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» Österr. NEU: Tag der Briefmarke 2024 von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:42 pm
» Österr. NEU: Frauen-Täubling von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:39 pm
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| 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion | |
| Autor | Nachricht |
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sockerfan 0beiträge
| Thema: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Mo Jan 07, 2013 5:32 pm | |
| Hallo im Forum, ein interessanter Beitrag über die Gestaltung der neuen 3-Cent-Briefmarke wurde mir heute zugeschickt. In der WAZ, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, erschien dieser Beitrag am vergangenen Samstag. Interviewt wurde zu diesem Thema u.a. unser Ex-Mitglied in diesem Forum eurowelter (Wim), mit dem ich bekanntlich befreundet bin. Da er recht interessant ist, zeige ich Euch diesen Beitrag auf nachfolgendem Bild. Es grüßt Bernd |
| | | Otto61 Mitglied in Bronze
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Mo Jan 07, 2013 6:44 pm | |
| Hallo Bernd , sicherlich erfüllt die 3 Cent Marke ihren Dienst nur kann man sich über den Geschmack sicherlich streiten ! Der Deutschen Post wäre wohl keinen Zacken aus der Krone gebrochen wenn man der Marke ein vernünftiges Motiv verpasst hätte ! Gruß Otto |
| | | Bolle Mitglied in Bronze
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Mo Jan 07, 2013 6:50 pm | |
| Liebe Feunde der gezackten Schönheiten,
bleibt locker, das "DING" erfüllt seinen funktionellen Zweck und wir schauen bei diesem "DING" weg.
Herzlichst mit einem zwinkernden Auge
Bolle |
| | | sockerfan 0beiträge
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Mo Jan 07, 2013 6:54 pm | |
| Nun ja, als Motivsammler habe auch ich meine Mühe mit der Gestaltung dieser Marke. Aber ähnlich wie damals die Notopfer-Berlin-Marke zu 2 Pfennig erfüllt diese 3-Cent-Marke ja auch nur vorübergehend einen ganz bestimmten Zweck.
Was die Gestaltung von Briefmarken betrifft, erinnere ich nur an die Diskussion hier im Forum über die Briefmarken aus Österreich. Auch dort gab es ja unterschiedliche Meinungen.
Gruß Bernd |
| | | sockerfan 0beiträge
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Di Jan 08, 2013 8:48 am | |
| Hier aktuelle Informationen zur 3-Cent-Briefmarke aus der Tageszeitung von heute. Gruß Bernd |
| | | EgLie Mitglied in Bronze
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Di Jan 08, 2013 8:16 pm | |
| Hallo Leute,
das ist gar nicht so abwegig das die Marken aus gehen. Da sind die Briefmarkensammler die sich gleich richtig mit den 3 Cent Marken ein gedeckt haben, für was auch immer.
Ich gehe von mir aus, habe eine Rolle mit 500 Marken und 10 Kleinbögen gekauft und dasselbe noch mal bei der Post AG bestellt.
LG EgLie
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| | | sockerfan 0beiträge
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Di Jan 08, 2013 9:08 pm | |
| Hallo Egon, ich hatte es genauso gemacht. Auch 50 Bogen selbstklebend gehörten bei mir noch zum Sortiment. Mal schaun ... in 100 Jahren werden unsere philatelistischen Nachkommen dann sicherlich in ihren Foren über die Geschichte dieser Marke diskutieren und ihre fein säuberlich gestempelten Bedarfsbriefe (natürlich alles portorichtig frankiert) zur Schau stellen. Beste Grüße Bernd PS - Eurowelter-Wim erzählte mir heute, dass Du im Mai in der Nähe unseres Stadions sein wirst. Vielleicht komme ich dann ja auch zu Deinem Messestand, denn ich wohne nur fussläufig entfernt von der Westfalenhalle. |
| | | EgLie Mitglied in Bronze
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Di Jan 08, 2013 9:50 pm | |
| Hallo Bernd,
die Selbstklebende 3 Cent Marken habe ich nur 3 mal, da werde ich wohl noch mal in die Tasche greifen.
Auf Dortmund freue ich mich schon, aber in April im Mai bin ich schon wieder in Mecklenburg.
Liebe Grüße an Wim und gute Besserung.
LG Egon |
| | | Roreu1 0beiträge
| Thema: 3-Cent - Briefmarke Mi Jan 09, 2013 1:16 am | |
| Hallo egl je In 100 Jahren können die Enkel die Marken vielleicht als Rabatt Marken einlösen Diese Marke ist der absolute Hammer als Entwurf und werde mir diese nicht zulegen.
Gruß Roreu |
| | | rainer 0beiträge
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Mi Jan 09, 2013 2:08 am | |
| - sockerfan schrieb:
- Aber ähnlich wie damals die Notopfer-Berlin-Marke zu 2 Pfennig erfüllt diese 3-Cent-Marke ja auch nur vorübergehend einen ganz bestimmten Zweck.
Was die Gestaltung von Briefmarken betrifft, erinnere ich nur an die Diskussion hier im Forum über die Briefmarken aus Österreich. Auch dort gab es ja unterschiedliche Meinungen.
Gruß Bernd Hallo Bernd, ein Vergleich zu dieser Steuermarke hinkt aber gewaltig! Über die Gestaltung kann man sicherlich eine lange Zeit diskutieren, über Geschmack läßt sich wundervoll streiten. Auch ich hätte lieber eine Ergänzungsmarke der Blumenserie gesehen, aber ist das jetzt wirklich wichtig? Was sammeln wir eigentlich, Briefmarken oder Einklebebilder? Fakt ist, eine Sammlung ohne diese Marke ist nicht komplett. Weiterhin besteht ein Bedarf an diesem Ergänzungswert, im Zeitungsartikel wird von einer Auflagenhöhe von derzeit 450.000.000 gesprochen, grundlos wird die Post nicht so eine hohe Anfangsauflage produzieren. Es gibt interessante Ausgabeformen und im Rollenmarkenbereich auch Unterschiede (Form der Zählnummern, Nummernreihenfolge), und diese Unterschiede sind durch die niedrige Nominale bequem erreichbar. Ich sammle übrigens schon lange Zeit keine modernen Marken mehr, daher konnte ich den "Blumengruß"-Thread auch nicht weiter führen. Ich würde diesen Ergänzungswert allerdings trotz der Ziffernzeichnung der Dauerserie "Blumen" zuordnen. Der Vorteil der Diskussion (in praktisch allen deutschsprachigen Foren) ist jedoch, das diese Briefmarke wirklich den Weg in die Tagespresse geschafft hat, und wie heißt es doch so schön: Keine Werbung ist schlechte Werbung! In diesem Sinne, Gruß Rainer |
| | | sockerfan 0beiträge
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Mi Jan 09, 2013 10:59 am | |
| Hallo Rainer,
nun ja, die "Zwangszuschlagmarke" 2-Pfennig-Notopfer-Berlin hat es immerhin in den Michel-Katalog geschafft, entgegen anderer Steuermarken. Und auch die Auflagenzahlen dieser Marke mit über 10 Milliarden ist ein Phänomen. Das wird die 3-Cent-Ergänzungsmarke wohl eher nicht schaffen.
Deine Frage danach, was wir eigentlich sammeln: Briefmarken oder Einklebebilder geht an die Substanz der Philatelie. Für mich hat eine Briefmarke nur dann einen Sammlerwert, wenn sie auch als solche verwendet wurde/wird. Deswegen sammle ich nebenher auch Bedarfsbriefe, die wirklich von der Post befördert wurden. Da kommen übrigens schnell einige Kilos zusammen.
Postfrische Marken werden überwiegend international gesucht und gesammelt. Nach meiner persönlichen Einschätzung ist diese Erhaltungsform ähnlich zu bewerten, wie die Gefälligkeitsabstempelungen. Gefälligkeitsabstempelungen sind auch die vom Abodienst der Post verschickten Neuheiten. Auch Ersttagsbriefe und -blätter und die "Karton-Philatelie" schätze ich ähnlich ein.
Meine Hauptsammlung Motive - Sport betrifft dies ganz grundsätzlich. Die meisten Briefmarken die ich kaufe oder eintausche sind solche mit diesen Gefälligkeitsstempeln, die international als CTO (cancel to order) bezeichnet werden. Um hier eine möglichst umfangreiche Sammlung zu erhalten, bin ich viel zu oft auf diesen Erhaltungsstand angewiesen.
All das wird unsere 3-Cent-Marke kaum betreffen. Viel mehr reizt es mich, nunmehr an meine weltweiten Tauschpartner Belege zu verschicken, die portorichtig frankiert von der Post befördert werden. So können auch Briefe ins Ausland mit einer entsprechenden Anzahl 3-Cent-Marken (15 Cent, 30 Cent, 45 Cent usw.) als Ergänzung zu anderen Briefmarken frankiert werden. Meine ersten Briefe in dieser Aufmachung haben bereits entsprechende Furore gemacht.
So, dass fiel mir gerade zu diesem Thread ein. Weiterhin viel Spaß an der Philatelie wünscht
Bernd |
| | | sockerfan 0beiträge
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Mi Jan 09, 2013 2:04 pm | |
| Trostlos, aber praktisch 08.01.2013 | 17:34 Uhr Philatelist Norbert Schulte urteilt nicht positiv über die 3-Cent-Briefmarke, die als Übergangslösung dient. Gut verkauft wird sie trotzdem. Wer dieser Tage in seinen Briefkasten schaut, kann auf seiner Post mit großer Wahrscheinlichkeit eine schmale, unscheinbare und relativ farblose Briefmarke entdecken auf der eine große grau-weiße Drei abgebildet ist: die 3-Cent-Ergänzungsmarke. Schön ist sie nicht, aber praktisch. Wer noch 55-Cent-Marken im Schrank liegen hat, kann diese trotz Portoerhöhung weiter nutzen. Das sieht auch Philatelist und Schatzmeister der Briefmarkenfreunde Hattingen Wolfgang Dederichs so: „Die 3-Cent-Marke ist grottenhässlich“, findet Dederichs, schränkt aber ein: „Das ist eben eine Kompromisslösung und die gibt es ja nur für eine Übergangszeit.“ Insgesamt könne er sich aber nicht beklagen über die Briefmarkenmotive, die in Deutschland herausgegeben werden: „Die sind sehr attraktiv.“ Auch dem stellvertretenden Vorsitzenden der Briefmarkenfreunde Norbert Schulte, gefällt die unscheinbare Marke nicht. „Sie erinnert mich an die Notopfer-Berlin-Marken. Die waren auch so trostlos“, sagt Schulte. Und erklärt sogleich, dass es sich dabei um einen Zwangszuschlag gehandelt hat, der zuletzt Anfang der 1950er Jahre zusätzlich zum normalen Porto auf die Post aufgeklebt werden musste. Aber Schulte hat zumindest dafür, dass die 3-Cent-Marke deutlich schmaler ist als andere Briefmarken, eine pragmatische Erklärung. „Auf einem normalen C 6 Umschlag, auf dem auch noch Adresse und Absender stehen müssen, ist einfach nicht genug Platz für mehrere große Marken.“ Außerdem sei es ja nur eine Frage der Zeit bis die restlichen 55-Cent-Briefmarken aufgebraucht seien und es keinen Bedarf für 3-Cent-Marken mehr gebe. Er selbst habe sowieso jetzt keinen: „Ich habe genug 1-Cent-Automatenmarken vorrätig“, erklärt er. Und wie steht die Deutsche Post selbst zu dieser eher blassen neuen Marke? „Das ist natürlich Geschmackssache. Für uns ist die Briefmarke letztlich ein Freimachungsmerkmal“, erläutert Pressesprecher Dieter Pietruck. Von den Kunden werde sie in jedem Fall sehr gut angenommen. Sorgen, dass es nicht genug 3-Cent-Marken gebe, seien trotzdem unberechtigt. Insgesamt wurden 450 Millionen hergestellt. Und ansonsten blieben ja immer noch die Briefmarkenautomaten, an denen man jeden beliebigen Wert eingeben könne, ergänzt Pietruck. Die gute Nachricht zum Schluss: Zwar wird die 3-Cent-Marke nicht schöner, dafür gibt es aber Mitte Januar die ersten Sondermarken zu 58 Cent. Hier der Link zum Artikel: Trostlos aber praktisch |
| | | sockerfan 0beiträge
| Thema: Post: Begehrte Briefmarke Do Jan 10, 2013 12:32 pm | |
| Post Begehrte Briefmarke 10.01.2013 | 08:51 Uhr Eine Blaue Mauritius wird sie sicher nicht mehr werden. Auch an das gute Aussehen einer Basler-Taube reicht sie nie heran. Nein, die Drei-Cent-Briefmarke ist keine Schönheit. Trotzdem wollen sie zur Zeit alle haben. Denn seit der Portoerhöhung am 1. Januar müssen massenweise 55 Cent-Marken, die noch in den Schubladen der Haushalte schlummern, auf 58 Cent aufgestockt werden. Am 6. Dezember brachte die Post die weiße Marke mit der grauen Drei in der Mitte auf den Markt – in Vorbereitung auf die Porto-Erhöhung im Januar. Vor der Jahreswende hielt sich der Ansturm auf die Aufstock-Marke aber in Grenzen. Heute sieht das anders aus, in einigen Post-Filialen war die Ergänzungsmarke ausverkauft. Dabei hatte die Deutsche Post 450 Millionen Stück drucken lassen. „Davon sind noch nicht alle verkauft“, sagt Postsprecher Dieter Pietruck. Wenn in einigen Filialen der Nachschub stockt, dann habe sich der Partner in seiner Bestellung verkalkuliert. Generell gebe es genügend Ergänzungsmarken – nicht nur in den Filialen, sondern auch an den Briefmarken-Automaten. „Dort kann man jeden Wert eingeben“, erklärt Dieter Pietruck. Und: „Sollte die Erstauflage doch nicht ausreichen, wird nachgedruckt.“ Es ließe sich eben schwer einschätzen, wie viele 55-Cent-Marken noch bei den Kunden in Umlauf seien. Zweckmäßig statt hübsch Abgesehen von der Zweckmäßigkeit der Drei-Cent-Marke, sollen auch Sammler auf sie aufmerksam geworden sein und ihr Archiv damit bestücken. „Vom Aussehen her ist sie aber nicht sonderlich ästhetisch“, findet Norbert Quick, Vorsitzender der Briefmarken-Tauschgemeinschaft Horst-Emscher. Dass es optisch auch anders gehen kann, beweise eine Ergänzungsmarke aus den Nachkriegsjahren – die „Notopfer-Berlin“. „Diese 2-Pfennig-Marke gab es damals in verschiedenen Ausführungen, mit Zacken oder ohne – sie ist sehr wertvoll.“ Auch Peter Lanzendorf von den Gelsenkirchener Briefmarkenfreunden kann der Drei-Cent-Marke nichts abgewinnen. „Für Sammler ist sie nicht attraktiv, sondern eher hässlich.“ In die Alben habe es die außergewöhnliche Marke aber trotzdem geschafft, auch wenn eine „Ergänzungsmarke keinen hohen Stellenwert für uns hat“, sagt Norbert Quick. Aber: „So etwas muss man als Sammler natürlich haben.“ Lieber verweist der Philatelist auf die Schönheit der eigenen Briefmarke. „Im November haben wir eine mit Schloss Horst als Motiv herausgegeben.“ 3000 Stück wurden als Sonderdrucke bestellt. Etliche Exemplare seien aber noch übrig. „Uns geht es natürlich nicht um Schönheit, sondern um den Zweck“, erklärt Dieter Pietruck. Denn: „In erster Linie ist die Briefmarke für uns ein Freimachungswert – mehr nicht.“ Kristina Mader Quelle |
| | | sockerfan 0beiträge
| Thema: Re: 3-Cent-Briefmarke der Deutschen Post in der Diskussion Do Jan 10, 2013 12:38 pm | |
| Philatelist Erhard Mörschel 3-Cent-Briefmarke: „Das Design ist unwichtig“ 09.01.2013 · Obwohl die neue 3-Cent-Briefmarke nicht die schönste ist, kann sie für Sammler trotzdem interessant sein – sagt Philatelist Erhard Mörschel.Herr Mörschel, Sie sind Vorsitzender des Verbands der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe. Was halten Sie von der neuen 3-Cent-Briefmarke?Zunächst einmal ist sie natürlich notwendig. Die Leute haben schließlich alle noch viele 55-Cent-Marken in den Schubladen, die sie nicht wegwerfen möchten. Und aus Sammlersicht? Das Design ist ja eher unspektakulär.Ich denke, die Post wollte das so billig wie möglich machen - eine Designkommission zu beauftragen ist ein längerer Prozess, also sind sie den einfachsten Weg gegangen, weil die Marke nur vorübergehend gebraucht wird. Meinen Sie, dass die Marke trotzdem für Sammler interessant wird?Sicherlich für diejenigen, bei denen sie zum Spezialgebiet passt. Posthistorisch Interessierte werden die Marke verwenden, um die Portoerhöhung zu dokumentieren. Auch interessant sind spezielle Postsendungen, etwa ein vollständiger Zwanzigerpack der 3-Cent-Marken auf einer Büchersendung. Außerdem werden manche Sammler nach Druckfehlern Ausschau halten, etwa Flecken auf der Drei. Diese Marken sind dann mehr wert. Wissen Sie schon, ob die Marke einmal wertvoll werden wird?Das kann man jetzt noch nicht beurteilen. Es hängt davon ab, wie viele Marken überleben und auf welchen Briefen oder Postkarten sie kleben. Aber der Wert ist für die meisten Sammler nicht entscheidend, es geht um den Spaß. Werden Sie die Marke selbst sammeln?Nein, mein Sammelgebiet ist die Zeit der Inflation in den zwanziger Jahren. Die heute unvorstellbare soziale Not spiegelt sich sehr eindrucksvoll in den Marken von damals. Die Fragen stellte Lena Schipper. Quelle: F.A.Z. |
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