Grüße aus Wien an die werten Leser,

Wieder hat sich einer im Forum registriert um herauszufinden was die geerbten Dinge so darstellen.

Auch ich bitte euch darum doch mal einen Blick auf die Marken zu werfen
die ich seit kurzem mein eigen nennen darf/muss.

Nach zwei Tagen Scannen
Die Bilder sind unter folgendem Link zu finden:


http://www.schocking.at/marken


Ich kann natürlich bei Bedarf einzelne Marken noch in besserer Qualität scannen.

Weiters bitte ich auch um Nachsicht das wahrscheinlich ein Großteil der Scans nicht in der gewünschten/gewohnten bzw. üblichen Reihenfolge sortiert sein wird, da ich ja nun wirklich keinen Dunst von den Gepflogenheiten diesbezüglich habe.

Vorab herzlichen Dank für die Mühe
Schock Heinz

Hallo Heinz,
ich habe mir alle Bilder näher angeschaut, soweit nicht schon aus der Übersicht ein ausreichender Eindruck gewonnen werden konnte. Die einzelnen Blätter, also die Sammlungen und auch die Dublettenbestände, machen den Eindruck, dass der Sammler hinsichtlich der Qualität der Marken sehr auf saubere Zähnungen geachtet hatte, leider hat er aber bei den gestempelten Marken von Österreich oder Deutschland nicht immer auf saubere Stempel geachtet, was bei diesen Marken einen möglichen Verkaufswert gegen Null tendieren lässt. Solche schlechten Stempel liegen dann vor, wenn Wellenstempel, Ersttagsstempel oder nur Teilstücke von Rundstempeln, aus denen weder Angaben zum Datum noch zum Ort der Abstempelung hergeleitet werden können, die Marken getroffen haben.

Insgesamt ist Folgendes festzustellen.

Das erste Blatt zeigt keine Briefmarkewn, sondern Vignetten, also Werbezettelchen, die man irgendwo auf Poststücke kleben kann, die aber mit der Postbeförderung nicht das Geringste zu tun haben.

Dasselbe scheint auch bei dem letzten Blatt vorzuliegen. Die abgebildeten Marken sind mir nicht bekannt; vielleicht handelt es sich dabei um irgendwelche Gebührenmarken.

Wenn du vorhast, Briefmarken zu verkaufen, empfehle ich dir, die Sammlung insgesamt wie folgt in einzelne Sammlungsteile aufzugliedern:

1) Österreich, Einzelmarken und Blöcke, postfrisch
2) Österreich, Pärchen, postfrisch
3) Österreich, gestempelt, alle Marken aller Zeiten, einschließlich der Briefe und der Marken auf Briefausschnitt
4) Bundesrepublik Deutschland, alle Marken
5) Rumänien, alle Marken
6) alle übrigen Reste

Dabei dürften die Positionen 4 bis 6 so gut wie unverkäuflich sein, da es sich entweder um Massenware oder um niedristpreisiges älteres Material handelt; dafür Käufer zu finden ist sicher extrem schwer.

Die Positionen 1 bis 3 könnten für Österreich-Sammler durchaus von Interesse sein, dabei sticht die Position 2 mit den vielen Randstücken besonders hervor. Da es sich bei allen diesen Positionen um recht modernes Material handelt, schätze ich einen möglicherweise hierfür zu erzielenden Preis bei den Positionen 1 + 3 auf einen Betrag von jeweils unter 100 Euro, bei Position 2 eventuell darüber.

Viele Grüße
Cantus

Dere Cantus,

Zu aller erst einmal Danke das du Dir die Zeit genommen hast die Bilder durchzusehen.
Das geht ja hier unheimlich flott ;-)

Ich hoffe es war für einen Profisammler nicht zu verwirrend das wild zusammengesteckte Chaos zu begutachten.

Betreffend deiner Bewertungen wird die Sammlung dann wohl entweder ein Familienerbstück werden, oder
eventuell mal einem (noch zu findenden) Freund als Zuwachs für dessen bestehende Sammlung dienen.

Beste Grüße
Heinz

Die Stempelmarken der 1957 und 1965 Ausgaben auf der letzten Seite soll man noch ein bisserl nachforschen, glaube ich. Unverwendete Marken solcher Art sind viel seltener als verwendete und der 80 Schilling Wert ist dem Barefoot Katalog unbekannt.

Dere tazzles,

danke für den Hinweis, nur......


wo oder wie forscht man da?

lg, der unwissende
Heinz

Hallo,
versuche es einmal hier:

http://www.fiskalphilatelie.de/

Viele Grüße
Cantus