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» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im August 2024 mit dem Thema „FORMULARE“ von gesi So Aug 18, 2024 12:55 pm
» Wertermittlung provinz sachsen von Kontrollratjunkie So Aug 18, 2024 3:35 am
» Stempel Buchs - Innsbruck von Paul S. Sa Aug 17, 2024 6:52 pm
» Sammlertreffen Meteor Wien von Gerhard Fr Aug 16, 2024 7:18 pm
» Großtauschtag Hirtenberg von Gerhard Fr Aug 16, 2024 7:12 pm
» Österr. NEU: Citroën Kégresse P15N von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:44 pm
» Österr. NEU: Tag der Briefmarke 2024 von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:42 pm
» Österr. NEU: Frauen-Täubling von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:39 pm
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| Österreich - Ausgabeprogramm 2009 | |
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Autor | Nachricht |
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Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Mi Nov 05, 2008 5:58 pm | |
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| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Di Dez 23, 2008 4:49 pm | |
| Saliera - Kunsthistorisches MuseumDie Saliera ist die einzige erhaltene Goldschmiedearbeit des Florentiner Bildhauers, Medailleurs und Goldschmieds Benvenuto Cellini (1500-1571). Das Salzfass (italienisch „saliera“) aus Gold ist teilweise emailliert und steht auf einem Sockel aus Ebenholz, es ist im Stil der Spätrenaissance gefertigt. Das Auftragswerk entstand in der Zeit zwischen 1540 und 1543 während sich der Goldschmied in Paris aufhielt. König Franz I. von Frankreich ließ das Salzfass anfertigen, das später Erzherzog Ferdinand II. von Tirol geschenkt wurde und somit in den Besitz der Habsburger gelangte. Cellinis Meisterwerk zeigt eine allegorische Darstellung des Planeten Erde. Die Figuren wurden aus Goldblech getrieben. Der Künstler hat in seiner selbst verfassten Biographie, die später von Johann Wolfgang von Goethe übersetzt und bearbeitet wurde, das Werk folgendermaßen beschrieben: „…um zu zeigen, wie das Meer sich mit der Erde verbindet, machte ich zwei Figuren, einen guten Palm groß, die mit verschränkten Füßen gegeneinander saßen, so wie man die Arme des Meeres in die Erde hineinlaufen sieht. Das Meer, als Mann gebildet, hielt ein reich gearbeitetes Schiff, welches Salz genug fassen konnte, darunter hatte ich vier Seepferde angebracht und der Figur in die rechte Hand den Dreizack gegeben; die Erde hatte ich weiblich gebildet, von so schöner Gestalt und so anmutig, als ich nur wusste und konnte. Ich hatte neben sie einen reichen, verzierten Tempel auf den Boden gestellt, der den Pfeffer enthalten sollte…. Auf derselben Seite waren die schönsten Tiere vorgestellt, welche die Erde hervorbringt…“ Weitere Elemente sind die vier Hauptwinde, die Tageszeiten und die Embleme menschlicher Tätigkeiten. Besondere Schlagzeilen machte die Saliera am 11. Mai 2003 als durch einen Einbruchsdiebstahl aus dem Kunsthistorischen Museum gestohlen wurde. Im Jänner 2006 wurde das Kunstwerk, das zu den bedeutendsten der Welt gehört, in einem Wald im Bezirk Zwettl aufgefunden, nachdem der Täter selbst den Aufbewahrungsort bekannt gegeben hatte. Um dem berühmten Kunstobjekt „Saliera“ eine angemessenes Erscheinungsbild geben zu können, wurde ein einzigartiger Produktionsprozess angewandt. Der Hintergrund des Designentwurfes wurde zunächst im Offset-Verfahren gedruckt. Nachfolgend wurde mit der Prägung einer 22-karätigen Echtgoldfolie die herausragende Goldschmiedearbeit der Skulptur wiedergegeben. Um dieser Sondermarke eine plastische Darstellung geben zu können, wurde erstmalig in der Geschichte der Philatelie eine Bedruckung von Echtgoldfolie durchgeführt. Durch Anwendung dieses Verfahrens konnten wichtige Details der Skulptur verstärkt sowie Schattenwirkungen erzielt werden. Ein weiterer wichtiger Schritt der plastischen Formgebung war anschließend die dreidimensionale Blindprägung des Sondermarkenblocks. Erscheinungsdatum: 24.01.2009 Auflagenhöhe: 400.000 Druckart: Offset Entwurf: Michael Rosenfeld Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Blockausgabe |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Di Dez 23, 2008 4:56 pm | |
| Burg LandskronBurg Landskron in Kärnten zählt zweifellos zu den schönsten heimischen Sehenswürdigkeiten. Die großartige Lage, die beeindruckende Architektur und das ganz besondere Flair zeichnen dieses geschichtsträchtige Refugium in hohem Maße aus. Im Jahre 1351 erstmals urkundlich erwähnt, residierte hier einst – nach den Habsburgern und den Stubenbergern – ein gewisser Bartlmä Khevenhüller zu Aichberg, der aus der Burg ein Lustschloss baute und für die entsprechende Wehrhaftigkeit sorgte. 1812, während der Herrschaft von Graf Dietrichstein, brannte das Prunkschloss völlig aus. Erst 1953 wurde Landskron wieder renoviert und in weiterer Folge ein Restaurant eröffnet. Besonders lohnend ist der prachtvolle Ausblick auf die Karawanken und die Julischen Alpen, auf den Ossiacher See und die Kanzelhöhe. Ein naturnahes Erlebnis bietet die so genannte „Adlerwarte“, wo eine tägliche Greifvogelschau für großes Publikumsinteresse sorgt. Erscheinungsdatum: 30.01.2009 Druckart: Rastertiefdruck Entwurf: Hannes Margreiter Druck: Joh.Enschedé Stamps B.V. Art: Selbstklebemarken |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Fr Jan 16, 2009 12:51 pm | |
| Klassische Markenzeichen "Pez"Bereits unsere Großeltern kannten die Pfefferminzzuckerl der Firma PEZ, hervorgegangen aus dem Familienunternehmen Haas. Mittlerweile sind die PEZ Bonbons in vielen Geschmacksrichtungen erhältlich und die Spender genießen Kultstatus. PEZ (abgeleitet von P-feff-E-rmin-Z) wurde im Jahr 1927 von Eduard Haas erfunden. Er war Spross einer Kaufmannsfamilie, die bereits zu Zeiten der Monarchie innovativ tätig war. Kurz nach Ende des ersten Weltkrieges gab es bereits Haas Puddingpulver, Vanillinzucker und auch Quittin (Gelierhilfe zum Einkochen von Marmelade) - mit PEZ wollte man ursprünglich Rauchern eine gesunde Alternative bieten. Mit dem für damalige Verhältnisse exklusiven Minzgeschmack sprach man bis in die 50er Jahre ausschließlich Erwachsene an. Die PEZ Bonbons wurden zuerst in kleinen Blechdosen angeboten, bis Eduard Haas im Jahr 1948 einen Dispenser entwickelte, welcher einem Feuerzeug glich – anstatt Feuer zu geben, spendete der Dispenser jedoch PEZ Bonbons. Für diese Entwicklung des ersten PEZ Spenders erlangte Eduard Haas 1949 auch ein Patent. 1952 wurde in Orange / Connecticut / USA ein weiterer Standort eröffnet. Die berühmten PEZ Dispenser kamen auf den Markt und eine neue Zielgruppe wurde entdeckt: die Kinder. Zehn Jahre später schafften die Spender mit Disney-Figuren als Kinderspielzeug ihren Durchbruch. Dem ersten, 1962 abgeschlossenen Lizenzvertrag mit Walt Disney, der den PEZ Spendern in den USA zum Kultstatus verhalf, folgten unzählige weitere. Es ist heute nicht mehr nachvollziehbar, wie viele verschiedene PEZ Dispenser entstanden sind. Durchschnittlich werden pro Jahr zwischen vier und sechs Sortimente mit jeweils drei bis sechs Charakteren hergestellt. Sie sind zu begehrten Sammlerobjekten geworden, die bei Auktionen Preise bis zu 3.000,- US-Dollar erzielen. Doch nicht nur Disneys Schöpfungen, auch zahlreiche andere Comicfiguren zieren die Köpfe der PEZ Dispenser, z.B. Asterix, Looney Tunes, Hello Kitty, Sponge Bob oder Star Wars, aber auch die Kaiserin Sissi, der weltberühmte Komponist Mozart oder die Rock-Legende Elvis. Den ersten PEZ Dispensern folgten in den 50er Jahren zahlreiche PEZ-Verkaufsautomaten, die durch ihr liebliches Äußeres auf das Süße im Inneren hingewiesen haben. Einzigartig war, dass sich der PEZ-Automat mit der angebotenen Ware identifizierte. Das lächelnde Gesicht der PEZ-Lady, in der typisch blau-gelben Uniform, ging buchstäblich um die Welt. Heute genießen die Automaten Kult-Status und erzielen auf Versteigerungen bis zu 5.000,- US-Dollar. Die Geschichte von PEZ, aber auch die Idee, das Konzept sowie das Design der PEZ Dispenser werden laufend in internationalen Publikationen über Marken und Design aufgenommen. Erscheinungsdatum: 06.02.2009 Auflagenhöhe: 400.000 Druckart: Offset Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarkenserie |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Fr Jan 16, 2009 12:55 pm | |
| Altes Österreich: KrakauRund 250 km südlich der Landeshauptstadt Warschau liegt Krakau, die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen. Die alte Stadt, die bis 1956 Hauptstadt von Polen war, wird noch heute als heimliche Hauptstadt Polens bezeichnet. Die Altstadt und der Wawel, die ehemalige Residenz der polnischen Könige, zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bereits vor 20.000 Jahren wurde der Wawelhügel besiedelt, damals wurde Salz abgebaut. Im fünften Jahrhundert siedelten sich Wislaner, ein westslawischer Stamm, rund um Krakau an. Es wird vermutet, dass Krakau im neunten Jahrhundert zum Großmährischen Reich gehörte. Um 990 wurde Krakau von Mieszko I. erobert und unter die Herrschaft der polnischen Piasten gestellt. Kasimir I., der Erneuerer, machte 1038 Krakau zur Hauptstadt Polens. In dieser Zeit wurden zahlreiche Bauten im romanischen Stil erbaut: die Wawelrotunde, die Kirchen St. Adalbert und St. Andreas sowie der Stadtteil Okól. Nach Spannungen zwischen der kirchlichen und weltlichen Macht wurde Plotzk zur Hauptstadt erklärt. Bereits Anfang des 12. Jahrhunderts nahm Krakau diesen Platz wieder ein. Die Krakauer Fürsten versuchten, das Königreich Polen wiederzuvereinen. Zu dieser Zeit erwarben viele Juden und Deutsche das Stadtrecht. Durch den Einmarsch der Tataren wurde Krakau im Jahre 1241 zerstört und musste wieder aufgebaut werden. Der Salzabbau wurde weiter gefördert und brachte die Stadt zu großem Reichtum. 1311 ließ der polnische Seniorherzog Wladyslaw Ellenlang die meisten Deutschen aus der Stadt verbannen, manche wurden sogar hingerichtet. Mehr als hundert Jahre später waren wieder 36% der Einwohner deutschsprachig, in der Marienkirche wurde sogar deutsch gepredigt. Im Mittelalter kamen viele polnisch-österreichische Kontakte durch Heiraten der Herrscherfamilien zustande. 1515 ergaben sich beim Wiener Fürstentag wieder Verbindungen zwischen Jagiellonen und den Habsburgern. Neue Kontakte entstanden im gemeinsamen Kampf gegen die Türken im 17. Jahrhundert unter dem polnischen König Johann III. Sobieski. 1795 gelangte Polen im Zuge der dritten Teilung an die Habsburger. Ein Dokument über die Einrichtung einer Postkurierlinie von Krakau nach Venedig datiert mit 18. Oktober 1558 zeugt von der langen Geschichte des polnischen Postwesens. Erscheinungsdatum: 13.02.2009 Auflagenhöhe: 400.000 Druckart: Offset Entwurf: Adolf Tuma Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarkenserie |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Fr Jan 16, 2009 1:00 pm | |
| 400. Geburtstag von Raimondo MontecuccoliEr stammte aus einem hoch angesehenen, mittelitalienischen Geschlecht, studierte sprachliche und klassische Wissenschaften und trat 1625 ins kaiserliche Heer ein. Feldzeugmeister und Kapitän der Garde war sein Onkel Ernesto Montecuccoli. Raimondo Montecuccoli kämpfte als Oberstleutnant bei Nördlingen, Bayern, nahm den dortigen Kommandanten gefangen und okkupierte die Stadt. Zum Oberst ernannt, wurde ihm das Regiment Aldobrandini verliehen. Mit seinen Kompanien ermöglichte er im selben Jahr die Einnahme Elsaß-Zaberns. 1636 bis 1638 führte Montecuccoli recht erfolgreich seine Truppen in den Schlachten bei Wolmirstedt, Wittstock und Chemnitz an. General Hofkirchen nahm 1639 trotz Montecuccolis Einwand vor dem Kriegsrat die Schlacht bei Melnik und Brandeis an, dabei wurde Montecuccoli verwundet und gefangen genommen. Während seiner zweieinhalb jährigen Gefangenschaft studierte er sowohl in Stettin als auch in Weimar intensiv rechtsgelehrte, philosophische, historische und auch naturwissenschaftliche Werke und entwarf sein eigenes berühmtes Werk über die Kriegskunst. Aus der Gefangenschaft entlassen, trat er 1642 in die kaiserliche Armee in Schlesien ein, wurde nach militärischen Erfolgen zum Generalwachtmeiser befördert und 1644 zum Feldmarschallleutnant und Hofkriegsrat ernannt. Nach dem Sieg über die Schweden bei Triebel in Schlesien wurde er stellvertretender Präsident des obersten Kriegsrats zu Regensburg. Sein wichtigster Sieg war der Erfolg über ein gewaltiges Türkenheer 1664 in der Schlacht bei Mogersdorf an der Raab. Vier Jahre später erhielt Montecuccoli das Präsidium des Hofkriegsrats. 1673 vertrieb er den französischen Marschall Turenne aus Deutschland und eroberte Bonn. Nachdem er das Elsaß wieder verlassen musste, beendete er mit der Belagerung von Philippsburg seine militärische Laufbahn und verbrachte viele Jahre mit Studien am kaiserlichen Hof. Er legte den Grundstein für die Leopoldinische Akademie für Naturforschung und verfasste zahlreiche, militärische Werke. Aus seinem Werk „Afforismi dell´Arte Bellica“ zitierte er oftmals den Satz: „Jemand nach den zum Kriege notwendigen Dingen gefragt, hätte er gesagt, dass es drei sind: Geld, Geld, Geld“ Raimondo Montecuccoli starb am 16. Oktober 1680 in Linz, sein Grabmal befindet sich in der dortigen Kapuzinerkirche. Erscheinungsdatum: 20.02.2009 Auflagenhöhe: Offset Entwurf: Michael Rosenfeld Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Mi Feb 11, 2009 2:39 pm | |
| 60 Jahre SOS KinderdorfDie Sondermarke würdigt das Werk Hermann Gmeiners, der im Jahr 1949 das erste Kinderdorf in Imst in Tirol eröffnete. „Nur ein geliebtes Kind kann ein liebender Erwachsener werden“ – dieser Gedanke war das Leitmotiv für die Gründung der SOS-Kinderdörfer und stammt von Hermann Gmeiner, geboren am 23. Juni 1919 in Alberschwende, Vorarlberg, gestorben 1986 in Innsbruck, Tirol. In Österreich gibt es derzeit zehn SOS-Kinderdörfer und acht SOS-Kindergärten. Weltweit wird die Idee Hermann Gmeiners bereits in 132 Ländern gelebt und durch Spenden finanziert. Erscheinungsdatum: 06.03.2009 Auflagenhöhe: 500.000 Druckart: Offset Entwurf: Helga Genser Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Mi Feb 11, 2009 2:47 pm | |
| Formel 1 Legenden: Lewis HamiltonLewis Carl Davidson Hamilton, geboren am 7. Jänner 1985 in Stevenage (England), kürte sich nach dem 2. Platz in der Rennsaison 2007 im Vorjahr zum jüngsten Weltmeister in der Geschichte der Formel 1. Der sympathische Rennfahrer, der bei McLaren unter Vertrag steht, sicherte sich den begehrten Titel in der höchsten Klasse des internationalen Motorsports in einem an Spannung wahrlich kaum zu überbietenden Finale. Nach seinem erfolgreichen Debüt und dem sensationellen 2. Platz in der Endwertung 2007 avancierte Hamilton in der Saison 2008 zum absoluten Superstar. Dennoch – spannend war es buchstäblich bis zur letzten Kurve: Nach vielen ereignisreichen Überholmanövern, überraschend einsetzendem Regen und Nerven aufreibenden Boxenstopps stand Lewis Hamilton schließlich – mit nur einem einzigen Punkt Vorsprung! – als jüngster Formel 1-Weltmeister aller Zeiten fest. Neben seinen sportlichen Erfolgen wurde der populäre Brite mit zahlreichen anderen Auszeichnungen geehrt. So kürte ihn das Magazin „GQ“ 2007 zum Mann des Jahres, als „bester internationaler Rennfahrer“ bekam er den Autosport-Award verliehen und 2008 wurde ihm in der Kategorie „Sonderpreis der Jury“ sogar ein Bambi überreicht. Erscheinungsdatum: 17.03.2009 Auflagenhöhe: 250.000 Druckart: Offset Entwurf: Russel Harvey Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarkenserie
Zuletzt von Mozart am Do Feb 12, 2009 4:25 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Mi Feb 11, 2009 2:52 pm | |
| Block: Technisches Museum LentikularmarkeDie neue Sondermarke, die auf spektakuläre Weise die beiden Themen „Technisches Museum Wien“ und „Mercedes Silberpfeil“ verbindet, ist ein weiteres Beispiel moderner Briefmarkengestaltung. Das in Lentikulartechnik produzierte Wertzeichen zeigt auf effektvolle Weise „die schönste Form der Technik“ in anschaulicher und beweglicher Tiefenwirkung. Kaum ein anderes Rennauto besitzt einen ähnlich legendären Kultstatus wie der Silberpfeil. Von 1934 bis 1939 bauten Mercedes Benz und Auto Union gemeinsam an deutschen Grand Prix-Boliden. Die ursprünglich aus dieser Allianz hervorgegangenen Wagen erhielten aufgrund ihrer auffälligen Lackierung die inoffizielle Bezeichnung „Silberpfeil“. Dieser Begriff wurde bald zu einer Art Mythos und weltweit glorifiziert. Kein Wunder, war doch die seinerzeitige Überlegenheit dieser Autos im internationalen Rennsport fast schon sprichwörtlich. (Übrigens: Auch aktuell existiert im Automobilsport eine Allianz mit Mercedes, und zwar mit McLaren. Deren immer noch silberfarbene Rennwägen werden nach wie vor gerne als „Silberpfeile“ bezeichnet!) Für die Produktion der neuen Sondermarke zeichnet – wie schon bei den Lentikularmarken in der Vergangenheit – die neuseeländische Firma „Outer Aspect“ verantwortlich. Das spezielle Know how dieses Unternehmens macht es zu einem weltweit führenden Anbieter bei effektvollen Bilddarstellungen. Erscheinungsdatum: 17.03.2009 Auflagenhöhe: 312.000 Entwurf: Garry McLanachan Druck: Outer Aspect Ltd. |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Mi Feb 25, 2009 7:00 pm | |
| SchönbrunnDie imperiale Schlossanlage von Schönbrunn zählt mit ihren zahlreichen Nebengebäuden und dem weitläufigen Park zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Österreichs. Mehr als 6,7 Millionen Gäste besuchen Jahr für Jahr dieses barocke Juwel inmitten der Weltstadt Wien. Im Dezember 1996 wurde Schönbrunn in das Verzeichnis des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Besondere Sehenswürdigkeiten stellen neben dem Schloss selbst die Gloriette (ein frühklassizistischer Kollonadenbau mit einem triumphbogenartigen Mittelteil und luftigen rundbogigen Arkadenflügeln), das imposante Palmenhaus und natürlich der älteste Zoo der Welt, der Tiergarten Schönbrunn, dar. Ein elegantes, vor wenigen Jahren komplett renoviertes Sommerbad, und der bekannte Kultur- und Weihnachtsmarkt vor dem Schloss sind beliebte saisonale Treffpunkte – sowohl für Touristen als auch für die Bevölkerung der Stadt. Erscheinungsdatum: 20.03.2009 Auflagenhöhe: 1.200.000 Druckart: Offset Entwurf: Audrey Möschl Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Mi Feb 25, 2009 7:03 pm | |
| Erhaltung Gletscher und PolarregionenDie neue Sondermarke thematisiert eines der brisantesten Probleme unserer Zeit: die Erhaltung der Gletscher und Polarregionen. Neben der überlebenswichtigen Bemühung, die Regenwälder vor weiteren Abholzungen zu bewahren, gehören die Forschungen der Glaziologen wohl zu den essentiellsten, um den globalen Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen und die ökologisch ausgewogene Existenz unseres Planeten zu sichern. Erscheinungsdatum: 26.03.2009 Auflagenhöhe: 400.000 Druckart: Offset Entwurf: Irmgard Paul Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Mi Feb 25, 2009 7:06 pm | |
| 50 Jahre Steyr Puch HaflingerDer leichte Geländewagen der österreichischen Firma Steyr-Daimler-Puch AG wurde in den Jahren 1957 bis 1959 in Graz entwickelt und von 1959 bis 1974 in Graz produziert. Der geplante Nachfolger des Haflingers, der H2, ist der heute weltweit als das Gelände Auto von Militär und privat Kunden geschätzte in Graz entwickelte und gebaute Puch oder Mercedes G. Er wird seit 30 Jahren mit nur kleinen Modifikationen gefertigt. Der große Bruder des Haflingers der Pinzgauer wird in zwei und drei Achs Ausführung mit verschiedenen Aufbauten produziert. Erscheinungsdatum: 27.03.2009 Auflagenhöhe: 500.000 Druckart: Offset Entwurf: Michael Rosenfeld Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
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| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Mi Feb 25, 2009 7:08 pm | |
| 200. Todestag von Joseph HaydnJoseph Haydn (31. März 1732 bis 31. Mai 1809) war ein führender österreichischer Komponist der so genannten „Wiener Klassik“. In Rohrau in Niederösterreich geboren, wuchs er in einfachen Verhältnissen auf. 1740 entdeckte ihn der musikalische Direktor des Stephansdoms bei dessen Suche nach jungen Talenten; er holte ihn nach Wien, wo er sodann neun Jahre lang bei den Sängerknaben von St. Stephan sang und Gesangs-, Klavier- sowie Violinunterricht erhielt. Das umfangreiche Werk, das der große Komponist hinterließ, wird auch heute noch weltweit gespielt und von Millionen Musikliebhabern sehr geschätzt. Joseph Haydn schuf 108 Sinfonien, 24 Opern, 14 Messen, sechs Oratorien, 35 Konzerte für verschiedene Soloinstrumente, 83 Streichquartette, 46 Klaviertrios, 21 Streichtrios, 52 Klaviersonaten und eine große Fülle an Liedern, Motetten und Kantaten. Erscheinungsdatum: 31.03.2009 Auflagenhöhe: 1.200.000 Druckart: Offset Entwurf: Elke Ederer Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke Tierschutz - SchleiereuleErscheinungsdatum: 05.04.2009 Druckart: Rastertiefdruck Entwurf: Hannes Margreiter Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. Art: Selbstklebemarken
Zuletzt von Mozart am Sa Mai 23, 2009 9:26 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Mi März 04, 2009 9:40 pm | |
| Christo - VerpackungskünstlerWie groß das Betätigungsfeld moderner Kunst ist, beweist wohl kaum einer anderer Künstler auf eindrucksvollere Art als der in Bulgarien geborene Christo Wladimirow Jawaschew, besser bekannt als „Christo, der Verpackungskünstler“. Ohne Zweifel fand der international gefeierte Kunststar eine Ausdrucksform, die nicht nur spektakulär und außergewöhnlich, sondern im wahrsten Sinn des Wortes auch „unübersehbar“ ist.Mit Aufsehen erregenden und gigantisch großen Projekten wie der „Verhüllten Küste“ in Australien, dem „Laufenden Zaun“ in Kalifornien, den „Umsäumten Inseln“ vor Florida, den blauen und gelben „Umbrellas“ in Japan und dem „Verhüllten Reichstag“ von Berlin versetzte er die weltweite Kunstkritik in Begeisterung und ein internationales Millionenpublikum in fasziniertes Staunen. So aufwändig Christos Kunstschaffen auch ist, sein formuliertes Credo ist denkbar knapp, wenn er schlichtweg sagt:„Verhüllung ist Verheißung.“ Erscheinungsdatum: 15.04.2009 Auflagenhöhe: 300.000 Druckart: Offset Entwurf: Michael Rosenfeld Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Blockausgabe |
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| Thema: Fred Zinnemann Mi Mai 06, 2009 6:46 pm | |
| Fred Zinnemann kam am 29. April 1907 in Wien zur Welt. Bereits in seiner Jugend war er mit Billy Wilder, der so wie er selbst später ein berühmter Hollywood-Regisseur werden sollte, eng befreundet. Nach der Matura 1925 begann Zinnemann zunächst Jus zu studieren, ehe er, zwei Jahre danach, an der Pariser „Ecole Technique de Photographie et de Cinématographie“ eine Kamera-Ausbildung absolvierte. Nach einem Aufenthalt in Berlin, wo er als Kameraassistent tätig war und unter anderem mit Marlene Dietrich arbeitete, ging er im Oktober 1929 nach Hollywood. Hier wurde er zunächst Assistent von Berthold Viertel, um danach mit ersten Regiearbeiten bei Dokumentarfilmen betraut zu werden. 1937 kam er zur bekannten Produktionsfirma „Metro-Goldwyn-Mayer“, wo er für den Kurzfilm „That Mothers Might Live“ seinen ersten Oscar erhielt. Erst danach wandte sich Fred Zinnemann dem Spielfilm zu. In den folgenden vier Jahrzehnten entstanden unter seiner Regie Filmklassiker wie „Die Gezeichneten“, „High Noon“, „Verdammt in alle Ewigkeit“, „Geschichte einer Nonne“ und „Der Schakal“ – und es gab wohl kaum eine Leinwandgröße, mit der Zinnemann im Laufe der Zeit nicht gearbeitet hat. Hollywood-Legenden wie Marlon Brando, Montgomery Clift, Rod Steiger, Grace Kelly oder Meryl Streep verdanken ihm ihren Sprung zur weltbekannten Karriere. Fred Zinnemann wurde insgesamt fünf Mal von der Academy mit einem Oscar geehrt und weitere sechs Mal wurde er für den Oscar nominiert. Der Film „High Noon“ brachte Zinnemann die von der New Yorker Filmkritik verliehene Auszeichnung für den besten Regisseur des Jahres 1951 ein. Im Alter von 89 Jahren erlag Fred Zinnemann in London einem Herzanfall, mit seinen Filmen aber hat er sich für immer unsterblich gemacht. Erscheinungsdatum: 29.04.2009 Auflagenhöhe: 1.200.000 Druckart: Offset Entwurf: Adolf Tuma Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarkenserie |
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| Thema: Wiener Staatsoper - Ring des Nibelungen Mi Mai 06, 2009 6:47 pm | |
| Richard Wagner (1813 – 1883) zählt mit seinen berühmten und gleichermaßen komplexen Werken zu den wichtigsten Erneuerern der europäischen Musik des 19. Jahrhunderts. „Der Ring des Nibelungen“ – ein aus vier Opern bestehender Zyklus – entstand während eines Zeitraums von über drei Jahrzehnten. Zwei Jahre nach dessen Vollendung, im August 1876, fand im Bayreuther Festspielhaus die Uraufführung der gesamten Tetralogie („Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und die „Götterdämmerung“) statt. Erscheinungsdatum: 02.05.2009 Auflagenhöhe: 400.000 Druckart: Offset Entwurf: Michael Rosenfeld Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Admin Admin
| Thema: 850 Jahre Stadt St. Pölten Mi Mai 06, 2009 6:49 pm | |
| Anlässlich des 850-jährigen Jubiläums von St. Pölten stehen das ganze Jahr über zahlreiche Festveranstaltungen auf dem Programm – und auch die Österreichische Post AG „gratuliert“ dazu mit einer eigenen Sondermarke. Als älteste Stadt Österreichs hat St. Pölten in der Tat auch allen Grund zu feiern. Erscheinungsdatum: 02.05.2009 Auflagenhöhe: 400.000 Druckart: Offset Entwurf: Irmgard Paul Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. Art: Sonderpostmarke |
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| Thema: 100 Jahre Schraubendampfschiff Thalia Fr Mai 22, 2009 7:27 pm | |
| Mit der neuen Sondermarke würdigt die Österreichische Post ohne Frage ein unikales Stück „schwimmende Kultur“. Fest steht: Für Motivsammler eines Binnenlandes ein sicherlich nicht sehr häufig vorkommendes Thema. Elegant und einzigartig – das ist die „Thalia“, eines der letzten Schraubendampfschiffe Europas. Im Jahre 1909 von der Dresdner Schiffswerft „Übigau“ erbaut, wurde die „Thalia“ 1974 wegen Wellenbruchs außer Dienst gestellt. 14 Jahre später, am 2. Juli 1988, gab es schließlich – nach umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen – den viel beachteten Stapellauf zur zweiten Jungfernfahrt; seither ist die „Thalia“ das Flaggschiff auf dem Wörthersee. Sie wird sowohl für Ausflugs- als auch für Sonderfahrten eingesetzt und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Gästen. Kein Zweifel: Das ehrwürdige Schiff umweht der schöne Hauch der Nostalgie. Je ein eleganter Unterdeck-Salon im Vor- und im Achterschiff, eine Theke und ein Buffet im Mittelschiff sowie eine gediegen gestaltete Bar am Oberdeck sorgen für die optimale gastronomische Betreuung. Eine moderne Musikanlage und ein Funkmikrofon, mit dem die Passagiere an Bord standesgemäß willkommen geheißen werden, machen eine Fahrt mit der „Thalia“ zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Schönste freilich bietet sich dem Gast aber rundherum: Der Ausblick auf die reizende Landschaft, die den Wörthersee umgibt! Übrigens: Gemessen am Jubiläumsalter der „Thalia“ lesen sich deren technische Daten durchaus nicht wie „von gestern“. Im Gegenteil: Die Antriebsmaschine bildet eine stehende 2-Zylinder-Verbund-Kolben-Dampfmaschine, ihre Leistung beträgt immerhin 110 kW. Als Kesseltyp wird ein „Drei-Zug-Flammrohr-Rauchrohrkessel“ angegeben. Die Länge des Schiffs misst 39,35 Meter, die größte Breite indes 6,30 Meter. Die Tragfähigkeit der „Thalia“ beträgt stolze 91 Tonnen, die zugelassene größte Belastung bilden 300 Personen. Im Rahmen der bestens organisierten „Wörthersee Schifffahrt“ steht die „Thalia“ selbstverständlich auch für private Fahrten bzw. stimmungsvolle (Sommer)-Feste an Bord zur Verfügung. Erscheinungsdatum: 07.05.2009 Auflagenhöhe: 400.000 Druckart: Offset Entwurf: Dr. Stefan Klampferer Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Sakrale Kunst in Österreich - Weihwasserbecken/Alter Dom Linz Fr Mai 22, 2009 7:31 pm | |
| Der Alte Dom ist eine Kirche im so genannten „Rathausviertel“ der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Der Dom, der bis zur Errichtung des Maria-Empfängnis-Doms (Neuer Dom) als Ignatiuskirche bekannt war, wurde von 1669 bis 1678 nach Plänen des italienischen Architekten Pietro Carlone erbaut. Von 1785 bis 1909 war der Alte Dom die Bischofskirche der Diözese Linz. Bestechend ist vor allem die Weiträumigkeit des einschiffigen Kirchenraumes – und gemäß dem barocken Baustil ist das Innere leuchtend hell und weist seitliche Kapellennischen auf. Mit einem Vertrag vom 4. Juli 1784 zwang Kaiser Joseph II. die Diözese Passau zum Verzicht auf ihre Pfarren in Oberösterreich und gründete die Diözese Linz. Nach der Bestätigung per päpstlicher Bulle durch Pius VI. (1785) wurde der Passauer Weihbischof Ernest Johann Nepomuk Graf Herberstein als erster Linzer Bischof eingesetzt. Dieser wählte – anstelle der zunächst dafür vorgesehenen Stadtpfarrkirche – die Ignatiuskirche als Dom. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war Linz indes so stark gewachsen, dass der Platz im Dom nicht mehr ausreichte; Bischof Rudigier ließ daraufhin einen neuen, größeren Dom errichten, den heutigen Neuen Dom. Bis 1909 blieb die Kirche die Domkirche von Linz, seither heißt sie Alter Dom. Übrigens: Eine weitere Bedeutsamkeit des Alten Doms von Linz ist die berühmte „Brucknerorgel“. Sie wurde ursprünglich für die Stiftskirche Engelszell angefertigt – von dem aufgelassenen Zisterzienserstift gelangte sie jedoch später nach Linz. Die Umbauten an dem Instrument erfolgten speziell nach den Wünschen von Anton Bruckner, der hier von 1855 bis 1868 als Domorganist tätig war. Erscheinungsdatum: 08.05.2009 Druckart: Kombinationsdruck Entwurf: Mag. Robert Trsek Stich: Mag. Robert Trsek Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarkenserie |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 140 Jahre Wiener Staatsoper Fr Mai 22, 2009 7:35 pm | |
| Musikliebhaber auf der ganzen Welt schätzen die erstklassigen Inszenierungen und Aufführungen der Wiener Staatsoper. Internationale Aufmerksamkeit erntet aber auch Jahr für Jahr der berühmte „Wiener Opernball“, der den gesellschaftlichen Höhepunkt am Ende jeder Ballsaison darstellt. Erscheinungsdatum: 25.05.2009 Auflagenhöhe: 400.000 Druckart: Offset Entwurf: Hannes Margreiter Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Formel 1 Legenden Fr Mai 22, 2009 7:39 pm | |
| Der letzte Markenblock zum Thema Formel 1: Bernie Ecclestone, Gilles Villeneuve, James Hunt und Wolfgang Berghe von Trips bilden den Schlusspunkt einer fantastischen Briefmarkenserie, die Furore gemacht hat. Erscheinungsdatum: 27.05.2009 Auflagenhöhe: 250.000 Druckart: Offset Entwurf: Michael Rosenfeld Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Blockausgabe |
| | | Marken-Joe Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Österreich - Ausgabeprogramm 2009 Fr Mai 22, 2009 7:40 pm | |
| - Mozart schrieb:
- . Internationale Aufmerksamkeit erntet aber auch Jahr für Jahr der berühmte „Wiener Opernball“, der den gesellschaftlichen Höhepunkt am Ende jeder Ballsaison darstellt.
[ genau-wenn vor allem der Mörtel- Lugner wieder seine "Prominente" hoffiert. Bild aus glücklichen Tagen mit seiner Ex-Frau Mausi... Off Topic aus! |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 200 Jahre Schlacht bei Aspern und Essling Sa Mai 23, 2009 11:50 am | |
| Aspern, auf dem linken Donauufer gelegen, ist zu Fuß nur etwa eine halbe Stunde von Essling entfernt. Östlich und nördlich davon breitet sich das Marchfeld aus, das im Westen vom Bisamberg begrenzt wird. Bei ebendiesem stand die Armee von Erzherzog Karl, der sich nach den unglücklichen Kämpfen bei Regensburg wieder zur Donau zurückgezogen hatte. Er war fest entschlossen, den strategisch wichtigen Punkt, wo sich die Straßen nach Böhmen, Mähren und Ungarn vereinen, gegen Napoleon zu verteidigen. Die Franzosen rückten am 13. Mai in Wien ein und standen, fast 90.000 Mann stark, auf dem rechten Ufer der Donau – bereit, diese zu überschreiten. Als Übergangspunkt wählte Napoleon jene Stelle, wo die Lobau von zwei Armen der Donau umschlossen wird. Am 20. Mai begannen die Franzosen sodann den Übergang über den nördlichen Flussarm und besetzten die Dörfer Aspern und Essling; bis zum nächsten Tag hatten es etwa 30.000 Mann auf das linke Donauufer geschafft – und zwar in der Art, dass Masséna bei Aspern, Lannes bei Essling und zwischen beiden Napoleon selbst stand, als Erzherzog Karl mit seiner Armee zum Angriff auf die Franzosen schritt, um sie über die Donau zurückzuwerfen, die Brücken zu zerstören und die Ufer mit Artillerie zu besetzen. Erst nach langem Kampf, und nachdem der Angriff an der österreichischen Infanterie gescheitert war, gelang es Erzherzog Karl, die Franzosen aus Aspern zu verdrängen. Anders in Essling: Hier scheiterten die Angriffe der Österreicher, die Franzosen blieben im Besitz des Ortes. In der Nacht ließ Napoleon, nachdem die zerstörte Brücke wieder hergestellt war, den Großteil seines Heeres auf das linke Donauufer übersetzen und begann von neuem den Kampf. Wieder ging es um den Besitz der beiden Dörfer: Die Österreicher versuchten Essling, die Franzosen Aspern zu erobern. Napoleon persönlich führte seinen Hauptstoß im Zentrum – doch nach einem erbitterten Kampf wurden die Franzosen bis in die sumpfigen Auen zurückgedrängt. Napoleon konnte sich auf dem linken Donauufer nicht mehr halten und ordnete den nächtlichen Rückzug an. In seinem Bulletin stellte er den Schlachtverlauf später so dar, dass er den Feind zurückgeschlagen, die Schlacht mitten im Sieg abgebrochen und den Rückzug befohlen habe. Die Wahrheit jedoch drang bald durch und rief in Paris Beunruhigung, in Tirol und Norddeutschland neue Hoffnung und den Glauben an Preußens Beitritt zur Allianz gegen Napoleon hervor. Erzherzog Karl hatte den Nimbus der Unüberwindlichkeit Napoleons gewaltig erschüttert. Erscheinungsdatum: 04.06.2009 Auflagenhöhe: 300.000 Druckart: Offset Entwurf: Hannes Margreiter Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Blockausgabe |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Europa 2009 - Astronomie Sa Mai 23, 2009 9:05 pm | |
| Anlässlich des Internationalen Jahres der Astronomie beschäftigt sich auch die Sondermarke „Europa 2009“ mit diesem Thema – genauer gesagt mit der Premiere für den ersten österreichischen Nanosatelliten „TUGSAT-1“, der für die Mission „BRITE-Austria“ (Bright Target Explorer) entwickelt wird. Erscheinungsdatum: 05.06.2009 Auflagenhöhe: 600.000 Druckart: Offset Entwurf: Irmgard Paul Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 100 Jahre Flugfeld Wr. Neustadt Sa Mai 23, 2009 9:10 pm | |
| Man schrieb den 11. Juni 1909, als der örtliche Stadtrat den historischen Beschluss fasste: „Zum Zwecke der Förderung des mechanischen Flugwesens erbaut die Stadtgemeinde auf einem der am Steinfelde an der Wöllerdorferstraße gelegenen Grundstücke eine Aeroplan-Halle um den Betrag von beiläufig 2500 Kronen, stellt die in dieser Gegend liegenden Grundstücke zu Flugversuchszwecken den Mietern der Halle zur Verfügung und gestattet anderen Interessenten, ähnliche Hallen zu erbauen.“ Am 17. November 1909 wurde das Areal schließlich zum Flugplatz erklärt, in drei Hangars wurden die ersten K.u.K. Militärflugzeuge untergebracht. Große Bedeutung erhielt das Flugfeld Wiener Neustadt während des Ersten Weltkriegs. Im Jahre 1915 wurde die Österreichische Flugzeugfabrik AG gegründet, die eben hier im Laufe der folgenden Jahre verschiedene Kampf-, See- und Jagdflugzeuge produzierte. Nach dem Vertrag von Saint Germain wurde jedoch im Auftrag der Alliierten alles zerstört – dadurch wurde das Flugfeld für die nächste Zeit bedeutungslos. Erst ab dem Jahr 1929 erhielt das Gelände wieder eine Verwendung: als Außenlandeplatz der Fliegerschule Graz. 1934 begann ein neuer Aufstieg, und zwar mit der Stationierung einer Akademiestaffel der Militärakademie in der nicht zerstörten Kaserne, die während des Ersten Weltkriegs als Kaiser Karl-Kaserne erbaut wurde. 1936 kaufte das Verteidigungsministerium das Areal samt Kaserne und errichtete einen nicht öffentlichen Flugplatz. Neue Hangars, Werkstätten und ein Tower machten Wiener Neustadt neuerlich zum Zentrum der österreichischen Fliegerei. Mit dem Anschluss wurden auch die österreichischen Luftstreitkräfte dem deutschen Militär eingegliedert und der Flugplatz rasch erweitert. Am 13. August 1943 erfolgte die erste Bombardierung des Flugfeldes; aus bis zu 100 Flugzeugen bestanden die Angriffswellen, die die ganze Umgebung zerstörten. Der Flugbetrieb ging jedoch trotz der Schäden bis März 1945 weiter, erst die Bodentruppen der Roten Armee nahmen Anfang April das Gelände ein. Nachdem Österreich keine Flugzeuge konstruieren bzw. bauen durfte, wurde das Flugfeld von den Sowjets als Stützpunkt verwendet. Nach dem Staatsvertrag wurde 1955 der Flugplatz an die Republik Österreich übergeben. Zunächst übernahmen einige zivile Flugsportvereine den Flugplatz, seit 1961 schließlich nutzt auch das österreichische Bundesheer wieder den Platz – vor allem für die Fallschirmspringerausbildung. Der Flugplatz Wiener Neustadt ist der größte Naturflugplatz Europas und gleichzeitig der älteste des Kontinents. Er umfasst sechs Graspisten, die längste davon hat eine Länge von 1620 Metern. Seine internationale Kennung lautet LOXN. Erscheinungsdatum: 12.06.2009 Auflagenhöhe: 250.000 Druckart: Offset Entwurf: Adolf Tuma Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
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