Michaela schrieb:

Stellungnahme zur Folien-Diskussion von  Fa. Lindner

Hier

Liebe Sammlergrüße
Ihr/ Euer
Administrator

Liebe Michaela,

obigen Link gibt es leider nicht mehr. Ich habe jetzt kurz diesen Thread gelesen und bin entsetzt. Vor allem, weil ich viel in Lindner-Vordruckblättern habe. Ich hatte auch schon den Eindruck, dass sich beim Vogelflug aus den Österreich 1950/53 die Farbe etwas ausgebleicht hat. Das kann aber auch ein Irrtum sein. Ich sammle erst seit 3-4 Jahren.
Ich habe aber eh selbst mit Lindner per E-Mail diskutiert und sie haben mir damals die Bedenkenlosigkeit attestiert.

Liebe Grüße
Joachim

fodof schrieb:

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Ich habe aber eh selbst mit Lindner per E-Mail diskutiert und sie haben mir damals die Bedenkenlosigkeit attestiert.

Liebe Grüße
Joachim

Lieber Joachim!
Gerade darin liegt der "Hund begraben", wie man in Wien so sagt.
Die Firmen werden es freiwillig und auch sonst NIE zugeben, daß die Plastikvordruckalben ungeeignet für Marken sind.
Wie gesagt, es gibt auch Vordruckalben, die mit HAWID arbeiten, die sind aber noch teurer ( die Firma beginnt mit L und endet mit M).
Glaub´mir, auch meine Investition in Vordruckalben der Firma S..E, war hinausgeworfenes Geld, siehe das von mir gezeigte Beispiel!
Daher nochmals mein dringender Rat: Raus aus dem Plastikgefängnis und rein in Steckalben mit Pergamin (weiß), unter Hawid legen und Du hast Ruhe !
Gerade bei der Trachten und speziell bei der Bautenserie kann es dazu führen, daß auch die Fluoriszenz verloren geht.

Liebe Grüße
Markenfreund 49

Lieber Joachim,

wie Markenfreund49 bereits geschrieben hat, sind die Folien für Marken nicht so das optimale.

Von mir mal aus meiner Sammlung einige Bilder von einer neueren Ausgabe, wo der "Goldaufdruck" sich verfärbt. Siehe die Bilder, die sagen eigentlich alles aus.
Wer glaubt, es betrifft nur diese Ausgabe - der irrt gewaltig. Es betrifft alle Ausgaben mit Goldaufdruck und auch noch einiges mehr.


BG, Meinhard


Albenblatt mit 2 Folienstreifen



Beide Briefe aus dem Folienblatt entfernt.


Detailscan mit Verfärbung.


Detailscan "unverfärbt und verfärbt".



Detailscan von den Rückständer auf den Folien - darunter waren/sind die Briefe.

Verfärbungen können aber auch durch andere Umstände eintreten. Sonne, Licht, Umwelt, etc. ....?

Bild 1: In der 1. Reihe links die Original-Farbe - die restlichen 3 Marken sind verfärbt. (waren beim Prüfer)
die 2. Reihe für Farbvergleich der anderen Farben.


Nachstehend die gleiche Ausgabe in "Bogenproben", diese stammen vom Österr. Postarchiv und kamen erst vor kurzem in den Handel.
Hier sieht man die "Original-Farben" der Ausgabe Österreich und LV.

Guten Abend

@ Meinhard: Die Bogenproben sind eine Augenweise und meinen Glückwunsch zu den Topstücken

Und ja, Sonnenlicht im Allgemeinen ist nicht so optimal für die Marken. Da gibt es Ausgaben, die ganz empfindlch darauf reagieren.
Das Beispiel ANK 23 von der es lt. Dr. Ferchenbauer KEIN EXEMPLAR IN ORIGINALFARBE mehr gibt, da die Farbe der Marken so extrem lichtempfindlich ist.

Aber auch falsche Lagerung kann zu Schäden an den Marken führen.

Wie gesagt, es ist ein wunderschönes Hobby die Philatelie, wenn man ein paar Regeln beachtet

Beste Grüße
Gerhard (der Jüngere )

Hallo Gerhard,

die bis vor kurzem noch unbekannten  Zeitungsmarken als Bogenprobe von 1884. (Atteste lesen!)

Beste Grüße
Meinhard

Servus lieber Meinhard!
Herzlichen Dank, daß wir solche Raritäten sehen dürfen!
Meinen allerherzlichsten Glückwunsch hierzu  
Liebe Grüße
Gerhard (der Jüngere )

Bleisulfidschäden auf Briefmarken mit einem interessanten Vortrag:



Schlechte Aufbewahrung am Beispiel der Bremen Nr. 4 :

Moin,

Peter Feuser hat die Problematik auf seiner Site sehr ausführlich dokumentiert.


Gruß