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Bios Mitglied in Bronze
| Thema: Komponisten So Aug 10, 2008 10:35 am | |
| Carl Maria von WeberCarl Maria Friedrich Ernst von Weber wurde am 19. November 1786 in Eutin, Schleswig-Holstein, geboren und starb am 5. Juni 1826 in London. Er war ein deutscher Komponist, Dirigent und Pianist. |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Wilhelm Kienzl Di Aug 12, 2008 6:58 pm | |
| Am 17. Jänner 2007 jährte sich der 150. Geburtstag des österreichischen Komponisten, Kapellmeisters und Schriftstellers Wilhelm Kienzl. Er wurde 1857 in Waizenkirchen, Oberösterreich geboren. Sein Vater übersiedelte mit seiner Familie nach Graz und wurde später auch Bürgermeister der Stadt. Nach einer Ausbildung in Violine und Klavier absolvierte Wilhelm Kienzl ab 1874 Musikstudien in Wien bei Wilhelm Mayer Rémy, Eduard Hanslik und Friedrich von Hausegger, danach in Prag bei Josef Krecji, weiters in Leipzig und kurz bei Franz List in Weimar. Bei Besuchen der Bayreuther Festspiele lernte der Student die Musik Richard Wagners kennen, deren Bewunderer er ein Leben lang blieb. Nach dem Studienabschluss reiste Wilhelm Kienzl als Pianist und Dirigent durch ganz Europa. 1883 wurde er Direktor der Deutschen Oper in Amsterdam, kehrte aber bald nach Graz zurück und übernahm die Leitung des Steiermärkischen Musikvereines. 1894 schrieb Wilhelm Kienzl seine berühmteste Oper „Der Evangelimann“. Die Oper wurde an der Berliner Hofoper 1895 uraufgeführt. Die Geschichte der Liebes- und Brandtragödie entnahm der Komponist den Wiener Sittenbildern „Aus den Papieren eines Polizeicommissärs“ des Wiener Polizeijuristen und Schriftstellers Dr. Leopold Florian Meißner, der darin eine sich um 1812 im Hellerhof bei Paudorf am Fuß des Stiftes Göttweig zugetragene Begebenheit publiziert hatte. Die Handlung der Oper findet daher im „Marktflecken St. Othmar, wo es Kirche und Kloster“ gab, statt. Der Musikhistoriker Viktor Redtenbacher vermutet hinter der Hauptgestalt der Oper, Mathias Freudhofer, den späteren Göttweiger Abt Engelbert Schwertfeger. Weder mit „Don Quixote“ noch mit „Der Kuhreigen“ konnte Wilhelm Kienzl an den Erfolg der populären Oper „Der Evangelimann“ anschließen, die weltweit über 3500 Aufführungen erlebte. Ein Jahr zuvor gab es eine konzertante Aufführung am Originalschauplatz im Hellerhof, wo die Marktgemeinde Paudorf seit 2002 ein „Wilhelm Kienzl Museum“ eingerichtet hat. Neben Engelbert Humperdinck und Siegfried Wagner gilt Wilhelm Kienzl als der Opernschöpfer in der romantischen Wagner-Nachfolge. Beachtung findet auch sein umfangreiches Liedschaffen. Kienzl komponierte 1920 die erste Bundeshymne der Ersten Republik zu einem von Dr. Karl Renner geschriebenen Gedicht „Deutschösterreich, du herrliches Land“. Unter dem Eindruck der modernen Musikströmungen schrieb der Komponist in seinen späten, von Krankheit gezeichneten Jahren keine großen Werke mehr. Er starb am 3. Oktober 1941 in Wien. Erscheinungsdatum: 13.07.2007 Auflagenhöhe: 420.000 Druckart: Rastertiefdruck Entwurf: Adolf Tuma Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Ignaz Joseph Pleyel Di Aug 12, 2008 7:06 pm | |
| Ignaz Pleyel war ein hochtalentierter Komponist der zweiten Hälfte des 18. und des angehenden 19. Jahrhunderts. Um das Jahr 1800 zählte Pleyel zu den populärsten und meist gespielten Komponisten Europas. Mozarts Brief vom 24.4.1784 an seinen Vater Leopold ist wohl nichts hinzuzufügen, wenn er schreibt, dass es „...Gut und glücklich für die Musik sei, wenn Pleyel seiner Zeit imstande ist, uns den Haydn zu remplacieren.“ Ignaz Joseph Pleyel wurde am 18.6.1757 in Ruppersthal/NÖ als Sohn des Dorfschulmeisters Martin Pleyl und seiner Frau Anna Theresia in ärmlichen Verhältnissen geboren. Durch die Hilfe eines Mäzens ermöglichte man ihm zunächst eine Ausbildung bei Johann Baptist Wanhal, danach ein gründliches Studium bei Franz Joseph Haydn, ehe er Kapellmeister bei seinem Gönner, dem ungarischen Grafen Ladislaus Erdödy in Pressburg wurde, der ihm Bildungsreisen nach Italien ermöglichte. 1783 wurde Pleyel Assistent, ab 1789 Domkapellmeister am Münster in Straßburg. 1788 ehelichte der inzwischen sehr erfolgreiche Komponist Gabrielle Levebvre. 1791 nahm er die Einladung an, die „Professional Concerts“ in London zu leiten. 1793 von Revolutionsgarden verhaftet, rettete er sich, in dem er eine effektvolle Revolutions-Kantate auf die Französische Revolution schrieb. 1795 übersiedelte er mit seiner Familie nach Paris, gründete 1797 einen Musikverlag und 1807 eine Klaviermanufaktur. Seine Instrumente genossen absoluten Weltruf. „Non plus ultra“ urteilte F. Chopin. Pleyels ältester Sohn Camille übernahm die Geschäfte der Klaviermanufaktur und gründete gemeinsam mit seinem Vater die heute noch so bedeutende „Salle Pleyel“ in Paris. Seine letzte Ruhestätte fand Pleyel in einem Ehrengrab auf dem Pariser Prominentenfriedhof Père-Lachaise. „Heimat bist Du großer Söhne“ heißt es bekanntlich in der österreichischen Bundeshymne. Mit Pleyel ist nicht nur ein großer Sohn unserer Heimat hervorgegangen, sondern auch ein bedeutender Europäer. Seit 1995 bemüht sich die im Geburtsort des Komponisten ansässige Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG) um die Wiederentdeckung ihres Sohnes, veranstaltete rund 100 Konzerte und spielte Pleyels Opern ein. Mit großzügiger Unterstützung des Landes NÖ und weiteren Gönnern gelang es der Gesellschaft, einen Teil von Pleyels Geburtshaus zu erwerben, zu renovieren und als Pleyel-Museum einzurichten. Am 5.9.1998 wurde das Pleyel – Museum von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll feierlich eröffnet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Möge Pleyels wunderbare Musik wie einst in den vielen Konzertsälen erklingen und die Herzen der Menschen erfreuen. Erst dann wird sein Name wieder mit Würde und den ganzen Fasern und Schattierungen des Herzens ausgesprochen werden. (Adolf Ehrentraud) Erscheinungsdatum: 17.06.2007 Auflagenhöhe: 420.000 Druckart: Kombinationsdruck Entwurf: Peter Sinawehl Stich: Prof. Wolfgang Seidel Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Carl Michael Ziehrer Mi Aug 13, 2008 2:25 pm | |
| Der Schöpfer unvergessener Werke wie des "Wiener-Bürger-Walzers", der "Liebesbrief-Polka", der Operetten "Die Landstreicher" und "Der Fremdenführer", um nur Beispiele zu nennen, wurde am 2. Mai 1843 in Wien geboren. Sollte er ursprünglich den väterlichen Hutmachergewerbebetrieb übernehmen, reifte in ihm schon früh der ausgeprägte Wunsch, eine musikalische Karriere einzuschlagen. Bereits als Zwanzigjähriger debütierte er am 21. November 1863 mit einem 50 Mann starken Orchester im Diana-Saal in Wien. Insgesamt bilden mehr als 600 Tanz- und Marschkompositionen, Salon- und Charakterstücke, Phantasien und Potpourris, Chöre und Lieder sowie 23 Operetten das erstaunlich umfangreiche Gesamtwerk des Musikgenies. Ziehrer starb am 14. November 1922 im Hause Erdbergerstraße 1, wo er an der Seite seiner Frau Marianne fast ein Vierteljahrhundert gelebt hatte. Erscheinungsdatum: 26.01.1948 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Ferdinand Lorber Stich: Ferdinand Lorber Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Karl Millöcker Mi Aug 13, 2008 2:31 pm | |
| Karl Millöcker wurde am 29. April 1842 in Wien geboren. Nach dem Konservatoriumsbesuch nahm er bei Franz von Suppé Kompositionsunterricht. Letzterer bereitete ihm den Weg zum Kapellmeisterberuf und mit 22 Jahren wurde Millöcker auf seine Empfehlung hin zweiter Kapellmeister am Grazer Stadttheater. 1869 wurde er an das Theater an der Wien als Kapellmeister geholt, wo er nach anfänglichen Schwierigkeiten seine erfolgreichsten Operetten aufführte. Beispiele seiner einzigartigen Werke sind z.B. "Das verwunschene Schloss" (1878) oder "Der Bettelstudent"(1882), der 1882 in Berlin 300 mal, in Hamburg 200 mal und in Leipzig 100 mal aufgeführt wurde. Nach den großen Erfolgen dieser Jahre stellte sich eine mittlere Linie in seiner Schaffensperiode ein. An die Erfolge des Bettelstudenten konnte er nicht mehr anschließen. Er starb am Morgen des 31. Dezember 1899 nach seinem zweiten Schlaganfall, kaum 58jährig. Erscheinungsdatum: 31.12.1949 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Wilhelm Dachauer Stich: Ferdinand Lorber Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarkenserie |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 100. Todestag von Johann Strauß Vater Mi Aug 13, 2008 4:10 pm | |
| Im Jahre 1949 wollte es das Schicksal, das mit dem 50. Todestag des ungekrönten Walzerkönigs Johann Strauß auch die hundertste Wiederkehr des Sterbetages seines Vaters zusammenfiel. Dessen Lebensweg begann am 14. März 1804. Bereits 1811 starb seine Mutter und am 5. April 1816 wurde der erst zwölfjährige Strauß durch den Tod seines Vaters zum Vollwaisen. Er erlernt bei Zieheltern das Buchbinderhandwerk, verlässt aber mitten in seiner Ausbildung den Lehrplatz, um sich dem Quartett von Victor Lanner anzuschließen, der den jungen Strauß durch seine Walzerkompositionen fasziniert. Das Jahr 1825 war das große Entscheidungsjahr im Leben des großen Walzerfanatikers Strauß. Er heiratet, verläßt Lanner und gründet seine eigene Kapelle. Mit 25 Jahren ist er Musikdirektor in den berühmten Sperlsälen in der Leopoldstadt. Nach dem Tod Lanners ist Strauß der Alleinherrscher im Walzerreiche Wiens. Viele Konzertreisen ins Ausland mehren noch seinen Ruhm. Er wird in der Folge Kapellmeister des Bürgerregiments und Hofball-Musikdirektor. Große Werke des begnadeten Musikers und Komponisten sind unter anderem "Der Radetzkymarsch", "Charmantwalzer" oder "Donaulieder". Johann Strauß Vater stirbt am 25. November 1849 erst 45jährig. Erscheinungsdatum: 24.09.1949 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Wilhelm Dachauer Stich: Ferdinand Lorber Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarkenserie |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 125. Geburtstag von Anton Bruckner Mi Aug 13, 2008 4:19 pm | |
| Die weltweite Bedeutung österreichischen Musikschaffens wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch das Lebenswerk Anton Bruckners neuerlich erweitert. Bruckner wurde am 4. September 1824 in dem kleinen oberösterreichischen Dorf Ansfelden, in der Nähe von Linz, geboren. Erst in seinem 40. Lebensjahr schrieb Bruckner sein erstes großes Meisterwerk, die D-Moll-Messe. Ihr Erfolg führte ihn zu der berühmt gewordenen Bläsermesse in E-Moll, mit der er die später von den Cäcilianern angestrebte Reform der katholischen Kirchenmusik voraus nahm, ebenso entstand in Linz noch die für die Burgkapelle in Wien bestimmte große Messe in F-Moll. Dazwischen schrieb Bruckner zwei Symphonien. Seine 1.Symphonie, die er in seiner Linzer Zeit schuf, war ein herausragendes Werk, das seiner Zeit so weit voraus war, dass ihre erste Aufführung von Bruckner als eine Niederlage gesehen wurde. Aus der Enge von Linz ausgebrochen und 1868 nach Wien gekommen, wurde er als Lehrer für Orgelspiel und Musiktheorie an das Wiener Konservatorium berufen. In den Jahren 1873 bis zu seinem Tode 1896 entstanden in dieser offeneren Atmosphäre, die durch Auslandsaufenthalte ergänzt wurde, sein gigantisches Werk an Symphonien und Kirchenmusik, fast völlig abseits des damaligen Musikschaffens geschrieben. Erscheinungsdatum: 03.09.1949 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Ferdinand Lorber Stich: Ferdinand Lorber Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 50. Todestag von Johann Strauß Sohn Mi Aug 13, 2008 4:24 pm | |
| Der Sohn des Wiener Walzerkönigs Johann Strauß wurde am 29. Oktober 1825 in Wien, Lerchenfelderstraße 15, geboren. Seine Karriere begann mit einem Auftritt am 15. Oktober 1844 beim Dommayer in Hietzing, als er erst 19-jährig mit einer selbst zusammengestellten Kapelle den erstaunten Wienern eine Vorstellung gab. Von den in der Strauß-Dynastie geschaffenen 1306 Tanzkompositionen sind 479 Werke von ihm. Walzer wie "Donau so blau", "Wienerblut" oder "Geschichten aus dem Wienerwald" waren Meilensteine der Musikgeschichte, die er als Botschafter österreichischer Kultur in die ganze Welt trug. Fünfzehn Operetten, darunter "Die Fledermaus" oder "Der Zigeunerbaron" begründeten seinen Operettenruhm. Johann Strauß Sohn, der Schöpfer des polyphonen Walzers mit seiner pikanten Rhythmik und seiner meisterlichen Instrumentation, hat in seinen Tanzkompositionen wie in seinen Meisteroperetten die Melodie Wiens unsterblich gemacht. Am 22. Mai 1899 dirigierte er das letzte Mal seine Fledermaus in der Hofburg. Am 3. Juni 1899 starb er und wurde am Zentralfriedhof nahe Schubert und Brahms beigesetzt. Erscheinungsdatum: 03.06.1949 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Wilhelm Dachauer Stich: Ferdinand Lorber Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarkenserie |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 10. Todestag von Dr. Wilhelm Kienzl Mi Aug 13, 2008 5:06 pm | |
| Der am 17. Jänner 1857 in Waizenkirchen in Oberösterreich geborene Komponist war bereits in seiner Studienzeit ein Anhänger Wagners, dem er seine Dissertation widmete, und Mozarts. Bereits die Erstaufführung seiner Oper "Urvasi" war ein großer Erfolg. Mit der Komposition vom "Evangelimann" gelang ihm die Volksoper, die sich alle Bühnen eroberte und Repertoirestück blieb. Weitere bekannte Werke Kienzls sind "Don Quichote" (op. 50), "Aus Knecht Ruprechts Werkstatt" (op. 75) und sein zweiter großer Erfolg "Der Kuhreigen". An der Volksoper fand dieses Werk mit Maria Jeritza seine umjubelte Erstaufführung. Im Laufe seines Lebens wurden dem Meister viele Ehrungen zuteil. Er war Ehrendoktor der Universität Graz, Bürger und Ehrenringbesitzer der Stadt Wien und Ehrenbürger von Waizenkirchen und Aussee. Als er am 3. Oktober 1941 in Wien starb, wurde er gegen seinen ausdrücklichen Willen in einem Ehrengrab der Stadt Wien auf dem Zentralfriedhof beigesetzt. Erscheinungsdatum: 03.10.1951 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Wilhelm Dachauer Stich: Ferdinand Lorber Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 150. Geburtstag von Josef Lanner Mi Aug 13, 2008 6:51 pm | |
| Josef Lanner wurde am 12. April 1801 in Wien in ärmlichen Verhältnissen geboren. Schon als Zwölfjähriger kam er in die Musikkapelle des damals stadtbekannten Musikdirektors Michael Pamer. 1819 drängte es ihn dazu, mit einer eigenen Kapelle sein Können als Geiger und Komponist zu beweisen. Zusammen mit den Brüdern Drahanek bildete er ein eigenes Terzett. Als auch noch der junge Strauß dazukam, wurde daraus ein in den nächsten Jahren immer erfolgreicheres Quartett, das sich in der nach dem Wiener Kongress so musikfreundlichen Wiener Gesellschaft stürmischer Begeisterung erfreute. Lanner wurde in dieser Zeit zum Wiener Walzerfürsten. Zu den berühmtesten seiner Werke gehören Walzer wie "Die Schönbrunner", "Die Rosensteiner", "Hofballtänze" und mehr als zweihundert andere Tänze, die ihren Siegeszug durch die ganze Welt antraten. Der begnadete Musiker starb am 14. April 1843 an Typhus. Zeitgenössischen Berichten zufolge gaben 20.000 Wiener ihrem Lanner damals das letzte Geleit. Erscheinungsdatum: 12.04.1951 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Wilhelm Dachauer Stich: Ferdinand Lorber Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarkenserie |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 100. Geburtstag von Josef Schrammel Mi Aug 13, 2008 7:25 pm | |
| Das Markenmotiv zeigt ein Porträt des Begründers und Primgeigers des Schrammel-Quartettes Josef Schrammel. Sein Vater stammte aus dem Waldviertel und war dort als Ländlerbläser tätig, im Hauptberuf aber, wie seine Vorfahren, Weber. Josef Schrammel, der am 3. März 1852 geboren wurde, bildete zusammen mit seinem Bruder Hans und dem damals bekannten Gitarristen Anton Strohmayer im Jahre 1878 ein Terzett, das sich bald einen festen Platz in der Wiener Musikszene eroberte. Einige Jahre später gesellte sich der Klarinettist Georg Dänzer hinzu, das "Original Schrammel Quartett" war geboren. Mit ihrer echten klassischen Wiener Musik hatten sie allerorts großen Erfolg. Auch international war ihr Name bald bekannt. Ihr Schaffen umfasst an die 200 Werke, darunter Lieder, Märsche, Polkas und Walzer. Am bekanntesten sind zum Beispiel "Weana Gmüat", "S Herz von an echten Weana" oder "Wien bleibt Wien", um nur einige wenige hervorzuheben. Besonders fruchtbar erwies sich die Zusammenarbeit des Brüderpaares Hans und Josef Schrammel, wobei Hans mehr komponierte und Josef im organisatorischen und wirtschaftlichen Bereich dominierte. Als nur zwei Jahre nach dem Tod seines Bruders Josef Schrammel 1895 verstarb, war die Schrammelmusik bereits zum Begriff unverfälschten Wienertums geworden. Erscheinungsdatum: 03.03.1952 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Vinzenz Gorgon Stich: Ferdinand Lorber Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 50.Todestag von Hugo Wolf Mi Aug 13, 2008 7:52 pm | |
| Hugo Wolf kam am 13. März 1860 in der Südsteiermark zur Welt. Mit der Unterstützung seines Vaters konnte er, seiner musikalischen Berufung entsprechend, ab 1875 als Harmonieschüler des Prof. Franz Krenn das Wiener Konservatorium besuchen. Sein erstes Konzert in Wien fand 1888 statt. Von diesem Jahr an bis 1891 komponierte er sehr erfolgreich, zum Beispiel die Mörikelieder, das "Spanische Liederbuch" und den Goethezyklus. Doch ohne Gönner hätte der begnadete Komponist Zeit seines Lebens um seine Existenz bangen müssen. Diese Situation und die eigene Unzufriedenheit prägten den tragischen Lebensweg des Komponisten. Im Jahre 1897 erlitt Wolf den ersten Anfall einer Geistesstörung, wurde in eine Privatklinik gebracht und konnte diese einen Monat später verlassen. Doch sein geistiger Zustand verschlimmerte sich wenig später wieder, und nach vierjährigem Aufenthalt in der damaligen Niederösterreichischen Landesirrenanstalt in Wien starb der begnadete Komponist am 22. Februar 1903. Er wurde am 24. Februar unter Teilnahme des geistigen Wiens von der Spitalskapelle aus zur Votivkirche getragen und in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt. Erscheinungsdatum: 21.02.1953 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Vinzenz Gorgon Stich: Ferdinand Lorber Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 200. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart Fr Aug 15, 2008 2:56 am | |
| Das Markenmotiv zeigt den Kopfausschnitt eines unvollendeten Ölgemäldes von Mozarts Schwager Josef Lange, das neun Jahre vor Mozarts Tod im Winter 1782/83 entstand. Es sollte Mozart am Klavier darstellen, blieb aber unvollendet. Wolfgang Amadeus Mozart, eines der größten Musikgenies der Geschichte, wurde am 27. Jänner 1756 in Salzburg geboren. Bereits mit vier Jahren erhielt Mozart von seinem Vater Klavierunterricht. Als Wunderkind war er 1766 zusammen mit seiner älteren Schwester Maria Anna, dem "Nannerl", und mit seinem Vater in allen großen Städten Europas unterwegs, um seine Musikbegabung vor Zuhörern der adeligen Gesellschaft zu demonstrieren. Vom 6. bis zum 16. Lebensjahr war Mozart kaum drei Jahre zu Hause. 1768 wurde er zum unbesoldeten erzbischöflichen Konzertmeister in Salzburg ernannt. Doch zahlreiche Auslandsaufenthalte brachten ihn 1777 um diesen Posten, denn als er wiederum Reiseurlaub beantragte und der Erzbischof diesen ablehnte, nahm er seinen Abschied. Unzählige Werke dokumentieren die Genialität seiner Arbeit. Es seien hier stellvertretend für sein Gesamtwerk nur die Opern "Don Giovanni", "Cosi fan tutte", "Die Hochzeit des Figaro" oder "Die Zauberflöte" genannt. Leider zu früh schied der Meister am 5. Dezember 1791 aus dem Leben. Erscheinungsdatum: 21.01.1956 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Alfred Chmielowski Stich: Rudolf Toth Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Cophila Mitglied in Bronze
| Thema: Um die Ehe schließen zu können So Aug 17, 2008 7:19 pm | |
| - Mozart schrieb:
- Der Sohn des Wiener Walzerkönigs Johann Strauß wurde am 29. Oktober 1825 in Wien, Lerchenfelderstraße 15, geboren. Seine Karriere begann mit einem Auftritt am 15. Oktober 1844 beim Dommayer in Hietzing, als er erst 19-jährig mit einer selbst zusammengestellten Kapelle den erstaunten Wienern eine Vorstellung gab. Von den in der Strauß-Dynastie geschaffenen 1306 Tanzkompositionen sind 479 Werke von ihm. Walzer wie "Donau so blau", "Wienerblut" oder "Geschichten aus dem Wienerwald" waren Meilensteine der Musikgeschichte, die er als Botschafter österreichischer Kultur in die ganze Welt trug. Fünfzehn Operetten, darunter "Die Fledermaus" oder "Der Zigeunerbaron" begründeten seinen Operettenruhm. Johann Strauß Sohn, der Schöpfer des polyphonen Walzers mit seiner pikanten Rhythmik und seiner meisterlichen Instrumentation, hat in seinen Tanzkompositionen wie in seinen Meisteroperetten die Melodie Wiens unsterblich gemacht. Am 22. Mai 1899 dirigierte er das letzte Mal seine Fledermaus in der Hofburg. Am 3. Juni 1899 starb er und wurde am Zentralfriedhof nahe Schubert und Brahms beigesetzt.
verlassen Adele und Johann Strauss 1886 Wien und werden am 28. Januar 1887 Bürger des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. Am 24. Juni 1886 stimmt der Coburger Stadtrat schließlich der Einbürgerung der beiden "Asylbewerber" zu, am 9. Juli tritt der Walzerkönig zum evanglischen Glauben über und am 28. Januar 1887 legt Johann Strauss den Staatsbürgereid auf die Coburger Verfassung ab. Am 31. Mai 1887 beziehen beide die "Villa Schalepanski" in der Alexandrinenstraße. Die Zeit bis zur Hochzeit, sie soll im Juli stattfinden, überbrückt Strauss mit Arbeit. In Coburg entsteht die Operette "Simplicius". Am 11. Juli wird endlich die Ehe des Walzerkönigs mit Angelika Dittrich durch herzogliches Edikt geschieden. Sogleich bestellt Strauss das Aufgebot mit Adele und kann es kaum noch erwarten, bis am 15. August (Maria Himmelfahrt) endlich die Hochzeitsglocken läuten. Erst traut Bürgermeister Muther das Paar im Rathaus, dann erteilt Hofprediger Hansen den kirchlichen Segen in der Schloßkirche der Ehrenburg. Im Foyer des Coburger Rathauses erinnert eine Gedenktafel an die Eheschlißung von Johann und Adele Strauss und im Rosengarten erinnert ein Gedenkstein daran, daß Johann und Adele Strauss 1887 Coburger Bürger wurden. Die Coburger Staatsbürgerschaft behält Strauss bis an sein Lebensende. |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: 150. Todestag von Joseph Haydn So Aug 24, 2008 10:49 am | |
| Josef Haydn wurde am 31. März 1732 im Marktfleck Rohrau in Unterösterreich (dem heutigen Niederösterreich) geboren. Die Ahnen Haydns waren durchwegs Bauern und Handwerker. Schon mit sechs Jahren brachte ihn seine musikalische Begabung zu den Wiener Sängerknaben, wo er mit seiner musikalischen Ausbildung begann. Nach neun Jahren verließ er die Sängerknaben, und eine Zeit harter Entbehrungen folgte. 1755 lernte Haydn in der Person des niederösterreichischen Regierungsrates Karl Joseph von Fürnberg seinen ersten Mäzen kennen. Durch seine Empfehlung erhielt Haydn im Jahre 1759 seine erste Anstellung bei dem Grafen Morzin. 1761 trat er in die Dienste des Kunstliebenden Fürsten Paul Anton Esterhazy. Es folgten drei bedeutsame Jahrzehnte im Dienste des Fürstenhauses. Nachdem sein Dienstherr 1790 gestorben war, unternahm Haydn Konzertreisen nach England. Die Krönung seines Werkes, das 118 Symphonien, 83 Streichquartette, 19 Opern, 5 Oratorien, 15 Messen, 44 Klaviersonaten und viele andere Schöpfungen von außergewöhnlicher Schönheit umfasst, waren die zwei großen Oratorien, "Die Schöpfung" und "Die Jahreszeiten". Sie wurden 1798 bzw. 1801 in Wien uraufgeführt. Das Kriegsjahr 1809 erschütterte das Befinden Haydns schwer. Im Mai besetzten die Franzosen die Wiener Vorstädte. Die Belastungen der Besatzungszeit verschlimmerten seine Befindlichkeit immer mehr, und in der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1809 stirbt das begnadete Musikgenie. Erscheinungsdatum: 30.05.1959 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Adalbert Pilch Stich: Rudolf Toth Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Komponisten So Okt 05, 2008 10:08 pm | |
| Gustav MahlerGustav Mahler wurde am 7. Juli 1860 in Kalischt, einem kleinem Dorf an der böhmisch-mährischen Grenze, geboren. Schon früh zeigte sich das musikalische Talent Mahlers. Als er 15 Jahre alt war, brachte ihn sein Vater nach Wien, wo er am Konservatorium bei Julius Epstein Klavier, bei Robert Fuchs Harmonielehre und bei Franz Krenn Komposition studierte. Nachdem Mahler seine Studien abgeschlossen hatte, schlug er die Laufbahn eines Kapellmeisters ein. Nach entbehrungsreichen Jahren an kleinen Theatern kam 1883 sein erstes größeres Engagement an das Operntheater in Kassel. 1885 ging er nach Prag und im Anschluss nach Leipzig, wo er bis 1888 blieb. In der Folge ging er an die Budapester Oper und von 1891 bis 1896 nach Hamburg, wo er ein ausgezeichnetes Orchester und erstklassige Sänger zur Verfügung hatte. Im Jahre 1897 wurde er stellvertretender Direktor und nur wenige Monate später zum Direktor der Wiener Hofoper ernannt. 1907 nahm er nach ständigen Intrigen seiner Gegner seinen Abschied von diesem Ort seiner größten Erfolge. Kurz danach nahm er ein Engagement an die Metropolitan Opera in New York an, wo er ebenfalls sehr erfolgreich war. Das Musikgenie starb am 18. Mai 1911 in Wien. Erscheinungsdatum: 07.07.1960 Druckart: Stichtiefdruck Entwurf: Robert Fuchs Stich: Georg Wimmer Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarke |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Komponisten Mi Nov 12, 2008 8:27 am | |
| Joe Zawinul, eigentlich Josef Erich Zawinul, (* 7. Juli 1932 in Wien; † 11. September 2007 in Wien) war ein österreichischer Jazz-Pianist, Keyboarder, Komponist, Bandleader und Arrangeur. Gemeinsam mit Miles Davis trug er Entscheidendes zur Stilrichtung des Electric Jazz bei, auch Jazzrock oder Fusion Musik genannt. Zawinul ist nach Ansicht von Musikern und Kritikern der einzige europäische Musiker, der über längere Zeit in einer Hauptströmung des Jazz von prägender Bedeutung war. Er gilt als einer der sehr wenigen Keyboard-Spieler, die am eigenen Spiel und an einem warmen, natürlichen Klang erkennbar sind. Seine von ihm und Wayne Shorter geführte Gruppe Weather Report bezeichnete Josef Woodard in der Zeitschrift Down Beat im Januar 2001 als die „herausragendste Jazzband der letzten 30 Jahre des 20. Jahrhunderts" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Komponisten So Dez 14, 2008 10:57 pm | |
| Clara Schumann (Wieck) (1819 - 1896) war Komponistin und Pianistin, wurde am 13. September 1819 in Leipzig geboren und starb am 20. Mai 1896 in Frankfurt am Main. 1840 heiratete sie Robert Schumann, welcher auf gemeinsamen Kunstreisen zeitweilig darunter litt, daß man sie umjubelte, von ihm aber nichts wusste. Nach Schumanns Tod (1856) war Clara gezwungen, für den Unterhalt ihrer sieben Kinder alleine aufzukommen. Clara Schumann leitete von 1878-1892 eine Meisterklasse für Klavier am Hochschen Konservatorium in Franfurt am Main. Mit Brahms bearbeitete sie die Gesamtausgabe der Werke ihres Mannes. Sie verfaßte Kadenzen zu den Klavierkonzerten von Mozart und Beethoven und war eine begabte Komponistin. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Komponisten So Dez 14, 2008 10:59 pm | |
| Carl Zuckmayer (* 27. Dezember 1896 in Nackenheim, Rheinhessen; † 18. Januar 1977 in Visp, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller. Libretto Heimkehr. Mainzer Kantate (1962; nicht vertont) Mainzer Umzug. Volksvergnügen für Singstimmen, gemischten Chor und Orchester. Mainz (B. Schott’s Söhne) 1962. Musik: Paul Hindemith. UA 23. Juni 1962 Mainz (Stadttheater; Dirigent: Paul Hindemith) |
| | | Gast Gast
| Thema: Franz Liszt Sa Feb 21, 2009 6:14 pm | |
| * 22. Oktober 1811 in Raiding, damals Königreich Ungarn, heute Österreich (Burgenland); † 31. Juli 1886 in Bayreuth), war Komponist, Dirigent und einer der prominentesten Klaviervirtuosen des 19. Jahrhunderts. Liszt hat in vielen unterschiedlichen Stilen und Gattungen komponiert. Mit seinen Hauptwerken wird er der "Neudeutschen Schule" zugezählt. Es wurden ihm zahlreiche Orden und Ehrentitel verliehen. So erhielt er im Oktober 1859, auf eigenen Antrag, ein österreichisches Adelsprädikat.Er hätte danach den Namen Franz Ritter von Liszt führen dürfen, doch hat er von diesem Recht niemals Gebrauch gemacht. Im Frühjahr 1867 ließ er das Adelsprädikat auf seinen Vetter Eduard Liszt übertragen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Komponisten Do Feb 26, 2009 7:38 pm | |
| Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist der Romantik. Er gilt unter anderem als entscheidender Wiederentdecker der Werke Johann Sebastian Bachs. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Carl Zeller Do März 19, 2009 12:02 am | |
| Carl Adam Johann Nepomuk Zeller wird am 19. Juni 1842 als einziges Kind des Wund- und Geburtsarztes Johann Zeller und seiner Frau Maria Anna Elisabeth (geb. Irxenmayer) in St. Peter/Au geboren. Er besucht die Volksschule in St.Peter/Au und kommt dann als Hofsängerknabe nach Wien. Carl Zeller absolviert die Unterstufe des Josephstädter Gymnasiums in Wien und das Oberstufengymnasium des Stiftes Melk, wo er auch mit Auszeichnung maturiert. Danach studiert er Rechtswissenschaften in Wien. Nach seiner Promotion zum Dr. jur. in Graz ist Zeller zuerst an verschiedenen Gerichten tätig, tritt aber bald in den österreichischen Staatsdienst. Er wird Ministerialkonzipist im Ministerium für Kultus und Untericht. Dort steigt er die Karriereleiter hinauf bis zum Leiter des Kunstreferates und Ministerialrat. Carl Zeller komponiert sein Leben lang nur nebenberuflich. Trotzdem braucht sich sein musikalisches Werk nicht zu verstecken. Insgesamt 6 abendfüllende Bühnenwerke komponiert er in knapp 20 Jahren, wenn man von seinen unveröffentlichten Vorarbeiten und eigenhändigen Nachbearbeitungen seiner Werke absieht. Die erfolgreichsten Operetten „Der Vogelhändler“ und „Der Obersteiger“ werden noch heute von zahlreichen Bühnen gespielt. Daraus werden Lieder wie "Grüss euch Gott, alle miteinander", "Wie mein Ahnl zwanzig Jahr“, „Ich bin die Christel von der Post", "Schenkt man sich Rosen in Tirol" und „Sei nicht bös'“ zu Weltschlagern. Zwei Liederspiele, zahlreiche Männerchöre und einstimmige Lieder runden das musikalische Werk des begabten Komponisten ab. Aus seinem Nachlass werden später weitere zwei Operetten zusammengestellt. Carl Zeller verlebt seine letzten Jahre als schwerkranker Mann. Er stirbt am 17. August 1898 in Baden bei Wien im Alter von nur 56 Jahren und ist am Wiener Zentralfriedhof begraben. Sein Vater und Grossvater sind im „Zeller-Grab“ am Friedhof St.Peter/Au begraben. (Wie gefällt euch mein Entwurf zum Sonderstempel? |
| | | F-BVFA Speed Bird 0beiträge
| Thema: Re: Komponisten Do März 19, 2009 8:40 am | |
| Hi Gerhard
Gefällt mir gut Dein Sonderstempel. Schön finde ich, dass Du die Signatur des Musikkünstler in den Sonderstempel eingefügt hast. Die Signatur macht den Stempel lebendig und ist gleichzeitig eine Wertschätzung für den Komponisten Carl Zeller.
Würde aber den Schriftzug "DER VOGEL HÄNDLER" durch ein Notenblatt seiner Kompositionen oder durch einen Dirigentenstab ersetzen. Wenn Du den Schriftzug beibehalten möchtest, würde ich eine technische Schrift wählen, wie Du im Umfang des Stempel verwendest.
Diese Freihandschrift "DER VOGEL HÄNDLER" mit dem herzigen Vogel gibt dem Stempel einen kindlichen Effekt.
F-BVFA Speed Bird |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Der Vogelhändler Do März 19, 2009 8:17 pm | |
| Erstmal danke für den Kommentar. Du mußt aber wissen, der eigentliche Anlass des Sonderpostamtes am 23. Juli ist ja die Premiere der Operette "Der Vogelhändler" im Schloss Haindorf bei Langenlois. Link zu den SchlossfestspielenDie Schrift ist eine Künstlerschrift und ist quasi seit Jahren wie ein Markenzeichen. Auch die Stempel sollen so eine Art Serie sein, hier die Kuverts der letzten beiden Jahre: Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | F-BVFA Speed Bird 0beiträge
| Thema: Re: Komponisten Fr März 20, 2009 4:51 pm | |
| Hi Gerhard
Das ist natürlich ein ganz anderer Fall. Ich nahm an, dass es ein quassi Einzelstempel ist. In Deine gezeigte Serie passt er aber wunderbar rein.
Wie ich sehe bist Du ein ziemlicher Klassik Liebhaber.
Gruss F-BVFA Speed Bird |
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| Thema: Re: Komponisten | |
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