Wer schreibt wo oder an wem, wegen Korrekturen vorzunehmen, bei ANK-Spezial für Österreich?
Die Österreicher haben recht wenig vor etlichen Jahren in Offsetdruck gedruckt.  Meistens in Rastertiefdruck und/oder auch in Kombination mit Stichtiefdruck. Bzw. mal auch nur in Stichtiefdruck …
Was heute so gedruckt wird, hat m. E. nicht mehr den Format von früher.  Aber bekanntlich die Geschmäcker sind verschieden.

Das (die früheren Druckarten) scheint sich ab 2007 dann mitten im Jahr zunehmendst verändert zu haben. Vorwiegend ab dem im Mai 2007 erschienenem KlBg. mit den Formel 1 Rennfahrern, wo man den G. Berger mit einem anderen in Plätzen vertauschte…

Die EISENBAHNEN-Ausgaben waren sonst „traditionell“ seit Beginn auch in RaTdr. und StTdr. gedruckt worden.
Das zog sich die nächsten Jahre weiter so, aber wie weit?  Das ist hier die Frage.

Da sind wir dann zunächst bei der Ausgabe vom 2010 ANK-Nr. 2922 (MiNr. 2893) die nach wie vor unbestreitbar in RaTdr. und StTdr. gedruckt wurde.
Die nächste Ausgabe von Eisenbahnen ist ca. 10 Monate später, im Jahr 2011, erschienen.
In jenem Jahr sind 2 Ausgaben erschienen, die ANK-Nr. 2976+2984 (MiNr. 2947+2955).  Und dann gab es lange Pause…
Aber in welcher Druckart wurden diese zuletzt genannten Ausgaben gedruckt?
„Mal in Spezialkatalog zu schauen“ – so eine Antwort reicht nicht!  Denn in welchen Katalog?
Der ANK gibt an: RaTdr.+ StTdr. und MICHEL gibt an: Odr.+ StTdr.   Also was stimmt davon?  (Und nicht nur dabei findet man Unterschiede in Angaben der Kataloge!).

Die zwei Ausgaben der Reihe die in diesem Jahr (also 2017) erschienen sind, sind eindeutig in Odr.+StTdr., zumal man heute kaum mehr RaTdr. verwendet…
Doch die neue Ausgabe „Brennerbahn Reihe 1020“ weist eine Besonderheit auf.  Ich meine jetzt nicht das, dass der StTdr. den  Odr. Vordruck der Zugmaschine nicht immer gleicherweisen genau getroffen hat, sondern dass mitten in der Perforation eine weiße Linie durchläuft!  Nur bei der Ausgabe habe ich das festgestellt, im Gegensatz zur allen anderen…  Aber eben nicht bei allen Brennerbahn-Briefmarken-Bögen zu 175 Cent.  Die einen haben solche Linie, die anderen haben es keine.
Wer könnte dazu was schreiben?

Aber nochmals zurück zu den 90 Cent Reihen 69 und 378.  In welchem Druckverfahren wurden nun diese gedruckt?
Die Auflösung der Farben ist so fein wie vor 2011, als die Briefmarkenausgaben in RaTdr.+ StTdr. gedruckt wurden.   Die von 2017, da ist der eindeutige Odr. eindeutig viel gröberer.
Das mag also in Bezug auf die Ausgaben vom 2011 verwirren…

Dennoch!  Die Ausgabe 2011 ist m. E. in Verbindung mit höher auflösenden (feinkörnigen) Odr. gedruckt worden.   Scharfe Kanten, homogene Flächen, das würde auf Odr. hinweisen.
Aber eben in höherer Auflösung aus die Ausgaben vom 2017.


Würde mich auf eure Meinung dazu sehr freuen und dazu ggf. auch auf Korrekturen.

Beste Philagrüße!
Jurek

http://www.bdph.de/forum/showthread.php?17145-Druckarten-Farbe-Papier-und-sonstige-Herstellungseigenschaften&p=146459&viewfull=1#post146459