Neueste Themen | » Weihnachten – Weihnachtskranz von Gerhard Heute um 16:39
» Weihnachten – Traismaurer Krippenspiel von Gerhard Heute um 16:37
» 200 Jahre Wiener Städtischer Versicherungsverein von Gerhard Heute um 16:34
» Österreich 1925 - 1938 von Markenfreund49 Gestern um 20:03
» Abstimmung über das Thema des Bilderwettbewerbes im November/ Dezember 2024 von gesi Gestern um 08:10
» Postkartenserie "Quadratischer Wertstempel - Wertziffer im Dreieck" 1922-24 von kaiserschmidt Di 19 Nov 2024, 21:17
» Belege des Terrors, KZ, Internierungslager, Gefängnisse unter dem Naziregime von jklang So 17 Nov 2024, 17:48
» saarland von krokodyl So 17 Nov 2024, 15:42
» Pro Juventute III - gestempelt von Briefefreund Do 14 Nov 2024, 11:02
» Einladung Philatelisten-Weintaufe von Gerhard Mo 11 Nov 2024, 22:12
» Themenvorschläge für den Bilderwettbewerb im November/ Dezember 2024 von Paul S. So 10 Nov 2024, 18:25
» Die Freimarkenausgabe 1908 von Johannes 8 So 10 Nov 2024, 18:11
» Die erste Österreichische Ausgabe 1850 von muesli So 10 Nov 2024, 12:23
» Vindobona - Briefmarken - Club von Tatjana Fr 08 Nov 2024, 12:12
» Insektenfraß an Briefmarken und Dokumenten von Gerhard Mo 04 Nov 2024, 22:40
» Deutsches Reich Inflation und Dienstmarken - Bögen von Inflahagi So 03 Nov 2024, 18:28
» Zeitungsstempelmarken von muesli Sa 02 Nov 2024, 22:10
» Siegerbild im Oktober 2024 zum Thema Katzen von muesli Sa 02 Nov 2024, 18:28
» Neuausgaben 2024 Deutschland von Gerhard Sa 02 Nov 2024, 18:11
» Wer hat die größte Menge an Briefmarken? von Perfin Fan Sa 02 Nov 2024, 15:33
» Österreichisch-ungarische Feldpost von muesli Fr 01 Nov 2024, 18:41
» identification von muesli Fr 01 Nov 2024, 14:28
» Österreich im III. Reich (Ostmark) Belege von jklang Fr 01 Nov 2024, 11:23
» 1875 bis 1899 -Pfennige/Pfennig/Krone und Adler von kaiserschmidt Mi 30 Okt 2024, 17:41
» Bündelware von GT1976 Di 29 Okt 2024, 13:21
» Österr. NEU: Schneestiefel von Gerhard Mo 28 Okt 2024, 18:13
» Österr. NEU: Block Winter von Gerhard Mo 28 Okt 2024, 18:10
» Österr. NEU: Crypto stamp Drache von Gerhard Mo 28 Okt 2024, 18:04
» Österreich - Bosnien-Herzegowina von muesli So 27 Okt 2024, 21:33
» Lombardei - Venetien 1850 - 1858 von muesli Fr 25 Okt 2024, 22:26
» DIE ZEITUNGSMARKEN AUSGABE 1851 von muesli Mi 23 Okt 2024, 23:23
» Flugpost nach Österreich von kaiserschmidt Mi 23 Okt 2024, 14:06
» Wer sammelt alles Bayern? von Johannes 8 So 20 Okt 2024, 19:05
» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im Oktober 2024 mit dem Thema Katzen von gesi Fr 18 Okt 2024, 14:01
» Österr. NEU: Technische Besonderheiten - Bierdeckel von Gerhard Do 17 Okt 2024, 19:02
» Österr. NEU: 150 Jahre Weltpostverein (UPU) von Gerhard Do 17 Okt 2024, 18:57
» Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 von kaiserschmidt Mi 16 Okt 2024, 14:03
» Briefmarken Westermayr von Tatjana Fr 11 Okt 2024, 12:56
» Thüringen (OPD Erfurt) -Sowjetische Besatzungszone- von Kontrollratjunkie Fr 11 Okt 2024, 00:35
» Wir starten den Bilderwettbewerb im Oktober 2024 mit dem Thema: Katzen von gesi Do 10 Okt 2024, 20:43
» Hilfe bei Bestimmung dieser Stempel gefragt von muesli Di 08 Okt 2024, 22:44
» Öst. NEU: 100 Jahre Rundfunk in Österreich von Gerhard Mo 07 Okt 2024, 23:07
» Privatganzsachen 1.Republik von kaiserschmidt Sa 05 Okt 2024, 10:41
» Soldatenmarken Schweiz von lukas82 Do 03 Okt 2024, 11:29
» Dauerserie Welt der Briefe von Gerhard Mi 02 Okt 2024, 00:04
» Crypto stamp Drache von Gerhard Di 01 Okt 2024, 19:27
» Dispenser Rollenmarke von Gerhard Di 01 Okt 2024, 18:51
» Österr. NEU: 22. Ausgabe Dispenser-Rollenmarke von Gerhard Di 01 Okt 2024, 18:44
» Südamerikafahrten LZ 127 1932 von Polarfahrtsucher Di 01 Okt 2024, 09:58
» Besetzungen Deutsches Reich von Manfred777 Sa 28 Sep 2024, 16:14
» Danzig Bögen / Bogenabschnitte von Stan Fr 27 Sep 2024, 20:39
» ANK 530 - ANK 543 von Markenfreund49 Do 26 Sep 2024, 18:34
» Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla von Polarfahrtsucher Mi 25 Sep 2024, 17:47
» Spitzenblock Wallfahrt 2013 von Gerhard Mi 25 Sep 2024, 01:19
» Abstimmung über das Thema des Bilderwettbewerbes im September/ Oktober 2024 von gesi Fr 20 Sep 2024, 16:32
» Themenvorschläge für den Bilderwettbewerb im September/ Oktober 2024 von Otto61 Fr 20 Sep 2024, 06:11
» Südamerikafahrt 1930, Post nach Lakehurst von Polarfahrtsucher Do 19 Sep 2024, 21:42
» Österreichische Zensuren nach 45 von Alessandro Do 19 Sep 2024, 11:45
» die Postzensur in Österreich während der alliierten Besatzung von Alessandro Do 19 Sep 2024, 11:39
» Österr. NEU: DIANA mit Menthol von Gerhard Mi 18 Sep 2024, 21:13
» ÖSterr. NEU: Herbert Hönel Lackkunstharz von Gerhard Mi 18 Sep 2024, 21:10
» Deutsches Reich Inflation von Inflahagi So 15 Sep 2024, 18:23
» Landschaftsbilder ANK 738-766 - Belege von kaiserschmidt So 15 Sep 2024, 15:01
» Obstserie ANK 1253 - 1258 von kaiserschmidt Fr 13 Sep 2024, 15:12
» Postüberwachung mit Röntgenscannern von kaiserschmidt Fr 13 Sep 2024, 11:39
» Korrespondenzkarte mit privatem Zudruck von Gerhard Do 12 Sep 2024, 19:14
» 20.10.24 Großtauschtag/Superflohmarkt Gmünd von Gerhard Do 12 Sep 2024, 18:53
» 6.10.24 Großtauschtag St. Pölten von Gerhard Do 12 Sep 2024, 18:48
» 5.10.24 Sammlerbörse Münzkirchen von Gerhard Do 12 Sep 2024, 18:45
» 5.10.24 Großtauschtag Korneuburg von Gerhard Do 12 Sep 2024, 18:35
» 5.10.24 Großtauschtag Innsbruck von Gerhard Do 12 Sep 2024, 18:30
» Frage zu Österreichischen Briefmarken ungestempelt von 1948 bis 1997 und Uno von Thomas1970 Do 12 Sep 2024, 10:34
» Österr. NEU: Christus als Apotheker von Gerhard Mi 11 Sep 2024, 23:57
» Wert EUR Kleinbögen? von Markenfreund49 Mi 11 Sep 2024, 19:21
» Großbritannien erste Ausgaben von johannes Mo 09 Sep 2024, 11:07
» Westsachsen (OPD Leipzig) -Sowjetische Besatzungszone- von Kontrollratjunkie Mo 09 Sep 2024, 01:26
» Kriegs- und Propagandafälschungen: Fälschungen von Widerstandsorganisationen von Kontrollratjunkie Mo 09 Sep 2024, 01:22
» Sudetenland - Ausgaben für Rumburg von Kontrollratjunkie Mo 09 Sep 2024, 01:18
» Bitte um Unterstützung - Fund von Briefmarkenalbum von Kontrollratjunkie Mo 09 Sep 2024, 01:13
» Sammlerpost von kaiserschmidt Fr 06 Sep 2024, 15:39
» Ältere Flugpost Österreich von kaiserschmidt Do 05 Sep 2024, 11:46
» Österr. NEU: 150. Geburtstag Arnold Schönberg von Gerhard Mi 04 Sep 2024, 18:37
» "phila" - Toscana, ÖVEBRIA 24 Gmunden von Paul S. Mo 02 Sep 2024, 23:28
» Südamerikafahrt 1930, Post nach Rio de Janeiro von balf_de Mo 02 Sep 2024, 22:37
» Flugpost Frankreich, wer weiß etwas dazu? von balf_de So 01 Sep 2024, 20:52
» Das Siegerbild beim Bilderwettbewerb im August zum Thema Formulare von gesi So 01 Sep 2024, 14:10
» Österr. NEU: 200. Geburtstag Anton Bruckner von Gerhard Sa 31 Aug 2024, 22:40
» Die deutsche Feldpost im 2. Weltkrieg von kaiserschmidt Fr 30 Aug 2024, 09:39
» 50 Jahre Polarfahrt Luftschiff Graf Zeppelin von BMC Stille Zeit Mi 28 Aug 2024, 20:45
» Zähnung bestimmen von eisberg41 So 25 Aug 2024, 06:30
» Orange Landschaft Österreich - Belege von wilma Mi 21 Aug 2024, 16:33
» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im August 2024 mit dem Thema „FORMULARE“ von gesi So 18 Aug 2024, 12:55
» Wertermittlung provinz sachsen von Kontrollratjunkie So 18 Aug 2024, 03:35
» Stempel Buchs - Innsbruck von Paul S. Sa 17 Aug 2024, 18:52
» Sammlertreffen Meteor Wien von Gerhard Fr 16 Aug 2024, 19:18
» Großtauschtag Hirtenberg von Gerhard Fr 16 Aug 2024, 19:12
» Österr. NEU: Citroën Kégresse P15N von Gerhard Fr 16 Aug 2024, 18:44
» Österr. NEU: Tag der Briefmarke 2024 von Gerhard Fr 16 Aug 2024, 18:42
» Österr. NEU: Frauen-Täubling von Gerhard Fr 16 Aug 2024, 18:39
|
|
| Neuausgaben 2024 Deutschland | |
| |
Autor | Nachricht |
---|
Gerhard Admin
| Thema: Booklet, Krypto-Briefmarke „Kölner Dom“ Fr 24 Mai 2024, 00:41 | |
| Booklet mit selbstklebendem Sonderpostwertzeichen und NFT in vier verschieden Designs Krypto-Briefmarke „Kölner Dom“Ausgabetag 06.06.2024 Verkaufspreis (in Euro) 9,90 Euro Nominalwert (in Cent) 100 Cent Motiv: Kölner Dom, interpretiert von einer KI Kölner Dom: DALL-E Ziffern Nominal: ConstantinVonavi/shutterstock.com Entwurf Postwertzeichen Jan-Niklas Kröger, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande) Papier Gestrichenes weißes PWZ-Papier ohne Papierstrichfluoreszenz Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Hinweise Das Krypto-Produkt gibt es in vier verschiedenen Designs (nicht wählbar), die auch die Farbe des dazugehörigen NFT bestimmen. Die selbstklebende Briefmarke ist immer motivgleich. Ein NFT (Non-Fungible Token) ist ein digitales Sammlerstück, das nur Ihnen gehört und bestätigt, dass Sie im Besitz von etwas Besonderem sind, wie z. B. der digitalen Form Ihrer Briefmarke mit eindeutigem Matrixcode. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien Mo 03 Jun 2024, 21:58 | |
| Sonderpostwertzeichen „200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien“Ausgabetag 06.06.2024 Verkaufspreis (in Cent) 110 Cent Motiv Ein Tukan sitzt auf einer Brezel Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Prof. Jenny del Corte Hirschfeld, Frankfurt am Main Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 46,40 x 34,60 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 112,80 x 193,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Deutschland und Brasilien verbindet eine lange gemeinsame Geschichte, die mit der Sehnsucht nach einem besseren Leben auf der einen und dem Wunsch nach Urbarmachung ungenutzter Gebiete auf der anderen Seite ihren Anfang nahm. Im Sommer 1824, vor fast genau zweihundert Jahren, erreichten die ersten deutschen Einwanderer, die einer gezielten Anwerbung gefolgt waren und ihre Heimat aufgrund wirtschaftlicher Not verlassen hatten, das noch junge Kaiserreich Brasilien, um sich im Süden des Landes niederzulassen und Landwirtschaft zu betreiben. Am 25. Juli 1824 gründeten sie die Kolonie São Leopoldo, die als „Wiege der deutschen Einwanderung in Brasilien“ gilt. Bis 1900 wanderten rund neunzigtausend Deutsche in Brasilien ein. Sie riefen weitere Kolonien ins Leben, in denen sich viele ihrer Traditionen erhalten haben. Zum Beispiel in der Stadt Petrópolis, die der brasilianische Kaiser zur Sommerresidenz ausbauen ließ und in der sich viele deutsche Handwerker ansiedelten, in Blumenau oder in Teutônia. Im 20. Jahrhundert gab es mehrere kleinere Auswanderungswellen, zunächst in den 1920er-Jahren infolge der Wirtschaftskrise. In den 1930er- und 1940er-Jahren flüchteten viele Jüdinnen und Juden vor dem nationalsozialistischen Terror und dem Holocaust nach Brasilien. Vor allem die ersten deutschen Siedler waren ganz auf sich gestellt, das Leben in den einsamen Landstrichen wurde zur Herausforderung. Deshalb hatte der Zusammenhalt eine große Bedeutung, was sich unter anderem in der Gründung von Vereinen niederschlug und nationale wie regionale Eigenheiten bewahrte, die auch auf die brasilianische Gesellschaft ausstrahlten. In den vergangenen zweihundert Jahren haben deutsche Einwanderer einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Brasiliens geleistet und im größten Land Südamerikas vielfältige Spuren hinterlassen. So sind etwa deutsche Vor- und Nachnamen weit verbreitet und mehrere Millionen Brasilianerinnen und Brasilianer stammen von deutschen Vorfahren ab.
Zuletzt von Gerhard am Mo 01 Jul 2024, 00:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 125. Geburtstag Lotte Reiniger Mo 03 Jun 2024, 22:01 | |
| Sonderpostwertzeichen „125. Geburtstag Lotte Reiniger“Ausgabetag 06.06.2024 Verkaufspreis (in Cent) 160 Cent Motiv „Aschenputtel“, Lotte Reiniger, Scherenschnitt 1922 VG Bild-Kunst, Bonn 2023 Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Laucke Siebein GbR, Offenbach am Main Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 34,60 x 34,60 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 89,20 x 193,00 mm Anordnung der PWZ: 5 PWZ nebeneinander, 2 PWZ untereinander Lotte Reiniger, die mit ihrer grenzenlosen Fantasie und ihrer Begeisterung für die darstellenden Künste nicht nur die Technik des Silhouettenfilms erfand, sondern auch die Ästhetik des Scherenschnitts perfektionierte, gestaltete mit „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ zwischen 1923 und 1926 den ersten abendfüllenden Animationsfilm der Geschichte. Sämtliche Elemente ihrer Werke schnitt sie mit der Schere aus Papier und erschuf mit großer Liebe zum kleinsten Detail zauberhafte Welten der bewegten Schatten. Um die Pionierin des Trickfilms zu würdigen, erscheint anlässlich ihres 125. Geburtstags das Sonderpostwertzeichen, welches die Silhouette Aschenputtels aus einem Kurzfilm von 1922 zeigt. Am 2. Juni 1899 in Charlottenburg geboren, konstruierte Charlotte Reiniger im Alter von vierzehn Jahren ein eigenes Schattentheater, mit dem sie die Stücke William Shakespeares vor der Schulklasse inszenierte. Ab 1916 besuchte sie die Schauspielschule am Deutschen Theater in Berlin und kam über den bekannten Regisseur und Schauspieler Paul Wegener 1919 an das neu gegründete Institut für Kulturforschung, wo sie noch im selben Jahr ihren ersten Silhouettenfilm „Das Ornament des verliebten Herzens“ produzierte. Hier lernte sie ihren späteren Ehemann Carl Koch kennen, der bei ihren Filmen als Aufnahmeleiter fungierte. Während des Nationalsozialismus in London, Paris, Rom und schließlich wieder in Berlin tätig, emigrierte das Paar 1948 endgültig nach England, wo zahlreiche weitere Silhouettenfilme entstanden, darunter eine umfangreiche Reihe zehnminütiger Märchenfilme. Einen tiefen Einschnitt für Lotte Reinigers Leben und Arbeit bedeutete der Tod ihres Mannes im Jahr 1963. Anerkennung für ihr langjähriges und hervorragendes Wirken erhielt sie 1972 mit dem Filmband in Gold sowie 1979 mit dem Bundesverdienstkreuz. 1980 zog es Lotte Reiniger nach Dettenhausen bei Tübingen, wo sie am 19. Juni 1981 verstarb. Noch heute inspirieren ihre einzigartigen Fertigkeiten junge Filmkünstlerinnen und Filmkünstler.
Zuletzt von Gerhard am Mo 01 Jul 2024, 00:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: UEFA Fußball-Europameisterschaft 2024 Mo 03 Jun 2024, 22:03 | |
| Sonderpostwertzeichen „ UEFA Fußball-Europameisterschaft 2024“ Ausgabetag 06.06.2024 Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent Motiv: Der Henri-Delaunay-Pokal vor einer bunten Stadionkulisse unter blauem Himmel, getragen von dem Logo der Veranstaltung UEFA 2022 Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Thomas Serres, Hattingen Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Deutschland ist im Sommer 2024 Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft der Männer – zum zweiten Mal nach 1988 und erstmals seit der Wiedervereinigung. Das Land des dreimaligen Europameisters begrüßt Mannschaften aus 23 weiteren Ländern zur 17. Austragung des größten europäischen Fußballturniers. Es werden insgesamt 51 Partien gespielt, bis nach dem Finale der Sieger den Henri-Delaunay-Pokal in Empfang nehmen kann. Die zehn Gastgeberstädte Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart freuen sich auf die Sportler, die Fußballinteressierten und Medienvertreter aus ganz Europa. Die Festhalle in Frankfurt am Main war am 9. Oktober 2022 Schauplatz der Auslosung der Qualifikationsgruppen. Bei den zehn Spieltagen, die vom 23. März bis 21. November 2023 stattfanden, waren 20 Teilnehmer zu ermitteln. Während sich die Gruppensieger sowie die zweitplatzierten Teams direkt für das Turnier qualifizierten, wurden im März 2024 drei verbleibende Plätze in Playoff-Spielen vergeben, die sich aus den Platzierungen in der UEFA Nations League ergeben. Deutschland, Europameister von 1972, 1980 und 1996 sowie mit vierzehn Endrunden Rekordteilnehmer, ist als Gastgeberland automatisch dabei. Die München Fußball Arena, ebenfalls Spielort bei der europaweiten Austragung im Jahr 2021, ist 2024 zum zweiten Mal in Folge Gastgeber einer EM. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes bestreitet dort den Auftakt am 14. Juni 2024 gegen Schottland, dann warten Ungarn und die Schweiz. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten sowie die vier besten Dritten der sechs Endrundengruppen qualifizieren sich für das Achtelfinale. Nach erfolgreichem Viertel- und Halbfinale wartet am Abend des 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, für die zwei besten Teams das Finale vor 70.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion. Gastgeber des folgenden, 18. Championats im Jahr 2028 werden das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland sowie Irland sein. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Serie: „Beliebte Haustiere“ Hund Mo 01 Jul 2024, 00:20 | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Beliebte Haustiere“ HundAusgabetag 04.07.2024 Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent Motiv Porträt eines Border Collies Eric Isselée / Adobe Stock Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Thomas Steinacker und Bettina Walter, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Sie sind Beschützer, Arbeitshelfer und Spielgefährten, vor allem in Deutschland auch beste Freunde oder Familienmitglieder: Hunde sind erwiesenermaßen die ältesten Haustiere des Menschen. Seit vielen tausend Jahren begleiten sie uns als treue Gefährten. Statistiken zufolge leben hierzulande mehr als zehn Millionen Hunde, die in Form und Größe erhebliche Unterschiede aufweisen. In Deutschland belegen sie Platz zwei auf der Skala der beliebten Haustiere und führen als neues Motiv die gleichnamige Sonderpostwertzeichen-Serie fort, die im Jahr 2023 mit dem Motiv der Katze ihren Anfang nahm. Haushunde gehören zur Familie der Hunde (Canidae), die sehr anpassungsfähig sind und nahezu alle Lebensräume und Klimazonen der Erde besiedelt haben. Sämtliche Vertreter der Caniden sind wildlebend – bis auf den Haushund, den domestizierten, also zahmen Nachfahren des Wolfs, was sich auch am wissenschaftlichen Namen beider erkennen lässt: Canis lupus wurde zu Canis lupus familiaris. Wann und wo dies geschah, ist allerdings bis heute nicht restlos geklärt. Vieles spricht dafür, dass der Wolf die Nähe des Menschen suchte, um von seinen Resten zu profitieren. Der Mensch wiederum erkannte dessen Potenzial, beim Jagen zu helfen. Als soziale Wesen, die in Gemeinschaften leben, fiel es beiden leicht, sich aufeinander einzulassen. Zur Kommunikation mit den Menschen haben Hunde eine bemerkenswert differenzierte Lautsprache entwickelt. Mehr als sechstausend Belllaute helfen ihnen dabei, ihre Wünsche, Stimmungen und Gefühle auszudrücken. Darüber hinaus vermag kein anderes Tier die Mimik, Gestik und Tonlage des Menschen so gut zu lesen wie der Hund. Vor allem jene Vierbeiner, die im häuslichen Bereich aufgewachsen sind und dort sozialisiert wurden, verstehen erstaunlich viel und sind zu empathischen Reaktionen fähig. Kein Wunder also, dass sie wie echte Familienmitglieder behandelt werden und eine besondere Rolle einnehmen, die alljährlich am 10. Oktober, dem internationalen Welthundetag, gefeiert wird.
Zuletzt von Gerhard am Sa 03 Aug 2024, 00:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Serie: „Helden der Kindheit“ Das Sams Mo 01 Jul 2024, 00:22 | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Helden der Kindheit“ Das SamsAusgabetag 04.07.2024 Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent Motiv Das Sams schreibt einen Brief 2024 Verlag Friedrich Oetinger / Paul Maar Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Jan-Niklas Kröger, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Manche der bekannten Schöpfer von Kinderbüchern erträumen sich Welten, in denen sie gern leben würden, so auch der 1937 in Schweinfurt geborene Schriftsteller Paul Maar, der in einer lesefeindlichen Umgebung aufwuchs und von anderen Jungen drangsaliert wurde. Zum Schreiben von Kinderbüchern kam er jedoch erst, als er eigenen Nachwuchs hatte. 1973 feierte Paul Maar mit dem Buch „Eine Woche voller Samstage“, das er bei der Hamburger Verlagsgruppe Friedrich Oetinger veröffentlicht und als Kunsterzieher selbst illustriert hatte, den großen Durchbruch. Der erste Teil einer mittlerweile elfbändigen Reihe handelt von dem schüchternen und unscheinbaren Herrn Taschenbier, dem an einem Samstag etwas Seltsames passiert, nachdem schon die anderen Tage der Woche sehr verdächtig waren, zum Beispiel als am Sonntag die Sonne schien oder sich am Donnerstag ein Gewitter entlud. Auf dem Marktplatz der Stadt trifft er dann auf ein kindliches Wesen, bei dem es sich nur um ein Sams handeln kann. Dessen Äußeres ist ziemlich ungewöhnlich: Froschfüße, ein praller Bauch, rote Borstenhaare und im Gesicht eine Rüsselnase sowie blaue Punkte. Das freche und vorlaute Sams, das gern in Reimen spricht, nennt den freundlichen Bruno Taschenbier daraufhin einfach „Papa“, bleibt bei ihm und stiftet eine Woche lang fürchterliches Chaos. Dabei stellt sich heraus, dass die blauen Punkte Wünsche erfüllen können, was in der Regel zu weiterer Unruhe führt, Herrn Taschenbier aber allmählich mutiger werden lässt. Am Ende der Woche muss das Sams wieder gehen, doch weil sich beide liebgewonnen haben, gelingt es dem „Papa“ im zweiten Band (1980), das Sams zurückzuholen. Fortan erleben die beiden zusammen mit weiteren Charakteren wie der Vermieterin Frau Rotkohl und der künftigen Frau Taschenbier sowie dem gemeinsamen Sohn Martin allerlei skurrile Abenteuer. Noch heute begeistert „Das Sams“ Groß und Klein gleichermaßen und führt als neuestes Motiv die beliebte Sonderpostwertzeichen-Serie „Helden der Kindheit“ fort.
Zuletzt von Gerhard am Sa 03 Aug 2024, 00:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Serie: „Helden der Kindheit“ Michel aus Lönneberga Mo 01 Jul 2024, 00:24 | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Helden der Kindheit“ Michel aus LönnebergaAusgabetag 04.07.2024 Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent Motiv Michel macht einen Handstand The Astrid Lindgren CompanyTM / Bildmakarna Berg AB / Björn Berg Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Jan-Niklas Kröger, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande) auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander 1962 ersann die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren (1907–2002) einen kleinen Jungen, der mehr Unfug anstellt, als es Tage im Jahr gibt. Illustriert von Björn Berg, erschien 1963 die Geschichte von „Emil i Lönneberga“, welche 1964 unter dem Namen „Michel in der Suppenschüssel“ auch die deutsche Leserschaft ins ländliche Südschweden der Jahrhundertwende entführte. Michel heißt der blonde, blauäugige Lausejunge allerdings nur in Deutschland, weil es hier bereits eine bekannte Kinderbuchfigur mit dem Namen Emil gab. Wie alle ihre Werke ließ Astrid Lindgren Michel aus Lönneberga über den Verlag Friedrich Oetinger verbreiten. Der fünfjährige Michel Svensson, der mit Vater Anton, Mutter Alma, Schwester Klein-Ida, Knecht Alfred und Magd Lina auf dem Hof Katthult im Dorf Lönneberga wohnt, war Astrid Lindgrens Lieblingsfigur. Das liegt unter anderem daran, dass seine Geschichte, von der es noch zwei weitere Bände gibt, in der Nähe ihrer Heimat spielt und sie nicht nur ihre eigene Kindheit, sondern auch die ihres Vaters aufleben ließ. Jener erzählte nämlich gern aus seiner Jugend – wie er als Gatterjunge Geld verdiente oder wie er in einer Nacht sechzig Krebse fing. Diese und viele weitere Episoden erlebt auch der wilde, erfinderische Michel, der das religiöse und ordentliche Småland tüchtig auf den Kopf stellt. Manche seiner Taten sind lediglich Missgeschicke, andere ausgewachsene Streiche, die jedoch nie auf Bösartigkeit beruhen, sondern seinem guten Charakter entspringen – denn eigentlich will Michel immer nur helfen. Nach jedem neuen Unfug sperrt sein Vater ihn in den Schuppen, wo der Junge sich die Zeit vertreibt, indem er Holzmännchen schnitzt, woraus mit der Zeit eine beachtliche Sammlung entsteht. Als Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur, der in mehr als fünfzig Sprachen übersetzt wurde, ist „Michel aus Lönneberga“ eine wichtige Identifikationsfigur für Jung und Alt und führt daher als neuestes Motiv die beliebte Sonderpostwertzeichen-Serie „Helden der Kindheit“ fort.
Zuletzt von Gerhard am Sa 03 Aug 2024, 00:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Serie: „Leuchttürme“ Leuchtturm Alte Weser Mo 01 Jul 2024, 00:25 | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Leuchttürme“ Leuchtturm Alte WeserAusgabetag 04.07.2024 Verkaufspreis (in Cent) 70 Cent Motiv Leuchtturm Alte Weser mit Leuchtfeuer bei nachtblauem Himmel Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Prof. Dieter Ziegenfeuter und Susanne Wustmann, Dortmund Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 46,40 x 34,60 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 112,80 x 193,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Die Errichtung des Leuchtturms Alte Weser, der den legendären, aus dem 19. Jahrhundert stammenden Leuchtturm Roter Sand als See-, Orientierungs- und Leitfeuer in der Deutschen Bucht vor der Wesermündung ablösen sollte, wurde 1959 vom Wasser- und Schifffahrtsamt Bremerhaven nach Plänen des ortsansässigen Ingenieurs Andreas Carstens in Auftrag gegeben. Während der Bau- arbeiten, die von 1961 bis 1964 unter herausfordernden Umgebungs- und Wetterbedingungen stattfanden, ereigneten sich mehrere schwere Unfälle, in deren Folge zwei Menschen starben. Das Fundament des Leuchtturms konnte erst im zweiten Anlauf und leicht versetzt zur ersten Baustelle angelegt werden. Nachdem der konische Turmschaft und der dreihundertachtzig Tonnen schwere Turmkopf montiert worden waren, ging es an die technische Endausrüstung: Man verlegte ein Sechs-Kilovolt-Seekabel für die Stromversorgung, zudem fanden die Optik sowie vielfältige Radar-, Funk- und Messtechnik ihren Platz. Am 1. September 1964 konnte der Leuchtturm Alte Weser, auf dem sich bis zu seiner vollständigen Automatisierung im Jahr 1972 ständig Personal aufhielt, schließlich in Betrieb genommen werden. Seither dient er der Schifffahrt als Orientierungs- und Quermarkenfeuer für das Neue-Weser-Fahrwasser und als Leitfeuer für das Alte-Weser-Fahrwasser. Zudem fungiert er als Antennenträger für die Landradarkette Außenweser, die ihre Daten an die Verkehrszentrale in Bremerhaven übermittelt. Im Laternenhaus des knapp vierzig Meter hohen Bauwerks ist eine doppelte Gürteloptik mit einer 2000 Watt starken Xenon-Lampe eingebaut. Für Philatelistinnen und Philatelisten und alle, die sich für Sonderpostwertzeichen interessieren, mag auch die Information bedeutsam sein, dass der Leuchtturm Alte Weser schon einmal auf einer Marke abgebildet war: In der Dauermarkenserie „Industrie und Technik“, die von 1975 bis 1982 bei der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundespost Berlin erschien, zierte er ab Februar 1976 eine 20-Pfennig-Briefmarke.
Zuletzt von Gerhard am Sa 03 Aug 2024, 00:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: MARKENSET „Leuchtturm Alte Weser“ Mo 01 Jul 2024, 00:27 | |
| MARKENSET „Leuchtturm Alte Weser“mit 10 selbstklebenden Sondermarken aus der Serie „Leuchttürme“ 2024 Anlass Zur Freimachung von Postkarten gibt die Deutsche Post AG das selbstklebende Markenset „Leutturm Alte Weser“ heraus. Erstverwendungstag 04.07.2024 Verkaufspreis (in Euro) 7,00 Euro Gestaltung Prof. Dieter Ziegenfeuter und Susanne Wustmann, Dortmund Wert 10 selbstklebende SPWZ à 70 Cent Motiv Leuchtturm „Alte Weser“ mit Leuchtfeuer bei nachtblauem Himmel (PWZ) Leuchtturm „Alte Weser“ bei Tageslicht (Markenset außen) Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 46,40 x 34,60 mm Markenset: 119,00 x 193,00 mm Anordnung Vgl. Abbildung oben Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Papier Gestrichenes weißes PWZ-Papier ohne Papierstrichfluoreszenz Die SPWZ sind motividentisch mit den nassklebenden Ausgaben aus dem Zehnerbogen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Sonderpostwertzeichen „Bischof Ulrich von Augsburg“ Mo 01 Jul 2024, 00:28 | |
| Sonderpostwertzeichen „Bischof Ulrich von Augsburg“Ausgabetag 04.07.2024 Verkaufspreis (in Cent) 275 Cent Motiv Teilansicht der Skulptur des Bischofs Ulrich von Augsburg vor dem Haus Sankt Ulrich in Augsburg, geschaffen 1993 vom Bildhauer Klaus Backmund, München Foto: Ulrich Wagner, Augsburg Skulptur: Klaus Backmund, München Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Professor Peter Krüll, Kranzberg Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Bischof Ulrich von Augsburg (um 890–973) war einer der einflussreichsten Kleriker seiner Zeit. Bis ins hohe Alter machte sich der benediktinisch geprägte Geistliche, der als Spross eines alemannischen Adelsgeschlechts zur Welt kam, um den Aufbau des Bistums Augsburg, die würdige Gestaltung der Liturgie und die Verbesserung der Ausbildung seiner Glaubensbrüder verdient. Als Reichsfürst war Bischof Ulrich von Augsburg zudem ein hoch angesehener Politiker und ging, da er während der berühmten Schlacht auf dem Lechfeld im Jahr 955 maßgeblich an der Verteidigung der Stadt beteiligt war, als „Retter von Augsburg“ in die Geschichte ein. Seine ausgesprochen große Sorge um Arme, Kranke und Bedürftige führte dazu, dass er, der selbst enthaltsam wie ein Mönch lebte, bei der Bevölkerung überaus beliebt war und schon zu Lebzeiten als ein Heiliger angesehen wurde. Darauf verweist auch das Motiv der Briefmarke, auf der eine Teilansicht von einer der bekanntesten plastischen Darstellungen des Bischofs abgebildet ist. Die überlebensgroße Bronze-Skulptur, die der Münchner Bildhauer Klaus Backmund geschaffen hat, zeigt einen asketisch anmutenden, milde lächelnden, gleichermaßen von Entschlossenheit und Vergeistigung geprägten Mann, der einen schlichten Hirtenstab mit sich führt. Im Mittelalter war die Verehrung Ulrichs im gesamten deutschen Sprachraum verbreitet und seine Popularität besteht bei den Gläubigen bis heute fort. „Mit dem Ohr des Herzens“ könnte als Überschrift über dem Leben jenes Mannes stehen, der einer historiografischen Überlieferung zufolge bereits zwanzig Jahre nach seinem Tod heiliggesprochen wurde. Bischof Ulrich von Augsburg ist unter anderem Patron seiner ehemaligen Wirkungsstätte, des Bistums und der Stadt Augsburg, der Winzer und Weber, der Fischer und Fischhändler, der Reisenden, Wanderer und Sterbenden. Auch zahlreiche Kirchen, Kapellen und Altäre sind ihm geweiht. Zu seinem Gedenken erscheint am 4. Juli das vorliegende Sonderpostwertzeichen.
Zuletzt von Gerhard am Sa 03 Aug 2024, 00:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: „Welt der Briefe“ Briefpfau Fr 02 Aug 2024, 23:39 | |
| Postwertzeichen-Dauerserie „Welt der Briefe“ BriefpfauAusgabetag 01.08.2024 Verkaufspreis (in Cent) 15 Cent Motiv Pfau mit Rad aus gefiederten Briefen Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Bettina Walter, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 31,80 x 30,13 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 83,60 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Künstlerisch, fantasievoll, surreal – so lassen sich die Motive der Postwertzeichen-Dauerserie „Welt der Briefe“ in aller Kürze beschreiben. Auf spielerische Weise verbinden sie die unterschiedlichsten Lebenswelten mit dem Brief, dem persönlichsten Botschafter der Welt, und kreieren ein originelles Gesamtbild, das zum Sammeln einlädt und die Lust am Schreiben zu neuem Leben erweckt. Der Pfau nimmt in der Tierwelt seit jeher eine besondere Stellung ein. Als Symbol für Schönheit, Liebe und Leidenschaft, aber auch von Stolz, Arroganz und Eitelkeit ranken sich in verschiedenen Kulturen, Religionen und Epochen zahlreiche Mythen und Legenden um den prächtigen Vogel. Von der Hand zu weisen sind einige seiner Attribute gewiss nicht, denn um der Damenwelt zu imponieren, legen sich die Hähne mächtig ins Zeug. Ihre bis zu anderthalb Meter langen, goldgrünen Schwanzdeckfedern können sie zu einem spektakulären Rad aufstellen und rauschend in Szene setzen. Sich diesem Schauspiel zu entziehen, gelingt auch dem Menschen nicht, weshalb er sich das bezaubernde Tier schon vor Jahrtausenden in den eigenen Garten geholt hat. Damit gilt der Pfau als der älteste Ziervogel der Welt. Der Blaue Pfau (Pavo cristatus) gehört zu den Hühnervögeln und kommt ursprünglich vom indischen Subkontinent. Mit seinem Gefieder, das an Hals und Brust saphirblau glänzt und am Bauch in ein schillerndes Grün übergeht, ist das Männchen unverkennbar. Die erdbraunen Hennen sind wesentlich unauffälliger. Heute ist der Blaue Pfau auf der ganzen Welt in Zoos und Parkanlagen anzutreffen, wo er dank seiner Standorttreue und Kälteverträglichkeit freilaufend gehalten wird und die Gäste bezirzt. Sein Balzverhalten prädestiniert ihn überdies für die Postwertzeichen-Dauerserie „Welt der Briefe“. Anstelle der charakteristischen Augenzeichnung zieren den leuchtend blauen „Briefpfau“ zahlreiche geöffnete Briefumschläge, die darauf schließen lassen, dass der Hahn seine Liebesbotschaft ausgesendet hat, um die Gunst einer Dame zu gewinnen.
Zuletzt von Gerhard am Fr 02 Aug 2024, 23:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: MARKENSET „Briefpfau“ Fr 02 Aug 2024, 23:40 | |
| MARKENSET „Briefpfau“mit 10 selbstklebenden Marken aus der Postwertzeichen-Dauerserie „Welt der Briefe“ 2024 Das selbstklebende Postwertzeichen zu jeweils 0,15 Euro im 10er-Set ist geeignet zur Ergänzung verschiedener Freimachungsstufen. Verkaufspreis (in Euro) 1,50 Euro Gestaltung Bettina Walter, Bonn (Postwertzeichen und Erstverwendungsstempel) Wert 10 selbstklebende PWZ à 15 Cent Motiv „Briefpfau“ aus der Postwertzeichen-Dauerserie „Welt der Briefe“ Größe / Format Postwertzeichen: 31,80 x 30,13 mm Markenset: 78,00 x 193,00 mm Anordnung Vgl. Abbildung oben Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin Die Postwertzeichen sind druckidentisch mit den Motiven aus dem nassklebenden Zehnerbogen. Papier Gestrichenes weißes PWZ-Papier ohne Papierstrichfluoreszenz |
| | | Gerhard Admin
| Thema: „Für die Jugend“ Reptilien Fr 02 Aug 2024, 23:44 | |
| Sonderpostwertzeichen-Serie mit Zuschlag „Für die Jugend“ Reptilienzur Unterstützung der Stiftung Deutsche Jugendmarke e. V. Ausgabetag 01.08.2024 Verkaufspreis (in Cent) Östliche Smaragdeidechse 85+40 Cent Zuschlag Ringelnatter 100+45 Cent Zuschlag Europäische Sumpfschildkröte 160+55 Cent Zuschlag Motive Östliche Smaragdeidechse auf einem Stein pro concept, Köln, Abbildung: Midjourney Ringelnatter im Gras pro concept, Köln, Abbildung: Midjourney Europäische Sumpfschildkröte am Ufer pro concept, Köln, Abbildung: Midjourney Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel pro concept, Köln Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande) auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130 x 170 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Mit einer Länge von bis zu vierzig Zentimetern ist die Östliche Smaragdeidechse (Lacerta viridis) die größte von allen in Mitteleuropa vorkommenden Eidechsenarten. Während Jungtiere überwiegend bräunlich erscheinen, sind erwachsene Exemplare braungrün, gelb- bis gras- oder smaragdgrün gefärbt. Ihr Bauch ist hell gelblich bis grünlich und der Rücken häufig mit kleinen dunklen Punkten übersät. Die Kinn-, Kehl- und Halsregion der Männchen und vereinzelt auch die von Weibchen leuchtet während der Paarungszeit türkisfarben, grünblau oder intensiv blau. Vor allem wegen der zunehmenden Zerstörung ihres Lebensraums gilt die Östliche Smaragdeidechse in Deutschland als vom Aussterben bedroht. Die Ringelnatter (Natrix natrix) ist die in Deutschland am häufigsten vorkommende Schlangenart. Zwei helle, halbmondförmige Flecken, welche alle Exemplare hinter ihren Köpfen aufweisen, machen Ringelnattern beinahe unverwechselbar. Die Färbung der ungiftigen, für den Menschen harmlosen Schlangen, die durchschnittlich zwischen achtzig und einhundertzwanzig Zentimeter lang werden, reicht von hell- über dunkelgrau bis zu olivfarben und bräunlich. Auf ihren Rücken und an den Seiten finden sich oftmals dunkle Längsstreifen. Der Bauch ist weißgrau bis gelblich und ebenfalls gefleckt. Die Ringelnatter wird hierzulande als gefährdet eingestuft und besonders geschützt. Die Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) ist die einzige Schildkrötenart, die in Mitteleuropa natürlich vorkommt. Bei ausgewachsenen Exemplaren kann der oval und flach geformte Rückenpanzer eine Länge von bis zu zwanzig Zentimetern erreichen. Seine Farbe changiert von bräunlich bis schwarz und weist, ebenso wie der dunkle Hals und die Gliedmaßen der Tiere, eine gelbe Strichoder Punktzeichnung auf. Vor allem die Trockenlegung von Sümpfen und Gewässern sowie Eingriffe in ihre Eiablageplätze haben dazu geführt, dass die Europäische Sumpfschildkröte in Deutschland als vom Aussterben bedroht gilt und streng geschützt ist.
Zuletzt von Gerhard am Fr 02 Aug 2024, 23:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: MARKENSET mit Zuschlag Reptilien Fr 02 Aug 2024, 23:46 | |
| MARKENSET mit Zuschlag Reptilien mit drei nassklebenden Sondermarken im Zusammendruckaus der Serie „Für die Jugend“ Erstverwendungstag 01.08.2024 Anlass MARKENSET mit Zuschlag „Reptilien“ aus der Serie „Für die Jugend“ Verkaufspreis (in Euro) 4,85 Euro (inkl. 1,40 € Zuschlag für einen guten Zweck) Gestaltung pro concept, Köln (Sonderpostwertzeichen und Stempel) Motive und Werte Östliche Smaragdeidechse auf einem Stein 85+40 Cent Ringelnatter im Gras 100+45 Cent Europäische Sumpfschildkröte am Ufer 160+55 Cent pro concept, Köln, Abbildung: Midjourney Flora auf der Randgestaltung: DALL-E Zusamendruck Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande) auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Die SPWZ im Markenset sind druckidentisch mit den am 01.08.2024 erschienenen SPWZ aus dem Zehnerbogen. Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 55,0 x 30,0 mm Zusammendruck: 256,0 x 80,0 mm Markenset (gefalzt): 130,0 x 83,0 mm Markenset (offen): 260,0 x 83,0 mm |
| | | Gerhard Admin
| Thema: „Superhelden“ Hulk Fr 02 Aug 2024, 23:48 | |
| Sonderpostwertzeichen-Serie „Superhelden“ HulkAusgabetag 01.08.2024 Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent Motiv Hulk in Aktion 2024 Marvel Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Thomas Steinacker und Jan-Niklas Kröger, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande) auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Hulk, im bürgerlichen Leben als Dr. Bruce Banner bekannt, steht synonym für unkontrollierte Macht und die Zerrissenheit zwischen seiner Menschlichkeit und den Wutausbrüchen. Bruce Banners grünes Alter Ego besitzt nicht nur grenzenlose Stärke und Ausdauer, sondern ist auch nahezu unverwundbar. Seine Bedeutung im MARVEL Universum geht weit über seine gigantische Erscheinung und bloße Zerstörungskraft hinaus, weshalb die beliebte Sonderpostwertzeichen-Serie „Superhelden“ nun mit dem grünen Hünen fortgesetzt wird. Hulks Ursprünge reichen zurück bis zu seinem ersten Auftritt in „The Incredible Hulk #1“ im Jahr 1962. Aufgewachsen in einem problematischen Umfeld, musste der introvertierte Bruce Banner bereits als Kind negative Emotionen unterdrücken, während ihn seine Intelligenz früh zum sozialen Außenseiter machte. Als genialer Nuklearphysiker Dr. Bruce Banner wurde er später vom US- amerikanischen Militär rekrutiert, wo er bei einem Bombentest einer gewaltigen Dosis von Gamma Strahlung ausgesetzt wurde. Seither verwandelt er sich bei Wut in ein monströses grünes Ungetüm. Der unglaubliche Hulk steht nicht nur für einen der stärksten Superhelden der Welt, sondern thematisiert außerdem die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen sowie die Bedeutsamkeit, echte Verbündete wie die Avengers an seiner Seite zu haben. Seit seinem ersten Auftritt in den Comic-Büchern vor 62 Jahren ist Hulk ein elementarer Bestandteil des MARVEL Universums und begeistert Fans rund um die Welt. Auch auf der großen Leinwand ist Hulk im MARVEL CINEMATIC UNIVERSE zu sehen. Zum 85. Jubiläum im Jahr 2024 schaut MARVEL auf eine langjährige Geschichte mit großartigen Helden und spannenden Actionfilmen sowie –serien zurück. Mit mehr als 8.000 Figuren gehört MARVEL ENTERTAINMENT, LLC zu einem der international bekanntesten Charakterbasierten Entertainment-Unternehmen und ist seit 2009 Teil der THE WALT DISNEY COMPANY. Eine Vielzahl der Abenteuer Hulks und der Avengers bietet der Streaming-Service DISNEY+.
Zuletzt von Gerhard am Fr 02 Aug 2024, 23:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 150. Geburtstag Carl Bosch Fr 02 Aug 2024, 23:50 | |
| Sonderpostwertzeichen „150. Geburtstag Carl Bosch“Ausgabetag 01.08.2024 Verkaufspreis (in Cent) 160 Cent Motiv Bildcollage mit vielfältigen Interessensgebieten des Naturwissenschaftlers Carl Bosch Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Andreas Ahrens, Hannover Produktnummer 151105507 Bestellung Tel. 0961 3818 - 3818 Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 46,40 x 34,60 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 112,80 x 193,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Der Chemiker und Techniker Carl Bosch, Neffe des nicht minder bekannten Ingenieurs und Erfinders Robert Bosch, war einer der einflussreichsten Industriellen des 20. Jahrhunderts. Er wurde am 27. August 1874 in Köln geboren und zeigte schon früh eine ausgeprägte naturwissenschaftliche und technische Begabung. Nach dem Abitur und einer Lehre, die Carl Bosch in Schlesien absolvierte, nahm er 1894 das Studium der Hüttenkunde und des Maschinenbaus an der Technischen Hochschule in Charlottenburg auf. Zwei Jahre später wechselte er an die Universität Leipzig und beendete sein dortiges Chemiestudium 1898 mit einer Promotion. Erste Berufserfahrungen sammelte Carl Bosch ab 1899 als Angestellter der Badischen Anilin- und Sodafabrik (BASF) in Ludwigshafen, deren Geschicke er später als stellvertretender Direktor und Vorstandsvorsitzender viele Jahre lang prägen sollte. Hier entwickelte er ein vom deutschen Chemiker Fritz Haber erdachtes Verfahren zur Synthese von Ammoniak weiter (Haber-Bosch Verfahren), wodurch einerseits die deutsche Rüstungsindustrie große Mengen Munition und Sprengstoff herstellen konnte und das andererseits die Massenproduktion von stickstoffbasierten Düngemitteln ermöglichte, was einen erheblichen Beitrag zur Ernährungssicherung großer Teile der Weltbevölkerung leistete. Aus dem Zusammenschluss mehrerer bedeutender deutscher Chemieunternehmen ging 1925 die Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG (kurz: I. G. Farben) hervor, deren erster Vorstandsvorsitzender Carl Bosch wurde, bis er 1935 den Posten des Aufsichtsrats- und Verwaltungsratsvorsitzenden übernahm. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste der Konzern, der sich zahlreicher Kriegsverbrechen schuldig gemacht hatte, zerschlagen werden. Doch dies erlebte Carl Bosch, der 1931 für seine Verdienste um die Entdeckung und Entwicklung der chemischen Hochdruckverfahren den Nobelpreis für Chemie erhalten hatte, nicht mehr: Er starb am 26. April 1940 im Alter von fünfundsechzig Jahren in Heidelberg. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: „Für den Umweltschutz“ Natürlicher Klimaschutz Sa 31 Aug 2024, 23:13 | |
| Sonderpostwertzeichen-Serie „Für den Umweltschutz“ Natürlicher KlimaschutzAusgabetag 05.09.2024 Verkaufspreis (in Cent) 85+40 Cent Motiv Illustrative Gegenüberstellung eines trockengelegten und eines wiedervernässten Moores Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Julia Warbanow, Berlin Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande) auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander In Zeiten der Klimakrise, der Umweltverschmutzung und des damit einhergehenden Artensterbens sind unsere Lebensgrundlagen mehr denn je bedroht. Nur intakte Ökosysteme sind widerstandsfähig gegen Extremwetterereignisse wie Starkregen und Dürreperioden. Darüber hinaus schützen Wälder und Auen, Gewässer und Böden, aber auch städtische Grünflächen auf natürliche Art das Klima, denn sie binden langfristig Kohlenstoffdioxid. Sind diese Systeme hingegen gestört, geben sie das Gas in kurzer Zeit wieder frei, was spürbare Konsequenzen hat. Aus diesem Grund müssen Maßnahmen ergriffen werden, die zum Schutz, zur Stärkung und zur Regeneration natürlicher Ökosysteme beitragen. Die Wiedervernässung trockengelegter Moore gilt als besonders vielversprechend. Moore sind permanent wassergesättigte Feuchtgebiete mit einer charakteristischen Vegetation. Der anhaltend hohe Wasserstand sorgt dafür, dass abgestorbene Pflanzen in der sauerstoffarmen Umgebung nicht vollständig zersetzt werden. Aus der sich ansammelnden Biomasse bildet sich Torf, der lebendige Moore pro Jahr um einen Millimeter anwachsen lässt. Obwohl sie weltweit lediglich drei bis vier Prozent der Landfläche ausmachen, speichern sie rund dreißig Prozent des irdischen Kohlenstoffs. Hierzulande sind jedoch nur noch fünf Prozent der Moore naturnah. Die gute Nachricht lautet, dass in vielen Fällen eine Wiedervernässung der geschädigten Moorböden möglich ist, was den Kohlenstoff- dioxidausstoß sofort stoppen würde. Selbst freigesetzte Gase könnten der Atmosphäre wieder entzogen und erneut langfristig gebunden werden. Eine Wiedervernässung ist aufwendig und langwierig, aber vergleichsweise kostengünstig – und sie lohnt sich, denn lebendige Moore leisten einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise. Eine Gegenüberstellung der negativen Folgen trockengelegter Moore und der positiven Auswirkungen ihrer Renaturierung wurde auf der diesjährigen Umweltmarke unter dem Thema „Natürlicher Klimaschutz“ eindrucksvoll visualisiert.
Zuletzt von Gerhard am Mo 30 Sep 2024, 18:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Legenden der Pop-/Rockmusik Freddie Mercury Sa 31 Aug 2024, 23:15 | |
| Sonderpostwertzeichen-Serie „Legenden der Pop-/Rockmusik“ Freddie MercuryAusgabetag 05.09.2024 Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent Motiv Freddie Mercury auf der Bühne (85 Cent) 2024 Mercury Songs Limited. Under License to Bravado Merchandising. All rights reserved. Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Jan-Niklas Kröger, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Freddie Mercury, Mitbegründer, Songschreiber und Leadsänger der britischen Band Queen, ging mit seiner unverwechselbaren Stimme, seiner extrovertierten Bühnenpräsenz und seinen stilistisch vielfältigen Kompositionen als einer der bedeutendsten Rocksänger in die Musikgeschichte ein. Ein Meilenstein seines öffentlichen Wirkens war der spektakuläre zwanzigminütige Gig von Queen beim Live-Aid-Konzert im Londoner Wembley-Stadion von 1985, der oft als bester Live-Auftritt überhaupt gewertet wird. Damals wie heute vereint Freddie Mercury eine riesige Fangemeinde. Nun führt er als zweites Motiv die Sonderpostwertzeichen-Serie „Legenden der Pop-/Rockmusik“ fort. Geboren als Farrokh Bulsara am 5. September 1946 auf der afrikanischen Insel Sansibar, verbrachte der Sohn indischer Eltern seine ersten Jahre im damaligen britischen Protektorat. 1964 zog die vierköpfige Familie nach London, wo sich Freddie 1966 am Ealing Art College einschrieb und das Studium 1969 mit einem Diplom in Grafikdesign abschloss. 1970 gründete er mit dem Gitarristen Brian May und dem Schlagzeuger Roger Taylor die gemeinsame Band Queen. Der Bassist John Deacon kam 1971 dazu – diese Besetzung blieb zwanzig Jahre bestehen. 1973 veröffentlichte die Band das Debütalbum „Queen“. Der kommerzielle Durchbruch erfolgte 1975 beim vierten Album „A Night At The Opera“. Zwischen 1979 und 1985 wurde München zur zweiten Heimat für Queen. Vor allem Freddie baute eine starke Bindung zur Isarmetropole auf, wo er seine Homosexualität, zu der er sich nie öffentlich bekannte, unbehelligt ausleben konnte. 1985 zog es ihn zurück nach London, wo er eine Villa im Stadtteil Kensington erwarb. Ein Traum erfüllte sich, als er auf die spanische Opernsängerin Montserrat Caballé traf, die er schon seit Jahren verehrte, und mit ihr das Album „Barcelona“ (1988) produzierte. Am 24. November 1991 verstarb Freddie Mercury im Alter von fünfundvierzig Jahren an einer Lungenentzündung. Die Welt behält ihn als schillernde Ikone der Rockmusik in Erinnerung.
Zuletzt von Gerhard am Mo 30 Sep 2024, 18:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 75 Jahre NATO Sa 31 Aug 2024, 23:18 | |
| Sonderpostwertzeichen „75 Jahre NATO“Ausgabetag 05.09.2024 Verkaufspreis (in Cent) 370 Cent Motiv Schriftzug des Briefmarkenthemas mit Textergänzung „Frieden sichern“ (Zweck der NATO) Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Bianca Becker und Peter Kohl, Hamburg Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 46,40 x 34,60 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 112,80 x 193,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Die NATO (englisch: North Atlantic Treaty Organization) oder OTAN (französisch: Organisation du traité de l’Atlantique nord), im Deut schen auch als „Atlantisches Bündnis“ und „Nordatlantikpakt“ bezeichnet, wurde am 4. April 1949 in der US-amerikanischen Hauptstadt von den USA, Kanada und zehn europäischen Staaten als westliches Verteidigungsbündnis und gegen die Expansionsbestrebungen der UdSSR zu Beginn des Kalten Krieges gegründet. Die Bestimmungen des Washingtoner Vertrages traten am 24. August 1949 in Kraft. In Artikel 5 sichern sich die Mitglieder im Falle eines bewaffneten Angriffs auf einen der Mitgliedstaaten kollektive Verteidigung zu (Beistandsklausel). Die Geschichte der NATO lässt sich in zwei Abschnitte unterteilen: in die Zeit von 1949 bis zum Fall des Eisernen Vorhangs und in die Zeit seitdem. Während des Kalten Krieges lieferten sich die NATO und ihr kommunistischer Gegenpart, der Warschauer Pakt, ein stetiges Wettrüsten, das die Welt im Herbst 1962 an den Rand eines Atomkrieges brachte, verhandelten bisweilen jedoch auch über die freiwillige Vernichtung ihrer Nuklearwaffen. Zudem waren beide Blöcke bestrebt, ihren ideologischen Einfluss in der Welt auszuweiten, was zu mehreren Stellvertreterkriegen und letztlich auch dazu führte, dass die ursprünglich auf zwei Jahrzehnte festgelegte Laufzeit des NATO-Bündnisses im Jahr 1969 auf unbestimmte Zeit verlängert wurde. Dreißig Jahre später leiteten der Fall des Eisernen Vorhangs und die Wiedervereinigung Deutschlands den zweiten großen Abschnitt in der Geschichte der NATO ein. Dieser war nicht mehr vom Wettrüsten, sondern von der Sicherung des Friedens und der Übernahme neuer Aufgaben geprägt. Mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland im Frühjahr 2014 und dem seit Februar 2022 andauernden Krieg in der Ukraine wurde ein neues Kapitel in der NATO-Historie aufgeschlagen, in dem wieder vermehrt die Aufrüstung der Streitkräfte, die Abschreckung und die Verteidigung im Vordergrund stehen.
Zuletzt von Gerhard am Mo 30 Sep 2024, 18:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 50 Jahre Deutsche Krebshilfe Sa 31 Aug 2024, 23:19 | |
| Sonderpostwertzeichen „50 Jahre Deutsche Krebshilfe“Ausgabetag 05.09.2024 Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent Motiv Schriftzug des Briefmarkenthemas mit Porträtfoto der Gründerin Dr. Mildred Scheel Foto: Deutsche Krebshilfe/Konrad Rufus Müller Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Josie Majetic, Bremen Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Die Deutsche Krebshilfe ist am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel (1931–1985), ihres Zeichens Ärztin und Ehefrau des damaligen Bundespräsidenten Walter Scheel (1919–2016), als Bürgerbewegung ins Leben gerufen worden. Die gemeinnützige, in Bonn ansässige Organisation, die als Verein gegründet und 2014 in eine Stiftung umgewandelt wurde, setzt sich seit einem halben Jahrhundert für die Interessen krebskranker Menschen und ihrer Angehörigen ein. Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ trägt die bedeutendste private Förderorganisation für die Krebsbekämpfung in Deutschland maßgeblich zur Verbesserung der Behandlung von Krebskranken und zur Krebsforschung bei. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt zahlreiche Forschungsprojekte, sie stellt Gelder für klinische und wissenschaftliche Strukturmaßnahmen bereit, sie forciert den internationalen Erfahrungsaustausch zur Volkskrankheit Krebs, sie fördert Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler genauso wie Krebs-Selbsthilfeorganisationen, sie bietet mit dem INFONETZ KREBS einen umfassenden, seriösen Informations- und Beratungsdienst an, der für viele Betroffene und Angehörige nach einer Krebsdiagnose die erste Anlaufstelle ist, und leistet Menschen, die durch ihre Krebserkrankung in wirtschaftliche Not geraten sind, aus dem Härtefonds unbürokratisch finanzielle Hilfe. Weitere Aufgabenfelder sind die Kinderkrebsbekämpfung, die psychosoziale Betreuung Krebskranker und ihrer Angehörigen, die Nachsorge sowie Aufklärung, Prävention und Früherkennung. Der Deutschen Krebshilfe, die sich ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen finanziert, ist es maßgeblich zu verdanken, dass das Thema Krebs enttabuisiert wurde und dass an Krebs Erkrankte eine Stimme erhalten haben. Sehr viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich im Kampf gegen den Krebs und unterstützen die Deutsche Krebshilfe in ihrer unverzichtbaren Arbeit. Anlässlich ihres fünfzigjährigen Bestehens erscheint das Sonderpostwertzeichen.
Zuletzt von Gerhard am Mo 30 Sep 2024, 18:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: „Deutsche Fernsehlegenden“ Die Sportschau Mo 30 Sep 2024, 18:16 | |
| Sonderpostwertzeichen-Serie „Deutsche Fernsehlegenden“ Die SportschauAusgabetag 10.10.2024 Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent Motiv Historisches Logo der Sportschau vor einem Fußballspiel Logo ARD / Das Erste Agentur: WDR mediagroup GmbH Foto Fußballspieler pixfly / Adobe Stock Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Bettina Walter, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Als die ARD am Sonntagabend, dem 4. Juni 1961 um 21.30 Uhr mit der ersten Ausgabe der Sportschau aufwartete, war der immense Erfolg des neuartigen Formats keineswegs vorauszusehen. Zumal die Kernaufgabe dieser deutschen Fernsehinstitution, nämlich die umfassende Berichterstattung über die Fußball-Bundesliga, noch nicht zum Inhalt der ersten Sportschauen zählte. Mit der Gründung der Fußball-Bundesliga 1963 und einem neuen Sendetermin am frühen Samstagabend avancierte die Sportschau ab Mitte der 1960er-Jahre zum Kult. In Spitzenzeiten verfolgten zwischen zehn und fünfzehn Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Sendung. Wie groß die Fangemeinde der Sportschau war, zeigte sich spätestens bei der Einführung der inzwischen selbst legendären Wahl zum „Tor des Monats“. Als das Publikum im März 1971 erstmals gebeten wurde, darüber abzustimmen, gingen zweihundertfünfzigtausend Antworten beim Sender ein! Viele Zuschauerinnen und Zuschauer verbinden mit der Sportschau früherer Zeiten auch die ausführlichen Darstellungen des Galopp- und Trabsports, für die der pferdebegeisterte Adolf „Addi“ Furler verantwortlich zeichnete, der neben Ernst Huberty, Günter Siefarth und Karl Senne zu den Gründungsmoderatoren der Sportschau gehörte. Er prägte die Sendung über drei Jahrzehnte und präsentierte die viel beachtete Wahl zum „Galopper des Jahres“. 1982 übernahm Heribert Faßbender das Sportsendungsflaggschiff der ARD. Nur wenige Jahre später kam es zu einem Einschnitt, als die Funkanstalt die Erstverwertungsrechte für die Fußball-Bundesliga verlor und sich anderen Sportarten zuwandte. Diese Durststrecke endete mit der Saison 2003/04. Seitdem wird der Fußball wieder prominent von einer Sportschau in Szene gesetzt, die sich damals runderneuerte und als technisch modernste Sportsendung Europas galt. Beim Publikum ist die „Mutter aller Sportsendungen im deutschen Fernsehen“ beliebt wie eh und je: Samstags schalten durchschnittlich knapp fünf Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein.
Zuletzt von Gerhard am Mo 28 Okt 2024, 00:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Historische Bauwerke in Deutschland Schloss Neuschwanstein Mo 30 Sep 2024, 18:31 | |
| Sonderpostwertzeichen-Serie „Historische Bauwerke in Deutschland“ Schloss NeuschwansteinAusgabetag 10.10.2024 Verkaufspreis (in Cent) 275 Cent Motiv Schloss Neuschwanstein, interpretiert von einer KI Schloss: DALL-E Ziffern Nominal: ConstantinVonavi/shutterstock.com Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Jan-Niklas Kröger, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande) auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Schloss Neuschwanstein, das mittelalterlichen Ritterburgen nachempfunden ist und heute zu den bekanntesten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands gehört, wurde von König Ludwig II. (1845–1886), der von 1864 bis 1886 in Bayern regierte, für die Nutzung als privater Rückzugsort in Auftrag gegeben. Die Vorarbeiten auf dem in der Nähe von Füssen, oberhalb der Pöllatschlucht gelegenen Platz begannen im Sommer 1868. Die Grundsteinlegung der „Neuen Burg Hohenschwangau“ – denn so nannte Ludwig II. die Dreiflügelanlage, die Bezeichnung „Schloss Neuschwanstein“ bürgerte sich erst nach seinem Tod ein – fand am 5. September 1869 statt. Bereits in frühen Jahren hatte der fantasiebegabte, aber menschenscheue Kronprinz Ludwig eine tiefe Verehrung für die Kultur des Mittelalters und die Sagen um die Gralsritter entwickelt. Als Jugendlicher lernte er die Musikdramen des Komponisten und Dirigenten Richard Wagner (1813–1883) kennen, die ihn bei der Gestaltung von Architektur und Innenausstattung des Schlosses, an der er sich bis ins Detail beteiligte, ebenfalls inspirierten. So finden sich auf den unzähligen szenischen Wandbildern die prominenten Könige und Ritter, Liebespaare, Dichter und Sänger der nordischen und deutschen Sagenwelt. Schloss Neuschwanstein gilt als Ludwigs Stein gewordene Hommage an das Mittelalter. Das Motiv von „Schloss Neuschwanstein“ wurde mithilfe einer auf die Erstellung von Bildern und Zeichnungen spezialisierten Künstlichen Intelligenz (KI) gestaltet. Zudem erscheint die Marke als Krypto-Briefmarke, einer Kombination aus dem traditionellen, physischen Produkt und einem „digitalen Zwilling“ in einer Blockchain. Ein sogenanntes NFT (englisch „Non-Fungible Token“ für „nicht austauschbare Wertmarke“) macht den „digitalen Zwilling“ zu einem Unikat, das ausschließlich der Käuferin oder dem Käufer gehört. „Schloss Neuschwanstein“ ist die dritte Krypto-Briefmarke, die im Rahmen der Serie „Historische Bauwerke in Deutschland“ herausgegeben wird.
Zuletzt von Gerhard am Mo 28 Okt 2024, 00:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Booklet, Krypto-Briefmarke „Schloss Neuschwanstein“ Mo 30 Sep 2024, 18:34 | |
| Booklet mit selbstklebendem Sonderpostwertzeichen und NFT in vier verschiedenen Designs Krypto-Briefmarke „Schloss Neuschwanstein“ Das Krypto-Produkt gibt es in vier verschiedenen Designs (nicht wählbar), die auch die Farbe des dazugehörigen NFT bestimmen. Die selbstklebende Briefmarke ist immer motivgleich. Ein NFT (Non-Fungible Token) ist ein digitales Sammlerstück, das nur Ihnen gehört und bestätigt, dass Sie im Besitz von etwas Besonderem sind, wie z. B. der digitalen Form Ihrer Briefmarke mit eindeutigem Matrixcode. Ausgabetag 10.10.2024 Verkaufspreis (in Euro) 9,90 Euro Nominalwert (in Euro) Booklet mit selbstklebendem Sonderpostwertzeichen zu 2,75 Euro + NFT 2,75 Euro Motiv Schloss Neuschwanstein, interpretiert von einer KI Schloss: DALL-E Ziffern Nominal: ConstantinVonavi/shutterstock.com Entwurf Postwertzeichen Jan-Niklas Kröger, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande) Größe / Format 55,00 |
| | | Gerhard Admin
| Thema: „Superhelden“ Black Widow Mo 28 Okt 2024, 00:03 | |
| Sonderpostwertzeichen-Serie „Superhelden“ Black WidowAusgabetag 10.10.2024 Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent Motiv Black Widow in Aktion 2024 Marvel Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Thomas Steinacker und Jan-Niklas Kröger, Bonn Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Black Widow, auch bekannt als Natasha Romanoff, ist die hochqualifizierte Spionin, Meisterin im Nahkampf und Expertin für Tarnung im MARVEL Universum. Kreiert von Stan Lee, Don Rico und Don Heck, feierte sie ihren ersten Auftritt in den MARVEL Comics in „Tales of Suspense #52“ im Jahr 1964. Als Mitglied des sowjetischen In- und Auslandsgeheimdienstes (KGB) erhielt sie den Code-Namen Black Widow, der auf die tödliche Spinne, die Schwarze Witwe, zurückzuführen ist. Über die Jahre entwickelte sie sich zur Superheldin und immer mehr zu einer Symbolfigur für Stärke und Intelligenz. Nun führt sie als neuestes Motiv die beliebte Sonderpostwertzeichen-Serie „Superhelden“ fort. Schon im Kindesalter zeigte sich Natasha als überdurchschnittlich gute Schülerin, Athletin und Ballerina und wurde schnell zu einer der besten Nahkämpferinnen des Superhelden-Universums. Neben ihren körperlichen Fähigkeiten weist sie ein außergewöhnliches Sprachtalent auf – sie spricht unter anderem fließend Mandarin – und ist eine erfahrene Pilotin, die nahezu jedes Flugzeug steuern kann. Auch das gelernte Off-road driving in Kombination mit ihren akrobatischen Fähigkeiten verschafft ihr einen enormen Vorteil in Kampfsituationen und macht sie zu einer der gefährlichsten Personen der Welt. Sowohl in den Comics als auch auf der großen Leinwand ist Black Widow eine unvergessliche Figur und ein Gründungsmitglied der Avengers, das nicht nur für innere Stärke steht, sondern auch Überlebenswillen repräsentiert. Seit 60 Jahren ist sie aus dem MARVEL Universum nicht mehr wegzudenken und zu einem bedeutenden Bestandteil für Fans auf der ganzen Welt geworden. Auch MARVEL feiert im Jahr 2024 das 85. Jubiläum. Mit mehr als 8.000 Figuren gehört MARVEL ENTERTAINMENT, LLC zu einem der weltweit bekanntesten Charakter-basierten Entertainment Unternehmen und ist seit 2009 Teil der THE WALT DISNEY COMPANY. Eine Sammlung der Abenteuer von Black Widow und den Avengers bietet der Streaming-Service DISNEY+. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 150 Jahre Weltpostverein Mo 28 Okt 2024, 00:13 | |
| Sonderpostwertzeichen „150 Jahre Weltpostverein“Ausgabetag 10.10.2024 Verkaufspreis (in Cent) 95 Cent Motiv Aneinander liegende stilisierte Briefumschläge bilden eine bunte Fläche Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Luzia Hein, Hamburg Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130,00 x 170,00 mm Anordnung der PWZ: 2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander Wer heute eine Postfiliale betritt, um einen Brief in ein weit entferntes Land zu schicken, kann sicher sein, dass dieser in allen Durchgangsländern frei, unzensiert und in angemessener Zeit befördert wird, und das für erstaunlich wenig Geld angesichts der zu überbrückenden Distanz. Jene und weitere internationale Prinzipien erachten wir als selbstverständlich. Doch ohne das Zusammenwirken der Staaten im traditionsbewussten und sich neuen Bedürfnissen stellenden Weltpostverein (WPV) gäbe es sie nicht, denn dieser regelt die internationale Kooperation der Postverwaltungen und die Rahmenbedingungen des grenzüberschreitenden Postverkehrs. Die Gründung des Weltpostvereins vor einhundertfünfzig Jahren geht maßgeblich auf den preußischen Generalpostmeister Ernst Heinrich Wilhelm von Stephan (1831–1897) zurück, der 1868 seine „Denkschrift betreffend den allgemeinen Post-Congress“ veröffentlichte. Es war der entscheidende Anstoß für die Einberufung des ersten allgemeinen Postkongresses am 15. September 1874 im neutralen und zentral gelegenen schweizerischen Bern. Am 9. Oktober 1874 unterzeichneten Delegierte aus zwanzig Staaten, darunter Deutschland, den „Vertrag zur Gründung eines Allgemeinen Postvereins“, der am 1. Juli 1875 in Kraft trat. Die Zahl der Mitgliedsländer stieg so schnell an, dass der Name der Institution schon 1878 in „Weltpostverein“ geändert wurde. Amtssprache des Internationalen Büros in Bern, wo die Organisation ihren Hauptsitz hat, war von Beginn an Französisch. Bis heute ist das Hauptanliegen der Union postale universelle (UPU), die seit 1948 den Status einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen und mittlerweile mehr als einhundertneunzig Mitgliedstaaten hat, durch einen effizient gestalteten Postdienst die gesellschaftliche, kulturelle und kommerzielle Kommunikation zwischen den Völkern zu verbessern. Um die historische Bedeutung für die frühe Überwindung nationaler Grenzen zu würdigen, wird seit 1969 jährlich am 9. Oktober der Weltposttag begangen. |
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Neuausgaben 2024 Deutschland | |
| |
| | | | Neuausgaben 2024 Deutschland | |
|
Ähnliche Themen | |
|
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |