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» Postverkehr eingestellt - weltweit von Paul S. Sa Feb 24, 2024 7:00 pm
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» Österr. NEU: Gefährdete Insekten Käfer - Carabus nodulosus von Gerhard Di Feb 20, 2024 8:12 pm
» LZ 127 Öhringenfahrt 1931 von Kontrollratjunkie Di Feb 20, 2024 1:31 am
» LZ 127 Literatur - Reiseberichte, Studien, Nachschlagewerke und mehr von Grinsefisch Mo Feb 19, 2024 11:24 am
» Wien von Gerhard Mo Feb 19, 2024 1:22 am
» Zeppelinpost aus USA von Grinsefisch Fr Feb 16, 2024 2:32 pm
» Zeppelinpost aus/nach Österreich von Grinsefisch Fr Feb 16, 2024 2:06 pm
» Fahrt zur Weltaustellung: Chicagofahrt Graf Zeppelin 1933 von Grinsefisch Fr Feb 16, 2024 1:56 pm
» Zeppelin-Zuleitungspost von Grinsefisch Fr Feb 16, 2024 1:38 pm
» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im Februar 2024 von gesi Fr Feb 16, 2024 1:26 pm
» Wir starten den Bilderwettbewerb im Februar 2024 von Polarfahrtsucher Do Feb 15, 2024 9:29 pm
» Nebenstempel allgemein von wilma Do Feb 15, 2024 5:08 pm
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| | Autor | Nachricht |
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Bios Mitglied in Bronze
| Thema: Bibliotheken So Sep 28, 2008 12:53 pm | |
| G 16 Fotografie + Copyright Evelin Frerk Oberlausitzische Bibliothek der WissenschaftenOberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften - diesen Namen trägt die Bibliothek erst seit dem Jahre 1951. In jenem Jahr wurden in Görlitz zwei alte und bedeutende Bibliotheksbestände vereinigt. Der eine, ältere Teil war die sogenannte Milichsche Stadt- und Gymnasialbibliothek. Der andere, jüngere, aber vom Umfang her bedeutendere war die Büchersammlung der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften. Mit der Wahl des heutigen Namens stellte man 1951 ganz bewußt die Traditionslinie zu dieser gelehrten Gesellschaft her, die seit dem Ende des 18. Jahrhunderts einen ganz wesentlichen und prägenden Einfluß auf das geistige, wissenschaftliche und kulturelle Profil der Stadt Görlitz und wohl auch weiter Teile der Oberlausitz hatte. Quelle und weitere Infos unter http://www.goerlitz.de/city_info/anzeige/redaktionssystem/main/show.cfm?region_id=10&lang_id=1&id=543&modul_id=5 |
| | | Cantus Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bibliotheken Mo Sep 29, 2008 1:25 am | |
| Diese Ansichtskarte (übrigens die Einzige mir bekannte von dieser Bibliothek) vermittelt nur unvollständig den Eindruck, den man gewinnt, wenn man unter einem dieser Bögen steht. Auch wenn man die Bücher nicht anfassen darf (in der Realität sind da überall Absperrkordeln), hinterlässt die Bibliothek bei einem Besuch doch einen grandiosen Eindruck. Unbedingt zu empfehlen.
Beste Grüße Cantus |
| | | Bios Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Bibliotheken Mo Sep 29, 2008 8:35 am | |
| Guten Morgen, Cantus,
ich könnte ja noch ganz tolle Bilder von Bibliotheken hier zeigen. Habe mir mal einige Bücher zu dem Thema gekauft. Aber leider haben die ja so gar nichts mit der Philatelie zu tun. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Stift Heiligenkreuz So März 29, 2009 10:25 pm | |
| Echtfoto-Ansichtskarte, Reiseandenkenverlag Anna Haasler, Heiligenkreuz N.Ö. ungebraucht, Entstehungszeit unbekannt. Als die Türken 1683 das Kloster überfielen, zerstörten sie als einziges Gebäude der Klosteranlage die Bibliothek. Abt Marian Schirmer nützte die Gelegenheit, um eine Bibliothek in barockem Stil zu errichten. Die 1701 fertiggestellten Räume fielen jedoch eher bescheiden aus und entsprechen nicht dem prachtvollen Stil anderer Barockbibliotheken. Der barocke Teil der heutigen Stiftsbibliothek besteht nur aus zwei kleinen freskenverzierten Sälen, dem „Gartensaal“ und dem „goldenen Saal“. Der Goldene Saal trägt seinen Namen von den einheitlich goldgeprägten Ledereinbänden. Darüberhinaus verfügt die Bibliothek über mehrere Säle ohne jegliche künstlerische Gestaltung. Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Bibliothek Stift Göttweig So Apr 19, 2009 10:14 pm | |
| Lichtdruck, ungebraucht, keine Verlagsangabe, Nr.: H4029 14, geteilte Anschriftenseite, (vermutlich um 1910). Unübersehbar thront das Benediktinerstift Göttweig in 449m Seehöhe am östlichen Rand des weltberühmten Donautales der Wachau. Seit 2001 Weltkulturerbe. Das Kloster - aufgrund seiner großartigen Berglage auch das "Österreichische Montecassino" genannt - wurde 1083 als Kloster für eine Kanoniker-Gemeinschaft gegründet, die nach der Augustinus-Regel lebte. 1094 wurde Göttweig den Benediktinern übergeben. Heute sind von den mittelalterlichen Bauwerken Göttweigs nur noch Reste vorhanden (Erentrudiskapelle aus 1072, Alte Burg, Krypta und Chor der Kirche), da nach einer verheerenden Brandkatastrophe im Jahre 1718 der barocke Neubau des Stiftes notwendig wurde. Der kaiserliche Hofarchitekt Johann Lucas von Hildebrandt lieferte die Pläne für den grandiosen Klosterbau, der 1720 unter Abt Gottfried Bessel begonnen wurde und zu zwei Drittel vollendet werden konnte. Im Museum im Kaisertrakt erlebt der Besucher diese barocke Pracht, wie z. B. die monumentale Kaiserstiege mit dem Deckenfresko Paul Trogers aus 1739, die zu den schönsten und größten barocken Treppenhäusern Europas zählt. In den angrenzenden Fürsten- und Kaiserzimmern zeigen die Kunstsammlungen des Stiftes jährliche Sonderausstellungen. Die Bibliothek umfasst rund 140.000 Bände, davon befinden sich ca. 44.500 im barocken Bibliothekssaal, der als – vergleichsweise schlicht gestalteter – Arbeitsraum im Mittelrisalit des Osttraktes und somit in der Klausur liegt. Da er im Rahmen allgemeiner Führungen nicht zugänglich ist, werden repräsentative Werke im Museum im Kaisertrakt ausgestellt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Stift Melk Do Apr 23, 2009 11:27 pm | |
| Die Bibliothek des Benediktiner-Stiftes Melk ist auf zwei Haupträume aufgeteilt, die mit 1731-1732 gemalten Deckenfresken von Paul Troger ausgestattet sind. Das Fresko im größeren der beiden Räume stellt einen geistlichen Gegenpol zum Deckenfresko im Marmorsaal her. Es zeigt eine Allegorie des Glaubens, eine Frau, die das Buch mit sieben Siegeln, das Lamm der Apokalypse und einen Schild mit der Geisttaube hält, umgeben von Engelsfiguren und allegorischen Verkörperungen der vier Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Starkmut und Mäßigung. Die Architekturmalerei stammt wiederum von Gaetano Fanti. Dunkles Holz mit Intarsienarbeiten und die darauf abgestimmte einheitlich goldbraune Farbgebung der Buchrücken bestimmen das eindrucksvolle, harmonische Raumerlebnis. Da der Hauptraum recht dunkel gehalten ist, können in den Regalen verborgene Türen geöffnet werden, um dem Studierenden die Möglichkeit zu geben, ans Licht zu treten. Im oberen Stockwerk sind - dem Publikum nicht zugänglich - zwei Leseräume eingerichtet. Sie sind mit Fresken von Johann Bergl ausgeschmückt. Die Bibliothek beherbergt ca. 1800 Handschriften seit dem 9. Jahrhundert, darunter eine Vergil-Abschrift aus dem 10.-11. Jahrhundert. Erst 1997 wurde ein Fragment einer Abschrift des Nibelungenliedes aus dem 13. Jahrhundert entdeckt. Dazu kommen 750 Inkunabeln. Insgesamt umfasst die Bibliothek rund 100.000 Bände. |
| | | Bios Mitglied in Bronze
| Thema: Staatsbibliothek zu Berlin Di Dez 21, 2010 3:56 pm | |
| Die Staatsbibliothek zu Berlin (früher auch Preußische Staatsbibliothek oder Königliche Bibliothek) ist eine Einrichtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, einer durch Bundesgesetz errichteten rechtsfähigen Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Die Bibliothek sammelt für den Spitzenbedarf der Forschung wissenschaftlich relevante Literatur aus allen Zeiten, allen Ländern und in allen Sprachen. Die Staatsbibliothek zu Berlin ist die größte wissenschaftliche Universalbibliothek im deutschen Sprachraum. Zu den bedeutendsten Unterstützern der Bibliothek gehört die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit Sitz in Bonn. |
| | | Bios Mitglied in Bronze
| Thema: Stiftsbibliothek Admont Di Dez 21, 2010 4:44 pm | |
| Die im Jahr 1776 fertig gestellte Stiftsbibliothek im 1074 gegründeten Stift Admont wurde in der Vergangenheit als achtes Weltwunder bezeichnet. Mit 70 m Länge, 14 m Breite und rund 13 m Höhe ist sie der weltweit größte klösterliche Büchersaal. Sie umfasst ca. 70.000, der gesamte Bücherbestand des Stiftes 200.000 Bände. Der Architekt Josef Hueber entwarf eine geniale Dreigliederung des Raumes, von sieben Kuppeln überwölbt. 48 Fenster schaffen in Verbindung mit den weiß-goldenen Bücherschränken für eine besondere Helligkeit. Dieses Konzept stand im Zeichen der Aufklärung: Licht wurde mit Erkenntnis gleichgesetzt und sollte die Klosterbibliothek durchströmen. Die Deckenfresken von Bartolomeo Altomonte zeigen die verschiedenen Stufen der menschlichen Erkenntnis bis zur göttlichen Offenbarung in der Mittelkuppel. Darunter stehen in den Regalen Ausgaben der Bibel und der Kirchenväter; im nördlichen Saalteil die theologische Literatur und im südlichen Trakt Bücher der profanen Wissenschaften. Der Skulpturenschmuck stammt vom Bildhauer Josef Stammel. Die „Vier letzten Dinge“ im Mittelraum stehen als ein Höhepunkt seines Werkes im Kontrast zum aufklärerischen Konzept des Architekten und des Malers. Jahre früher entstanden, sind diese Schnitzwerke noch unbeeinflusst von der Aufklärung. |
| | | zemi1965 Mitglied in Bronze
| Thema: Kunstwerk aus der Stiftsbibliothek St. Florian Fr Dez 31, 2010 12:29 pm | |
| Eine der drei Weihnachtsmarken 2010 der österreichischen Post kommt aus dem Stift St. Florian. Das Motiv ist einem Messbuch (Missale) entnommen, das um 1200 im oder für das Stift angefertigt wurde und zu den Hauptwerken der romanischen Buchmalerei in Österreich zählt. Das Missale mit seinen 218 Pergamentblättern ist reich illustriert. Die Weihnachtsmarke zeigt das Fest der Erscheinung des Herrn, das am 6. Jänner gefeiert wird und besser als Dreikönigstag bekannt ist. Drei Magier bringen in Schalen Gold, Weih-rauch und Myrrhe dar. Auffallend ist dabei die dritte, die jüngste Figur. Gesichtszüge und Haartracht lassen auf eine weibliche Person schließen. Diesen bemerkenswerten Umstand griff auch Bischof emeritus Maximilian Aichern bei der Präsentation der Marke am 12. November 2010 im Stift St. Florian auf: „Die Darstellung einer Frau als eine der drei Könige ist sehr bedeutsam für die Überlegungen, die heute über die Stellung der Frau in der Kirche angestellt werden.“ Quelle: KirchenZeitung der Diözese Linz, Ausgabe 2010/46, Autor Josef Wallner Das Ersttagskuvert erlaubt uns einen Blick in den Bibliothekssaal des Augustiner-Chorherrenstiftes. Er wurde 1744 bis 1750 von Gotthard Hayberger aus Steyr erbaut, die Deckenfresken stammen von Bartolomeo Altomonte (Entwurf Daniel Gran), die Architekturmalerei von Antonio Tassi, die Bücherschränke von Joh. Christian Jegg und die Schnitzarbeiten an der Galerie von Joh. Paul Sattler. Quelle: Dehio Oberösterrreich Zum Schluss noch ein Beleg aus der Bedarfspost: Ein gutes neues Jahr wünsche ich allen Forum-Mitgliedern! Mögen euch die Gaben der Weisen aus dem Morgenlande im reichen Maße zuteil werden. |
| | | T1000er 0beiträge
| Thema: Re: Bibliotheken So Jan 02, 2011 12:18 pm | |
| So sieht moderne Bibliothekspost heutzutage aus! Von einer Bibliothek zur anderen 9200 AB DRACHTEN, 28.06.2001 / Francotyp-Postalia T1000
Gruß, T1000er |
| | | zemi1965 Mitglied in Bronze
| Thema: Bibliothek im Stift Seitenstetten/NÖ So Jan 16, 2011 2:31 pm | |
| St. Benedikt empfiehlt seinen Mönchen, sich intensiv mit der Heiligen Schrift auseinanderzusetzen. Ein Kloster ist nicht zuletzt auch ein Ort des Wissens und damit der Bücher. Die prachtvolle Bibliothek des Stiftes Seitenstetten zeugt davon. Die Galerie und die Bücherschränke wurden aus Nussbaumholz hergestellt. Sämtliche Bücher erhielten einen weißen Rücken aus Schweinsleder, sodass der ganze Saal ein einheitliches Farbkonzept aufweist. Das Deckenfresko stammt vom Meister der österr. Barockmalerei, Paul Troger und behandelt das Thema „Die Anbetung des Lammes“ aus der Offenbarung des Johannes. Quelle: http://www.stift-seitenstetten.at/Sehenswurdigkeiten.htmlCopyright: Foto PULTAR, Wien - Nr. 606Virtueller Rundgang: http://www.360cities.net/image/austria-seitenstetten-abbey-bibliothek#-104.78,-16.40,80.0 |
| | | T1000er 0beiträge
| Thema: Re: Bibliotheken So Jan 23, 2011 9:58 pm | |
| Beim stöbern heute in meiner Sammlung entdeckt. HASLER, 59065 HAMM, WESTF 1, 23.04.1998Dem Slogan der Stadtbücherei Hamm ist nichts hinzuzufügen! Gruß, T1000er |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Bibliothek Stift Altenburg Mi Apr 27, 2011 5:41 pm | |
| Bibliotheksaal - LichtdruckVerlag A. Schlesinger Altenburg gelaufen nach Wien 1918 Das Stift Altenburg ist ein Kloster der Benediktiner in Altenburg bei Horn in Österreich. Johann Jakob Zeiller schuf ab 1742 die Kuppel in der Vorhalle zur Bibliothek. Kennzeichnend für die Kuppelbemalung sind die Darstellungen der Welt mit der charakteristischen Zahl "Vier". Die Bibliothek kann man als den an Harmonie erhabensten Raum charakterisieren. Die Fülle von Licht und Farbe lassen viele Menschen staunen. Architekt, Maler, Bildhauer und Stuckateure haben ein einmalig kunstvolles Ganzes geschaffen. Die Altenburger Bibliothek ist kein Büchermagazin, sondern ein Tempel des Geistes, der Wissenschaft und Erkenntnis. 10.000 Bände verschwinden in den Bücherkästen, die sich zu Altären verwandeln. Die Bibliothek ist Munggenasts und Trogers schönstes Werk in Altenburg. Die Hauptkuppel Trogers zeigt den Besuch der Königin von Saba bei König Salomon in Jerusalem. Diese alttestamentliche Begegnung steht stellvertretend für die göttliche Weisheit, die das Programm der gesamten Bibliothek bestimmt. Die vier Fakultäten werden in der ersten und dritten Kuppel der Bibliothek dargestellt, erklärt durch meist biblische Begebenheiten. |
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