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| Besonderheiten der Philatelie | |
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Autor | Nachricht |
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Gerhard Admin
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Mi Jul 09, 2014 7:53 pm | |
| Hallo Jurek,
zum Block "Postkutsche"- ja, auch im ANK ist angegeben RaTdr./StTdr. Ich denke schon, dass die Angabe im Österreich Spezial Rastertiefdruck richtig ist. Der Buntdruck ist natürlich ebenfalls in dieser Kombination gedruckt.
Beim "Sarajewo-Block" vermute ich, es handelt sich bei den von dir gezeigten Bildern um keinen Aufdruck, sondern um den Ersttag-Sonderstempel - davon dürfte es zwei verschiedene geben (3661 Artstetten und 8490 Bad Radkersburg).
Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Mi Jul 09, 2014 8:13 pm | |
| Wegen dem ESSt weiß ich dann nicht .... Wie käme aber das in den Bestellkatalog der Österreichischen Post rein, wo ausnahmslos alle Briefmarken dort als „*“ abgebildet wurden? (Ich hatte denen geschrieben, sie könnten mal mit „**“ versuchen… ). Beste Sammlergrüße! |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Do Jul 10, 2014 8:47 am | |
| Dankend habe entnehmen können, dass sich erstmal bei genannten „Sarajevo“-Blöcken nicht um Überdrucke sondern SSt. handelt; und dass der „Postkutschen“-Block außerhalb der Briefmarke nicht mit dem Odr.-Verfahren gedruckt wurde, wie ich es früher angenommen hatte. Habe jetzt die Möglichkeit dies auch aus ganz Nähe sich anzuschauen… Beste Sammlergrüße! |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Do Jul 10, 2014 4:14 pm | |
| Guten Tag! Gerhard hatte mal bei einer Liechtensteiner Briefmarke auf der Seite 7 die dabei angewandte AR-Technologie erwähnt. Ich habe diese Briefmarke noch nicht dort bestellt, auch wenn mich sowas interessiert (die Technik dahinter und wie die funktioniert). Aber ich habe heute zufällig bei der Post entdeckt, dass Österreichische Post auch damit nicht zurücksteht. Heute habe ich mir den Märchenband von ausgewählten Märchen der Gebrüder Grimm gekauft, für sage und schreibe 25 Euro, auch wenn mich solche Märchen absolut nicht interessieren. Weder interessieren die mich, noch habe ich Kinder oder direkt wem, dem ich das Buch wieder verschenken könnte (und die Briefmarken behalten würde). Aber was mich daran eben interessiert, sind darin die versteckten Szenen in 3D. Keine welche direkt holographische Szenen oder sowas, sondern nur ganz normale gemalte Bilder sind das. Doch dazu soll es einen Programm geben, welcher den Bildern „Leben und Tiefe“ einhaucht… (?) Denn sowohl in dem Buch auf großen Bildern wie auch auf den sich darin befindlichen Briefmarken, sind virtuelle und bewegte Szenen in 3D versteckt. Dafür müsste man aber eine App („Grimm AR“) aus dem Internet herunterladen. Dafür gibt es den hier abgebildeten QR-Code: Ich habe aber Probleme damit, weil ich noch ziemlich „altmodisch“ mit dem Smartphone bin und mein Handy funktioniert nur mit einer normalen Wertkarte. Ich habe keinen Dauervertrag oder so, wo ich damit im Internet surfen könnte, zumal ich auch damit mit 10 Euro Guthaben ganzes Jahr (das auch hauptsächlich nur wegen Rufnummer erhalt) locker auskomme. Ich telefoniere damit so gut wie nie … Also WO und WIE kann ich auch dieses Programm ("App") auf Laptop herunterladen und auch mit Laptop das über Webcam verwenden? Im Buch ist dazu keine Anleitung angegeben, weil das für den „Rest der Welt“ alles selbstverständlich ist. Aber ich habe davon 0 Ahnung. Wer kann mir bitte dazu Tipps geben, wie ich das auch mit Laptop, externen USB-Webcam und von wo (welcher Website) ich das herunterladen kann? Für Handy wäre das kein Problem, da irgendwo im Dschungel von Toolbars & Co, das herunterzuladen. ( https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Polypod.GrimmAR&hl=de) Aber auf keinem Android-Gerät, sondern Laptop unter Win8.1? Ich kenne mich da nicht aus, wie man das auch so auf den Laptop holt, ohne sonstigen Ballast, welchen ich nicht brauche… Dafür muss man auch wohl noch zahlen, aber wie ...... Philagrüße! |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie So Jul 13, 2014 12:15 pm | |
| Hat niemand von euch Idee, wie ich ohne Smartphone und ohne wohl nur Android taugliche Ap das auch auf meinem Win8.1-Laptop verwenden könnte? ============================ Noch zu den „ Besonderheiten“: Einst gab die Österr. Post eine Postkarte aus Blech heraus. Diese hatte aber den Nachteil, dass die schon voll bedruckt war. Aber stabil war sie auf alle Fälle … Diesmal wurde aber für die „Briefmarke“ aus Porzellan auch noch eine Porzellanpostkarte (!) herausgebracht! Was soll dann dieser Quatsch, wenn diese die echte Versendung nicht heil überdauert!? Man müsste die „Postkarte“ mit der „Briefmarke“ aus Porzellan, extra gut verpackt mit Paket versenden! Aber seit wann versendet man schon so die Postkarten? Schönen Sonn(igen)tagnachmittag! |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Mo Jul 14, 2014 10:03 pm | |
| - Jurek schrieb:
Einst gab die Österr. Post eine Postkarte aus Blech heraus. Diese hatte aber den Nachteil, dass die schon voll bedruckt war. Aber stabil war sie auf alle Fälle … Diesmal wurde aber für die „Briefmarke“ aus Porzellan auch noch eine Porzellanpostkarte (!) herausgebracht! Was soll dann dieser Quatsch, wenn diese die echte Versendung nicht heil überdauert!? Man müsste die „Postkarte“ mit der „Briefmarke“ aus Porzellan, extra gut verpackt mit Paket versenden! Aber seit wann versendet man schon so die Postkarten?
Hallo Jurek, wieder einmal ist es dir gelungen, mich neugierig zu machen! - Wann gab die österr. Post eine Postkarte aus Blech heraus, wie schaut die aus? - wann wurde eine Porzellanpostkarte herausgegeben, wie schaut die aus und wo gibt es die Porzellanpostkarte? Fragen über Fragen, herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Mo Jul 14, 2014 11:29 pm | |
| |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Di Jul 15, 2014 8:44 pm | |
| Hallo werter Gerhard Vielen herzlichen Dank für die Infos! Zunächst erstmal zu deinen Fragen: 1) Mit der Postkarte aus Blech, das liegt schon wohl gut ein Jahr oder mehr her? Ich (weiß es nicht mehr) war mal bei der Post und fragte nach philatelistischen Besonderheiten. Die haben mir eben so eine Postkarte aus Blech gezeigt. Die hatte ich mal auch mit Handy (2MP) fotografiert, aber das Bild ist dann nicht gut geworden. Und dieses „Stück Blech“ konnte man als Postkarte versenden. Ich hätte das damals gekauft, wenn diese nicht schon voll bedruckt gewesen wäre. Ich weiß zwar nicht genau, aber es hätte auch die „Pink Ribbon-Blechpostkarte“ (Krebshilfeunterstützung) (http://www.post.at/img/ALBUM_2012-10.pdf) sein können. – Ist schon lange her… 2) Wegen Porzellanpostkarte, das liefert die Firma Sieger Ges.m.b.H. aus 6800 Feldkirch aus. Nähere Infos dazu unter: http://www.briefmarken-sieger.at/wiener-rose-porzellan-postkarte-osterreich.html Was mein Anliegen wegen der Grimm-App betrifft, so ist mir diese von dir angegebene Website bekannt. Die hatte ich in meinem Beitrag vom 10. Juli auch erwähnt. Aber um was es mir da geht, dass mir diese Website nichts nützt. Weil das sollte (soweit ich das verstehe[?]) mit einem Android-Smartphone, welcher mit Internet verbunden ist, bei Anmeldung bei Google Konto und was weiß ich alles.. erst dann funktionieren, und dann könnte man damit auch diese App herunterladen. Aber wenn ich das nicht habe, sondern nur Win 8.1 Laptop, dann schaut die Sache für mich anders aus… Ich hätte gedacht, dass vielleicht wer hier einen anderen (Um-)Weg für Win-Laptop dazu auch wüsste… Von deiner Seite aus ist das schon o.k., weil eben das kann nicht jeder wissen, wie ich auch nicht. Aber es hätte ja sein können, dass wer sich da viel besser damit auskennt und über Programme und Kenntnisse verfügt…, oder ggf. das mit seinem Smartphone runterladet und vielleicht das wie für PC umwandelt? Was die „Biene Maja“-Ausgabe betrifft, ja das wäre für mich eine bessere Alternative gewesen, statt so viel Geld auszugeben… (Von wo hast du die Infos, was wann genau rauskommt?). Was „3D“ betrifft, so ist das mein Hobby und ich habe vieles dazu, was mit 3D zu tun hat. So auch (nicht nur) eine 3D-Brille. Österr. Post hatte einige Sachen in der Form mal rausgebracht, ich denke da auch besonders an Dinosaurier-Ausgabe, mit diesem 3D-Effekt. Das was einst die klassische Philatelie ausgemacht hatte, ist heute selten in der „Moderne“ geworden. Ich suche noch vom vorherigen Jahr (13.03.13) das Markenbuch, bzw. die Markenkollektion: „Wildtiere in Österreich“. Darin sollen sich auch 2 alte österr. Briefmarken von 1953 befinden. Steht diese Ausgabe in dem österreichischen Katalog drinnen? Weil ich war heute beim Sammlerservice in Innsbruck und der Mann meinte, dass die Post hatte da einen Fehler gemacht und dieses Buch steht auch nicht einmal im österreichischen Katalog drinnen. =(?) Das, was man da jetzt bekommt, da sind keine solche alten und wertvollen Briefmarken drinnen, sondern welche ausländische Massenware… Wer weiß mehr dazu? Beste Sammlergrüße! |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Mi Jul 16, 2014 8:17 pm | |
| Hallo Jurek, danke für die Quellen. Mit der Bezeichnung Postkarte hattest du mich irritiert - da hatte ich eine Ganzsache dahinter vermutet. Private Karten gibt es schon lange aus den unterschiedlichsten Materialien. Bei der Porzellankarte der Fa. Sieger mag das eventuell schon interessanter sein. Egal wie man zu solchen "Machwerken" steht, schon seit Generationen produziert Sieger (auch) Belege, die sich doch auch in späterer Zukunft großer philatelistischer Wertschätzung erfreuen (z.B. Flug- bzw. Zeppelinbelege). - Jurek schrieb:
Was die „Biene Maja“-Ausgabe betrifft, ja das wäre für mich eine bessere Alternative gewesen, statt so viel Geld auszugeben… (Von wo hast du die Infos, was wann genau rauskommt?).
Diese Information entstammt "ALBUM", dem Philateliemagazin der Öst. Post AG Juli/August 2014 (in der Zeitschrift "Die Briefmarke") http://www.post.at/downloads/ALBUM_2014-07-08.pdfHerzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Di Jul 29, 2014 7:00 pm | |
| Hallo Jurek, auf der Suche nach " Besonderheiten" ist mir die UEFA EURO 2008 Adidas Marke in den Sinn gekommen. Diese soll aus Polyurethan Leder - der Euro Fussball war (angeblich) aus dem selben Material - sein. Auflage war 490 Tausend Stück. Die Marke war ein Selbstkleber. Hier mit Sonderstempel. Von dieser Marke gab es jedoch 2 Auflagen. Einmal mit weißer Trägerfolie, später mit gelber Trägerfolie. Der Grund warum es eine Neuauflage gab war der, dass die Ausgaben der Erstauflage schlecht auf Briefen haften blieben. Die Auflagen der 2. Ausgaben (gelb) klebten perfekt! Auflage dieser wird mit 50 Tausend beziffert. Hier ein Ausschnitt eines Einschreibe Großbriefes bis 1000g mit der klebenden 2. Ausgabe. Viele Grüße, Wilma |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Mi Jul 30, 2014 10:39 am | |
| Vielen Dank liebe Wilma für diesen Hinweis. Also wieder ein anderes Material als Papier. Das hatte ich noch nicht gewusst. In der neuen „Die Briefmarke“-Zeitschrift, Juli/August 2014 Ausgabe, da werden (weil davor auch das Thema dazu war) ab der Seite 18 „Ansichtskarten“ aus verschiedensten Materialien und Anfertigungen vorgestellt. Aber wohl meist Privater Natur, keine offizielle Ausgaben der Post. Oft ziemlich schneidige Sache, was noch zu Post gehört und was nicht (ähnlich wie Personalisierte Briefmarken = doch noch Postausgabe? Oder genau wie dazwischen? Oder überhaupt nicht?). Und noch einmal die Porzellanmarke, die mich nicht so leicht als "Besonderheit" in Ruhe lässt: ---> „Philatelie vom Allerfeinsten“, wie es heißt…Was die echte Portoverwendung betrifft (ich habe FDC aber ohne echter Verwendung), wurde da auf der Seite 51 die Porzllan-„Briefmarke“ auf dem Brief von Österreich nach Canada(!) gezeigt, die den weiten Weg recht gut überstanden hat. = Der wohl allergrößte „Witz“ der Postgeschichte (wie es MIR erscheint), ist gerade das, das es nicht nur sogenannte „Briefmarken“ gibt (aus Plastik & Co.), auf denen der Stempel nicht hebt (oder wo der Postler noch Haarspree dafür verwenden will..), sondern das hier, sprengt das alles, dass man diese „Porzellanbriefmarke“ überhaupt nicht (mit extra Gummistempel und Spezialfarbe) stempelt, sondern den Stempel daneben setzt. Wer soll erkennen, wie oft solche „Briefmarke“ wiederverwendet werden könnte? Das widerspricht m. E. doch den (mir noch unbekannten) Postalischen Bestimmungen (zumindest diesen „klassischen“, vor dem wegen Geschäftemacherei wohl eingeführten Sonderregelungen), wonach die Gebühr mit den Briefmarken, durch Abstempeln UNBRAUCHBAR (für postalische Zwecke) gemacht werden müsste! … (Oder statt Stempel einen Hammer zwecks Entwertung verwenden!? ) Beste Sammlergrüße aus Tirol! JurekN.S.: Leicht könnte es sein, dass gerade diese Porzellan-„Briefmarke“ wegen ihrer wohl unbefristeten(?) Frankaturgültigkeit dazu missbraucht wird, hier in Österreich zwischen Sammlern , die weit voneinander entfernt sind (wie z.B. Niederösterreich und Tirol), immer wieder mal GRATIS die Tauschsendungen auszutauschen, durch diese hin und her Wiederverwendung der einen „Briefmarke“, die sowohl von Gebühr her ausreichend, als auch von Strapazierfähigkeit her, sich gut dazu eignet… (Ggf. kann man die auch ab und zu dann mit den Tellern mal mitwaschen). Ob sowas wirklich im Sinne der Post ist, die darauf anscheinend vertraut, dass die Leute aufrichtig und fair gegenüber der Post handeln? -(oder wurde darüber noch nicht so intensiv nachgedacht, seitens der Post?). Nur weil diese Post als Erste in der Welt mit dieser Idee auf Weltbesonderheiten wert legt, was dann aber dem eigentlichen Grundgedanken der Frankatur und Entwertung widerspricht… (?) Wenn die merken, dass damit wirklich vielleicht öfter Betrügereien vorkommen könnten (wie wollen die das nachweisen?), würden sie wieder eine Sonderregelung einführen, indem sie gegenüber den anderen Briefmarken die Gültigkeit dieser beschränken... (?) |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Do Jul 31, 2014 9:53 am | |
| Ob man diese Briefmarke auch zu den nennenswerten Besonderheiten zählen kann? - Hierbei handelt es sich um den sehr üblichen Odr., in Kombination mit dem nicht so üblichen Hfdr. mit Lacküberzug. Also einfache Goldfolien-Heißaufprägung (?) (Aber das mit Pdr. hatten wir [S.2] schon… Oder soll da welche Unterschiede dazu geben?). Am Ende ist wohl alles einfach die immer gleiche nur Gold-(ohne Gold)-folienprägung… (?) Wobei richtig goldig kann ich weder mit Scann noch mit Fotografie an der Sonne das hier abbilden: |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Fr Aug 08, 2014 5:41 pm | |
| Die „Standartdruckarten“ bei Briefmarken sind klar und aus dem Katalog ersichtlich. Aber z. B. der Siebdruck, gehört zu Druckarten, welche man normalerweise für Briefmarken nicht verwendet. Natürlich, wenn es solche Ausnahmen gibt wie z. B. die oben gezeigte runde Fußball-„Briefmarke“, dann sind das schon große Ausnahmen und ich würde auch diese Druckart zu den Besonderheiten bei Briefmarken zählen. Auch Irrtümer bei Briefmarken kommen manches mal vor und bilden damit auch eine Art „Besonderheit“ dar. Eines der möglichen Irrtümer wird wohl der österr. Block 17 sein, welches anlässlich des Todes des Künstlers Hundertwasser am 2.6.2000 herausgegeben wurde. Denn wieso sind die Abbildungen der Briefmarken (ANK 2352-2355) im Spiegelbild zum Originalwerk, das erschließt sich mir noch nicht… Genauso die immer wieder kehrende (m.E.) falsche Werbeaussage von H. Sieger, wenn der die österr. „3D Briefmarke“, „Venus von Willendorf“ als [Zitat]: „ die erste 3-D-Briefmarke der Welt!“ anbietet. Dass kann gar nicht sein! Denn am 20. Mai 1968 (und später) gab auch schon welche (in Bhutan) inkl. auch der Blöcke dazu! http://www.briefmarken-ausstellung.de/bhutan/1968.htmlNeben den ganzen Frankaturgültigen „3D Briefmarken“ (auf angegebener Website auch die Briefmarkenabbildungen anklicken), hatte Bhutan damals am 17.04.1972 Sondermarken-Ausgabe Persönlichkeiten auf geprägter Kunststofffolie herausgegeben; oder auch am 15.04.1973 Sondermarken-Ausgabe 'Sprechende Briefmarken' (Schallplatten) etc. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie So Dez 14, 2014 6:57 pm | |
| Servus liebe Sammlerfreunde, mit der für 21. Jänner vorgesehen Sondermarke ist meiner Meinung nach der Österr. Post AG wieder eine "Besonderheit" (und das meine ich im positiven Sinne) gelungen. Bei der ersten Betrachtung des Entwurfes habe ich nur ein rotes Muster gesehen - erst nach durchlesen der Beschreibung konnte ich den Text deutlich lesen: "Für das Sujet der Sondermarke wurde der Text „Österreich 62 Cent“ durch gestalterische Veränderung selbst zum künstlerischen Inhalt. Die Dynamik der Linien und Formen erzeugt Bewegung und intensiviert das Betrachten, die Farbgebung wurde der österreichischen Flagge nachempfunden. Der Entwurf der Marke stammt vom Wiener Grafiker Nikolaus Schmidt, dessen künstlerische Arbeit sich von Typografie über Webdesign, Architektur- und Umweltdesign bis hin zur Schaffung von Markenidentität erstreckt." Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Vinschgau - Fan 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie So Dez 14, 2014 7:19 pm | |
| Hallo Gerhard, mir ging es ähnlich, als ich diese Marke zum ersten Mal in Deiner Neuheitenvorstellung sah. Ich sah erst ein Muster und fragte mich: Wo ist denn da die Landesbezeichnung und die Wertangabe?! Erst allmählich wurde mir klar, daß diese in dem Muster sozusagen verborgen sind. Auch ich finde, daß das eine gelungene Marke ist, weil sie dem Betrachter eine Auseinandersetzung mit dem modernen Design geradezu aufzwingt. Also soll noch einmal jemand sagen Briefmarken wären altmodisch. Auch mein Fazit lautet: Ein gelungenes Markendesign! Allerdings frage ich mich auch, was ein Postbeamter oder Sammler in China, Bolivien oder sonstwo in Übersee mit dem Design anfangen kann. Dort dürfte die Marke einige Verwirrung stiften... Thommy |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Fr Jul 03, 2015 5:35 pm | |
| In der Tat Gerhard, als ich diese "Labyrinth-Briefmarke" gesehen habe, musste ich auch erstmal 2x kucken um dann 1x zu sehen was drauf ist. Eine Besonderheit für sich. Wenn man sich dann die quasi überflüssigen Linien wegdenkt, dann schaut das schon recht leserlicher aus: Ganz so nebenbei: Ein Fehler oder nicht?: Bei dem Kbg., oder doch der Bl.(?)-Ausgabe "Formel 1 Legenden" Nr.2 vom 29.05.07, da sollten m. E. normalerweise wie bei der Ausgabe Nr.1, zuerst die alten Bilder abgebildet sein, dann die neuen. Bei Ausgabe 1 sind zuerst oben alte, unten neue. Und bei Ausgabe 2 links alte, recht neue. Wieso ist aber nur der Gerhard Berger links gelandet? Hat jemand für mich eine Antwort? Grüße von Jurek |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Fr Sep 04, 2015 9:16 am | |
| Nach längerer "Austria-Forum"-Abszinenz möchte ich mich wieder zum Wort melden. Wie bekannt, hat die österreichische Post diesmal aus echtem Leder (bei der Auflage wie viele Tiere mussten ihre Haut opfern, auch wenn das durch längere Zeit wohl nur von Stücken/"Abfällen" zusammen getragen wurde) eine "Lederhosenbrifmarke" herausgebracht, und diesmal auch mit wohl entsprechend farbigen Swarovski-Kristalen. Oder schimmern die nur die Farbe der Unterlage durch, in die diese vertieft eingeklebt wurden? Diese Briefmarke ist von Außen also "gezähnt". Doch halt, ist das überhaupt eine Briefmarke? Wobei ich meine jetzt nicht, dass das keine klassische Briefmarke als solche ist.., aber dieses "Ding" wird als BLOCK bezeichnet! Da wird man erst recht verwirrt, was ein Block und was eine Briefmarke ist. Bei der Stickerei Marken war sozusagen die "Druckart": Stickerei; Bei dem Lederhoseblock ist die "Druckart": Heißblindprägung. Aber nochmals zu den Definitionen: Was ist wirklich ein Block und was eine Briefmarke? Natürlich ist diese Frage auch hier nicht neu (sehe hier schon die erste Seite an), aber dann möchte ich frech mal so behaupten, dass das hier nachstehend ein Doppelblock ist! Eine eher seltene Art der Perforierung in der Mitte, die die beide Teile trennt. Dazu ist das auch vorgesehen dass man den "Doppelblock" trennt. Oder möchte jemand hierzu noch was schreiben, ergänzen, einwenden? Würde mich interessieren was dazu zu erfahren. Beste Sammlergrüße! |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Sa Okt 17, 2015 5:36 pm | |
| Wenn man der linken Briefmarke die Zähne wegschneiden würde, würde man auf den ersten Blick nicht erkennen, ob sich dabei nicht doch um ein Schwarzdruck handelt. Übrigens kommt diese Druckzufälligkeit bei euch auch vor? => Bei der vierten Person in Augenhöhe ist diese zu sehen. Manche würden gleich einen PF vermuten … |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Sa Nov 21, 2015 7:17 pm | |
| Hallo Jurek, bezüglich der Porzellan Marke kann ich dir folgendes berichten: Vor etlichen Monaten habe ich, durch @kawa Kontakt zu einem Schweizer Sammler der schon jahrelang in Australien lebt, bekommen. Ihm kann ich Briefe schicken. So habe ich es angetestet und einen portogerechten dicken Brief mit dem Porzellan drauf nach Australien gejagt. Ich habe gehofft, das dieses Teil als Frankatur ankommen möge... Und siehe da fast 2 Wochen später kam ein mail aus Australien, dass der Brief völlig heil im Postfach gelandet sei. Obendrauf gab es noch einen Ankunftsstempel. Der Sammler aus Australien war begeistert von der "Porzellan" Marke und wollte auch einen Brief. Ich habe wieder einen gesandt und er ist heil in "Down under" gelandet. Brief economy Maxi Welt von 51g - 500g vom 22.02.2015 - mit orangem Strichcode - der Brief ist in Österreich durch die Sortiermaschine gelaufen rechter australischer Code 02.03.15 17:50 - eine Ankunft in Australien? - muss da noch genauer nachfragen. rückseitiger Ankunftsstempel - ich denke bei der Abholung vom Postfach Viele Grüße, Wilma |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Di Dez 15, 2015 9:52 am | |
| Sorry Wilma, dass ich mich erst jetzt melde. Vielen Dank für diese interessante Sache, zumal Briefe mit solcher Art „Briefmarke“ (der m. E. dicksten und zerbrechlichsten der Welt! = oder gibt es andere? Da könnten wir mal auch wann die „Rekorde bei den Briefmarken“ posten ), da wundert mich, dass die ja natürlich kein normales (Stahl)-Stempel verträgt, aber dass die durch Sortiermaschine laufen können… (?) Solche Briefe könnten vielleicht mal wirklich wertvoll werden, wie der Brief der DDR mit dem wohl größten Block der Welt (MiNr.19), den zu 15 Jahre DDR ist fast DIN A4 Größe. Solche Extreme sind echt gelaufen auf so eine weite Strecke wohl selten… Zumal auch die Nominale der Briefmarke bis zu der Lederhosenmarke wohl die Höchste bis dato war! Nun ja, es gab noch die so genannte „3D“ Briefmarken mit „Filmsequenz“ von mehreren Bildern auf einem. Dazu gab es auch eine entsprechende Ansichtskarte (oder wie heißt das richtig?): |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Di Dez 15, 2015 8:11 pm | |
| - Jurek schrieb:
- Solche Briefe könnten vielleicht mal wirklich wertvoll werden, wie der Brief der DDR mit dem wohl größten Block der Welt (MiNr.19), den zu 15 Jahre DDR ist fast DIN A4 Größe.
Hallo Jurek, es ist mir ziemlich egal, ob solche Briefe einmal wertvoll werden. Ich habe jetzt meine Freude daran, wenn ich eine solche Spielerei - sicher Geschäftemacherei der österreichischen Post, was aber bei echt gelaufenen Stücken nicht stimmt (schließlich musste, die Post für die echte Beförderung "arbeiten") in der Sammlung habe. - Jurek schrieb:
- Solche Extreme sind echt gelaufen auf so eine weite Strecke wohl selten…
Ja, das stimmt. Belege die innerhalb Europa gelaufen sind, werden ab & an mal angeboten. Diese sind aber überfrankiert. Nur die in die Weltzone sind portorichtig. - Jurek schrieb:
- Zumal auch die Nominale der Briefmarke bis zu der Lederhosenmarke wohl die Höchste bis dato war!
Bis jetzt die höchst mit € 6,30. Ich habe vor rund 14 Tagen die "Lederhose" nach Australien geschickt. Bis dato habe ich noch keine Bestätigung erhalten, dass der Brief angekommen wäre. Der Brief für das Porto musste jedoch economy versandt werden. Somit ist noch alles in der Zeit.... - Jurek schrieb:
- Nun ja, es gab noch die so genannte „3D“ Briefmarken mit „Filmsequenz“ von mehreren Bildern auf einem. Dazu gab es auch eine entsprechende Ansichtskarte (oder wie heißt das richtig?)
Von einer Ansichtskarte weiß ich nichts. Die Technik auf der "Wackelbild" Marke heißt Lentikulartechnik. Hier der Block (diese Marke wurde als Blockausgabe ausgegeben) vom 05.05.2008 mit dem Ersttagsstempel: Viele Grüße, Wilma |
| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Do Dez 17, 2015 6:13 pm | |
| Hallo Wilma, Vielen Dank für deine prompte Antwort! - Zitat :
- Ich habe vor rund 14 Tagen die "Lederhose" nach Australien geschickt. Bis dato habe ich noch keine Bestätigung erhalten, dass der Brief angekommen wäre. Der Brief für das Porto musste jedoch economy versandt werden. Somit ist noch alles in der Zeit....
Der „Witz“ der Sache ist, dass der von mir oben (am 4. Sept.) abgebildeter Beleg nach Deutschland, als „Express-Brief“ eine Woche (6 Tage) ging! (Ein später ganz normaler, nur 2 Tage!). Und dieser Brief trägt zu Unrecht den Aufkleber „EXPRÈS“, weil es gibt kein Einschreiben und Express in einem! Ich wollte zwar damals quasi das wegen der sehr hohen Portogebühr als alles Mögliche senden, aber der Postbeamte (meinem Wunsche nach) hat da einen Fehler gemacht, wie sich dann das später erwiesen hat… - Zitat :
- Von einer Ansichtskarte weiß ich nichts. Die Technik auf der "Wackelbild" Marke heißt Lentikulartechnik.
Dann wie heißt das denn, was ich doch oben neben dem Block abgebildet hatte? Das ist schon eine „Postkarte“, die man versenden kann, und diese wurde in gleicher Technik (Lentikulartechnik) hergestellt wie der Block mit eben gleichem Motiv! Das würde m. E. dazu gehören. Wobei bei der Porzellanmarke wie auch Lederhosenmarke gab es von der Firma SIEGER genauso „Postkarten“ in den jeweiligen Materialien. - Zitat :
- Hier der Block (diese Marke wurde als Blockausgabe ausgegeben) vom 05.05.2008 mit dem Ersttagsstempel
Das muss wohl ein Gummistempel mit spezieller Tusche-Farbe sein, die drauf haftet. (?) Ich hatte damals so eine „Briefmarke“ mal am Postamt mit normalem Stahlstempel abstempeln lassen, dann habe ich diese bei mir eine Woche trocknen lassen und danach probiert, ob die Farbe hebt. Aber absolut NICHT! Die konnte ich leicht mit Fingern abwischen. (Also das könnte man genauso missbräuchlich verwenden wie die Porzellanmarke). Das können doch keine Briefmarken sein, zumal sie keinen normalen Vorgaben von Wertzeichen entsprechen! Aber wenn es um Geschäft geht…! Oder „Block“ nennt sich das! =Dabei ist da nur so ein ganz schmaler Rand, nicht mal die Rede wert… Was ist nun aus der Philatelie geworden! …. Beste Sammlergrüße! Und noch etwas: Wie nennt man diese dann? Buntdrucke? Welchen Wert hat das, wenn das nie im postalischer Verwendung war noch sein kann? |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Do Dez 17, 2015 8:28 pm | |
| Hallo Jurek,
seit 1.10.1999 gibt es in Österreich keine Zustellung durch Eilboten = Expreß mehr. Auch in Deutschland ist dieser Postdienst nicht mehr möglich.
Kaiserschmidt
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| | | Jurek 0beiträge
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Fr Dez 18, 2015 7:28 am | |
| Werter Sammlerfreund @kaiserschmidt, das ist mir wirklich neu! Aber dennoch für mich, der sich da nicht so damit auskennt, verwirrend. Willma mag mir verzeihen dass ich hier vom eigentlichen Thema abweiche (auch wenn es um den hier gezeigten Brief geht) aber…: Gilt das also generell, dass es keine Zustellung durch Eilboten mehr gibt? Was macht man dann, wenn wirklich eine Eilsendung mit Originalpapieren auf dem schnellsten Weg durch die Post zugestellt werden muss? Privatdienste beanspruchen, weil Post das nicht macht? Dieser abgebildeter von mir „Eilbrief“ hat etwas an sich: 1) Wenn es seit 01.10.99 keinen Eilbrief mehr gibt (vielleicht nur unter einem anderen Namen?), dann liegt das schon über 6 Jahre her! Wieso hat die Post da immer noch diese Aufkleber in Verwendung am Schalter? Ist bis zu denen das Info nach Jahren immer noch nicht durchgedrungen, dass es das nicht mehr gibt? Dabei hatte mir der Postbeamte damals ausgerechnet die Gebühren für Einschreiben und extra für Eilbrief. Woher hatte er das Info über Gebührenhöhe für Eilbrief? 2) Dieser abgebildeter Brief (das hatte ich im MICHEL-Forum diskutiert mit einem Sammler, dem ich diesen Brief sandte, weil er diese Lederhosemarke vom Ersttag echt gelaufen haben wollte), wurde in Deutschland aber extra (also außerhalb der normalen Briefzustellung) durch einem Postboten zugestellt! 3) Ich habe bei späteren Rückfragen bei der Hauptzentrale in Wien wegen der langen Zustellung mal nur erfahren, dass Eilbrief und Einschreiben nicht in einem gibt. Dass es Eilbrief nicht mehr gibt, dieses Info wurde mir nicht mitgeteilt. 4) Also was z. B. in der Wikipedia darüber steht, das ist Falsch und müsste überarbeitet werden, oder? -(vgl. auch https://www.post.at/suche/?suche_quick=Express und https://www.post.at/suche/index.php/default/index?suche_quick=Eilsendung).Wie ist das dann am besten richtig zuzuordnen, denn ich schau da immer noch nicht so ganz durch dabei, bei manchen für mich so unterschiedlichen Meinungen? Beste Philagrüße, Jurek |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Besonderheiten der Philatelie Fr Dez 18, 2015 9:08 am | |
| Hallo Jurek,
Expreß hat immer bedeutet, daß die Zustellung - nicht die Beförderung - mit einem Eilboten erfolgte. Da es in einigen Ländern noch diese Zustellung durch Eilboten gibt, braucht man auch noch den Expreßaufkleber. Wenn ich jetzt eine möglichst schnelle Beförderung und Zustellung haben möchte, muß ich das EXPRESS MAIL SERVICE ( EMS ) in Anspruch nehmen. Bei dieser Sendungsart wird in Österreich eine Zustellung bis 12 Uhr des folgenden Tages garantiert, laut Tarifrechner kostet eine Sendung bis 2 Kg € 9,92 EMS Sendungen werden in Österreich nicht frankiert.
mit besten Sammlergrüßen
Kaiserschmidt
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