Neueste Themen | » Weihnachten – Weihnachtskranz von Gerhard Gestern um 4:39 pm
» Weihnachten – Traismaurer Krippenspiel von Gerhard Gestern um 4:37 pm
» 200 Jahre Wiener Städtischer Versicherungsverein von Gerhard Gestern um 4:34 pm
» Österreich 1925 - 1938 von Markenfreund49 Mi Nov 20, 2024 8:03 pm
» Abstimmung über das Thema des Bilderwettbewerbes im November/ Dezember 2024 von gesi Mi Nov 20, 2024 8:10 am
» Postkartenserie "Quadratischer Wertstempel - Wertziffer im Dreieck" 1922-24 von kaiserschmidt Di Nov 19, 2024 9:17 pm
» Belege des Terrors, KZ, Internierungslager, Gefängnisse unter dem Naziregime von jklang So Nov 17, 2024 5:48 pm
» saarland von krokodyl So Nov 17, 2024 3:42 pm
» Pro Juventute III - gestempelt von Briefefreund Do Nov 14, 2024 11:02 am
» Einladung Philatelisten-Weintaufe von Gerhard Mo Nov 11, 2024 10:12 pm
» Themenvorschläge für den Bilderwettbewerb im November/ Dezember 2024 von Paul S. So Nov 10, 2024 6:25 pm
» Die Freimarkenausgabe 1908 von Johannes 8 So Nov 10, 2024 6:11 pm
» Die erste Österreichische Ausgabe 1850 von muesli So Nov 10, 2024 12:23 pm
» Vindobona - Briefmarken - Club von Tatjana Fr Nov 08, 2024 12:12 pm
» Insektenfraß an Briefmarken und Dokumenten von Gerhard Mo Nov 04, 2024 10:40 pm
» Deutsches Reich Inflation und Dienstmarken - Bögen von Inflahagi So Nov 03, 2024 6:28 pm
» Zeitungsstempelmarken von muesli Sa Nov 02, 2024 10:10 pm
» Siegerbild im Oktober 2024 zum Thema Katzen von muesli Sa Nov 02, 2024 6:28 pm
» Neuausgaben 2024 Deutschland von Gerhard Sa Nov 02, 2024 6:11 pm
» Wer hat die größte Menge an Briefmarken? von Perfin Fan Sa Nov 02, 2024 3:33 pm
» Österreichisch-ungarische Feldpost von muesli Fr Nov 01, 2024 6:41 pm
» identification von muesli Fr Nov 01, 2024 2:28 pm
» Österreich im III. Reich (Ostmark) Belege von jklang Fr Nov 01, 2024 11:23 am
» 1875 bis 1899 -Pfennige/Pfennig/Krone und Adler von kaiserschmidt Mi Okt 30, 2024 5:41 pm
» Bündelware von GT1976 Di Okt 29, 2024 1:21 pm
» Österr. NEU: Schneestiefel von Gerhard Mo Okt 28, 2024 6:13 pm
» Österr. NEU: Block Winter von Gerhard Mo Okt 28, 2024 6:10 pm
» Österr. NEU: Crypto stamp Drache von Gerhard Mo Okt 28, 2024 6:04 pm
» Österreich - Bosnien-Herzegowina von muesli So Okt 27, 2024 9:33 pm
» Lombardei - Venetien 1850 - 1858 von muesli Fr Okt 25, 2024 10:26 pm
» DIE ZEITUNGSMARKEN AUSGABE 1851 von muesli Mi Okt 23, 2024 11:23 pm
» Flugpost nach Österreich von kaiserschmidt Mi Okt 23, 2024 2:06 pm
» Wer sammelt alles Bayern? von Johannes 8 So Okt 20, 2024 7:05 pm
» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im Oktober 2024 mit dem Thema Katzen von gesi Fr Okt 18, 2024 2:01 pm
» Österr. NEU: Technische Besonderheiten - Bierdeckel von Gerhard Do Okt 17, 2024 7:02 pm
» Österr. NEU: 150 Jahre Weltpostverein (UPU) von Gerhard Do Okt 17, 2024 6:57 pm
» Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 von kaiserschmidt Mi Okt 16, 2024 2:03 pm
» Briefmarken Westermayr von Tatjana Fr Okt 11, 2024 12:56 pm
» Thüringen (OPD Erfurt) -Sowjetische Besatzungszone- von Kontrollratjunkie Fr Okt 11, 2024 12:35 am
» Wir starten den Bilderwettbewerb im Oktober 2024 mit dem Thema: Katzen von gesi Do Okt 10, 2024 8:43 pm
» Hilfe bei Bestimmung dieser Stempel gefragt von muesli Di Okt 08, 2024 10:44 pm
» Öst. NEU: 100 Jahre Rundfunk in Österreich von Gerhard Mo Okt 07, 2024 11:07 pm
» Privatganzsachen 1.Republik von kaiserschmidt Sa Okt 05, 2024 10:41 am
» Soldatenmarken Schweiz von lukas82 Do Okt 03, 2024 11:29 am
» Dauerserie Welt der Briefe von Gerhard Mi Okt 02, 2024 12:04 am
» Crypto stamp Drache von Gerhard Di Okt 01, 2024 7:27 pm
» Dispenser Rollenmarke von Gerhard Di Okt 01, 2024 6:51 pm
» Österr. NEU: 22. Ausgabe Dispenser-Rollenmarke von Gerhard Di Okt 01, 2024 6:44 pm
» Südamerikafahrten LZ 127 1932 von Polarfahrtsucher Di Okt 01, 2024 9:58 am
» Besetzungen Deutsches Reich von Manfred777 Sa Sep 28, 2024 4:14 pm
» Danzig Bögen / Bogenabschnitte von Stan Fr Sep 27, 2024 8:39 pm
» ANK 530 - ANK 543 von Markenfreund49 Do Sep 26, 2024 6:34 pm
» Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla von Polarfahrtsucher Mi Sep 25, 2024 5:47 pm
» Spitzenblock Wallfahrt 2013 von Gerhard Mi Sep 25, 2024 1:19 am
» Abstimmung über das Thema des Bilderwettbewerbes im September/ Oktober 2024 von gesi Fr Sep 20, 2024 4:32 pm
» Themenvorschläge für den Bilderwettbewerb im September/ Oktober 2024 von Otto61 Fr Sep 20, 2024 6:11 am
» Südamerikafahrt 1930, Post nach Lakehurst von Polarfahrtsucher Do Sep 19, 2024 9:42 pm
» Österreichische Zensuren nach 45 von Alessandro Do Sep 19, 2024 11:45 am
» die Postzensur in Österreich während der alliierten Besatzung von Alessandro Do Sep 19, 2024 11:39 am
» Österr. NEU: DIANA mit Menthol von Gerhard Mi Sep 18, 2024 9:13 pm
» ÖSterr. NEU: Herbert Hönel Lackkunstharz von Gerhard Mi Sep 18, 2024 9:10 pm
» Deutsches Reich Inflation von Inflahagi So Sep 15, 2024 6:23 pm
» Landschaftsbilder ANK 738-766 - Belege von kaiserschmidt So Sep 15, 2024 3:01 pm
» Obstserie ANK 1253 - 1258 von kaiserschmidt Fr Sep 13, 2024 3:12 pm
» Postüberwachung mit Röntgenscannern von kaiserschmidt Fr Sep 13, 2024 11:39 am
» Korrespondenzkarte mit privatem Zudruck von Gerhard Do Sep 12, 2024 7:14 pm
» 20.10.24 Großtauschtag/Superflohmarkt Gmünd von Gerhard Do Sep 12, 2024 6:53 pm
» 6.10.24 Großtauschtag St. Pölten von Gerhard Do Sep 12, 2024 6:48 pm
» 5.10.24 Sammlerbörse Münzkirchen von Gerhard Do Sep 12, 2024 6:45 pm
» 5.10.24 Großtauschtag Korneuburg von Gerhard Do Sep 12, 2024 6:35 pm
» 5.10.24 Großtauschtag Innsbruck von Gerhard Do Sep 12, 2024 6:30 pm
» Frage zu Österreichischen Briefmarken ungestempelt von 1948 bis 1997 und Uno von Thomas1970 Do Sep 12, 2024 10:34 am
» Österr. NEU: Christus als Apotheker von Gerhard Mi Sep 11, 2024 11:57 pm
» Wert EUR Kleinbögen? von Markenfreund49 Mi Sep 11, 2024 7:21 pm
» Großbritannien erste Ausgaben von johannes Mo Sep 09, 2024 11:07 am
» Westsachsen (OPD Leipzig) -Sowjetische Besatzungszone- von Kontrollratjunkie Mo Sep 09, 2024 1:26 am
» Kriegs- und Propagandafälschungen: Fälschungen von Widerstandsorganisationen von Kontrollratjunkie Mo Sep 09, 2024 1:22 am
» Sudetenland - Ausgaben für Rumburg von Kontrollratjunkie Mo Sep 09, 2024 1:18 am
» Bitte um Unterstützung - Fund von Briefmarkenalbum von Kontrollratjunkie Mo Sep 09, 2024 1:13 am
» Sammlerpost von kaiserschmidt Fr Sep 06, 2024 3:39 pm
» Ältere Flugpost Österreich von kaiserschmidt Do Sep 05, 2024 11:46 am
» Österr. NEU: 150. Geburtstag Arnold Schönberg von Gerhard Mi Sep 04, 2024 6:37 pm
» "phila" - Toscana, ÖVEBRIA 24 Gmunden von Paul S. Mo Sep 02, 2024 11:28 pm
» Südamerikafahrt 1930, Post nach Rio de Janeiro von balf_de Mo Sep 02, 2024 10:37 pm
» Flugpost Frankreich, wer weiß etwas dazu? von balf_de So Sep 01, 2024 8:52 pm
» Das Siegerbild beim Bilderwettbewerb im August zum Thema Formulare von gesi So Sep 01, 2024 2:10 pm
» Österr. NEU: 200. Geburtstag Anton Bruckner von Gerhard Sa Aug 31, 2024 10:40 pm
» Die deutsche Feldpost im 2. Weltkrieg von kaiserschmidt Fr Aug 30, 2024 9:39 am
» 50 Jahre Polarfahrt Luftschiff Graf Zeppelin von BMC Stille Zeit Mi Aug 28, 2024 8:45 pm
» Zähnung bestimmen von eisberg41 So Aug 25, 2024 6:30 am
» Orange Landschaft Österreich - Belege von wilma Mi Aug 21, 2024 4:33 pm
» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im August 2024 mit dem Thema „FORMULARE“ von gesi So Aug 18, 2024 12:55 pm
» Wertermittlung provinz sachsen von Kontrollratjunkie So Aug 18, 2024 3:35 am
» Stempel Buchs - Innsbruck von Paul S. Sa Aug 17, 2024 6:52 pm
» Sammlertreffen Meteor Wien von Gerhard Fr Aug 16, 2024 7:18 pm
» Großtauschtag Hirtenberg von Gerhard Fr Aug 16, 2024 7:12 pm
» Österr. NEU: Citroën Kégresse P15N von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:44 pm
» Österr. NEU: Tag der Briefmarke 2024 von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:42 pm
» Österr. NEU: Frauen-Täubling von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:39 pm
|
|
| Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen | |
| |
Autor | Nachricht |
---|
rainer 0beiträge
| Thema: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Sa Jan 03, 2009 2:45 pm | |
| Neuordnung der Blumenserie Die Pflanzengattung Krokus (Crocus) (Mehrzahl Krokusse, helvetisch: "das Krokus") gehört zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Ihre Arten stammen aus dem Orient, Europa und Nordafrika. Es gibt sehr viele Züchtungen, die man unter dem Begriff Krokus-Hybriden zusammenfassen kann und die man in den Parks und Gärten in den Gemäßigten Breiten auf der ganzen Welt antrifft. In Mitteleuropa werden sie vor allem als Frühblüher in Ziergärten und Rasen gepflanzt. Crocus vernus, Crocus aureus, Crocus candidus sind Wildarten, die man sehr selten auch in Gärten findet. Tulpen sind ausdauernde, krautige Pflanzen, sie erreichen je nach Art eine Wuchshöhe von 10 bis 70 Zentimetern. Diese Geophyten bilden Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Oft bilden die Zwiebeln Stolonen. Die äußere Haut der Zwiebeln ist meist innen behaart. Vom meist unverzweigte Stängel befindet sich der untere Teil im Boden. Die meisten Laubblätter sind grundständig. Die meist zwei bis sechs, selten bis zu zwölf wechselständigen, ungestielten Laubblätter sind einfach und breit-linealisch bis fast eiförmig. Der Blattrand ist glatt. Die Tagetes (Tagetes), auch Studentenblume, Sammetblume oder Totenblume genannt, sind eine Gattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die Gattung wurde nach dem etruskischen Halbgott Tages benannt. Sie zählen zu den bekanntesten Sommerblumen und eignen sich sowohl für Beete als auch Balkonkästen. Zur Gattung der Tagetes zählt man rund 50 bis 60 Arten, die aus Mexiko und Mittelamerika stammen. Die Malven (Malva) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). |
| | | rainer 0beiträge
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Sa Jan 03, 2009 3:17 pm | |
| Die Landnelke oder Edel-Nelke (Dianthus caryophyllus), in kultivierter Form meist Gartennelke oder kurz Nelke genannt, ist eine Pflanze aus der Gattung der Nelken, die aus dem Mittelmeerraum stammt und seit dem Altertum als Zierpflanze kultiviert wird. Der Gattungsname Dianthus bedeutet „Zeus-Blume“ (vgl. Nelken), der Artname stammt vom griechischen καρυόφυλλον (karyóphyllon), was eigentlich „Gewürznelke“ bedeutet (Genaueres im Artikel Nelkengewächse). Die Dahlien (Dahlia) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Das Leberblümchen (Hepatica nobilis) gehört zur gleichnamigen, monotypischen Gattung (Hepatica) innerhalb der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Sie gehört zu den im Frühling am frühesten blühenden Pflanzen. Die Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare), auch Wiesen-Margerite oder Wiesen-Wucherblume genannt, ist die namensgebende Art der Gattung der Margeriten in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die Astern (Aster) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die lateinische Ableitung des Gattungsnamens ist astrum, was Stern, Gestirn bedeutet, und bezieht sich auf die strahlenförmige Anordnung der Strahlen- beziehungsweise Zungenblüten. Einige Arten und ihre Sorten werden als Zierpflanzen in Parks und Gärten verwendet. Die Tribus Astereae wurde neu geordnet, so dass heute die Gattung Aster einen völlig anderen Umfang als früher hat und nur noch Arten der Alten Welt zur Gattung gerechnet werden. Der Klatschmohn (Papaver rhoeas), auch Mohnblume oder Klatschrose genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae). Die Rosen (Rosa) sind die namensgebende Pflanzengattung der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Die Gattung umfasst, je nach Artauffassung des Bearbeiters, zwischen 100 und 250 Arten. Diese bilden durch ihre typische Merkmalskombination von Stacheln, Hagebutten und unpaarig gefiederten Blättern eine sehr gut abgegrenzte Gattung. Es sind Sträucher mit meist auffälligen, fünfzähligen Blüten. Die meisten Arten sind nur in der Holarktis verbreitet und wachsen bevorzugt auf kalkhaltigen Böden. Die Wissenschaft von den Rosen wird als Rhodologie bezeichnet. Gärtnerisch wird zwischen Wildrosen und Kulturrosen unterschieden. Die Rose wird seit der griechischen Antike als „Königin der Blumen“ bezeichnet. Rosen werden seit weit über 2000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet. Das aus den Kronblättern gewonnene Rosenöl ist ein wichtiger Grundstoff der Parfumindustrie. Die Sonnenhüte (Echinacea), auch Scheinsonnenhüte oder Igelköpfe genannt,[1] sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum), in Österreich auch Stein-Nelke (Stoanagl) genannt, gehört zu der Gattung der Nelken. Die Art zählte offenbar zur Standardausstattung vieler Klöstergärten. Möglicherweise führte dies zur Namensgebung. Die gesamte Pflanze enthält seifige Bestandteile (Saponine), welche die Mönche flüssig gegen Muskelschmerzen oder Rheuma aufgetragen haben. Die Narzissen (Narcissus) bilden eine Gattung der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) innerhalb der einkeimblättrigen Pflanzen. Die Pflanzen der Art Narcissus pseudonarcissus werden oft auch Osterglocken genannt. Der natürliche Verbreitungsschwerpunkt liegt in Südwesteuropa und Nordwestafrika. Nur wenige Arten kommen auch im Küstengebiet des östlichen Mittelmeers vor. Eine Bedeutung in der mitteleuropäischen Gartenkunst haben Narzissen seit der sogenannten orientalischen Phase von 1560 bis 1620, als sie gemeinsam mit Tulpen und Hyazinthen in die Gartenkultur gelangten. Heute gibt es mehr als 24.000 Kulturformen. Im Spätwinter und Frühjahr gehören Narzissen zu den wichtigsten Pflanzen des Blumenhandels. Die Sonnenblume im engeren Sinne (Helianthus annuus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Sonnenblumen (Helianthus) innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Das Tränende Herz (Lamprocapnos spectabilis), auch Zweifarbige Herzblume genannt, ist die einzige Art der monotypischen Gattung Lamprocapnos Endl. in der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae). Sie wurde lange Zeit in die Gattung der Herzblumen (Dicentra) gestellt, bis molekulargenetische Untersuchungen aus dem Jahr 1997 zeigten, dass sie eigenständig ist. Das Tränende Herz ist eine beliebte Zierpflanze. Die Schwertlilien (Iris) – im Deutschen wird die botanische Bezeichnung Iris oftmals beibehalten – bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae) innerhalb der Einkeimblättrigen Pflanzen. Die an Arten umfangreiche Gattung wurde nach der griechischen Göttin des Regenbogens (Iris) benannt. Die Iris-Arten werden wegen ihrer schönen und auffälligen Blüten geschätzt. Der Kalifornischer Mohn (Eschscholzia californica), auch Goldmohn, Kalifornischer Kappenmohn oder Schlafmützchen) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der der Mohngewächse (Papaveraceae). Ihren Ursprung hat diese Art in Kalifornien und anderen südwestamerikanischen Bundesstaaten. Inzwischen ist sie auch in Australien, Südafrika und Europa verbreitet. Das Alpen-Edelweiß (Leontopodium nivale subsp. alpinum Basionym Leontopodium alpinum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) und wohl eine der bekanntesten Alpenblumen. Die Feuer-Lilie (Lilium bulbiferum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lilien (Lilium) in der Candidum-Sektion. Die Pflanze gilt als eine der prächtigsten Blumen der Alpen. Die Rittersporne (Delphinium) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Der botanische Gattungsname leitet sich vom griechischen delphínion für Delphinpflanze, denn die Knospe der Blüte soll einem Delphin ähnlich sehen. Sie sind den Feldritterspornen (Consolida) ähnlich und mit ihnen nahe verwandt. Gelegentlich werden die Feldrittersporne (Consolida) auch den Ritterspornen (Delphinium) zugeordnet. Alle Bildunterschriften wurden der Enzyklopädie Wikipedia http://de.wikipedia.org entnommen! |
| | | rainer 0beiträge
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Sa Jan 03, 2009 3:20 pm | |
| Alle oben gezegte Marken wurden in Bogen- sowie in Rollenform herausgegeben. Zusätzlich erschienen einige Werte in Rollenform selbstklebend. |
| | | rainer 0beiträge
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Sa Jan 03, 2009 3:22 pm | |
| weiterhin erschien ein Zusammendruckbogen, der teilweise auch geblistert in Folie verkauft wurde. |
| | | rainer 0beiträge
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Sa Jan 03, 2009 3:29 pm | |
| |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Mi Jun 30, 2010 7:06 pm | |
| Markenset, Folienblatt Gartenrose mit Duft, selbstklebend, Michel 2675 (irgendwie riechen diese Rosen nach Petroleum?) Schade, dass Rainer keine Beiträge mehr liefert, er hat in mir die Liebe zu dieser Dauerserie geweckt! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Mi Jun 30, 2010 11:28 pm | |
| - der gedanke wenn männer rosen schenken??? - schäm dich gerhard! tatjana |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Do Jul 01, 2010 10:08 pm | |
| - Tatjana Westermayr schrieb:
- - der gedanke wenn männer rosen schenken???
- schäm dich gerhard! tatjana Hier scheint es sich um ein Missverständnis zu handeln: Ich finde nur, die Rosen auf den Duftmarken riechen nicht nach Rose. Echte Rosen hingegen, wie die in meinem Garten, sind etwas Edles und duften natürlich herrlich" ...eine Rose aus meinem Garten..... |
| | | Cantus Mitglied in Silber
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen So Jul 04, 2010 7:21 pm | |
| Hallo Gerhard, ich habe mal ein paar passende Briefe eingescannt. Meistens werden die Blumenmarken auf den Kuveren, die bei mir ankommen, als Ergänzungswert genutzt, um irgendeine höhere Portostufe zu erzeugen, es sind deshalb meist Mischfrankaturen und dabei überwiegend die niedrigen Werte. Dennoch können auch solche Briefe reizvoll aussehen. Bei Interesse schicke ich dir bei Gelegenheit alles zu. Viele Grüße Ingo Portostufe für einen Brief = 55 Cent Portostufe für einen Großbrief innerhalb Deutschlands = 145 Cent Portostufe für einen Großbrief innerhalb Deutschlands mit "Einschreiben Einwurf" = 305 Cent. Frankatur hier = 360 Cent, aber es war ja auch Sammlerpost mit zwei senkrechten Pärchen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Frauenschuh So Jul 04, 2010 11:12 pm | |
| @ cantus Dein Angebot nehme ich gerne an - als Ausgleich finde ich sicher einige gelaufene Ganzsachen. Zurück zu den Blumen: MiNr 2768, erster Verwendungstag 2. Jänner 2010 Die vielleicht prächtigste Orchidee in Deutschland ist der Frauenschuh. Er besiedelt auf kalkreichem Untergrund sehr lichte Waldregionen, nimmt die Beschattung zu, blüht er zunächst nicht mehr, die Pflanzen werden immer kleiner um schließlich auszubleiben. Als Waldart sollte er eigentlich hinreichend große, potentielle Biotope haben. Allerdings haben Änderungen der Waldnutzung, besonders das über Jahre praktizierte Aufforsten mit schnellwüchsigen, sehr dicht gepflanzten Monokulturen aus Fichten der Art den Lebensraum beschnitten. Die Blütenlippe, der Schuh, stellt eine Kesselfalle für kleine Insekten dar. Hineingefallene kleine Bienen können die Falle nur dann verlassen, wenn sie an Staubblatt und Narbe entlang kriechen, dorthin werden sie von einem lichtdurchlässigem Fenster im Schuh geleitet. Beim Verlassen laden sie sich die Pollenmasse auf, oder bestäuben, falls sie schon Pollen tragen, die Blüte. Er begint seinen Austrieb etwa 1 1/2 Monate vor der Blüte, die in tiefen Mittelgebirgslagen Anfang bis Mitte Mai liegen kann, die Hauptblüte liegt in den höheren Mittelgebirgslagen Anfang Juni, in höheren Alpenregionen erst im Juli. Immerhin weist die Verbreitungskarte aus, daß er noch keinem größeren Gebiet völlig fehlt. Erfreulich ist die Tatsache, daß es in manchen Mittelgebirgslagen Thüringens und Baden-Württembergs noch wirklich große Bestände vorkommen. In den Alpen steigt er bis über 1800 m, ist hier z.B. in lichten Schluchtwäldern relativ häufig. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Mo Aug 09, 2010 11:21 pm | |
| Maiglöckchen, MiNr 2794, erster Verwendungstag 6. Mai 2010 Das weitverbreitete Maiglöckchen ist eine Pflanzenart in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Der botanische Name (Convallaria majalis) setzt sich aus lateinisch: Convallaria für „in den Tälern vorkommend“ und lateinisch: majalis auf den Monat Mai bezogen, zusammen. Das Verbreitungsgebiet sind die gemäßigten Zonen Nordamerikas und Eurasiens Botanisch gesehen handelt es sich beim Maiglöckchen um Glockenblumen mit Streueinrichtung. Das Maiglöckchen bietet keinen Nektar an, besitzt jedoch am Grund des Fruchtknotens anbohrbares saftreiches Gewebe. Die Bestäubung der Blüten erfolgt über Insekten, wobei Bienen als Hauptbestäuber in Erscheinung treten. Die Früchte, rote Beeren, entwickeln sich im Sommer und werden vorwiegend von Amsel und Rotdrossel , die deren gelbliche und birnenförmige Samen wieder ausscheiden, verbreitet. Das Maiglöckchen bevorzugt sommerwarme Klimalagen und halbschattige Standorte. Es gedeiht sowohl auf kalkreichen als auch auf sauren Böden. In sehr schattigen Waldlagen bildet die Pflanze oftmals nur Blätter, jedoch keine Blüten aus. Die Ausbreitung erfolgt hier über die Wurzelausläufer. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Blumengruß aus Deutschland Mo Aug 09, 2010 11:41 pm | |
| Karthäusernelke MiNr 2716 Folienblatt mit 10 Marken Juni2010 |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Ballonblume Mi Jan 26, 2011 6:45 pm | |
| Ballonblume erster Verwendungstag 3. Jänner 2011 Kleinbogen und Großrolle nassklebend Die Ballonblume (Platycodon grandiflorus), auch Großblütige Ballonblume oder Chinesische Glockenblume genannt, ist die einzige Pflanzenart der monotypischen Gattung Platycodon aus der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae). Der deutsche Name rührt daher, dass sich die Blütenknospen aufblähen, bevor sie aufgehen. Die Heimat der Ballonblume liegt in Nordostasien, Ostsibirien, Mongolei, Korea und Japan. In vielen Gebieten weltweit ist diese Art verwildert. Bevorzugte Standorte sind Trockenrasen und steinige Böden zwischen Gebüsch oder auf Waldlichtungen. Die fünfzähligen Blüten weisen einen Durchmesser von 5 bis 7 cm auf. Die blauen bis selten weißen Kronblätter sind breit glockenförmig verwachsen. Es ist nur ein Staubblattkreis mit fünf Staubblättern vorhanden. Blütezeit ist von Juli bis August. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Marken-Set »Maiglöckchen« Fr März 18, 2011 3:56 pm | |
| Mit 1. März zum Verkauf gelangt - das Marken-Set* "Maiglöckchen"(10 Marken à 0,45 EUR) *Hinweis: enthält verschiedene Duftstoffe (u. a. Benzylbenoat und Hexylcinnamal)..... .......und genau danach duftet das Folienblatt auch |
| | | Gerhard Admin
| Thema: EF - Ballonblume So Apr 03, 2011 7:04 pm | |
| Porto für Postkarten und Standardbriefe Ausland (Europa und Übersee) ab 1.1.2011 Euro 0,75. Einzelfrankatur Standardbrief nach Österreich, 0,75 Euro, Ballonblume nassklebend. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Enzian Do Dez 29, 2011 11:35 am | |
| Enzian Ergänzungswert 500 Cent (Mi Nr 2877) Erster Verwendungstag 7. Juli 2011 Die Enziane (Gentiana) sind eine Pflanzengattung aus der großen Familie der Enziangewächse (Gentianaceae). Enzian-Arten wachsen als ein- bis zweijährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Die kreuzgegenständigen Laubblätter stehen in grundständigen Rosetten oder am Stängel verteilt. Die einfachen Blattspreiten besitzen einen glatten Blattrand. Die Blüten stehen einzeln oder in meist zymösen Blütenständen. Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind (vier- oder) meist fünf- (oder sechs- bis acht-) -zählig. Die grünen Kelchblätter sind verwachsen. Die Kronblätter sind, oft lang röhrig, glockenförmig oder radförmig verwachsen und können ganz unterschiedliche Blautöne haben oder sie sind gelb bis weißlich. Die Gattung Gentiana umfasst weltweit 300 bis 400 Arten, vorwiegend in den Gebirgen der gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel, aber auch in den Anden. Enziane fehlen in Afrika. In Europa wachsen etwa 35 Arten vorwiegend in den Alpen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Kuhschelle So Dez 30, 2012 11:55 pm | |
| Kuhschelle Ergänzungswert 58 Cent Erster Verwendungstag 6.12.2012 Konfektion: Kleinbogen zu 10 Marken, Rollenmarken Nassklebend, Rollenmarken Selbstklebend Die auf der Briefmarke abgebildete rotblühende Kuhschelle zeigt die Gartenform Pulsatilla vulgaris „Rubra“, die vermutlich aus einer Kreuzung der „Gewöhnlichen Kuhschelle“ mit der in Südfrankreich und den Pyrenäen endemischen Roten Kuhschelle (Pulsatilla rubra) entstanden ist. Der Name Pulsatilla leitet sich von lateinisch „pulsare“ = schlagen oder läuten ab und bezieht sich auf die Glockenform der Blüten. Die Artbezeichnung „vulgaris“ = gewöhnlich oder gemein wurde bei der Artbeschreibung und Namensvergabe der in der Regel häufigen oder weit verbreiteten Art einer Gattung zugesprochen. Die ebenfalls in der Literatur verbreitete Bezeichnung Küchenschelle hat ihren Ursprung wohl in einem Schreibfehler und sollte vermutlich „Kühchenschelle“ heißen. Die frühere botanische Bezeichnung unserer Pflanze lautete Anemone pulsatilla. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Prachtkerze So Dez 30, 2012 11:58 pm | |
| Prachtkerze Ergänzungswert 240 Cent Erster Verwendungstag 6.12.2012 Konfektion: Kleinbogen zu 10 Marken, Rollenmarken Nassklebend Die Lindheimer’s Prachtkerze (Gaura lindheimeri) wird oft auch Präriekerze genannt. Sie ist eine besonders aparte Pflanze die an unser Wald-Weidenröschen erinnert und mit ihren zarten Blütenblättern in Schmetterlingsform kokettiert. Während in Frankreich die Pariser Gärtner schon um 1860 in den Beeten des Jardin du Luxembourg und der Tuilerien die Prachtkerze als Zierpflanze nutzten, war sie in Deutschland noch eine Rarität bei einigen Pflanzen-Liebhabern. Erst in den 1980er Jahren taucht sie in den Staudenkatalogen vermehrt auf und erfreut sich seitdem zunehmender Beliebtheit. Der Name Gaura leitet sich ab von griechisch „gayros“ transskribiert in „gauros“, was so viel bedeutet wie prächtig oder stolz –daher die deutsche Namensgebung. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Mozart Mitglied in Silber
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Fr Nov 15, 2013 5:34 pm | |
| Bei mir sind heute gleich zwei Blumengrüße aus Deutschland im Briefkasten gelandet! Beide Belege gebe ich gerne weiter, wenn jemand daran Interesse hat! (Den Inhalt aber nicht! ) |
| | | EgLie Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Sa Nov 16, 2013 12:28 pm | |
| Auch bei mir kommen ab und zu Blumengrüße an, aus 52152 Simmerath LG EgLie |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Kaiserkrone Do Dez 26, 2013 2:46 pm | |
| Kaiserkrone Wert für neues Porto von Standardbriefen innerhalb Deutschlands bis 20 g Erster Verwendungstag 5.12.2013 Die Kaiserkrone (lat. Fritillaria imperialis) aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae) gehört im Frühling zu den majestätischsten Zwiebelblumen eines jeden Ziergartens. Fast einen Meter hoch können die prächtigen Pflanzen mit ihren orangeroten oder gelben kronenförmigen Blütendolden werden. Ursprünglich ist die Kaiserkrone in der Türkei, dem Iran und Irak, Afghanistan, Pakistan und Kaschmir beheimatet. Hier wächst sie an steinigen Hängen in Höhenlagen bis zu 3000 Metern. Im Jahr 1525 brachten Kaufleute das majestätische Gewächs vonKonstantinopel aus nach Wien, wo es aufgrund seiner prächtigen Blüten schnell zum Liebhaberobjekt aufstieg. Die Blume war so begehrt, dass man ab 1573 begann, sie zu kultivieren. In der Folge verbreitete sie sich in ganz Europa, wo sie bald Parkanlagen, Kloster- und Bauerngärten schmückte. Trotz ihrer Schönheit ist die Kaiserkrone mit Vorsicht zu genießen – denn sie ist giftig. Die Kaiserkrone liebt es sonnig und warm und bevorzugt einen nahrhaften, aber durchlässigen Boden. Da die Kaiserkrone ursprünglich in karger Umgebung beheimatet ist, ist sie in Sachen Pflege relativ unkompliziert. Nur bei langer Trockenheit muss sie gegossen werden. Kaiserkronen erkennt man meist an ihrem strengen Moschus-Geruch. Nach Meinung zahlreicher Hobbygärtner soll er sogar Wühlmäuse und Maulwürfe abschrecken. Die Kaiserkrone wird daher auch gerne gezielt als „Beet-Schutz“ eingesetzt. Konfektionen: Kleinbogen zu 10 Marken Nassklebend: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin Markenset 10 Marken Selbstklebend Mehrfarbiger Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co KG, Mönchengladbach, auf selbstklebendem Verbundmaterial mit DP2-Papier. Rollenmarke Nassklebend, Kleinrolle 200er und 500er Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin Markenbox 500er Rolle Selbstklebend Mehrfarbiger Offsetdruck auf selbstklebendem Verbundmaterial mit DP2-Papier durch die Bundesdruckerei GmbH, Berlin. Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Di Okt 21, 2014 12:54 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Tausendgüldenkraut Mo Okt 20, 2014 2:31 pm | |
| Tausendgüldenkraut Porto für Infopost Erster Verwendungstag 3. Juli 2014 Das echte Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea) hat seinen volkstümlichen Namen nicht ohne Grund: Seinen Wert als Heilpflanze schätzen von Magenbeschwerden Geplagte sehr - auch wenn Tee und Tinktur aus den zarten Blüten, Blättern und Stängeln einen bitteren Beigeschmack haben. Das Tausendgüldenkraut ist wegen seines galligen Geschmacks auch als Bitterkraut oder Erdgalle bekannt. Wer das bis zu 40 Zentimeter hohe Kraut zur Blütezeit von Juli bis September entdeckt, darf jedoch nicht zugreifen. Alle Vorkommen der Pflanze aus der Gattung der Enziangewächse stehen unter Naturschutz. Rund 30 Arten sind wild wachsend bekannt, die meisten in Europa, Nordamerika, Nordafrika und im westlichen Teil Asiens. Die fünfblättrigen Blüten sehen aus wie kleine Sterne und sind häufig rosafarben, es gibt aber auch gelbe oder weiße Blüten. Die Blütezeit dauert etwa fünf Tage. Das Tausendgüldenkraut hat vierkantige Stängel und ovale Blätter. Es ist meist ein- oder zweijährig. Die abgestorbenen Pflanzen sind Windstreuer. Auch sind Samen käuflich erhältlich - für die Aufzucht im eigenen Garten. Im Spätsommer oder im Frühjahr kann gesät werden, die Pflanze lässt sich später in Büscheln trocknen und verwerten. Das strenge Aroma entfalten Bitterstoffe, die in der Pflanze enthalten sind. Weil sie Speichelfluss und Magensaftproduktion anregen, gelten sie als appetitanregend und verdauungsfördernd. In der Naturheilkunde wird das Tausendgüldenkraut deshalb bei Magenschmerzen und Magenschleimhautentzündung eingesetzt, als Tee oder Tinktur. Es gilt aber auch als blutreinigend und entzündungshemmend. Über die Heilkraft hinaus spricht der Volks- und Aberglaube der Pflanze auch noch eine andere, „monetäre” Wirkung zu: Wer am Johannistag (24. Juni) Tausendgüldenkraut in seinen Geldbeutel steckt, soll das ganze Jahr über ausreichend Bares verfügen. Konfektionen: Kleinbogen zu 10 Marken nassklebend Rollenmarke 200 Stk. Maxirolle, selbstklebend, 500er, 5.000er, 10.000er Bundesdruckerei GmbH, Berlin Bedruckstoff und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II Mehrfarben–Offsetdruck. Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Di Okt 21, 2014 12:58 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Akelei Mo Okt 20, 2014 2:51 pm | |
| Akelei Einschreiben Einwurf und Einschreiben mit Empfangsbestätigung Erster Verwendungstag 5. Juni 2014 Der Akelei wurden im Mittelalter Heil- und sogar Zauberkräfte nachgesagt. Heutige Pflanzenfreunde berauschen sich mehr an ihrem Aussehen. Als Wildblume, genannt Wald- oder Gemeine Akelei, ist sie "blaublütig". Es gibt aber auch viele natürliche Farbvarianten und Züchtungen der Zierpflanze, mehr als 70 Arten sind bekannt. Die Sorte "Crimson Star" (lat. aquilegia caerulea), die als Motiv in der Dauerserie "Blumen" erscheint, hat rot-weiß gefärbte Blüten. Wegen ihrer besonderen Zeichnung wird diese langspornige Garten-Akelei auch "Rotstern" genannt: Das weiße Innere der Blume ist von purpurnen Blütenblättern umhüllt. Zu bewundern ist dieses Schauspiel spätestens im Juni - dem Monat, in dem auch die Briefmarke erscheint. Die Akelei hat im Laufe der Zeit viele volkstümliche Namen bekommen, die ihr Aussehen beschreiben, etwa "Frauenhandschuh" oder "Pfaffenkäpple". Ballett-Röcke sehen die einen, wenn die Akelei im Frühsommer aufblüht. Die anderen erkennen fünf Hüll- und fünf Honigblätter, die sich am meist stark gebogenen Ende der bis zu 80 Zentimeter hohen, behaarten Pflanzenstängel auffächern und dort wippend und nickend hängen. Die glockenförmige, drei bis fünf Zentimeter große Blüte der Akelei kommt als Einzelgängerin und in Rispen vor. Am Stängel wachsen mattgrüne Blätter. Das Laub ist doppelt dreiteilig - hahnenfußartig - zusammengesetzt. So erklärt sich der Name der Pflanzenfamilie, zu der die Akelei gehört. Konfektionen: Kleinbogen zu 10 Marken Rolle zu 200 Stk. nassklebend Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Di Jan 06, 2015 5:54 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, im Dezember 2014 wurden alle Sammler der Dauerserie Blumen von der deutschen Post sehr sehr reichlich mit Neuausgaben versorgt – für „postfrisch-Sammler“ eine beachtliche finanzielle Belastung. Aber nun zur Sache: 62 Ct., Motiv: „Pfingstrose“ Erster Verwendungstag 4. Dezember 2014 Nach Plinius dem Älteren, der um 77 n. Chr. die erste überlieferte naturwissenschaftliche Enzyklopädie verfasste, ist die Pfingstrose (Paeonia) die älteste Gartenblume. Da sie von Benediktinern zum Schmuck ihrer Klostergärten in die Gebiete nördlich der Alpen gebracht wurde, ist sie in Deutschland als „Benediktinerrose“ bekannt geworden. Sie fand rasch den Weg in die Bauerngärten, in denen sie – neben Lupinen und Rittersporn – bis heute als nahezu unverzichtbar gilt. Mit einem Durchmesser vonbis zu 15 Zentimetern gehört ihre Blüte zu den größten der heimischen Flora. Pfingstrosen sind sehr ausdauernde Pflanzen, deren Wildformen vor allem in sonnigen Bergregionen und in lichten Wäldern gedeihen. Sie sind in Eurasien heimisch, abgesehen von Paeonia californica (Kalifornische Pfingstrose) und Paeonia brownii, deren Verbreitungsgebiet sich auf die Westküste der USA beschränkt. Die meisten Pfingstrosenarten bevorzugen subtropischeund gemäßigte Zonen. Die meist einzeln stehenden Blüten bestehen gewöhnlich aus fünf Kelchblättern und fünf bis zehnovalen Kronblättern. Eine große Anzahl von Staubblättern und zwei bis fünf Fruchtblätter, die sich zur Reifezeit öffnen, sind diewichtigsten Kriterien für die Zuordnung der Gattung Paeonia zu den Hahnenfußgewächsen. Schon in der Antike wurden die Pfingstrosen zu den magischen und heilmächtigen Pflanzen gezählt. Die Wurzel der Pfingstrosegalt als Arznei bei Frauenleiden, später auch als Mittel gegen Gicht, Epilepsie und Hexenschuss. Die Samenkörner der Päoniewurden gegen Alpdrücken empfohlen. Autoren der frühen Neuzeit, in der Aber- und Hexenglaube einen Höhepunkt erreichte,erwähnen ihre Verwendung als Amulett gegen Gespenster. Heute stuft man die Pflanze als schwach giftig ein, vor allem wegendes Alkaloids Peregrin, das die Blutgerinnung fördert. Konfektionen: Kleinbogen zu 10 Marken nassklebend Kleinrolle 200 Stück (nassklebend) Kleinrolle 500 Stück (nassklebend) Markenset mit zehn Marken zu 62 Cent „Pfingstrose“, selbstklebend Markenbox mit 500 Marken zu 62 Cent „Pfingstrose“, selbstklebend Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Di Jan 06, 2015 6:54 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen Di Jan 06, 2015 6:07 pm | |
| 80 Ct., Motiv: „Kugelprimel” Erster Verwendungstag 4. Dezember 2014 Die Kugelprimel (Primula denticulata) ist eine mehrjährige Pflanze aus der Gattung der Primeln (Primula). Schon zeitig im Frühjahr bildet sie auf ihren kräftigen Stielen die charakteristischen kugeligen Köpfe aus, die rundum mit oft hell-violetten, manchmal aber auch blauen, rötlichen oder weißen Blüten besetzt sind. Schmuckvoll sind auch die leicht behaarten, hellgrünen Blätter, die in dichten Rosetten wachsen und nach langen Wintern in der Natur oft die ersten Farbtupfer bilden. Diese Frühblüher-Qualität war namensgebend: „Primel“ ist eine eingedeutschte Kurzform der botanischen Bezeichnung „Primula veris“, „Erste [Blume] des Frühlings“, die sich im 18. Jahrhundert im deutschen Sprachraum etablierte. Wildwachsende Arten der Gattung Primeln sind vor allem auf der Nordhalbkugel heimisch. Weil sie ungewöhnlich niedrige Temperaturen vertragen, sind sie Teil der Florengemeinschaft in Hochgebirgen und arktischen Regionen. Man findet Primeln in Höhenregionen Europas, Vorderasiens und Zentralasiens, aber auch im Himalaja sowie in Sibirien und Alaska. Nur wenige Formensind in subtropische oder tropische Klimate vorgedrungen. Die Ursprünge der Kugelprimel liegen in Asien. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelangte sie als exotische Kulturpflanze nach Europa. Ihrer vielfältigen heutigen Formen und Farben sind Ergebnis zahlloser Züchtungen. Die Blütezeit der Kugelprimel beginnt im März und endet im Mai. Aufgrund ihrer Kälteresistenz lassen sie sich wie alle Schlüsselblumen gut in Balkonkästen kultivieren. Weil Kugelprimeln ein starkes Kontaktallergen namens Primin enthalten, ist bei der Handhabung und Kultivierung der Pflanze Vorsicht geboten, vor allem um Berührungen mit kleinen Kindern oder Haustieren zu vermeiden. Für Haushalte, in denen Kinder leben, sind diese Pflanzen nur bedingt zu empfehlen. Konfektionen: Kleinbogen zu 10 Marken nassklebend Kleinrolle 200 Stück (nassklebend |
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen | |
| |
| | | | Blumengruß aus Deutschland - Dauerserie Blumen | |
|
Ähnliche Themen | |
|
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |