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| Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" | |
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Autor | Nachricht |
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Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Apr 20, 2016 11:32 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, am 25.9.1962 kam es zur Ausgabe von weiteren 5 Werten: ANK | Mi. | Motiv | Entwerfer | Wert | 1092 | 1112 | Schloss Porcia Spittal | A.Pilch | 0,40 | 1094 | 1113 | Ledererturm Wels | H. Strohofer | 0,60 | 1096 | 1115 | Bauernhof Pinzgau | A. Pilch | 0,80 | 1098 | 1116 | Kornmesserhaus Bruck | A. Pilch | 1,20 | 1103 | 1117 | Beethovenhaus Wien | H. Strohofer | 2,20 |
Dazu ein Ersttagsbrief mit allen fünf Werten: Express, Einschreiben, Sonderstempel Wien 101 6. Generalkoferenz der IAO Die Beschreibung der Werte im Einzelnen folgt. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Do Apr 21, 2016 7:17 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, Wert zu 40 Groschen, Erster Verwendungstag 25.9.1962 Motiv: Schloss Porcia in Spittal an der Drau, Entwurf Adalbert Pilch: Die Siedlung Spittal verdankt ihre Entstehung dem Hospiz (Spittl), das die Grafen Hermann und Otto von Ortenberg 1191 hier für die Katschbergfahrer gegründet und mit einem kleinen Gotteshaus ausgestattet hatten. Schon 1242 wird Spittal als Markt genannt. Als 1420 das Geschlecht der Ortenberger ausstarb, wurde auch ihr Bergschloss verlassen und war in der Folge dem Verfall preisgegeben. Im Markt Spittal erbauten deshalb ihre Nachfolger eine Residenz, das Schloss zu Spittal. Die adeligen Porcia aus Friaul waren jahrhundertelang die Herren des Schlosses und gaben ihm so auch seinen Namen. Schloss Porcia verlieh Spittal geschichtliches Profil und kulturgeschichtliche Bedeutung. Dem Besucher bietet Schloss Porcia den Eindruck eines italienischen Palastes. Besonders eindrucksvoll ist die Nordfassade in ihrer ganzen wohl abgewogenen Harmonie, ihrer feinen Gliederung, mit ihren venezianisch-lombardischen Bogenfenstern und Balkonen und dem prachtvoll ausgestatteten Prunktor. Beeindruckend für den Betrachter ist auch der Arkadenhof, der an die Leichtigkeit und Eleganz florentinischer Höfe erinnert. Das Schloss dient heute auch einem abwechslungsreichen kulturellen Programm, mit dem die Verantwortlichen der Spittaler Gemeinde die kulturelle Tradition dieses Ortes gebührend weiterführen. So beherbergt das Schloss Porcia neben dem Museum für Volkskultur die Galerie im Schloss Porcia, eine Bühne für Theateraufführungen und Konzerte, sowie ein Café. Jeden Donnerstag findet im Schlosshof ein Bauernmarkt statt. Außerdem wird das Schloss für Veranstaltungen wie den jährlich stattfindenden, Internationalen Chorwettbewerb genutzt. Der Innenhof wird im Sommer für zwei Monate zum Schauplatz der Komödienspiele Porcia. Alle zwei Jahre findet in Spittal das Salamancafest zu Ehren des Erbauers und ersten Schlossherren statt. ANK Nummer 1092Papier x: a. dkl`rosa b. rot Papier y: a. dkl`rosa b. rot Im Michel unter Nr. 1112 Papier x und Papier y – Farbe: rot Belege: Schmuckkuvert, Ersttag Ortsstempel Linz 1 Mehrfachfrankatur 1970, mit Portomarke für Postlagernd Mischfrankatur, Drucksache Ausland (DDR) 1969 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: ANK 1094 Mo Mai 02, 2016 11:25 pm | |
| Wert zu 60 Groschen, Erster Verwendungstag 25.9.1962 Motiv: Ledererturm in Wels, Entwurf: H. Strohofer(+): Der Ledererturm, eine seltene Turmbezeichnung und damit auch in sprachlicher Beziehung eine besondere Eigenheit der Stadt Wels, schließt deren prächtigen Stadtplatz gegen Westen ab. Früher hatte vor diesem Turm die Ledererzeugung am Mühlbach ihren Sitz. Der Ledererturm ist der einzige erhaltene der ursprünglich vier Welser Tortürme. Er steht im Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer aus der Zeit Albrechts III. (1376) und ist mehrfach, zuletzt zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges, umgebaut worden. Die Stadt Wels liegt am Kreuzungspunkt zweier von der Natur vorgezeichneter Verkehrslinien. Die Ost-West-Linie zieht entlang der Traun. Die Kelten gründeten in Erkenntnis der Wichtigkeit des Tauernüberganges an dieser Stelle eine Siedlung und gaben ihr einen Namen, aus dem die Römer "Ovilava" machten und aus dessen Lokativ "Ovalavis" wohl über das schon 776 urkundlich genannte "Castrum Uueles" die Form Wels entstand. Die Nord-Süd-Linie von der Donau über die Traun bei Wels führte auf den Phyrnpaß, dann über Virunum am Zollfeld und endlich nach der Stadt Aquileia, beziehungsweise nach deren Zerstörung durch Attila nach Venedig. Damit war Wels durch seine verkehrstechnische Lage seit frühgeschichtlicher Zeit durch den Durchzug von Völkerscharen der verschiedensten Kulturkreise geprägt und durchlebte über die Jahrhunderte eine bewegte Geschichte. Der Ledererturm wird regelmäßig von Touristengruppen besucht. In der Weihnachtszeit ist im zweiten Stock des Turms ein Museum für historische Spielsachen eingerichtet. Im dritten Stock des Turmes befindet sich die Hauptattraktion des Welser Weihnachtsmarktes, eine als Christkind verkleidete Person nimmt Weihnachtswünsche von Kindern entgegen, außerdem können von dort aus Weihnachtsgrußkarten versendet werden. ANK Nummer 1094Papier x: a. dkl`karminbraun b. hell karminbraun c. karminbraun (Töne) Papier y: a. dkl`karminbraun b. hell karminbraun c. karminbraun (Töne) Im Michel unter Nr. 1113 Papier x und Papier y – Farbe: dkl`karminbraun Belege: Diesmal eine ganze Reihe von (sonst gegenwärtig allgemein eher wenig beliebten) Schmuck-FDC Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: ANK 1096 Mi Mai 04, 2016 10:54 pm | |
| Wert zu 80 Groschen, Erster Verwendungstag 25.9.1962 Motiv: Alter Bauernhof im PinzgauEntwurf: Adalbert Pilch Zu den landschaftlich reizvollsten Gegenden Österreichs gehört der westliche Teil Salzburgs, der Pinzgau. Die Einödflur, die nur in der Niederung der Blockflur mit typischen Weilersiedlungen Platz macht, und die damit verbundene Streusiedlung kennzeichnenden Pinzgau als ein großes Rodegebiet des Mittelalters. Im bäuerlichen Hausbau nimmt das oberbayrische Haupthaus den ganzen nördlich von Saalfelden liegenden Raum ein, während der weitaus größere übrige Teil des Pinzgaues vom Paarhof beherrscht wird. Das Ein- oder Haupthaus ist ein Großbau mit dreiteiligem Grundriß, unter dessen gemeinsamen Dach Wohnhaus, Stall und Scheune vereinigt sind. Das Wohnhaus, in dem ein durchgehendes Vorhaus die Wohnstube mit der Küche von der Kammer und Speis trennt, wird durch eine Durchfahrtstenne mit dem Stall und der Scheune verbunden, die im Obergeschoß auch auf Stall und Wohnhaus übergreift. Der Paarhof mit flachem Pfettendach dagegen besteht aus zwei parallel stehenden Großbauten, dem Wohn- oder Feuerhaus, in dem das durchgehende Vorhaus die Rauchstube als Wohnraum von den Speicherräumen trennt, während das Obergeschoß den Kammern vorbehalten ist, und dem Stallscheunenbau oder Futterhaus, das im Untergeschoß die Stallungen und im Obergeschoß die von der Hangseite befahrbare Scheune besitzt. ANK Nummer 1096(die Scans der Farbunterschiede sind nicht mit meinem Scanner gemacht, die Farben sind etwas verfälscht - der Unterschied kommt aber sehr gut zur Geltung) Papier x: a. orangebraun (Töne) d. dklòrangebraun Papier y: a. orangebraun (Töne) b. dkl`braunocker c. tieforangebraun d. dklòrangebraun Papier w: a. orangebraun (Töne) Im Michel unter Nr. 1115 Papier x und Papier y – Farbe: olivbraun Belege: FDC Schmuckkuvert Tagesstempel Wien 101 Mehrfachfrankatur 1976 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: ANK Nummer 1098 Fr Mai 06, 2016 10:49 pm | |
| Wert zu 1,20 Schilling, Erster Verwendungstag 25.9.1962 Motiv: Kornmesserhaus in Bruck a. d. MurEntwurf: Adalbert Pilch Der Siedlungsraum um Bruck a. d. Mur war schon in der Altsteinzeit von Menschen bewohnt. Die Römer erkannten die wichtige Funktion der Mur-Mürz Einmündung als Verkehrsknotenpunkt und errichteten dort die Siedlung Poedicum. Hier führte die Straße, von Vindobona kommend, über Kärnten in den römischen Siedlungsraum. Przemysl Ottokar II errichtete an der heutigen Stelle zwischen Mur und Mürz im Jahre 1263 eine Stadt. Der Name Bruck scheint in einer Urkunde aus dem Jahr 860 erstmals auf, als König Ludwig der Deutsche dem Erzbischof von Salzburg unter anderem auch einen Hof "Ad Pruccam" schenkte. Bruck konnte daher im Jahre 1960 auf sein nachweisbares 1100jähriges Bestehen zurückblicken und feierte 1962/63 das Jubiläum der Stadtgründung vor 700 Jahren. Die Stadt hat auf Grund ihrer geschichtlichen Entwicklung eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, als deren bekannteste das Kornmesserhaus, ein gotisches Profangebäude, gilt. Erbaut wurde es in den Jahren 1499 bis 1505 für den Brucker Bürger Pankraz Kornmess. Von 1622 bis 1629 wurde das Kornmesserhaus als Brucker Rathaus verwendet, 1792 wurde es bei einem Stadtbrand schwer beschädigt. Das Kornmesserhaus ist Ausdruck der wirtschaftlichen Blütezeit der Stadt Bruck a. d. Mur und Zeuge für den Reichtum des Bürgertums in der Zeit Kaiser Maximilians (1493 bis 1519). Es kann als das schönste spätgotische Bürgerhaus Österreichs bezeichnet werden. ANK Nummer 1098Papier x, y und w, Farbe a. purpur Im Michel unter Nr. 1116 Papier x und Papier y – Farbe: lila Dennoch bestehen Farbunterschiede in den Papierarten: Belege: Einzelfrankatur Drucksache USA 1965 Mehrfachfrankatur 1979 Mischfrankatur Erstflugbeleg 1964 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" So Mai 08, 2016 11:18 pm | |
| Wert zu 2,20 Schilling, Erster Verwendungstag 25.9.1962 Motiv: Beethovenhaus in Wien-HeiligenstadtEntwurf: Hans Strohofer(+) Der Name Ludwig van Beethoven ist mit dem Ort Heiligenstadt, der seit dem Jahre 1892 zum 19. Wiener Gemeindebezirk gehört, untrennbar verbunden. Der Meister hatte zeitlebens Wohnungssorgen, fast fünfzigmal wechselte er in seinem Leben die Wohnung. Auch im19. Bezirk waren 1962 noch fünf Häuser erhalten, in denen Beethoven zeitweilig gewohnt hatte. Das auf der Marke dargestellte Haus (Wien, 19, Pfarrplatz 2) sollte stellvertretend für die anderen Beethovenhäuser stehen und wirkt vor allem durch seine malerische Lage am Pfarrplatz. Beethoven lebte hier nur zwei Monate, im Mai und Juni 1817. Daran anschließend übersiedelte er in das Haus Kahlenberger Straße 26, wo er bis Oktober wohnte. Hier entstand die Umarbeitung des Trios in c-Moll (op. 1, Nr.3) zum Quintett. Bedeutungsvoller als die bisher erwähnten Häuser ist das Haus in der Grinzinger Straße 64, in dem er und Franz Grillparzer im Jahre 1808 wohnten. Als besonders bemerkenswertes Haus im Musikschaffen Beethovens muss das Haus in der Döblinger Hauptstraße 92 angesehen werden, denn hier komponierte er im Sommer 1803 die 3. Symphonie (Eroica). Das im Leben Beethovens wohl bedeutsamste Haus ist das sogenannte "Testamentshaus", Wien, 19, Probusgasse 6, in dem er am 6. Oktober 1802 jenen Brief an die Brüder Carl und Johann schrieb, der als "Heiligenstädter Testament" in die Geschichte einging und Zeugnis von der außergewöhnlichen seelischen Belastung des Meisters durch den sich abzeichnenden Verlust seines Gehörs gibt. ANK Nummer 1103Papier x, Farbe: a. smaragdgrün c. dkl`smaragdgrün Papier y, Farbe: a. smaragdgrün b. hellsmaragdgrün c. dkl`smaragdgrün und w, Farbe: a. smaragdgrün c. dkl`smaragdgrün Im Michel unter Nr. 1117 Papier x und Papier y – Farbe: smaragdgrün Papierunterschied x / y Belege: Mischfrankatur, Karte Flugpost USA 1963 Mischfrankatur Rekobrief 1963 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Di Mai 10, 2016 6:58 pm | |
| Liebe Freunde der Bautenserie, heute möchte ich euch auf kleine Unterschiede in der grafischen Gestaltung des Markenbildes aufmerksam machen. Während der Text zum Motiv grundsätzlich in ein Spruchband integriert ist: wurde beim Wert 2,20 Schilling (Wien – Heiligenstadt, Beethovenhaus) nur ein Teil des Textes in ein Spruchband integriert: und beim Wert 4,50 Schilling (Flughafen Wien-Schwechat) auf das Spruchband gänzlich verzichtet: Die Schriftart bei der Währungsangabe „g“ ist immer in der gleichen Schriftart: ...nur beim Wert zu 20 Groschen (Bauernhof in Mörbisch) unterscheidet sich diese von den anderen: ….. aber wen interessiert schon der „kleine Unterschied“ ? Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Mai 11, 2016 11:49 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, am 9.11.1962 kam es zur Ausgabe von weiteren 5 Werten: ANK | Mi. | Motiv | Entwerfer | Wert | 1091 | 1111 | Wien Rathaus | A. Pilch | 0,30 | 1095 | 1114 | Residenzbrunnen in Salzburg | O. Zeiller | 0,70 | 1104 | 1118 | Donaubrücke in Linz | O. Zeiller | 2,50 | 1105 | 1119 | Schweizertor Hofburg Wien | O. Zeiller | 3,00 | 1107 | 1120 | Schloss Esterhazy Eisenstadt | O. Zeiller | 3,50 |
Dazu ein Ersttagsbrief mit allen fünf Werten: Express, Einschreiben, Orts-Tagesstempel Wien 101 3y Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Sa Mai 14, 2016 11:09 pm | |
| Wert zu 30 Groschen, Erster Verwendungstag 9.11.1962 Motiv: Rathaus WienEntwurf: A. Pilch Das Wiener Rathaus wurde in den Jahren 1872 bis 1883 nach den Plänen von Friedrich v. Schmidt erbaut. Der Grundriss bildet ein regelmäßiges Viereck von 152,5 Meter Länge und 127 Meter Breite. Von der Baufläche von 19.430 Quadratmetern sind 13.670 Quadratmeter bebaut, der Rest entfällt auf sieben Höfe. Die Höhe des Gebäudes bis zum durchlaufenden First beträgt 36,3 Meter. Der große Turm misst 97,9 Meter, ohne den sogenannten "Eisernen Rathausmann" an seiner Spitze. Seit 1921 ist Wien auch selbständiges Bundesland. Das Rathaus ist daher Sitz des gesetzgebenden Wiener Landtages und des Gemeinderates, wobei diese beiden Körperschaften wohl verschiedene Funktionen haben, aber aus denselben Mitgliedern bestehen. Es ist der Amtssitz des Bürgermeisters (gleichzeitig Landeshauptmann), des Stadtsenates (auch Landesregierung) und des Magistrates, das Zentrum der Verwaltung. Die Stilwahl der Rathausarchitektur hatte einen tieferen Sinn, denn die Zeit der größten Machtentfaltung der Städte war das Mittelalter, ihm entspricht in der Baukunst die Gotik. Deshalb ließ die Gemeindevertretung ihr Rathaus in neugotischem Stil. ANK Nummer 1091Papier: y a. schwarzgraugrün b. schwarzgrün (Töne) c. dunkelschwarzgrün d. dunkelgraugrün Papier: w a. schwarzgraugrün c. dunkelschwarzgrün Im Michel unter Nr. 1111 Papier y – Farbe: schwarzoliv Belege: FDC, Schmuckkuvert Zusatzfrankatur, Postkarte ANK 340 Wertzeicheneindruck Bauten 70 Gr. Salzburg, 1964 Mehrfachfrankatur 1971 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mo Mai 23, 2016 7:29 pm | |
| Wert zu 70 Groschen, Erster Verwendungstag 9.11.1962 Motiv: Residenzbrunnen in SalzburgEntwurf: O. Zeiller Der Residenzbrunnen oder Hofbrunnen, wie er früher hieß, wurde unter dem großen Brunnenliebhaber Kardinal Guidobald Graf Thun (1654 bis 1668) errichtet. Georg Andreas Boeckler hat den Brunnen in seinem dem Salzburger Erzbischof gewidmeten Brunnenbuch "Architectura Curiosa Nova" (Nürnberg, 1664) als den "schönsten und größten in Teutschland" bezeichnet. 1656 bis 1659 wurde die Wasserleitung hergestellt, 1658 bis 1661 der Aufbau vollendet. Erst nach Errichtung einer neuen Wasserleitung 1682 war der Brunnen voll funktionstüchtig. Das Markenbild zeigt im Hintergrund das sogenannte Neugebäude mit dem Glockenspielturm. Er ist ebenfalls ein Wahrzeichen Salzburgs und bildet ein Gegenstück zur Residenz. Der Turm wurde 1592 bis 1602 unter Erzbischof Wolf Dietrich als fürstliches Absteigequartier erbaut und um 1670 durch den Bau der ehemaligen Hofbibliothek erweitert. Das Glockenspiel wurde unter Graf Guidobalds Halbbruder, Erzbischof Johann Ernest Graf Thun, um die Wende des 17. zum 18. Jahrhunderts eingerichtet. ANK Nummer 1095Papierunterschied: y und w zur Verdeutlichung unter UV-Licht Farbenunterschied: a. dkl.indigo (Töne) b. schwarzindigo Im Michel unter Nr. 1114 Papier y – Farbe: schwarzblau Belege: Einzelfrankatur Geschäftspostkarte 1964 Einzelfrankatur Drucksache 1973 Mehrfachfrankatur Geschäftsbrief 1980 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | dicampi 0beiträge
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Jun 08, 2016 7:36 pm | |
| Es gibt bei der "Bauten-Serie" keine "Schriftart" ... Die Schrift ist Teil der künstlerischen Gestaltung, dass es da Unterschiede bei mehreren Entwerfern gibt, liegt auf der Hand. Selbst ein und derselbe Entwerfer wird nicht bei jedem Entwurf die Ziffern und Buchstaben gleich gestalten ... (Kein "Meisterwurf" ist der 6.40er-Wert: Die halbe Marke ein Schriftband ... statt der Fenster :-) )
PS.: Ist eigentlich bekannt, weshalb zu bestimmten, häufig benötigten Portostufen keine Marken-Werte verausgabt wurden (zB 1.45, 2.10, 2.40, 3.85, 4.80, 5.00, 5.30, 7.00 ...) und weshalb (stattdessen) einige Werte der Trachtenserie nachgedruckt wurden? |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Jun 08, 2016 10:48 pm | |
| - dicampi schrieb:
- Ist eigentlich bekannt, weshalb zu bestimmten, häufig benötigten Portostufen keine Marken-Werte verausgabt wurden (zB 1.45, 2.10, 2.40, 3.85, 4.80, 5.00, 5.30, 7.00 ...) und weshalb (stattdessen) einige Werte der Trachtenserie nachgedruckt wurden?
Hallo @dicampi, die genauen Gründe dafür sind mir nicht bekannt. Es lagen aber für mehrere der von dir genannten Portostufen fertige Entwürfe vor, die dann jedoch nicht verausgabt wurden: nicht verausgabte Werte (Bilder aus Rauch-Auktion) Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Di Jun 14, 2016 11:45 pm | |
| Wert zu 2,50 Schilling,Erster Verwendungstag 9.11.1962 Motiv: Donaubrücke in LinzEntwurf: O. Zeiller Unmittelbar vor ihrem Eintritt in eine weite Senke durchbricht die Donau die romantische, von Felsbrüchen und Wäldern gesäumte Enge des Mühlviertler Massivs, breitet sich aus, verlangsamt den Lauf, schüttet Schotter auf und ermöglicht so einen Übergang. Bereits die römische Besatzungsmacht erkannte diesen strategisch bedeutsamen Punkt im Raum der heutigen Stadt Linz, und so entstand am Abhang des Römerberges ein Beobachtungsposten einer Reiterabteilung. Außerhalb des Lagers siedelten sich Zivilisten an, die bei der Versorgung des Militärs ihre Dienste anboten, sowie Handwerker und Händler. Sie bildeten den eigentlichen Beginn einer geschlossenen Ansiedlung, die die Römer in Anlehnung an ein keltisches Wort Lentia nannten. Aus dem Mittelalter sind bedeutende Bauwerke erhalten, wie zum Beispiel das kaiserliche Stadtpalais. Alles überragend erhebt sich über Linz der gewaltige Bau des Schlosses, das Friedrich III. ausbauen ließ, als er zu Ende des Mittelalters Linz zur Haupt- und Residenzstadt des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation" machte. Es wurde von Rudolf II. im 16. Jahrhundert erweitert und besonders ausgeschmückt, weil zu seinen Füßen die Landesstände einen Palast errichteten, der zu den bedeutendsten Renaissancebauten Österreichs zählt, das Linzer Landhaus. Der Wandel zur heutigen modernen Industriestadt, der vor allem durch die Lage am Donaustrom begünstigt wurde, begann im 19. Jahrhundert. ANK Nr. 1105Papierunterschied: Papier x, y, w Farben: Papier x a) bläulichviolett Papier y: a) bläulichviolett b) lebhaftviolett c) violett Im Michel Nr. 1117, Papier x, Papier y, Farbe blauviolett Belege: Einzelfrankatur, Postkarte Ausland 1974 Mehrfachfrankatur, Brief Inland Express 1975 Ausgaben-Mischfrankatur , USA Flugpost 1963 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mo Jul 18, 2016 10:42 pm | |
| Wert zu 3,00 Schilling, Erster Verwendungstag 9.11.1962 Motiv: Schweizertor in der Wiener HofburgEntwurf: O. Zeiller Das Haupttor des ältesten Teiles der Wiener Hofburg führte ab Mitte des 18. Jahrhunderts den Namen "Schweizerhof-Tor". Ferdinand I. beschloss 1533, den ständigen Sitz seines Hoflagers in die Wiener Burg zu verlegen, die seit dieser Zeit bis ins 19. Jahrhundert kaiserliches Wohngebäude blieb. Zuerst musste er allerdings den Gebäudekomplex baulich sichern sowie verstärken und im Inneren ausgestalten lassen, bis die Burg 1533 eine in ihrer Fassadenwirkung zwar bescheidene, innen aber wenigstens bewohnbare Residenz geworden war. Gekrönt wurde diese Umgestaltung durch das bereits erwähnte, später "Schweizertor" genannte Haupttor. Es wurde vermutlich von dem als Architekten, seit 1551 als Hofmaler in Wien, wirkenden Pietro Ferrabosco (geboren um 1512, gestorben 1588) entworfen, sicher aber von ihm ausgemalt und fertiggestellt. Die heute zum Tor und dem Fußgängerdurchgang führende Steinbrücke wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Aus derselben Zeit stammen die flankierenden gekrönten Löwen auf Sockeln. Der linke Löwe hält den Bindenschild (Neu-Österreich), der rechte das Fünf-Adler-Wappen (Alt-Österreich). ANK Nummer 1105Farbe: Papier y, a. lilaultramarin b. dkllilaultramarin c. hellultramarin Papier w: a. lilaultramarin c. hellultramin Im Michel unter Nr. 1119 Papier y – Farbe: kornblumenblau Belege: Einzelfrankatur, Expressbrief 1965 Mehrfachfrankatur, Dreierstreifen, Luftpostbrief in die USA 1964 Mischfrankatur mit 2 x ANK 1100, Einschreibebrief Inland 1967 Paar auf Postübernahmskarte, Spitz/Donau 1965 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mo Jul 25, 2016 12:06 am | |
| Wert zu 3,50 Schilling, Erster Verwendungstag 9.11.1962 Motiv: Schloss Esterhazy in EisenstadtEntwurf: O. Zeiller Das Schloss Esterházy ist als einstige Fürstenresidenz ein Wahrzeichen der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt. Es ist im Besitz der Esterházy Privatstiftung. Die Kanizsai waren die Erbauer des Schlosses in seiner ursprünglichen Form. Sie errichteten es um 1371 als mittelalterliche Wehrburg im spätgotischen Stil und übertrugen so dem bisher bescheidenen Dörfchen Eisenstadt am Rande des Leithagebirges eine bedeutende Funktion. Nach wechselvollem Geschick im ausklingenden Mittelalter kam Eisenstadt um die Mitte des 15. Jahrhunderts in habsburgischen Besitz. Burg und Herrschaft vergaben die Österreicher an verschiedene Pfleger, bis sie 1622 Graf Nikolaus Esterhazy als Pfandherren einsetzten und 1648 dessen Sohn Paul I. beides als erbliches Eigentum überließen. Unter ihm wurde die bereits verfallene Burg großzügig umgebaut. Dafür wurde der berühmte italienische Baumeister Carlo Martino Carlone nach Eisenstadt geholt, der mit dem Umbau 1663 begann und ihn bis 1672 fertigstellte. Fürst Nikolaus III., der Prachtliebende, verfügte zu Ende des 18. Jahrhunderts einen neuerlichen Umbau des Schlosses Esterhazy. Aus dieser Zeit stammt die klassizistische Fassade mit den von Säulen gestützten Altanen und die in den Park weisende rückwärtige Fassade mit dem eindrucksvollen, hohen korinthischen Säulenportikus. Der historische Festsaal des Schlosses ist als Haydnsaal bekannt und wird oft als Konzertsaal verwendet. Joseph Haydn stand im 18. Jahrhundert dreißig Jahre lang als Kapellmeister im Dienst des Fürstenhofes und hatte in dieser Funktion Hunderte Musikstücke zur sofortigen Aufführung bei Repräsentationsanlässen des Fürsten zu komponieren. Der Schlosspark spiegelt den Geschmack des beginnenden 19. Jahrhunderts wider und geht stimmungsvoll in den Hang des Leithagebirges über. ANK Nummer 1107Farbe: Papier x, a. rötlichlila (Töne) b. dkl`rötlichlila Papier y, a. rötlichlila (Töne) b. dkl`rötlichlila c. rotlila Papier w, a. rötlichlila (Töne) Im Michel unter Nr. 1120 Papier x und y – Farbe: dkl`lilarosa Belege: Einzelfrankatur, Reko Inland 1963 Mehrfachfrankatur, Flugpost 2. Gewichtstufe USA 1970 Mischfrankatur Reko-Postkarte Inland 1967 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mo Aug 15, 2016 5:19 pm | |
| Der Freimarken-Ergänzungswert zu 20 Schilling kam am 7. Mai 1963 an die Postschalter, er war der Höchstwert dieser Freimarkenserie und wieder im hochwertigen Stichtiefdruck. Wert zu 20,- Schilling, 1. Verwendungstag: 7. 5. 1963 Motiv: Stift MelkFormat: 27,85 x 36,75 Stichtiefdruck! Entwurf: A. Pilch Stich: Rudolf Toth Im ersten Jahrtausend vor Christus siedelten auf dem langgestreckten Höhenrücken des steil zur Stromlandschaft der Donau abfallenden Endes des Dunkelsteiner Waldes, dem heutigen Standort des Stiftes Melk, Illyrer und Kelten. In römischer Zeit ist auf ihm ein militärisches Standlager nachweisbar, das während der Völkerwanderung zugrunde ging. Unter Ludwig dem Deutschen ist Melk als "Magalicha", später als "Medelicha" und in dem im 13. Jahrhundert verfassten Nibelungenlied, das auf ältere Heldensagen zurückgreift, als "Medelike" erwähnt. Der Babenberger Leopold I. begründete 976 hier seine Residenz. Die Melker Burg als Ausgangspunkt der schrittweisen Landnahme bis Leitha und March und der Waldgebiete nördlich der Donau erhielt noch durch Leopold I. eine den Aposteln geweihte Kirche, die vermutlich mit der Gründung eines Kanonikates zusammenhing. Dieses löste Leopold II. 1089 auf und übertrug Benediktinermönchen aus Lambach den Kirchendienst. Mit der Verlegung der Residenz Leopold III. auf den Kahlenberg bei Wien wurde die Melker Burg samt großem Grundbesitz den Benediktinern endgültig als Stiftung übergeben, sodass der Babenbergerherzog Leopold III. als Stifter des Klosters Melk angesehen werden kann. Das Markenmotiv zeigt eine Ansicht des von Jakob Prandtauer gebauten barocken Prachtbaus. Schalterbogen zu 50 Marken Als besondere „Rosine“ ein Einzelabzug der 4. Druckphase in grün (das Bild hat mir Sammlerfreund Mario Stari freundlicherweise zur Verfügung gestellt): ANK Nummer 1107Farbe: Papier y, a. dkl`lila b. lila (Töne) c. lilarot (Töne) Papier v, (weißes Papier, geriffelt) c. lilarot (Töne) d. sattlila Im Michel unter Nr. 1128 Papier y – Farben: a. dkl`rosalila und b. lilarosa Belege: Einzelfrankatur, Schmuck-FDC, Einschreiben- Express nach Prag, Orts-Tagesstempel Melk (*f*) Einzelfrankatur, Bedarfsbrief Einschreiben-Express Inland vom 22.5.1979 Ganzsache (Nachsendungsantrag Inland, handschriftlich korregiert auf Ausl.) mit Zusatzfrankatur vom 6.12.1979, PA 1100 Wien in die BRD Mischfrankatur mit 10,-, Abholerklärung vom 4.1.1974 PA 3504 Krems-Stein Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Fr Sep 16, 2016 8:15 pm | |
| Hallo zusammen, vor einiger Zeit habe ich am Flohmarkt hier um die Ecke eine Schachtel mit Flugpostbriefen einer Familienkorrespondenz gefunden. Alle Briefe waren frankiert mit der Bautenserie - jedoch nicht sehr gut erhalten. Die besser erhaltenen (alle samt Inhalt) habe gekauft. Der Sohn war Weltenbummler in den 1970-iger Jahren und die besorgten Eltern haben fleißig postlagernde Flugpostbriefe an die jeweilige Destination des Sohnes geschrieben. Flugpostbrief 5 Gramm vom 06.08.1974 postlagernd nach Marokko - die Postlagerndgebühr wurde vor Ort entrichtet und rückseitig verklebt Flugpostgebühr je 5 Gramm 60 Groschen vom 01.01.1968 - 31.12.1975 Briefgebühr 4,00 Schilling vom 01.07.1971 - 31.12.1975 Flugpostbrief 5 Gramm vom 20.08.1973 postlagernd nach Afghanistan Flugpostgebühr je 5 Gramm 2,00 Schilling vom 01.01.1968 - 31.12.1975 Briefgebühr 4,00 Schilling vom 01.07.1971 - 31.12.1975 Flugpostkarte vom 08.08.1974 postlagernd nach Marokko Flugpostgebühr 60 Groschen vom 01.01.1968 - 31.12.1975 Kartengebühr 2,50 Schilling vom 01.07.1971 - 31.12.1975 Flugpostbrief 5 Gramm vom 21.08.1974 postlagernd nach Spanien ab 01.07.1971 wurde keine Flugpostgebühr mehr verrechnet Briefgebühr 4,00 Schilling vom 01.07.1971 - 31.12.1975 Flugpostbrief 5 Gramm vom 26.07.1974 postlagernd nach Marokko Flugpostgebühr je 5 Gramm 60 Groschen vom 01.01.1968 - 31.12.1975 Briefgebühr 4,00 Schilling vom 01.07.1971 - 31.12.1975 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Sa Okt 15, 2016 9:03 pm | |
| Hallo zusammen, vor kurzem konnte ich wieder eine Postausweiskarte ergattern. Die 8,50 Schilling Frankatur gehört zu den selteren Ausgaben. Laut Postverordung waren die verwendeten Marken mit dem OT Stempel des betreffenden Postamtes zu entwerten, was allerdings nicht immer geschah. Manchmal wurde das Amtssiegel abgeschlagen, was inkorrekt war. Postausweiskarte vom 22.08.1968 Mischfrankatur 50Groschen + 8,00 Schilling = 8,50 Schilling Postausweiskartengebühr vom 01.01.1967 - 30.06.1972 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" So Dez 11, 2016 6:35 pm | |
| Hallo zusammen, heute am Tauschtag in Linz gefunden: Postausweiskarte vom 12.07.1966, MeF 2x 3,00 = 6,00 Schilling Gebühr vom 01.02.1960 – 31.12.1966 Flugpostdrucksache Zeitungsschleife 55 Gramm vom 14.04.1975 nach Kolumbien der 3. Gewichtsstufe von 51 - 100 Gramm. 50% Ermässigung auf die Drucksachengebühr für alle vom Verleger unmittelbar versendeten Zeitungen und Zeitschriften ins Ausland MiF 3,50 + 6,00 = 9,50 Schilling Flugpostgebühr 70 Groschen je 5 Gramm = 7,70 Schiling vom 01.01.1968 - 31.12.1975 + Drucksachengebühr 1,80 Schilling vom 01.07.1971 - 31.12.1975 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Dez 21, 2016 8:33 pm | |
| Hallo zusammen, obwohl es diese EF 8,00 Schilling als Luftpostbrief in die USA häufig geben sollte (aufgrund der Destination und dem Zeitfenster an Frankaturmöglichkeit) sieht man diese sehr selten. Flugpostbrief 15g vom 06.12.1967 in die USA Flugpostgebühr 1,50 je 5g = 4,50 Schilling vom 01.07.1953 - 30.06.1997 Briefgebühr 3,50 Schilling vom 01.01.1967 - 30.06.1971 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Di Dez 27, 2016 8:02 pm | |
| Hallo zusammen, hier ein Brief in den Iran mit der 1,00 Maria Zell und der 3,00 Schilling Trachten Marke. Flugpostbrief vom 23.11. 1961 in den Iran Flugpostgebühr je 5g 1,00 Schilling vom 01.07.1953 - 31.12.1967 Briefgebühr 3,00 Schilling vom 01.02.1960 - 31.12.1966 Viele Grüße, Wilma |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" So Jan 01, 2017 6:32 pm | |
| 25. Mai 1964 Automatenmarke - Ausgabe des Wertes zu 50gFreimarkenausgabe (Karl-Marx-Hof, Wien Heiligenstadt) im Kleinformat Format 21 : 25 mm, Bildgröße 18 : 21 mm Kammzähnung 15:14 Druck: Harrison & Sons Ltd, London, Rastertiefdruck Entwurf Prof. Strohofer (+!) – bearbeitet von O. Zeiller Im ANK mit der Nummer 1183 A. (Bogenmarke) Gedruckt in Bogen ( zu 200 Stück ) im Querformat 1183 B. (Rollenmarke) Farben: a. bl´schw´grau b. gr´schwarz gedruckt in Rollen zu 2.000 Stk. Farbunterschied: Im Michel katalogisiert mit der Nummer 1153 (Bogen- und Rollenmarke) a. grauschwarz b. schwarzgrau Belege: 1183A FDC 1183A Einzelfrankatur, Drucksache vom 16.7.1965 Mischfrankatur, Flugpost Karte Wien - USA vom 9.12.1967 Mischrfankatur mit ANK1111, Flugpost Brief Wien - USA vom 31.7.1967 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Fr Jan 13, 2017 8:14 pm | |
| Hallo Freunde der Bautenserie, ich habe hier wieder etwas gefunden. Eine Postübernahmekarte frankiert mit der 10,00 Schilling Marke. Postübernahmekarte ausgestellt am 01.08.1969, abgestempelt mit dem Amtsstempel (was Vorschrift war) Diese 10,00 Schilling Gebühr war Jahrzehnte lang gültig - vom 01.01.1967 - 31.12.2000. Die Karten sind aber am Sammlermarkt nicht sehr häufig anzutreffen. Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Fr Feb 24, 2017 7:08 pm | |
| Hallo Freunde der Bautenserie, hier eine Karte die von Salzburg nach England ging frankiert mit der 1,20 Schilling Marke. Die Kartengebühr Ausland betrug normalerweise 1,80 Schilling. Hier wurde richtigerweise der Auslands-Drucksachen Tarif verwendet. Karten bis zu 5 Grußworten - Absenderangabe, Datum und Unterschrift wurden nicht mitgerechnet - konnten ab 01.09.1951 zu diesem vergünstigtem Tarif versendet werden. Karte vom 05.04.1966 nach England Durcksachengebühr vom 01.02.1960 - 31.12.1966 Viele Grüße, Wilma |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Do März 16, 2017 11:00 am | |
| Hallo Forumler, Beim Vereinsabend am Dienstag gekauft - Massenfrankatur der 1,- Schilling Bauten Automatenmarke. Brief vom 8.11.1983 über 20 Gramm 11,- Einschreiben 10,- Manche kennen den Absender Karl Majörg. Kaiserschmidt |
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