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» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im August 2024 mit dem Thema „FORMULARE“ von gesi So Aug 18, 2024 12:55 pm
» Wertermittlung provinz sachsen von Kontrollratjunkie So Aug 18, 2024 3:35 am
» Stempel Buchs - Innsbruck von Paul S. Sa Aug 17, 2024 6:52 pm
» Sammlertreffen Meteor Wien von Gerhard Fr Aug 16, 2024 7:18 pm
» Großtauschtag Hirtenberg von Gerhard Fr Aug 16, 2024 7:12 pm
» Österr. NEU: Citroën Kégresse P15N von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:44 pm
» Österr. NEU: Tag der Briefmarke 2024 von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:42 pm
» Österr. NEU: Frauen-Täubling von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:39 pm
» Merkur Sonderstempelkarten von robikersichrisi Fr Aug 16, 2024 6:39 pm
» Zollkontrolle von Gerhard Do Aug 15, 2024 12:21 am
» Wir starten den Bilderwettbewerb im August 2024 von Paul S. Mi Aug 14, 2024 11:03 am
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Rabaul 0beiträge
| Thema: Merauke - Basis der Paradiesvogeljäger Di Sep 01, 2009 6:16 pm | |
| Im Jahre 1914 wurde im niederländischen Teil von Neuguinea die Jagd auf Paradiesvögel begonnen. Ausgangsbasis für die Jäger war der Ort Merauke, an der breiten Mündung des Maro-Flusses. Die tiefen Wälder beidseits des Flusses, der sich zu seinem Oberlauf hin plötzlich stark verengt, ist der Lebensraum des Paradiesvogels. Hier lebte aber auch das Naturvolk der Moejoe. Die Jagd fand dort wärend der Jahre 1914 bis 1926 statt. Im Oktober 1922 wurde die Vogeljagd in Südwest-Neuguinea verboten. Im Digoel- und Moejoe-Gebiet blieb die Jagd noch offen während der Monate April bis September. Auf Beschwerden der australischen Administration von Papua wurde die Jagd auch im Moejoe-Gebiet verboten, da Jäger vom niederländischen Territorium aus auch die Grenze in das australische Gebiet überschritten, um Vögel zu schießen. Wegen der geänderten Hutmode der Damen in Europa und der schlechteren Konjunktur ebenda und des daraus resultierenden Preisverfalls wurde die Jagd im Jahre 1928 ganz aufgegeben. Anfangs war die Vogeljagd durch hohe Preise, die man in Europa, China und Japan für die Bälge zahlte, für die Jäger sehr lukrativ gewesen. So zahlten z.B. die chinesischen Händler und Jäger einen Betrag von f 50 per Stück. Während dieser Zeit schwärmten die Jäger aus vom Maro zum Digoelfluß bis in‘s Moejoe-Gebiet. Die Jäger entstammten vielen Nationen: Chinesen, Japaner, Malayen, Indonesier, Australier; nur wenige Niederländer beteiligten sich an der Vogeljagd. Die meisten benutzten Merauke als Ausgangsbasis. Hier wurden die Bälge gelagert, das Geld deponiert und die Ausrüstung gekauft. Der Ort Merauke bestand damals aus vier Straßen und dem Sitz des niederländischen Verwaltungsbeamten und dessen Angestellten, zwanzig Europäerhäusern, mehreren Hotels, darunter auch chinesische Logierhäuser, einer Kirche, eine Niederlassung der KPM mit Bank, einer Internatsschule für niederländische Kinder, einer Krankenstation und dem Postamt, das 1902 eröffnet wurde und einen quadratischen Kastenstempel mit zentrischem Doppelkreis benutzte. Dieser heute sehr gesuchte Stempel trägt nur Ortsname und Datum – wie alle damaligen Poststempel von Niederländisch-Ostindien (wenngleich es auch anderorts verschiedene Stempelformen gab). Die „Stadt“ lag am linken Ufer des Flusses, unweit seiner Mündung. Keine Verkehrslinie führte von hier aus weiter. Der KPM-Dampfer (Koninklijke Paketvaart Maatschappij) brachte einmal im Monat Post, Fracht und seltene Besucher. Während dieser Zeit erlebte Merauke seine hohe Zeit des Paradiesvogelhandels. Fast alle Hotels waren überfüllt mit Abenteurern vieler Nationalitäten, die als Paradiesvogeljäger ihr Glück versuchen wollten, und in ihrem Gefolge kamen Indonesier und Malayen. Alle wollten sie an den Paradiesvögeln verdienen, als Jäger, Aufkäufer, Händler oder durch Vermieten von Ausrüstungen und Gewehren an die Jäger, denen das notwendige Betriebskapital fehlte. Dies letztere Geschäft betrieben vor allem zahlreiche Chinesen. Die eigentlichen Eingeborenen des Landes, die Diggoel oder Moejoe spielten in Merauke keine Rolle. Sie verließen ihre Wälder nicht. Die ersten Unruhen mit den Eingeborenenstämmen wurden geflohenen Zwangsarbeitern aus Timor und den Chinesen zugeschrieben, die keine gute Moral als Händler an den Tag legten. Andere Jäger verstanden sich wieder gut mit den Einheimischen, gaben ihnen Reis und Tabak. Letztere erwarben sich sogar die Freundschaft des Naturvolkes, das ihnen dann bei der Jagd auf die Paradiesvögel half. Eine schwere Konfrontation mit den Einheimischen ereignete sich auf einem Nebenfluß des Maro, als Jäger mit einem flachen Sampan unterwegs waren. Die Moejoe‘s dachten einen großen Fisch zu sehen und schoßen ihre Pfeile darauf ab. Die Jäger legten am Ufer an und gaben den Eingeborenen kleine Geschenke. Diese freuten sich wie Kinder und schämten sich wegen ihrer Voreiligkeit. Die Moejoe stellten sich dann in den Dienst der Jäger. Die Verständigung war anfangs sehr schwierig und bestand fast nur aus Zeichensprache. Die Bezahlung war für einen Vogel ein Messer, für drei oder vier ein Haumesser oder ein Beil. Mit dieser Regelung wollte man den Konflikten zwischen den Eingeborenen und den Jägern und der Bevölkerung von Merauke eindämmen. Auch erklärten die Einheimischen (fragen Sie mich aber nicht, wie), daß sie als Eigener des Waldes, in dem sich die Spiel-und Balzbäume der Paradiesvögel befanden, Anspruch auf eine Vergütung jedes geschossenen Exemplares hätten. Auch Malayen und Molukken befanden sich unter den Jägern. Sie arbeiteten meistens für Chinesen, lebten abseits von Merauke und hatten sich kleine Gärten angelegt. Nun kam es, daß Moejoes diese Gärten plünderten. Das Resultat war ein grausames Morden und Auffressen der getöteten Papuas. Diese Begebenheit führte zu einem erheblichen Mißtrauen gegenüber allen Paradiesvogeljägern. Mancher Pfeil schwirrte nun aus dem Urwalddickicht. Mit Geschenken, Diplomatie und Bestrafung der Übeltäter konnte die niederländische Behörde weitere Übergriffe verhindern. Offiziell war die Paradiesvogeljagd 1928 im niederländischen Teil von Neuguinea eingestellt worden. Obwohl die Absatzmöglichkeiten nun sehr gering waren, sollen anderen Niederschriften zufolge noch Abschüsse bis etwa 1935 stattgefunden haben. Der herrliche Paradiesvogel kam aber in Niederländisch-Neuguinea erst 1954 auf fünf Werten einer Freimarkenserie zu philatelistischen Ehren. Mehr über Niederländisch-Neuguinea und seine Briefmarken findet ihr in www.the-papuan-villager.de |
| | | Rabaul 0beiträge
| Thema: Papua-Neuguinea Mo Sep 21, 2009 6:20 pm | |
| Wer hat eine komplettere Aufstellung der aktuellen Postämter von Indonesisch-Papua (vormals Irian Barat), als ich die habe?
200 Biak, 220/1 Enarotali, 200/2 Kaimana, 200/3 ?, 200/4 Serui, 200/5 Nabire, 201 Djajapura, 201/1 Kepabe, 201/2 Djajapura - Dok Dua, 201/3 ?, 201/4 Sentani, 201/5 Wamena, 202 Manokwari, 203 Merauke, 203/1 Tanamerah, 203/2 Merauke Pelabuhan, ? Ransiki, 204 Sorong, 204/1 Fak Fak, 204/2 Sorongdoom, 204/3 Sorongremu
Bitte um Ergänzungen! Vielen Dank im voraus!
Mit freundlichen Sammlergrüßen, Rabaul |
| | | Rabaul 0beiträge
| Thema: Papua Neuguinea: Marken-Programm 2010 Di Jan 12, 2010 8:46 pm | |
| Mit 15 neuen Ausgaben beglückt Papua Neuguinea 2010 die Sammlerwelt. Zu vielen Ausgaben gibt es auch Blocks und Kleinbogen. Dies wird auch die Albenhersteller freuen, denn es hebt die Blattzahl. Hier nun das Programm: 1st January, 2010 Pioneer Arts Stage 3 8th February, 2010 Sea Cucumber 18th March, 2010 Climate Change Sinking Island 10th April, 2010 Girl Guides Centenary 23rd April, 2010 World War 2/Kokoda 10th May, 2010 Corporate Personalised Stamp 21st May, 2010 World Trade Expo-Shangai 11th June, 2010 National Game Fishing 7th July, 2010 Bower Birds 04th August, 2010 25th Asian International Stamp Exhibition 3rd September, 2010 PNG Coffee 1st October, 2010 Orchids Stage 5 13th October, 2010 Mother Teresa 100 Ann Pope John Paul II 5th Ann Pope Benedict XVI 5th Ann 3rd November, 2010 Spiders 1st December, 2010 Traditional Singsing 2 December 2010 Stamp Album K200 Ausführliche Beschreibungen findet man - wie stets - in unseren Mitteilungsblättern. Ein Einblick gibt die Homepage der Neuguinea-Sammler: www.briefmarken-gemeinschaft-neuguinea.de |
| | | Rabaul 0beiträge
| Thema: Irian Barat - ein interessantes Sammelgebiet ! Di Jun 22, 2010 6:32 am | |
| Einige interessante Themen für den West-Neuguinea-Sammler befinden sich in dem neuen Mitteilungsblatt der GBN: Der Stempel "KOTABARUIRIAN" wurde 1963 benutzt und ist heute ziemlich schwer aufzutreiben. Dafür gibt es "rückdatierte UNTEA - FDC's" bei eBay ziemlich oft. Diese wurden von den Indonesiern für unwissende Philatelisten produziert. Ein Verzeichnis der "Leitzahlen von Postämtern, Nebenstellen und Agenturen von Irian Jaya" dürfte für die Sammler dieser Gebiete von großem Nutzen sein. Dies alles und noch viel mehr befindet sich in dem Juniheft 2010, das mit dem Aufmacher "Vaarwel Papoealand!" auch an alte Kolonialzeiten erinnert. Bitte nachsehen auf www.the-papuan-villager.de |
| | | Rabaul 0beiträge
| Thema: Ein ungewöhnliches Sammelgebiet... Sa Nov 06, 2010 1:50 pm | |
| Die BILD-Zeitung gibt in ihrer Ausgabe vom 5.11.2010 auch Briefmarkensammlern wertvolle Hinweise auf das, was gesammelt werden soll. Natürlich lassen sich Sammler von niemandem vorschreiben, was sie sammeln möchten. Längst ist ja auch bekannt, daß Briefmarkenzeitungen mit ihren Hinweisen meist nur die Interessen ihrer Inserenten vertreten. Die Zahl der Sammler, die sich allein in Westeuropa für PAPUA NEUGUINEA entschieden haben ist beträchtlich und mit den alten abgeschlossenen Gebieten (denkt auch an Deutsch-Neuguinea, Niederl. NG usw.) kämen wir schon auf eine riesige Anzahl, bei deren Nennung ich als Aufschneider in Verruf geraten würde. Trotzdem blieb Papua Neuguinea bei vielen Bund und Berlin-Sammlern ein "ungewöhnliches" Sammelgebiet. Von den in BILD zitierten "seltenen Postorten" sollen hier ein paar genannt werden, die vielleicht das Interesse weiterer Sammler wecken könnten: Alexishafen, Bainings, Buka, Cameron, Daru, Esa'ala, Finschhafen, Goldie River, Higaturu, Kavieng, Lorengau, Malabunga, Namatanai, Rabaul, Salamaua, Talasea, Wau u.s.w. Nur noch wenige dieser Postorte sind heute geöffnet, aber es lohnt sich nach Belegen von ihnen zu suchen. Auch das abgeschlossene Sammelgebiet PAPUA stellt mit seinen Lakatoi-Ausgaben und heute "seltenen Postorten" mit Balkenqueroval-Stempeln u.v.m. eine echte Herausforderung für den wirklichen Philatelisten da, der sich wie die großen Sammler Rutherford, Leven u.a.m.schon fast wissenschaftlich betätigen muß! Seht euch im MICHEL-Katalog die Sammelgebiete an, die zum "ungewöhnlichen" Markenland NEUGUINEA gehören und kommt in unsere Gemeinschaft! Wer jetzt für 2011 unserer Gemeinschaft der Briefmarkenfreunde Neuguineas beitritt, erhält das Dezemberheft gratis! Herzliche Grüße, Rabaul www.the-papuan-villager.de(NUR in deutscher Sprache) |
| | | Rabaul 0beiträge
| Thema: Kieta - eine seltene Registrierung! Fr Dez 03, 2010 2:44 pm | |
| Kieta - eine seltene Registrierung -------------------------------------------------------------------------------- Briefe mit handschriftlicher Registrierung gibt es auch schon mal von den Nordwestpazifischen Inseln (NWPI). Solche von Kieta sind recht selten. Bei der Papuan Philatelic Society (Sektion England) waren bisher nur drei bekannt mit der Kennzeichnung "K" vor der Nummer. Jetzt taucht ein weiterer Brief nach Basel auf, der die Theorie, es handele sich um "vorbereitete Briefe" eines englischen Stamp Dealers, entkräftet. Der Postmaster von Kieta hat auf alle nun bekannten vier Briefen statt des üblichen "R" ein "K" geschrieben. Sollte das "K" eine Abkürzung für "Kieta" sein? Gibt es noch weitere, bisher unbekannte Briefe dieser Art? Wer die Südsee sammelt, sollte www.the-papuan-villager.de lesen! |
| | | Rabaul 0beiträge
| Thema: Von Bundaberg / Queensland nach Finschhafen / Neuguinea Di Jan 11, 2011 6:10 pm | |
| Der Briefumschlag trägt den Absender eines Rev. Stolz aus Iowa, USA und ist adressiert an die Lutheranische Mission nach Finschhafen. Bundaberg liegt in Queensland / Australien, von wo der Brief aufgegeben wurde, wie der Poststempel verrät:... BUNDABERG / QUEENSLAND ..?..AU19. Reverend Paul Stolz hatte einen Verwandten Michael Stolz, der von 1907 bis 1931 als Missionar der Neuendettelsauer Mission in Finschhafen seinen Dienst tat. Miss Babette Schmidt - an die der Brief adressiert wurde - war die spätere Gattin des Missionars Adam Schuster aus Trommetsheim bei Weißenburg, Bayern. Auf der Brief-Vorderseite befindet sich handschriftlich der Eingangsvermerk von Finschhafen: "28. Okt. 19". Es ist anzunehmen, daß Paul Stolz... wenn Sie mehr wissen wollen, abonnieren Sie unsere Broschüre, die jeder lesen sollte, der sich mit Südsee-Gebieten befaßt ! www.the-papuan-villager.de |
| | | Rabaul 0beiträge
| Thema: Papua-Neuguinea Do Nov 03, 2011 8:07 pm | |
| Die "Gemeinschaft der Briefmarkenfreunde Neuguineas" veröffentlicht eine Inhalts-Übersicht von ihrem Mitteilungsblatt "The Papuan Villager" No. 150 / 2011, mit dem Erscheinungsdatum vom 1. Oktober 2011. Die diesmal wieder mit vielen Farbseiten angefüllte Broschüre berichtet unter anderem über S.S. "Melusia", mit Abbildungen von gelochten Marken der Handelsgesellschaft Burns, Philp & Co. 1902 bei Caledon S.B. & E. Co, Dundee erbaut, trug das Schiff zunächst den Namen "Sydney". Die Eigentümer waren Melbourne S.S. Co., und das Schiff wurde auch in Melbourne registriert. Im November 1917 erwarben es dann Burns, Philp & Co., Ltd. und registrierten es in Sydney. Aber erst 1918 wurde es umgetauft in S.S. "Melusia". Das Schiff übernahm die Strecke der ein Jahr zuvor zur "Wolfsbeute" gewordenen S.S."Matunga". Das bedeutete, es wurde eingesetzt für den Personen- und Frachtverkehr zwischen den BP-Niederlassungen und deren Handelsverbindungen von Rabaul und den Salomonen bis Papua und Neusüdwales - je nach Bedarf. Ein echter "Buka"-Stempel aus der deutschen Zeit wird in einer spannenden Geschichte vorgestellt. Wir begegnen "Engelhardt & Co." auf unserer Philatelistenreise von Kabakon nach Kerawara und stellen dazu auch einige Briefe vor. Der erste Teil unserer neuen Reihe "Militärregierung und Zensurpost" wird bei dazu geneigten Sammlern großes Interesse finden, genau so wie eine G.R.I.-Seltenheit, die auch bei umfassender Berichterstattung noch keinen Erwerber mit dicker Brieftasche fand. Postalische Nachrichten aus Papua Neuguinea, Neuheiten - teils farbig abgebildet - und ein kurzer Report über einen Besuch im neuen Hauptpost-Gebäude von Waigani sind ebenfalls dokumentiert. Farbfotos von den Mitarbeitern des Philatelic Bureaus beschließen das neue Mitteilungsblatt der "Gemeinschaft der Briefmarkenfreunde Neuguineas www.the-papuan-villager.de. Wie man einen kostenlosen Farbkatalog von Papua New Guinea auf einfache Weise erhalten kann, wird auch in dieser Publikation verraten. |
| | | Rabaul 0beiträge
| Thema: Papua-Dandy Mi Nov 16, 2011 12:54 pm | |
| Das Dezemberheft (No. 151) unserer internationalen Arbeitsgemeinschaft für Gesamt-Neuguinea aller Zeiten und Regierungen bringt unter anderem Berichte aus Papua Neuguinea über "Higaturu und seine kurze Postgeschichte". Nachdem das Gebäude der Distriktsverwaltung in Buna Bay im 2. Weltkrieg komplett zerstört worden war, entstand das neue District Headquarter in Higaturu. Nur etwa 10 km entfernt "schlummerte" der Vulkan Mount Lamington. Die australischen Geologen hatten ihn als inaktiv eingestuft. Man rechnete mit einem Ausbruch am 21. Januar 1951 - und an diesem Tag wurde auch zum letzten Mal die Post mit dem Stempel von Higaturu versehen. Die ganze Postgeschichte mit Stempelabbildungen, Einschreibemarken u.s.w. wird ausführlich beschrieben. Ein weiterer Beitrag über einen Verwaltungsbeamten von Kairuku und dessen vielfältigen Aufgaben in Personalunion bereichert außerdem unsere Publikation. Der teils farbige Neuheitenteil und die Farbbilder des neuen Postamts mit Gruppenfotos von den Mitarbeitern wird Ihr Interesse finden. Ein Bericht über das alte Papua ist gänzlich der Marke MiNr. 83 gewidmet, die 1932 erschien und den "Papua-Dandy" zeigt. Sie werden überrascht sein, was es dazu alles zu schreiben gibt! Weiter geht es mit drei herausragenden Berichten aus den deutschen Südseekolonien und namentlich über die deutschen Seepostlinien der Dampfer "Manila" und "Willehad", sowie einer "Postverbindung nach Apia/Samoa". Bitte sehen Sie sich unsere Homepage http://www.briefmarken-gemeinschaft-neuguinea.de an. Wenn Sie bei uns Mitglied ab dem Jahr 2012 werden möchten, erhalten Sie die oben beschriebene Broschüre gratis! Bitte schreiben Sie uns über das Kontaktformular, das sich auf der Homepage befindet oder über "Persönliche Nachrichten" in diesem Forum. |
| | | Rabaul 0beiträge
| Thema: Nur für Papuas ! Mo Feb 04, 2013 11:55 am | |
| Die Postgeschichte von Kulumadau auf Woodlarks Island wird in unserer Publikation # 158 ausführlich vorgestellt. Außerdem: Bolubolu auf Goodenough Island Australisches Militär besetzt die Postagenturen Mit S.S."Siar" am Sepik-Strom www.briefmarken-gemeinschaft-neuguinea.de |
| | | Rabaul 0beiträge
| Thema: Goldrausch in der Bretterbudenstadt Di Dez 03, 2013 12:34 pm | |
| Über die Postgeschichte in den ehemals deutschen Gebieten in der Südsee berichten stets diverse Beiträge: "Deutsche Seepost in den Südsee-Kolonien" und "Postdampfer S.S. "Siar" und Südsee-Kapitän Voogt". Von Bundaberg (Queensland) findet ein Brief seinen Weg nach Finschhafen in‘s australisch besetzte Neuguinea. Neu ist auch ein umfangreiche Artikelserie über die Marshall-Inseln. Aber auch die australischen Gebiete kommen nicht zu kurz: Denn so spannend beginnt ein Artikel über die Postgeschichte einer kleinen Goldgräberstadt mitten in der Wildnis: "Edie Creek - das ist ein in der Nähe von Wau über steile, bewaldete Berghänge und schroffe Felsen herunterfließender Gebirgsbach, der sich in einem langgezogenen, schluchtenähnlichen Tal mit dem Bulolo River vereint. Dieser Punkt liegt - grob gepeilt - zwischen Wau, Lae und Salamaua - inmitten der Goldfelder auf dem Neuguinea-Hauptland. Hier wurde von australischen Goldsuchern im Februar 1926 in einer Höhe von 6 500 Fuss sehr reichhaltig goldhaltiger Kies in Sandbänken und im Bachbett des Edie Creek entdeckt. Es dauerte nicht lange, da wurde der Fundort zu einem Schauplatz eines großen Goldrauschs. Eine Bretterbudenstadt schoss über Nacht aus dem Boden, mit General Store, Boardinghouse und einem provisorisches Büro für den Warden (wenn er mal mit einigen Polizeikräften von Morobe herüber kam). Die Goldsucher und sonstigen hier lebenden Menschen litten stark an diesem bitterkalten Gebirgsort. Holz zum Heizen für die dürftigen Unterkünfte der Digger gab es zwar zur Genüge, aber es war immer feucht. Hier herrscht ewiger Regen und entlang des Flüsschens dichter Dschungel, in Nebel gehüllt. Wie ein Spuk taucht zuweilen ein Gesicht mit einem Eberhauer durch die Nasenscheidewand und scheuem Blick zwischen den Regenvorhängen oder Nebelbänken auf." Lesen Sie die Geschichte weiter in unserer Publikation No. 163 (Dezember 2013). Sie erhalten das Heft gratis und zwei andere dazu, wenn wir Sie ab 2014 auf unsere Teilnehmerliste setzen können. Bitte melden Sie sich auf dem Kontaktformular unserer Homepage an ! http://www.briefmarken-gemeinschaft-neuguinea.de |
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| Thema: Mandatsgeschichten aus Finschhafen Di Feb 25, 2014 3:43 pm | |
| Aus dem Inhalt von "The Papuan Villager" # 164 (Februar 2014):
Die Liste der Postämter / Agenturen und die dortigen Ansprechpartner Der Große Pazifik-Flug 1926 Der Namatanai-Brief aus unserer Galerie Postwege in der Südsee Kriegsbrief aus Herbertshöhe |
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| Thema: Streifzüge in Südsee-Kolonien Di Mai 27, 2014 3:46 pm | |
| Literaturhinweis Die „Gemeinschaft der Briefmarkenfreunde Neuguineas“ www.briefmarken-gemeinschaft-neuguinea.de hat ihre Publikation No. 166 für Juni 2014 herausgegeben. Schon auf der Titelseite des teilweise farbigen Heftes kann man erkennen, dass inhaltlich der 1. Weltkrieg in Deutsch-Neuguinea im Vordergrund steht. Denn das australische Cooktown lehnte den Telegramm-Verkehr ab. Die Post wurde amtlicherseits zensiert; davon bringt das informative Mitteilungsblatt auch einen Bericht aus Manus. Aber wir unternehmen auch mit S.M.S. „Möwe“ postalisch belegte „Streifzüge in Südsee-Kolonien“. Vom aktuellen Papua-Neuguinea werden wie immer die Neuheiten in Bild und Text ausführlich vorgestellt. Hinzu kommen mehrere Schiffspost-Belege. Ein weiterer Farb-Beitrag über einen wenig bekannten Doppelkreisstempel von 1939 aus Port Moresby beschließt diesmal die sicherlich interessante Lektüre für den Briefmarkenfreund einschlägiger Gebiete. |
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| Thema: Papua Neuguinea erinnert an den 1. Weltkrieg in Europa Di Jun 03, 2014 12:33 pm | |
| Hallo,
auch Papua Neuguinea hat Markensatz, Block und Kleinbogen zum 1. Weltkrieg in Europa "beigesteuert". Leider blieb dabei die Besetzung und "Eroberung" von Deutsch-Neuguinea unberücksichtigt, was man als Sammler der Deutschen Kolonie erwartet hätte. Aber die Post von PNG legt ja das Ausgabeprogramm in die Hände einer us-amerikanischen Agentur, und von deren IGPC – Ausgaben konnte man nichts Historisches über das Gebiet erwarten. Dafür wurde u.a. ein russischer Soldat gezeigt und als einzig deutsches Motiv ein Aufklärungsballon über Europa.
Mit freundlichen Sammlergrüßen, Rabaul |
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| Thema: Re: Papua-Neuguinea | |
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