Von mir ein einfaches Einschreiben, gelaufen am 25.6.1982 mit einer Einzelfrankatur der ANK Nr. 1727 von Pöllau nach Graz.



Viele Grüße
Ingo

Cantus schrieb:

Von mir ein einfaches Einschreiben, gelaufen am 25.6.1982 mit einer Einzelfrankatur der ANK Nr. 1727 von Pöllau nach Graz.

Hallo Ingo
manchmal sind es auch die "einfachen Sachen", die Freude bereiten.

Auch ich kann ein solches Einschreiben zeigen, ebenfalls mit der ANK 1727 portogerecht frankiert:

Gerhard schrieb:

Hast du schon ausgerechnet, wieviele Varianten für die 14-Schilling-Frankatur möglich waren?  

Hallo Gerhard, hallo Forumgemeinde

Ich glaube diese 14 Schillinge Variante hatten wir hier noch nicht:

Die Marke zu 5,50 der Serie Schönes Österreich erschien am 1.1.1992, das Bild zeigt das Friedenskirchlein am Stoderzinken in der Steiermark. Als Einzelfrankatur ist diese Marke sehr selten, viel seltener als die Einzelfrankatur der 50 Schilling Marke.
Ich habe auch keine Frankaturmöglichkeit für diese Marke im Ausgabezeitraum finden können. Vielleicht war wieder daran gedacht, einen besonderen Tarif für Geschäftsbriefe einzurichten, dann könnte man damit die 2. Gewichtsstufe abdecken.
Beim gezeigten Brief liegt eine Spätverwendung vom Jahr 1993 vor.
Oder hat einer von Euch eine andere mögliche Begründung für die Ausgabe dieser Marke?

Reinhard

Hallo Reinhard,

dass eine Einzelfrankatur dieser Marke im Ausgabezeitraum eine Rarität ist, da kann ich dir nur zustimmen - ich habe auch keine entsprechende in meinem Fundus.

kaiserschmidt schrieb:

Die Marke zu 5,50 der Serie Schönes Österreich erschien am 1.1.1992,....

Mit dem Ausgabedatum muss ich dich aber leider korrigieren - die Marke wurde am 1.7.1982 ausgegeben:

kaiserschmidt schrieb:

Oder hat einer von Euch eine andere mögliche Begründung für die Ausgabe dieser Marke?

Der Ausgabezweck könnte mit der Portostufe für Massensendungen mit persönlicher Anschrift Inland bis 500 Gramm (ab 1. März 1981) begründet sein:



Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Gerhard schrieb:

dass eine Einzelfrankatur dieser Marke im Ausgabezeitraum eine Rarität ist, da kann ich dir nur zustimmen - ich habe auch keine entsprechende in meinem Fundus.

Dem kann ich leider auch nur zustimmen, und ich teile das Schicksal von @Gerhard.       

Wie dem auch sei, einen Viererblock kann ich vorweisen, den ich aber in einem anderen Thread bereits mal gezeigt habe.




Der Reco-Brief wurde im April 1986 mit 22 Schillinge portogerecht frankiert. 5 Schillinge waren für einen Inlandsbrief bis 20g fällig, weitere 17 Schillinge für die Reco-Gebühr.
Brief ist gelaufen von Innsbruck nach Stams in Tirol.

Hallo Forumler - Prosit 2014!

Auch im neuen Jahr geht es weiter mit der Dauerserie "Schönes Österreich".
Den Start ins neue Jahr macht ein Recobrief vom 28.06.2002, gelaufen von Grünau im Almtal nach Leonding.




Für die Frankatur wurden Schillinge und Euro gemischt. Bei dieser "Mischerei" bin ich nie ganz sicher, ob die Frankatur auf den Cent genau portogerecht ist. Über Hinweise wäre ich daher dankbar.

Hallöchen und ein Frohes Neuesjahr 2014

habe meine Sammlung mal durch stöbert  
und  ein Beleg mit Dauerserie "Schönes Österreich" gefunden,
Erstflug Wien -Tripoli am 01.03.1981.

Aber mit was für ein Fluggerät?      

LG Egon

EgLie schrieb:

Erstflug Wien -Tripoli am 01.03.1981.
Aber mit was für ein Fluggerät?      

Hallo Egon,

hier sind zwar die Flug-Experten gefragt - aber ich vermute stark McDonnell Douglas DC9.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo Gerhard,

Zur Verwendung der Schilling 5,50 der Serie Schönes Österreich:
soweit ich weiß, wurden Massensendungen nicht frankiert, die Postgebühr wurde bar bezahlt.
Vielleicht wurde diese Marke versehentlich ausgegeben, da bei der Vorgängerserie ( Bauten ) ein derartiger Wert
da war. ( Die Obstserie war für mich nicht die Vorgängerserie )

Grüße Reinhard

Erstmals ist mir eine Einzelfrankatur der 1 Schilling Marke in die Hände gefallen. Sehr häufig dürfte diese Variante auch nicht vorkommen, da meine Ansichtskarte, gelaufen am 1.8.75 um 50 Groschen unterfrankiert ist.

Mozart schrieb:

Für die Frankatur wurden Schillinge und Euro gemischt. Bei dieser "Mischerei" bin ich nie ganz sicher, ob die Frankatur auf den Cent genau portogerecht ist. Über Hinweise wäre ich daher dankbar.

Hallo Markus,

leider ist diese Frankatur nicht portogerecht:

4x 6,50 = 26,00 Schilling = 1,89 Euro (Kurs 13,7603)
1,89 + 0,87 = 2,76 Euro

Einschreibgebühr wo Schilling/Euro Frankatur möglich war vom 01.01.2002 - 30.06.2002 28,00 Schilling/2,03 Euro
und  Briefgebühr bis 20g 7,00 Schilling/0,51 Euro, 2. Gewichtsstufe bis 50g 8,00 Schilling/0,58 Euro, 3. Gewichtsstufe bis 100g 12,00 Schilling/0,87 Euro

Viele Grüße,

Wilma

Mozart schrieb:

Erstmals ist mir eine Einzelfrankatur der 1 Schilling Marke in die Hände gefallen. Sehr häufig dürfte diese Variante auch nicht vorkommen, da meine Ansichtskarte, gelaufen am 1.8.75 um 50 Groschen unterfrankiert ist.

Habe soeben eine mögliche Bedarfsverwendung als Einzelfrankatur im Zeitraum der Ausgabe geprüft. Doch es ist mir keine Portostufe untergekommen. Diese Ausgabe dürfte als reiner Ergänzungswert verausgabt worden sein.

Hallo Wilma,

wenn Du die Briefmarke 6/13 auf Seite 10 aufschlägst, findest Du eine Geschäftspostkarte frankiert mit der
ein Schilling Schönes Österreich. Dies ist nach meiner Ansicht die einzige mögliche portorichtige Einzelfrankatur dieses Wertes. Dieser Beleg ist übrigens von mir.

nachträglich ein Gutes Neues Jahr wünscht Dir

Reinhard

Servus liebe Freunde des schönen Österreichs

Vielen Dank für die Kommentare zu meinen letzten gezeigten Stücken.

Heute möchte ich mit einem Luftpostbrief nach Finnland weitermachen. Gelaufen im November 1975 von Wien nach Helsinki.




Obwohl der Brief eingeschrieben und auch per Eilboten aufgegeben wurde, ist die Frankatur mit 20 Schillinge zu hoch.
Wahrscheinlich hatte der Absender einfach nur Gefallen daran gefunden, 2 waagrechte Paare der ANK 1591 zu verkleben.
Egal wie ich es drehe und rechne, ich komme auf keine portogerechte Stufe, lasse mich aber liebend gerne eines Besseren belehren!

Hallo Sammlerfreunde,

bis 1.3.1981 war eine eigene Versendungsart als Geschäftsbrief möglich.
Geschäftsbriefe mussten offen aufgegeben werden und am Kuvert musste zusätzlich zur gedruckten Absenderangabe der Aufdruck „Geschäftsbrief“ vorhanden sein.



Portogerechte Einzelfrankatur ANK 1586 Dauerserie "Schönes Österreich" 2,50 Schilling.
Geschäftsbrief vom 28.6.1978 der Fa. Reitgruber aus Krems, Porto für Geschäftsbrief (bis 31.12.1978) 2,50 Schilling.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

kaiserschmidt schrieb:

Als Einzelfrankatur ist diese Marke sehr selten, viel seltener als die Einzelfrankatur der 50 Schilling Marke.

Hallo Sammlerfreunde,

einige Tage der Muße gaben mir auch die Möglichkeit, meinen Briefefundus wieder etwas zu "durchlüften" - dabei fanden sich doch wieder einige vergessene Belege, hier ein Beispiel:



Drucksache 2. Gewichtstufe aus Mittersill vom 29.6.1988,
portogerechte Einzelfrankatur mit 5,50 Schilling "Schönes Österreich" ANK 1741

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo Gerhard,

ich gratuliere Dir zu diesem Stück!

Reinhard

Hallo zusammen,

um bei der 5,50 Schilling Marke zu verbleiben habe ich noch eine portorichtige EF und eine MeF gefunden. Alle natürlich wesentlich später nach dem Ausgabedatum der Marke gelaufen.



Karte vom 17.12.1995
Portogebühr vom 01.01.1994 - 30.06.1997



Recobrief vom 26.06.1987
MeF 4x 5,50 = 22,00 Schilling
Recogebühr 17,00 vom 01.02.1986 - 31.12.1993
Briefgebühr 5,00 Schilling vom 01.02.1986 - 31.12.1991

Viele Grüße, Wilma

Hallo Wilma,

ich habe mit anderen Sammlern gerätselt, welche Verwendungsmöglichkeit für die EF der 5,50 gegeben war - jetzt kenne ich eine mehr!

Gratuliere!

Von der 14,00 Schilling Marke habe ich auch noch diese EF gefunden:



Expresskarte vom 16.05.1983 nach Deutschland
Expressgebühr 10,00 vom 01.03.1982 - 31.12.1984
Kartengebühr 4,00 vom 01.03.1982 - 31.01.1986

Hallo Sammlerfreunde,

damit ihr auf dieses schöne Thema hier nicht vergesst, heute eine kleine „Kuriosität“ – über deren Entstehen ich keine vernünftige Erklärung habe.
Dafür habe ich aber eine schöne neue Wortschöpfung: es handelt sich um eine „Kreuzfrankatur“!   



Briefumschlag mit Rekozettel von 6161 Natters an die Pensionsversicherung in Salzburg, frankiert mit Ausgaben-Mischfrankatur 16,- Schilling „Schönes Österreich“ ANK 1599 und 3,50 Schilling „Stifte und Klöster“ ANK 1806. Abgestempelt mit OT 6161 Natters vom 19.11.1984 (4,50 Brief+ 15,- Einschreiben=19,50).

Senkrecht drüber die Frankatur mit einem waagrechten Dreierstreifen 6,50 ANK 1593 (ebenfalls portogerechte 19,50 ) abgestempelt mit OT 6161 Natters vom 3.1.1985. Keine Eingangs- oder Ankunftstempel auf der Rückseite.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo Gerhard,

vielleicht hat die ( angehende ) Pensionistin ihre Unterlagen an die Pensionversicherungsanstalt geschickt.
Diese waren jedoch nicht vollständig und anläßlich eines Gesprächs in Salzburg hat man ihr alles einschließlich
Briefumschlag zurückgegeben. Sie hat dann einige Zeit später alles wieder neu eingeschickt und einfach den bereits
einmal verwendeten Umschlag noch einmal verwendet. Der mußte natürlich neu frankiert werden.

Grüße Reinhard

Hallo in die Runde,

mein neuestes Stück fällt in die Rubrik "Bunt & Schön". (ja, und "gemacht").
Da der eingeschriebene Auslandsbrief aber auch portogerecht ist, hielt dieser Einzug in meine Sammlung:

Mozart schrieb:

(ja, und "gemacht").

Hallo Sammlerfreunde,

ja, gemacht ist dieser Beleg auch - dennoch ist es mein erster Brief, der mit einer "ganzen Ganzsache" teilweise frankiert ist:



Einschreibebrief vom 30.3.1989 aus 9400 Wolfsberg/Kärnten nach St.Veit a. d. Glan,
Porto für Brief 5,-, Einschreiben 17,- = 22,-
Portogerechte Freimachung mit 2,- Auslands- Bildpostkarte 467 (50. Auflage Bild 31) und 20,- "Schönes Österreich" ANK 1600.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard