dieser Freistempel mit Abbildung des Luftbrückendenkmals in Berlin kann man sich bei dieser Adresse gegen Portoersatz + 0.25 € Bearbeitunggsgebühr/Beleg selbst besorgen:



Heinz Reibholz
Wasserstr. 8
D-16767 Leegebruch
Deutschland

Super Idee Marken-Joe.
Danke und Gruss
kawa

hier einige private und postamtliche Freistempel aus Frankreich,die man sich auch jetzt noch besorgen kann:



bei Rathaus ITXASSOU




Bureau de Poste F-78650 Beynes





Bureau de Poste F-04 Chateau Arnoux

Auch in diesen Thread möchte ich mal wieder etwas Leben bringen:




Beste Grüße
Mozart

Heute ein Freistempel der KLM:

Heute möchte ich euch 2 Freistempel der Lufthansa aus den 30-iger Jahren vorstellen. Beide sehr gut gelungen wie ich finde:





Beste Sammlergrüße
Mozart

Hallo Freunde der Luftfahrt,

dies ist zwar überhaupt nicht mein Sammelgebiet, aber der erworbene Brief passt sowohl hier her bzw. in meine Sammlung:



Absender Deutsche Lufthansa mit Freistempel Airbus A 310 vom 04.02.1986 24,50 Schilling
Zusatzfrankatur aus der Dauermarkenserie "Stifte und Klöster" 5,00 Schilling wegen Spätlingssendung

Viele Grüsse, Wilma

Guten Tag Wilma

Spätlingssendun ???
Kenne ich nicht, kannst Du mir dies bitte erklären.
In der Nacht aufgegeben, daher auch 2450 Groschen ??
Im Vorraus schon vielen Dank.
Gruss
kawa

Hallo Walter,

die Spätlingsgebühr ist eine Gebühr, die für Einschreibebriefe, die außerhalb der Amtsstunden bzw. der "Kernzeit" an den Postämtern aufgegeben wurden, eingehoben wurde. Eingeführt wurde diese am 27.06.1946. Bis zum 31.08.1947 wurde diese in Briefmarken entrichtet. Ab dem 01.09.1947 - 30.04.1964 wurde diese bar eingehoben. Erst ab dem 01.05.1964 - 30.09.1999 wurden wieder Marken verklebt. Danach ist die Spätlingsgebühr gänzlich entfallen.

Die 24,50 Schilling auf dem Absenderfreistempel setzen sich zusammen aus der Einschreibegebühr (17,00 Schilling) und der Briefgebühr der 2. Gewichtsstufe bis 100 Gramm (7,50 Schilling). Der Brief wurde um 20:00 (OT Stempel auf der Zusatzfrankatur) am PA 4010 Linz aufgegeben und daher war die Spätlingsgebühr über 5,00 Schilling zu entrichten. Der Brief wurde als Spätlingssendung gekennzeichnet.

Viele Grüße, Wilma

Guten Abend

vielen Dank Wilma für die kompetente Antwort.
Interessant diese Spätlingssendung.

Dachte immer entweder ist der Schalter geschlossen oder er ist offen.
Durfte man da den "Posthalter" vom Nachtessen oder vom Fernseher wegzerren

Gruss
kawa

Hallo,

der ein oder andere "Flieger" ist nicht nur bei den Fluggesellschaften zu finden sondern auch auf manch einem kommunalem Freistempel wie hier am Beispiel der Eifelgemeinde Dahlem aus dem Jahr 1979.



Mit der Abb. einer einmotorigen Propellermaschine und den Tower-Gebäude im Hintergrund wird hier auf den Flugplatz Dahlemer Binz hingewiesen.

Gruß,
T1000er

Gruß an die Flugzeugfreunde

Auch von mir ein Exemplar:


Hier kann ich noch viel zeigen! Bis dahin, Grüße
MA2412

Hallo,

anbei noch ein moderner Freistempel einer Fluggesellschaft die z.Z. wohl
durch einen Absturz in den französischen Alpen weltweit für Schlagzeilen sorgt.

Es handelt sich um einen Freistempel von Pitney Bowes, Modell DM 100i, Kennung: 4D0200603D

Schöne Osterfeiertage wünscht,
T1000er

Hier noch ein Freistempel der thematisch bis in die frühesten Anfänge der Fliegerei führt.


Francotyp-Postalia, EFS 3000

Die Stadt Anklam in Mecklenburg-Vorpommern, die Geburtsstadt von Flugpionier Otto Lilienthal, zeigt einen Flugapparat(Hängegleiter) in ihrem Werbeklischee mit dem Otto Lilienthal vom Berliner Fliegeberg erfolgreich seine Flugversuche unternahm.

Gruß,
T1000er

Anbei noch zwei weitere Freistempel mit Flugzeug Motiv. Beide stammen vom ADAC Mittelrhein in Koblenz.


Francotyp-Postalia, EFS 3000

Für den Fachkundigen unschwer zu erkennen das hier im Werbeklischee eine Boeing 747 dargestellt ist.


Francotyp-Postalia, EFS 3000

Bei diesem blauen Freistempel ist als einziger Untschied zu seinem roten Pendant die fehlende Telefon-Nr. zu erwähnen. Ob das Werbeklischee aptiert wurde, was durchaus möglich sein könnte oder ein neues zum Einatz gekommen ist, läßt sich anhand der Abb. nicht feststellen. Diese Änderung wurde aber bereits vor dem Oktober 1998 vollzogen.

Schöne Grüße,
T1000er

Heute lege ich noch mal einen weiteren AFS nach.

Dieser stammt aus Lemwerder bei Bremen, einem Ort mit rund 75 jähriger Luftfahrt-Geschichte.
Begonnen hat es 1934 mit der Weser-Flugzeugbau GmbH über Focke Wulf Flugzeugbau AG sowie der MBB (Messerschmidt-Bölkow-Blohm GmbH) über Deutsche Airbus GmbH bis hin zu EADS Military Aircraft.
Die Schließung des Standortes Lemwerder für den Bereich Luftfahrt erfolgte Ende 2010.

Der folgende Absenderfreistempel stammt aus der MBB/ASC-Ära die 1989 an die Deutsche Airbus GmbH überging.


Francotyp, Cc/Ccm


Schöne Grüße,
T1000er