Hallo Sammlerfreunde,

Dann fänge ich mal an:

Expressbrief aus 1911 von Bresnitz (Mähren) nach Sankt Petersburg in Russland an die Ambassade von Österreich.
Porto: 25 Heller für Auslandbrief + 30 Heller Eil-Zuschlag.

Beste Grüsse,
Raf.

Liebe Sammlerfreunde,

ich schließe mich gleich an mit einem Anwaltsbrief aus dem Jahr 1925 von Krems nach Spitz,
Porto 30 Gr. Einschreiben + 20 Gr. Express + Brief 15 Gr. = 65 Groschen:



Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo Sammlerfreunde,

und natürlich wieder ein Zeppelin Stück:



Eilboten Brief zur Nordamerikafahrt 1929 der Graf Zeppelin. Porto 50 Rpf für Zustellung als Eilboten plus 4 RM Zeppelinporto für Briefe nach Nordamerika.
Hier die Rückseite, augenscheinlich hat die Zustellung geklappt, Ankunftstempel von Port Huron vom 6. August 1929.




Viele Grüße

Klaus

Dann auch mal von mir einen Beitrag:

Brief als Einschreiben und Eilbote Express von Deutsch Landsberg vom (8.od.9 ?) 12.1946 nach Graz- Gösting (Ankunft dort am 10.12.1946-11Uhr laut Stempel auf der Rückseite)
Porto: Brief bis 250g- 24 Gr. + 30 Gr. Recco + 30Gr. Eil-Zuschlag= 94 Gr. (Überfrankierung 6Gr.)



Liebe Grüße
Jonas

Durch Eilboten (Wertbrief) vom 9.11.1942 mit dem Zweikreisstegstempel COBURG 1, Buchstabe "v". Dieser Tagesstempel wurde ab 1942 bis 1959 verwendet.

Dieses Einschreiben aus Augsburg von Leichner Wilhelm, einem Solo-Bratschisten an die Verwaltung der Orchester-Gesellschaft in Luzern, ist über die P.Ue München (Nr. 16 und von 1918-1923 verübt worden) Freigegeben worden. Bereits ab Nov. des Versandjahres ist scheinbar ein runder Stempel(in Blau) von dieser Behörde verwendet worden. Da kein Verschlußstreifen zu finden ist, gehe ich davon aus, dass der Brief nur abgetastet oder durchleuchtet wurde. Diese Postüberwachungsstellen oder Devisenkontrollen  wurden nach Ende des 1. Weltkrieges geschaffen, um Transaktionen von Bargeld, Wertpapieren oder Briefmarken aufzuspüren. Das Highlight des Briefes findet sich aber auf der Rückseite, ein Ankunftsrasierklingenstempel vom 29.VIII.22 der Postoberdirektion VII (Luzern). Diese Art Stempel wurden nur in 11 Postämtern der Schweiz zwischen 1889 und 1939 verwendet.


(Dieses Bild für den Bewerb)

Verwendung in Liechtenstein.
Karte per Express aus Vaduz nach Wien über die Bestellung von 4 Paketen Nestle-Mehl an die
Apotheke des Anton Münzberg vom 29.10.1916.
Zensur mit Paraphe von Feldkirch.

Grüße
Paul

Servus,
ich überlegte länger, aber hier nun mal mein Beitrag.
Eine MEF der 2,40 Schilling Trachten. Eigentlich sicherlich eine der "langweiligsten" Marken der 2. Republik, wobei MEF schon nicht so häufig ist, diese Variante ist aber äußerst selten, denn sie stammt aus dem Kleinwalsertal (KWT) zum Sondertarif nach Deutschland als wohl verlässlich echter Bedarfs-/Geschäftsbrief.
Im KWT galt im Sondertarif die deutsche Gebühr, die in Schilling (damals 1DM=6S) umgerechnet wurde. Die Briefgebühr betrug 20 Pfennig = 1,20 Schilling. Eil 60Pfennig = 3,60 Schilling zusammen die verklebten 4,80 Schilling.
Herzliche Grüße Johannes