...nun müsstest Du nur noch uns unwissenden (Motiv)-Sammlern erklären
WAS DAS IST...?

Nehme an- ein DD...

Recht eindrucksvoll- wenn man die sonstigen unter diesem Begriff vorgestellten Schmitzdrucke, Quetschungen.. udgl. sieht.

SG FB

Sehr gerne....
Es handelt sich in der Tat um einen Mehrfachdruck, in diesem Falle sogar um einen Dreifachdruck der Mi.Nr. 51 der OPD Dresden.
Dieses Bogenteil mit der Bezeichnung 51 a tx DDD I zeigt sehr schön, wie auch innerhalb eines Bogens ungenau gearbeitet wurde.
Das geschah nicht mutwillig, sondern aufgrund der heute unvorstellbaren Produktionsbedingungen.

Diese Bogen waren meistens Andruckbogen, die man aus Gründen der Papierknappheit mehrfach verwendet hat.
Um Produktionsmaterial zu sparen wurden diese Bogen dann auch regulär mit in die Bogentaschen verpackt und am Postschalter
zusammen mit den normalen Bogen verkauft. Es existieren Bedarfsbriefe mit Mehrfachdrucken, diese sind aber sehr selten.

Es handelt sich bei den Marken weder um Schmitzdrucke, noch um andere minderwertige Druckzufälligkeiten, sondern um echte Dreifachdrucke.
Alle Marken sind geprüft Ströh BPP.

Gruß
KJ

..danke der Erklärung-

lag ich also nicht ganz falsch-

besser gesagt: richtig.

Naja,
die 14 Fehlenden hat mein Vater an mich
damals frankiert....
Sammlergruß FB

Hallo KJ,

schöne Stücke -
beim Viererblock 12 (Pf) mit Durchstich Klotsche,
würde mich noch die Farbe interesssieren. a oder b?

Liebe Grüße, Meinhard

Hallo Meinhard,

die Einheit ist (noch) nicht geprüft, aber nach meinem Vergleichsmaterial gehe ich von der a - Farbe aus.

Gruß
KJ

Hallo,
meine letzten Eingänge:
Deutsche Besetzungsausgaben "Ukraine - Hilfspost Südukraine"
Mi.Nr. 1 bis 7 (*) wie ausgegeben, geprüft PICKENBACK BPP.
Auflage Mi.Nr. 1 =378 Stück, Mi.Nr.2 bis 4 = 2.100 Stück, Mi.Nr. 5 = 546 Stück, Mi.Nr. 6 und 7 = 2.100 Stück - lt. Michel Spezial 2013)

Alle nachstehend eingestellten Marken sind echt und wurden bereits im "Stampsxforum" eingestellt und die dortigen Spezialisten haben dazu Stellung genommen.
Auf diesem Wege vielen Dank an das Stampsxforum für die Hilfe.

Liebe Grüße Meinhard

Deutsche Hilfspost Nordukraine, Mi.Nr. 21 II bis 24 II, postfrisch mit Plattenfehler kleines zweites "s" in Hilfspost.
Haupttype I = dickes "e". Doppelt geprüft KRISCHKE, Auflage nur 140 Stück mit Plattenfehler (lt. Michel Spezial 2013)
(auch hier danke an stampsxforum für die Überprüfung auf Echtheit und Typen- bzw. Plattenfehlerhinweis.)

und die letzten:
Deutsche Hilfspost Nordukraine, Mi.Nr. 25 V bis 28 V, postfrisch mit Plattenfehler "I" (römische) anstatt "l" in Hilfspost.
Haupttype III = dickes "p". Alle Marken von Bogenfeld 12. Doppelt geprüft KRISCHKE, Auflage nur 140 Stück mit Plattenfehler (lt. Michel Spezial 2013)
(auch hier danke an stampsxforum für die Überprüfung auf Echtheit und Typen- bzw. Plattenfehlerhinweis und ein besonderer
Dank an @stampsteddy - hoffe, er liest auch hier mit.)

Gruß, Meinhard

Meine neuen Zugänge,






4 neue Belege für meine Heimatsammlung.

LG EgLie

Hallo Egon,

der erste Beleg ist klasse! Postwertzeichen anderen OPD's auf Belegen von Mecklenburg habe ich bisher ganz selten gesehen. Diesen Arbeitsgemeinschaften muss man wirklich dankbar sein. Seltene Poststellenstempel mit seltenen Frankaturen.

Viele Grüße

Marko

Hallo Egon,

sehr schöne Landpoststempel. Auf der Messe in Essen war ein Händler (den Namen habe ich mir leider nicht gemerkt), der hatte reichlich Bedarfspost aus Mecklenburg-Vorpommern aus der Zeit von 1945 bis etwa 1949 mit den damals gültigen Briefmarkenfrankaturen, da ich das Gebiet aber nicht sammle, habe ich mir die Belege nur mit Interesse angeschaut, denn solche Frankaturen hatte ich bisher nur in Ausnahmefällen zu Gesicht bekommen.

Ich selber sammle Landpoststempel aus ganz Deutschland. Wie wäre es, wenn ich dazu ein Thema gründe, bei dem jeder solches Material vorstellen und ein paar Erläuterungen oder Links zu dem jeweilig einzelnen Ort abgeben kann, denn es ist davon auszugehen, dass wir alle nur wenig Wissen über die vielen kleinen Orte und Ansiedlungen irgendwo in Deutschland besitzen.

Viele Grüße
Ingo

Cantus schrieb:

Auf der Messe in Essen war ein Händler (den Namen habe ich mir leider nicht gemerkt), der hatte reichlich Bedarfspost aus Mecklenburg-Vorpommern aus der Zeit von 1945 bis etwa 1949 mit den damals gültigen Briefmarkenfrankaturen, da ich das Gebiet aber nicht sammle, habe ich mir die Belege nur mit Interesse angeschaut, denn solche Frankaturen hatte ich bisher nur in Ausnahmefällen zu Gesicht bekommen.

Hallo Ingo,

hatte der Händler solche Belege:

https://www.briefmarken-forum.com/t4443-opd-schwerin-1945-1952
https://www.briefmarken-forum.com/t5124-opd-schwerin-1945-1952-teil-2

Falls ja, wer hat diesen Händler auch besucht und sich den Namen gemerkt?

Viele Grüße

Marko

Hallo Ingo,

Cantus schrieb:

Hallo Egon,

sehr schöne Landpoststempel. Auf der Messe in Essen war ein Händler (den Namen habe ich mir leider nicht gemerkt), der hatte reichlich Bedarfspost aus Mecklenburg-Vorpommern aus der Zeit von 1945 bis etwa 1949 mit den damals gültigen Briefmarkenfrankaturen, da ich das Gebiet aber nicht sammle, habe ich mir die Belege nur mit Interesse angeschaut, denn solche Frankaturen hatte ich bisher nur in Ausnahmefällen zu Gesicht bekommen.

Ich selber sammle Landpoststempel aus ganz Deutschland. Wie wäre es, wenn ich dazu ein Thema gründe, bei dem jeder solches Material vorstellen und ein paar Erläuterungen oder Links zu dem jeweilig einzelnen Ort abgeben kann, denn es ist davon auszugehen, dass wir alle nur wenig Wissen über die vielen kleinen Orte und Ansiedlungen irgendwo in Deutschland besitzen.

Viele Grüße
Ingo

deine Idee ist super, aber ich habe erst die 4 Belege mit den Landespoststempel R 2.

Hallo Marko,

Danke für den Tipp,

nun besitze ich 4 Belege aus dem Kreis Bützow,

in Kurzen Trechow ging ich die ersten 3 Jahre zur Schule.
Aufgewachsen bin ich im OT Langen Trechow .
Nochmals Danke…


Heute erhalten aus den USA.



LG Egon

Hallo Marko,

es waren Belege wie aus deinem ersten Link, Beleg-Nr. 7, 9 oder 10, überwiegend aus der OPD Schwerin. Ich habe mir einmal die Händlerübersicht zur Messe Essen und den Hallenübersichtsplan ausgedruckt, vielleicht kann ich mich noch erinnern oder zumindest die Zahl aller möglichen Händler auf eine kleine Menge reduzieren.

Viele Grüße
Ingo

Hallo an alle,

nach langer Wanderung sind die Eisbären bei mir gestrandet.

Eisbärblock Block Mi.Nr. I mit Fotoattest
Liebe Grüße, Meinhard

Eisbärblock Mi.Nr. I/I mit Strich am oberen Markenrand

und noch die Draufgabe, damit in den Hauptnummern vollständig.

Nach diesen tollen Raritäten aus Frankreich möchte ich auch einmal wieder etwas vorstellen.
Heute also ein Viererblock der Postmeistertrennung von Loschwitz, OPD Dresden.



Die Einheit ist gestempelt und weist auf allen vier Marken die Abart "volles Mittelstück" auf.

Gruß
KJ

Hallo Sammlerfreunde,

zu zwei meiner Neuzugänge benötige ich eure Hilfe. Kann jemand den Text lesen? Ich tue mich immer noch sehr schwer damit.



Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 9. Januar 1945 aus der Ortschaft Gültz im Landkreis Demmin in der Provinz Pommern.

Gültz kam per 29.10.1946 zusammen mit der Landgemeinde Gnevkow und den Ortschaften Hermannshöh, Marienhöhe und Prützen auf 1.959 Einwohner. In Gültz gab es eine Poststelle II, welche der Reichspostdirektion Stettin (PLZ 4) zugeordnet war. Der Brief wurde dem Zug 205/225 auf der Strecke Berlin - Sassnitz zugeleitet und auf diesem mit einem Bahnpoststempel abgeschlagen.

Hier nun der Inhalt des Briefes:


Und dann noch eine Postkarte aus Torgelow im Landkreis Ueckermünde in der Provinz Pommern vom 15. Juni 1923:



Es wäre toll, wenn ihr weiterhelfen könntet.

Viele Grüße

Marko

Hallo zusammen,

Heute empfangen für meine Sammlung der Ausgabe 1867 des KuK : Fern-Rekobrief der Witkowitzer Eisenwerke in Ostrau nach Stadtrath Prag 16.3.1877.




Vorderseitig 5 Kreuzer Fernbrief Inlandpost und rückseitig 10 Kreuzer Fern-Rekogebühr und damit portogerecht frankiert.

Auch der Absender "Witkowitzer Eisenwerke" ist interessant :
aus Wikipedia:



Die Witkowitzer Eisenwerke sind ein nationales Kulturdenkmal und wurden zum Teil zum Europäischen Kulturerbe erklärt. Außerdem bewerben sie sich um einen Eintrag in die prestigeträchtige UNESCO-Weltkulturerbeliste. Es handelt sich um den einzigen Ort in Europa, wo auf relativ kleinem Raum der gesamte Eisenherstellungsprozess konzentriert war und der bis heute erhalten ist.



Fotos : http://www.czechtourism.com

Beste Sammlergrüsse,

Raf.

Hallo Marko,

hier mal Adresse und Text deiner Postkarte aus Torgelow:

An
Den Schüler August Ulbrich
Wattenscheid Chaussestr. 16
Westfalen

Lieber August,
Dir zur Nachricht; daß ich deine Karten mit großer Freude erhalten habe. Mir geht es ganz gut, dasselbe werde ich auch von dir verlangen. Lieber August Schreibe mir mal Heinz und Albert ... Adresse.
Die besten Grüße von deinem Mitschüler Heinrich ...

Gruß
Michael

Hallo Michael,

vielen Dank für den Text. Ich tue mich mit der Schrift noch etwas schwer.


Viele Grüße

Marko

Heute einmal wieder ein Brief aus der Auswahl der Neuzugänge der letzten Tage.



Einzelfrankatur Ostsachsen 56 auf portorichtiger Drucksache von Heidenau nach Heidersdorf

Evtl. findet sich auf der Marke noch das Feldmerkmal "weißer Fleck im Gitter links unter dem weißen Kreis".
Dieses Merkmal stammt von Feld 59 des D - Bogens.

Derzeit verfüge ich über keinen D - Bogen der Mi.Nr. 56, daher kann ich die Richtigkeit der Angabe
des Feldmerkmales derzeit noch nicht nachweisen.

Gruß
KJ

Mein neuer Zugang




von Bützow nach Lübeck 18.3.1946
mit Nachgebühr Stempel

Danke Marko für den Tipp.

LG Egon

Heute kann ich euch einen weiteren Sammlungszugang zum Gebiet Mecklenburg-Vorpommern zeigen:



Es handelt sich um eine überdruckte Ganzsache aus Rostock. Verwendet wurden eine Ganzsachen der Deutschen Reichspost, welche durch Schwärzung (Wertzeichen und Propaganda) ent­na­zi­fi­zie­rt wurden. Hier noch eine Abbildung der ursprünglichen Ganzache: