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Thema: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Di 28 Apr - 22:13
Anmerkung Moderator: Im Thema verwendete Abbildungen aus der Zeit des III. Reiches dienen ausschließlich Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Wissenschaft, der Forschung und der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens.
75 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg:
Berlin bekommt am 8. Mai 2020 einen weiteren gesetzlichen Feiertag.
Der Anlass: Am 8. Mai 2020 jährt sich die Kapitulation der Wehrmacht zum 75. Mal. Das Datum markiert das Ende des Zweiten Weltkrieges und wird als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus gefeiert. Den diesjährigen Feiertag soll es nur einmal geben.
Eine historische Auswahl der Philatelie in der Zeit des sog. "Dritten Reichs" von 1933-1945:
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Mi 29 Apr - 12:42
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Mi 29 Apr - 13:07
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Do 30 Apr - 9:17
Der Thomas erläutert sein Album mit den Briefmarken des Deutschen Reichs zwischen 1933-45:
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Fr 1 Mai - 13:31
Der Briefmarkenkatalog MICHEL-SPEZIAL bewertet bei den Briefmarken u. a. FDC mit erheblichen Aufschlägen.
Die FDC-Bewertungen gelten laut MICHEL für Belege mit Abstempelung vom 1. Gültigkeitstag (FDC = First Day Cover). In der Regel ist der Ersttagsstempel das wertbestimmende Kriterium, nicht die Portogerechtigkeit oder die tatsächliche postalische Beförderung.
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Di 5 Mai - 19:24
Abteilung: Die "Hitler-Blocks"
Adolf Hitler wurde am 20. April 1889 in Braunau am Inn, Kaiserreich Österreich-Ungarn geboren und starb am 30. April 1945 in Berlin.
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Fr 8 Mai - 17:33
(FDC) (FDC)
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" So 10 Mai - 16:31
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Di 12 Mai - 21:09
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Mi 13 Mai - 21:25
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Do 14 Mai - 19:43
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" So 17 Mai - 17:30
Diverse Auswahl Sonder- und Werbe-Zusatzstempel auf Hindenburg im Medaillon:
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Mi 20 Mai - 12:31
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Do 21 Mai - 20:58
Thema: Die Deutsche Reichspost und die Olympischen Spiel 1936 Garmisch-Partenkirchen - Berlin - Kiel
1936 fanden in Garmisch-Partenkirchen die IV. Olympischen Winterspiele sowie in Berlin und Kiel die XI. Olympischen Sommerspiele statt. Sämtliche Dienstzweige der Deutschen Reichspost (Post, Telegrafie, Kraftpost, Fernsprecher und Rundunk) hatten umfangreiche Vorbereitungen zu treffen, um den zu erwartenden Anforderungen gerecht zu werden.
Für die Briefmarkenfreunde gab es: Die ersten olympischen Blockausgaben, die ersten olympischen Absender-Freistempel, die erstmalige Postwerbung des Veranstalterlandes im Ausland, die ersten olympischen Schmuckblatt-Telegramme für die Öffentlichkeit und den ersten olympischen Zeppelinflug mit Postbeförderung. - Im Mai 1930 fand in Berlin der Olympische Kongreß statt. Hier stellte der deutsche Sportverband den Antrag auf Ausrichtung der Winter- und Sommerspiele 1936, 1931 entschied sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) dafür. Das nationalsozialistische System nutzte mit der Deutschen Reichspost jede Möglichkeit, um für diese Spiele zu werben. Allein die postalischen Werbestempel für die Olympia-Städte Garmisch-Partenkirchen, Berlin und Kiel wurden quer durch das Alphabet in fast allen deutschen Städten von Aachen bis Zittau verwendet und so ergaben sich insgesamt über 400 Varianten.
Block Nr. 5 X (oberer Haken im Wz. nach links), bei beiden habe ich den oberen Haken (Y) nach rechts festgestellt. Die Blockausgaben erschienen am 1. August 1936, darunter verschiedene Abarten. Die Auflagen sind unbekannt, frankiergültig bis 30.06.1937. Die hohen Preise gelten nur für BPP-geprüfte Stücke, ansonsten normal nach Michel-Spezial.
Block Nr. 6:
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Fr 22 Mai - 17:49
IV. Olympische Winterspiele Garmisch-Partenkirchen vom 6.-16. Februar 1936
An die Olympischen Winterspielen nahmen 28 Nationen mit 837 Teilnehmern, darunter 81 Frauen, an 17 verschiedenen Disziplinen teil. Alle Olympiabesucher, die sich während der Winterolympiade im Werdenfelser Land aufhielten, bekamen von der Deutschen Reichspost ein Informationsblatt über die Postämter und die wichtigsten Postgebühren überreicht.
Gleich mit Beginn der Spiele setzte auch der Andrang der Briefmarkensammler ein. Das Postamt Garmisch benutzte zunächst nur einen Sonderstempel im Sonderpostamt Skistadion. Dieser Stempel wurde bereits Ende 1935 zur Abstempelung der Olympia-Sondermarken verwendet. Noch während der Spiele kamen fünf weitere Stempel hinzu. Diese unterschieden sich durch unterschiedliche Schraffierungsenden im Stempelbild. Abgebildet sind ein Bergmassiv und die Olympischen Ringe. Bei den Pressepostämtern wurde ein Sonderstempel mit der Inschrift: "Pressepostamt" benutzt.
Folgende Sonderpostämter wurden eingerichtet: Olympia-Skistadion und die Pressepostämter Untermühle, Skistadion, Eisstadion, Talstation Kreuzeckbahn, Hausberg, Bobbahn sowie Rießersee.
(Postansichtskarte mit der Nr. 600 während der Olympischen Spiele vom 9.2.36) (Ansichtskartenseite von den beiden Sprungschanzen) (Werbeplakat der Deutschen Reichspost für den Kauf von Olympia-Briefmarken)
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Sa 23 Mai - 17:23
Bereits am 25. November 1935 erschien bei allen Postanstalten zugunsten der Winterspiele eine aus 3 Werten bestehende Postwertzeichen-Sonderausgabe in einer Auflage von ca. 100.000 Satz, die bis zum 30. Juni 1937 gültig war. Ein Teil dieser Wertzeichen wurde außerdem durch Sportverbände (Hilfsfonds für den Deutschen Sport) vertrieben.
Es waren die ersten deutschen Briefmarken, die den Olympischen Spielen gewidmet sind:
Die Entwürfe der Sondermarken stammen vom Künstler Max Eschle, München, die der Ganzsachen (Postkarten) einschließlich Wertstempel vom Künstler Max Diebisch, München. Diese Olympia-Sondermarken tragen seit Bestehen der Reichspost erstmals den Namen des Entwerfers. - Die Post-und Sonderpostämter erlebten während der Olympischen Winterspiele einen starken Zuspruch. Um die Postämter vor stärkerer Inanspruchennahme durch Briefmarkenkauf zu entlasten, wurden während der Spitzenzeiten "Fliegende Markenverkäufer" vor den Postämtern eingesetzt. Am Eröffnungs- und Schlußtag (6. und 16.2.) waren es insgesamt 30 dieser Markenverkäufer, die ihren Schalterkameraden wertvolle Unterstützung leisteten. Zusätzlich wurden an den Sonderpostämtern Postkartengeber angebracht, die sich sehr bewährten. - Der Tagesumsatz an Sondermarken am Eröffnungstag betrug 20.000 RM (1 Satz kostete 68 Rpf), 5000 Einschreibebriefe wurden an diesem Tag abgefertigt und mit dem Sonderstempel des Eröffnungstages - 6.2.1936- versehen. Folgende Sendungen sind in der Zeit vom 6.-16. Februar 1936 befördert worden:
Briefe/Karten/Drucksachen: Ankommend 900.000 Stück, abgehend 2.700.000 Stück; Einschreibebriefe ankommend 5.348 Stück und abgehend 34.300 Stück. - Die Postbeförderung wurde in Garmisch-Partenkirchen aus Anlaß der Olympischen Winterspiele erheblich verbessert. Der letzte Postabgang war in Garmisch nach 24 Uhr mit Weiterleitung von München um 3 Uhr morgens. Ein Eilbrief, z. B. nach Belgien, erreichte 24 Stunden später bereits seinen Empfänger. Die erste auswärtige Post kam morgens um 5 Uhr in Garmisch-Partenkirchen an. (Quelle: Gesellschaft für Deutsche Postgeschichte e. V., Zentrale, Frankfurt/Main, Heft 1/1986)
(Bild: Archiv Verein Coburger Briefmarkensammler von 1903 e. V.)
jklang Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Sa 30 Mai - 13:58
Ausstellungsleiter schrieb:
Hallo, zu dem Theam Trachten hätte ich auch noch ein hübsches Stück, ein Heftchenblatt in EF, dieses, soweit es überhaupt machbar ist, "portogerecht" (2 Rpf Überfrankatur). 40 Rpf Brief über 20 Gramm, 30 Rpf Einschreiben.
Herzliche Grüße Johannes
Zuletzt von jklang am Di 2 Jun - 12:28 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Sa 30 Mai - 19:00
jklang schrieb:
Ich kann wirklich sagen, dass ich Jahrzehnte gesucht habe bis ich einen fand und erwerben konnte ( der Verkäufer hatte eine recht konkrete Vorstellung davon was er abgab). Herzliche Grüße Johannes (Bitte Rückmeldung, ob weitere Belege von Interesse sind)
Ja, ein interessanter Beleg, gerne weiter so!
jklang Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Sa 30 Mai - 23:51
Ausstellungsleiter schrieb:
Hallo, schön das der Beleg gefällt, dann möchte ich noch 2 weitere Stücke zeigen, die EF aus dem Nothilfeblock darstellen und zu echten Seltenheiten gehören. Man sieht Frankaturen mit Blockmarken nicht selten auf Auktionen, aber dann nicht portogerecht oder in Mischfrankatur.
Hier 2 PORTOGERECHTE Marken aus Block 2 in EF nach Ungarn wohin das Sonderporto von 10 Rpf für Karten und 20 Rpf für "Standardbriefe" galt, wie auch in die CSR. Beide Briefe sind gelaufen, wie über die Ankunftsstempel ersichtlich.
Irgendwo habe ich auch noch die 10 Rpf in portogerechter EF, da muß ich aber noch suchen
Beste Grüße Johannes
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" So 31 Mai - 18:00
^^ Hallo Johannes, das sind wirklich zwei "Hochkaräter" !
jklang Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Di 2 Jun - 12:21
Ausstellungsleiter schrieb:
^^ Hallo Johannes, das sind wirklich zwei "Hochkaräter" !
Hallo, nun wer sucht: jedenfalls fand ich jetzt tatsächlich die angesprochene 10 Rpf EF als Postkarte nach Ungarn, dazu fiel mir dann auch noch eine EF der 50 Rpf als Einschreiben ein, die diesmal in die CSR adressiert ist, somit boten sich die Marken dieses Blockes als EF eigentlich nur für die Sonderporti nach Ungarn und der CSR an. Beste Grüße Johannes
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Mi 3 Jun - 20:58
Ausstellungsleiter Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Do 4 Jun - 20:03
kaiserschmidt Mitglied in Silber
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" Sa 6 Jun - 11:26
Hallo jklang,
auch ich möchte für die gezeigten Belege mit den Marken des Nothilfeblocks sowie der anderen Hochkaräter meine Bewunderung ausdrücken. Bei einer Auflage von 64000 Stück und einer begrenzten Gültigkeitsdauer vermute ich, dass die gezeigten Stücke extrem selten sind. Da muss man jahrelang warten, bis solche Stücke auf den Markt kommen und beim Preis sind dann die üblichen 25% Michel ohne Bedeutung.
Kaiserschmidt
jklang Mitglied in Bronze
Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive" So 7 Jun - 20:39
kaiserschmidt schrieb:
Hallo jklang,
auch ich möchte für die gezeigten Belege mit den Marken des Nothilfeblocks sowie der anderen Hochkaräter meine Bewunderung ausdrücken. Bei einer Auflage von 64000 Stück und einer begrenzten Gültigkeitsdauer vermute ich, dass die gezeigten Stücke extrem selten sind. Da muss man jahrelang warten, bis solche Stücke auf den Markt kommen und beim Preis sind dann die üblichen 25% Michel ohne Bedeutung.
Kaiserschmidt
Hallo, ja das trifft die Situation ganz gut. Aber so funktioniert jagen und sammeln ja, wenn man dann etwas hat ist die Freude groß. Das galt übriges auch für das folgende Stück, denn in den Nothilfesätzen gab es häufiger den Wert zu 20 Rpf, der erneut speziell in EF für das vorgenannte Sonderporto Bedeutung hatte. Hier nun aus dem Ständesatz und mit Eckrand, was die Häufigkeit auch zu "sehr rar" werden läßt. Beste Grüße Johannes
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Thema: Re: Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive"
Deutsches Reich von 1933 bis 1945 "in einer ausgesuchten Perspektive"