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| Briefmarken-Kalender 2015 | |
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Autor | Nachricht |
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Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Fr Feb 13, 2015 10:08 am | |
| 13. FebruarUS-Vizepräsident Walter Mondale eröffnete am 13.02.1980 in Lake Placid, New York, die XIII. Olympischen Winterspiele. Der Eisschnellläufer Eric Heiden sprach den Olympischen Eid. Die Spiele dauerten bis zum 24. Februar. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Sa Feb 14, 2015 9:15 am | |
| 14. Februar
Der Valentinstag am 14. Februar gilt in einigen Ländern als Tag der Liebenden. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 So Feb 15, 2015 10:15 am | |
| 15. Februar1867: Der Walzer An der schönen blauen Donau von Johann Strauss (Sohn) wird als Chorwalzer vom Wiener Männergesang-Verein im Saal des Dianabades in Wien uraufgeführt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mo Feb 16, 2015 1:21 am | |
| 16. Februar1923: Howard Carter und Lord Carnarvon öffnen die Grabkammer des altägyptischen Königs der 18. Dynastie, Tutanchamun, die Carter am 4. November des Vorjahres im Tal der Könige entdeckt hat. Im Zuge der Ausgrabung finden sie neben zahlreichen Schätzen auch die berühmte Totenmaske des Tutanchamun. Bevor sein Grab 1922 entdeckt wurde, war der Name Tutanchamun nur wenigen Ägyptologen bekannt. Heute ist er einer der bekanntesten Pharaonen. Howard Carter, der Entdecker des Grabes, schrieb über ihn, dass die bemerkenswertesten Erkenntnisse über ihn darin bestehen "dass er starb und begraben wurde". Der Regierung Tutanchamuns gegen Ende der 18. Dynastie waren turbulente Zeiten in Ägypten vorangegangen. Unter Echnaton waren die traditionellen Götter abgeschafft und durch den Kult der Sonnenscheibe, die als "Aton" verehrt wurde, ersetzt wurden. Echnaton verlagerte seine Hauptstadt von Theben in die Neugründung Achet-Aton, heute als Amarna bekannt. Nach Echnatons Tod übernahm Semenchkare, möglicherweise ein Sohn Echnatons, die Regierung. Seine Herrschaft währte nicht lange und ging schließlich auf Tutanchamun über. Die Herkunft Tutanchamuns ist ungeklärt. Er war sicher ein Schwiegersohn Echnatons, möglicherweise sogar ein Verwandter. Aufgrund der äußerlichen Ähnlichkeit wird auch vermutet, dass er ein Sohn Echnatons gewesen sein könnte. Zum Zeitpunkt der Thronbesteigung scheint der Aton-Kult noch geherrscht zu haben. Tutanchamun war zu diesem Zeitpunkt ca. 9 Jahre alt! Sicher ist, dass erst unter seiner Regierung Memphis Hauptstadt wurde und die alten Götter wieder eingesetzt wurden. Der Pharao änderte seinen Namen in Tutanchamun. Es liegen nur wenige Zeugnisse aus dieser Zeit vor, und diese wurden zumeist von seinen Nachfolger in Beschlag genommen. Wie die Nachrichtenagentur AP kürzlich berichtete, sei die berühmte Totenmaske des Tutanchamun bei Reinigungsarbeiten zu Boden gefallen, wobei der Spitzbart abbrach. Angeblich soll auf Anweisung der Museumsleitung mit ungeeignetem Kunstharzkleber von dilettantischer Hand eine Reparatur erfolgt sein. Von den zuständigen Stellen kamen indes Dementis. Der vom Antikenministerium beauftragte deutsche Koservator Eckmann bestätigte jedoch indes die vorhandene Beschädigung, erklärte aber es sei nicht ungewöhnlich, dass der Bart im Laufe der Zeit lose werden könne. Zuletzt sei der Bart 1941 beim Restaurieren der Maske fixiert worden. Als nun erneut geklebt wurde, sei das in der Fachwelt umstrittene Epoxidharz als Kleber verwendet worden. "Er wurde zwar unsachgemäß aufgetragen", so Eckmann, "aber der Schaden kann rückgängig gemacht werden". Der Experte wurde nun nach Angaben von "Al-Ahram" mit der Reparatur der Maske beauftragt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mo Feb 16, 2015 11:39 pm | |
| 17. Februar1900: Wilhelm II. erklärt die westlichen Samoainseln zum „deutschen Schutzgebiet“. Deutsch-Samoa war von 1900 bis 1914 eine deutsche Kolonie im westlichen Teil der Samoainseln. Sie umfasste mit den Inseln Upolu, Savaiʻi, Apolima und Manono das Gebiet des heutigen Staates Samoa. Deutsch-Samoa war, abgesehen vom Pachtgebiet Kiautschou in China, das einzige deutsche Kolonialgebiet im asiatisch-pazifischen Raum, das getrennt von Deutsch-Neuguinea verwaltet wurde. Die deutschen Kolonien und Schutzgebiete wurden vom Deutschen Kaiserreich am Ende des 19. Jahrhunderts erworben und nach dem Ersten Weltkrieg gemäß dem Versailler Vertrag von 1919 aufgegeben. Die sogenannten „deutschen Schutzgebiete“ waren 1914 das an Fläche viertgrößte Kolonialreich nach dem britischen, französischen und russischen Weltreich. Gemessen an der Bevölkerungszahl lag es etwa an fünfter Stelle nach den niederländischen Kolonien. Sie waren gemäß Artikel 1 der Verfassung des Deutschen Reichs nicht Bestandteil des Reichsgebiets, sondern überseeischer Besitz des Deutschen Reichs. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi Feb 18, 2015 12:00 am | |
| 18. Februar1587: Die wegen ihrer Verwicklung in die Babington-Verschwörung des Jahres 1586 verurteilte schottische Königin Maria Stuart wird nach insgesamt 19-jähriger Gefangenschaft in Fotheringhay Castle in England hingerichtet. Maria Stuart geboren als Mary Stewart, war vom 14. Dezember 1542 bis zum 24. Juli 1567 als Maria I. Königin von Schottland sowie durch ihre Ehe mit Franz II. von 1559 bis 1560 auch Königin von Frankreich, sie entstammte dem Haus Stuart. Bereits 1587 erschien von einem Jesuiten ein Gedicht zu Ehren Maria Stuarts.. Eines der wichtigsten Werke über Maria Stuarts Leben ist Friedrich Schillers Tragödie Maria Stuart. Die bekannteste Biographie Maria Stuarts im deutschsprachigen Raum schrieb Stefan Zweig 1935. Die Babington-Verschwörung ist die Bezeichnung für eine katholische Verschwörung im Jahr 1586, die das Ziel hatte, die protestantische englische Königin Elisabeth I. zu ermorden und Maria Stuart aus dem Gefängnis in Chartley Hall zu befreien, um sie auf den englischen Thron zu bringen. Nach der Aufdeckung der Verschwörung wurde alles daran gesetzt, sie aufgrund eines vom Parlament verabschiedeten Gesetzes anzuklagen und hinzurichten. Am 25. Oktober wurde sie des Hochverrates für schuldig befunden, weil sie an der Babington-Verschwörung beteiligt war. Bis heute ist nicht geklärt, ob die zu Ihrer Belastung verwendeten Briefe tatsächlich von Maria Stuart stammen. Erst am 1. Februar 1587 wurde die Hinrichtungsurkunde von Elisabeth unterzeichnet. Am 18. Februar (laut heutigem Gregorianischen Kalender) wurde sie in Anwesenheit von Adeligen und anderen von geringerem Rang enthauptet. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Do Feb 19, 2015 12:04 am | |
| 19. Februar1945: Mit der Landung von US-Truppen auf der Vulkaninsel Iwojima beginnt die Schlacht um Iwojima, eine der blutigsten des Pazifikkrieges, die bis zum 26. März dauern wird. Am 19. Februar begann die Schlacht um Iwojima, eine der bekanntesten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Sie wurde zwischen den Streitkräften Japans und der USA im Rahmen des Pazifikkrieges ausgetragen. Diese äußerst blutige und verlustreiche Schlacht dauerte vom 19. Februar bis zum 26. März 1945 an. Die Kämpfe um Iwojima waren die blutigsten des Pazifikkrieges. Eine der hart umkämpften Stellungen war der 164 Meter hohe erloschene Suribachi-Vulkan. Hier zogen die Marines nach siegreichem Gefecht am 23. Februar das Sternenbanner hoch. Die Szene wurde später nachgestellt und von Kriegsberichterstatter Joe Rosenthal fotografiert, der für das weltberühmt gewordene Foto den Pulitzer-Preis erhielt. Es dauerte 36 Tage, bis die Eroberer die Insel völlig unter Kontrolle bekamen. Der Blutzoll: Fast 7000 US-Soldaten gefallen und mehr als 17.000 verwundet, etwa 20.700 Japaner waren tot. Nur 216 Verteidiger ergaben sich, die anderen zogen den Tod im Kampf der Gefangenschaft vor. In Europa, wo der Kampf gegen Nazi-Deutschland sich in der Endphase befand, interessierte das Geschehen im Pazifik kaum. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Do Feb 19, 2015 11:14 pm | |
| 20. Februar1844: Ludwig Boltzmann,( Ludwig Eduard Boltzmann ) österreichischer Physiker, wird am 20. Februar in Wien geboren. Im Alter von 19 Jahren begann Ludwig Boltzmann das Studium der Mathematik und Physik an der Universität Wien, wo er schon drei Jahre später promovierte. Bereits im Alter von 25 Jahren, 1869, wurde Ludwig Boltzmann als ordentlicher Professor für mathematische Physik an die Universität Graz berufen. In den Jahren 1869 und 1871 folgten kurze Forschungsaufenthalte in Heidelberg und Berlin. Von 1876 bis 1890 entwickelte er seine Vorstellungen über den statistischen Charakter der atomaren Mechanik. 1887 wurde er Rektor der Universität Graz. Im Jahre 1890 folgte er einer Berufung auf den Lehrstuhl für Theoretische Physik an der Universität München. Er war einer der Mitbegründer der kinetischen Gastheorie. Die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Arbeit, wie die "Boltzmann-Konstante", die "Boltzmann Gleichung" oder das "Stefan-Boltzmannsche Gesetz" waren Meilensteine in der Entwicklung der modernen Physik. In Boltzmanns philosophischen Betrachtungen spielten Fragen der Wissenschaftstheorie, der objektiven Existenz der Vorgänge in der unbelebten Natur und eine kritische Betrachtung des Fortschritts in Kultur und Technik eine wichtige Rolle. Seine Gedanken waren wesentliche Voraussetzung für die späteren Entwicklungen, die sich dann im Zusammenhang mit der Quantenmechanik ergaben. Er starb am 5. September 1906. Ludwig Boltzmann ist auch der Namensgeber für das 1992 gegründete und an der Freyung in Wien ansässige Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte. Das BIM ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung und sieht sich der Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Menschenrechte verpflichtet. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Sa Feb 21, 2015 9:16 am | |
| 21. Februar1962: Der Bayerische Rundfunk sendet mit „Spuk in der Werkstatt“ die erste Folge der Hörspielreihe Meister Eder und sein Pumuckl. Die typische Pumuckl-Stimme stammt von Hans Clarin. Meister Eder und sein Pumuckl ist eine westdeutsche Kinderserie. Sie basiert auf der Figur des von der Kinderbuchautorin Ellis Kaut erdachten Kobolds Pumuckl in der Geschichte Meister Eder und sein Pumuckl. Der Titelheld „Pumuckl“ ist ein rothaariger Kobold, der beim Schreinermeister Franz Eder lebt, seit er an dessen Leimtopf kleben geblieben ist. Dadurch wurde der kleine Nachfahre der Klabautermänner für den Schreiner sichtbar und ist durch ein Koboldsgesetz verpflichtet, fortan bei ihm zu bleiben. Pumuckl liebt knisterndes Papier, glitzernde Gegenstände, Schokolade, Pudding, Segelboote und Unordnung, hat eine starke Abneigung gegen Katzen, Heinzelmännchen, Gartenzwerge und Käse („faule Milch“), mag dafür aber Kleintiere wie Meerschweinchen und Mäuse recht gern. Seine Leidenschaften sind das Aushecken von Streichen und das Dichten. Er schläft am liebsten in einem Haufen Sägespäne in der Schreinerwerkstatt von Herrn Eder, dieser hat ihm aber sogar ein eigenes Bett getischlert. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 So Feb 22, 2015 12:05 am | |
| 22. Februar1949: In St.Pölten wird am 22. Februar der österreichische Karikaturist, Grafiker Cartoonist und Katzenfreund Manfred Deix geboren. Manfred Deix wurde 1949 in St.Pölten geboren. Die Familie übersiedelte nach ein paar Jahren nach Böheimkirchen, um dort ein von ihnen gepachtetes Gasthaus zu betreiben. Schon im zarten Alter von sechs Jahren verkaufte Manfred Deix seine „Nackertenzeichnungen“ für 10 bis 15 Groschen an seine Klassenkameraden. 1965 immatrikulierte sich Manfred Deix an der Höheren Grapischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, jedoch wurde er zwei Jahre später wegen „Schulschwänzens“ der Schule verwiesen. Daraufhin schrieb sich der österreichische Karikaturist an der Akademie der Bildenden Künste in Wien ein, doch auch in diesem Studium kam es zu keinem Abschluss, da er es nach 14 Semestern einfach abbrach. Ab 1972 veröffentlichte der Grafiker und Cartoonist, der sich auch bereits als Musiker, Schauspieler (Blutrausch, Regie: Thomas Roth, 1997)und Krimiautor betätigte, in den Magazinen Profil, Trend und Economy, ab 1978 folgten auch Titelblätter und Zeichnungen für Pardon, Titanic, Stein, Der Spiegel und den Playboy. Im Nachrichtenmagazin News veröffentlicht Deix seit 1992 jede Woche einen Cartoon. Als Graphiker arbeitet Deix hauptsächlich mit Aquarell, Zielscheibe seiner oft spottenden Cartoons sind zum einen österreichische, aber auch internationale Politiker und Personen des täglichen Lebens, wobei von ihm Tabugrenzen oft und gerne überschritten werden. Zusätzlich sind seine Karikaturen meistens auch mit selbst verfassten Texten versehen, die häufig die Form von eigenständigen Gedichten haben. 2001 eröffnete in Krems das Karikaturmuseum Krems, das nach einem Entwurf von Gustav Peichl erbaut wurde. Seit Beginn hält es eine Dauerausstellung von Deix‘ Werken, die Auswahl von über 200 Exponaten wird regelmäßig unter Mitwirkung des Künstler aktualisiert. Deix lebt heute mit seiner Frau und zahlreichen Katzen (zeitweise etwa 80 Tiere) in der Nähe von Wien. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mo Feb 23, 2015 1:13 am | |
| 23. Februar1893: Rudolf Diesel erhält ein Patent auf „Arbeitsverfahren und Ausführungsart für Verbrennungskraftmaschinen“, heute bekannt als Dieselmotor. Rudolf Christian Karl Diesel wird am 18. März 1858 in Paris geboren. Unter den Kriegseinwirkungen 1870/71 flüchtete die Familie von Paris nach London. Aus wirtschaftlichen Gründen wird Rudolf Diesel kurz darauf von seinem Onkel Christoph Barnickel in Augsburg aufgenommen, welcher an der örtlichen Gewerbeschule Mathematik unterrichtete.Rudolf Diesel fasst den Entschluss, „Mechaniker" (Ingenieur) zu werden, schließt 1873 die Gewerbsschule in Augsburg sowie im Sommer 1875 die Ausbildung an der Industrieschule jeweils als Bester ab. 1875 beginnt er sein Studium am Polytechnikum München und holt im Januar 1880 das Abschlussexamen an der Technischen Hochschule München nach, mit der besten Leistung seit Bestehen der Hochschule. In einer 1893 veröffentlichten Schrift mit dem Titel »Theorie und Construktion eines rationellen Wärmemotors zum Ersatz der Dampfmaschine und der heute bekannten Verbrennungsmotoren« legte Rudolf Diesel seine Idee einer »neuen rationellen Wärmekraftmaschine« dar, für die er im Februar 1892 Patentschutz angemeldet hatte und ein Jahr später am 23. Februar rückwirkend erhielt. Der Weg von der patentierten Erfindung bis zum funktionstüchtigen Motor war jedoch noch weit, erst nach zwei Jahren Forschung und Entwicklung zeichneten sich erste Erfolge ab, und im November 1895 lief der erste Versuchsmotor im Dauertest. Auch der von April bis Dezember 1896 gebaute zweite Prototyp funktionierte und wurde am 17. Februar 1897 offiziell abgenommen. 1898 wurden die Dieselmotorenfabrik Augsburg und – zur Verwaltung der Patente – die Allgemeine Gesellschaft für Dieselmotoren gegründet, aber der Betrieb in Augsburg musste bereits im Jahr darauf wieder schließen. Rudolf Diesel war zwar ein genialer Ingenieur, aber kein erfolgreicher Unternehmer. Jahrelange Patentstreitigkeiten und Angriffe von Wissenschaftlern zerrütteten Rudolf Diesels Gesundheit. Nach einem Nervenzusammenbruch im Herbst 1898 verbrachte er einige Zeit in der Heilanstalt Neuwittelsbach bei München. Auf der Weltausstellung 1900 in Paris wurde der Dieselmotor mit dem »Grand Prix« ausgezeichnet. Österreichische, französische, englische, schottische und amerikanische Unternehmen schlossen Lizenzverträge für den Bau von Dieselmotoren ab. Das brachte Rudolf Diesel mehrere Millionen ein. Er pflegte einen großbürgerlichen Lebensstil und bezog mit seiner Familie im Frühjahr 1901 eine repräsentative Villa in München-Bogenhausen. Ende September 1913 reiste er mit dem Schiff nach London - kam dort jedoch nie an. Die Besatzung eines niederländischen Lotsenbootes entdeckte einestark verweste männliche Leiche im Meer, die sie wegen des starken Seegangs nicht bergen konnte. Aus dem Wasser gefischte Kleidungsstücke und Gegenstände in den Taschen wurden drei Tage später von Eugen Diesel identifiziert: Sie hatten seinem Vater gehört. Die genauen Todesumstände wurden jedoch nie geklärt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Di Feb 24, 2015 12:17 am | |
| 24. Februar1871: Charles Darwins zweibändiges Werk The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex (Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl) erscheint. Er setzt sich darin mit der Stammesgeschichte des Menschen sowie mit der sexuellen Selektion auseinander und verwendet hier zum ersten Mal die Bezeichnung „Evolution“. Charles Darwin wird am 12. Februar 1809 in Shrewsbury nordwestlich von Birmingham geboren. Er ist das fünftes von sechs Kindern. 1825 beginnt Charles Darwin ein Medizinstudium an der Universität Edinburgh. Er lernt den Mediziner und Zoologen Robert Grant kennen, einen Anhänger des Evolutionstheoretikers Lamarck. Nach Lamarck verändern die Lebewesen ihre Gestalt durch Gebrauch oder Nichtgebrauch von Organen. Nach vier Semestern bricht Charles Darwin das Medizinstudium ab. Auf Drängen des christlich geprägten Vaters beginnt Charles Darwin 1828 ein Theologiestudium am Christ's College in Cambridge das er 1831 abschließt. Nebenbei widmet er sich Naturstudien. Vom 27. Dezember 1831 bis 2. Oktober 1836 unternimmt Darwin eine naturwissenschaftliche Weltreise. Mit dem britischen Vermessungsschiff Beagle besucht er die Kapverdischen Inseln, die Falklandinseln, die südamerikanische Küste, die Galápagos-Inseln und Australien. Die Beobachtung auf den Galápagosinseln bilden den Ausgangspunkt für seine Evolutionstheorie: Pflanzen und Tiere haben sich der Umgebung angepasst, um zu überleben.. Für seine Widerlegung der christlichen Schöpfungslehre muss Darwin viel Kritik einstecken. Weil Darwin als Theologe an die biblische Schöpfungsgeschichte glaubt, gerät er in einen inneren Konflikt. Darwin veröffentlicht 1859 sein Hauptwerk "Entstehung der Arten durch natürliche Auslese". Am 19. April 1882 stirbt Charles Darwin in seinem Haus in Downe in der Grafschaft Kent. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi Feb 25, 2015 12:01 am | |
| 25. Februar1784: Die erste Fahrt in einem Heißluftballon außerhalb Frankreichs unternehmen Paolo Andreani und die Brüder Agostino und Carlo Gerli. Sie starten in Moncucco bei Mailand. Den Schritt zum praktisch nutzbaren Luftfahrtzeug leisteten die Brüder Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier, die deshalb als Erfinder des Heißluftballons gelten. Deren erste Ballonfahrt fand am 4. oder 5. Juni 1783 statt, Menschen waren nicht an Bord. Die zweite Fahrt fand am 19. September in Versailles statt. Weil man der Sache aber noch nicht richtig traute, und auch noch nichts über das „Luftmeer“ wusste, zog man es vor, statt Menschen drei Tiere, nämlich einen Hahn, eine Ente und einen Hammel zu befördern. Heißluftballons wurden nach ihren Erfindern auch Montgolfièren genannt. Die ersten Ballonfahrer in der Menschheitsgeschichte waren Jean-François Pilâtre de Rozier und der Gardeoffizier François d’Arlandes, die am 21. November 1783 aus dem Garten des Schlosses La Muette bei Paris mit einem Heißluftballon aufstiegen. Die erste bekannte Ballonfahrt außerhalb Frankreichs wurde von Don Paolo Andreani und den Brüdern Agostino und Carlo Gerli am 25. Februar 1784 in der Nähe von Mailand unternommen. Der erste bemannte Ballonaufstieg in Österreich wurde am 6. Juli 1784 als Vorführung im Wiener Prater durchgeführt von Johann Georg Stuwer mit einem von ihm selbst entwickelten Heißluft-Fesselballon, was den Beginn der bemannten Luftfahrt in Österreich bedeutete. Der Ballon hatte nicht die vertraute Kugelform, sondern die Gestalt eines liegenden Zylinders mit einer Länge von 12 Metern und einer Breite von 4 Metern. Statt eines Korbes ließ Stuwer ein „großes hölzernes Schiff“ befestigen. An Bord waren neben Stuwer sein Sohn Kaspar, seine Gehilfen Michael Schmalz und Johann Hiller, sowie der Architekt Daniel Hakmillner. 15.000 Zuschauer verfolgten das Spektakel. Stuwer führte vor zahlendem Publikum etliche weitere Ballonaufstiege durch. Beim dritten Aufstieg am 2. August 1784 riss das Halteseil, sodass der Ballon bis über die Donau schwebte und erst dort zu Boden kam. Es wurde niemand verletzt, und Stuwer führte an diesem Tag unbeabsichtigt die erste Freifahrt eines österreichischen Ballons durch.. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi Feb 25, 2015 11:45 pm | |
| 26. Februar1981: TGV-Einheit PSE 16 erreichte auf der Schnellfahrstrecke Paris–Lyon 380 km/h und brach damit den seit 1955 währenden, ebenfalls französischen Weltrekord von 331 km/h TGV (Akronym von train à grande vitesse: französisch für „Hochgeschwindigkeitszug“) ist eine Marke der französischen Staatsbahn SNCF, die als Bezeichnung für Zuggattungen und Baureihen von Zügen verwendet wird. Verschiedene Baureihen des TGV und Geschwisterzüge von Thalys und Eurostar International verkehren in Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Belgien, den Niederlanden, Großbritannien, Luxemburg und Spanien. Die erste Schnellfahrtstrecke für TGV wurde 1981 zwischen Paris und Lyon eröffnet und erwies sich umgehend als großer kommerzieller Erfolg Am 3. April 2007 stellte die modifizierte TGV POS-Einheit 4402 den aktuellen Weltrekord auf. Auf einem speziell ausgebauten Stück der Neubaustrecke LGV Est européenne (Paris–Straßburg) erreichte der Versuchszug eine Geschwindigkeit von 574,79 km/h und überbot damit den bisherigen offiziellen Weltrekord von 515,3 km/h aus dem Jahr 1990. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Fr Feb 27, 2015 12:03 am | |
| 27. Februar1900: Nach einem Streit mit der Vereinsführung des MTV München 1879 spalten sich elf Fußballspieler ab und gründen den FC Bayern München. Am 27. Februar 1900 fand eine Sitzung der Fußballabteilung des MTV München statt. Es war kurz zuvor zu einem Streit über die weitere Entwicklung der Fußballabteilung gekommen, da eine Generalversammlung des MTV dem Beitritt des Vereins zum Süddeutschen Fußball-Verband eine Absage erteilt hatte. Um 21:30 Uhr verließen elf Männer das Lokal und fanden sich in einem Restaurant in Schwabing ein, um noch am selben Abend den F.C. Bayern zu gründen Der FC Bayern München ist ein Sportverein aus München. Die seit 2002 in eine eigene Kapitalgesellschaft ausgegliederte Profifußballabteilung ist deutscher Rekordmeister, jeweils Rekordsieger im DFB-Pokal und im DFL-Ligapokal und belegt in der ewigen Tabelle der Bundesliga den ersten Platz. Damit ist der FC Bayern im Profifußball der erfolgreichste deutsche Verein. In der Saison 2012/13 gelang mit dem Gewinn von Champions League, deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal zum ersten Mal einer deutschen Mannschaft bei den Männern das sogenannte Triple. Auf europäischer Ebene gehört der FC Bayern mit sieben Europapokalsiegen, davon fünf in der Champions League bzw. dem Europapokal der Landesmeister, zu den fünf erfolgreichsten Vereinen. Neben Juventus Turin, Ajax Amsterdam und dem FC Chelsea ist er einer der Vereine, die alle drei Europapokale, nämlich die Champions League, den Europapokal der Pokalsieger und den UEFA-Pokal gewinnen konnten. Zudem gewann der FC Bayern München zweimal den Weltpokal und je einmal den UEFA Super Cup sowie die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft. Letzteres macht ihn zum einzigen Verein, der sowohl die drei Europapokale als auch die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft gewinnen konnte. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Fr Feb 27, 2015 11:42 pm | |
| 28. Februar2013: Das Pontifikat von Papst Benedikt XVI. endet 28. Februar um 20:00 Uhr aufgrund seines freiwilligen Amtsverzichts vom 11. Februar 2013. Der zurückgetretene Papst Benedikt XVI., bürgerlich Joseph Ratzinger, wurde am 16. April 1927 als jüngstes von drei Geschwistern in Marktl am Inn in Oberbayern in eine streng katholische Familie geboren. 1951 empfing er gemeinsam mit seinem Bruder Georg die Priesterweihe, 1977 erhob ihn Papst Paul VI. zum Kardinal. Als Präfekt der Glaubenskongregation wurde er einer der einflussreichsten Kirchenmänner im Vatikan. Nach nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. wurde er zum 265. Amtsträger des Vatikans gewählt. Er ist der erste Papst, der jemals freiwillig zurücktrat |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Sa Feb 28, 2015 10:52 pm | |
| 1. März1932: Japan richtet als Folge der Mandschurei-Krise den Marionettenstaat Mandschukuo ein, mit dem früheren chinesischen Kaiser Pu Yi als Staatsoberhaupt. Am 1. März 1932 errichtete Japan in der Mandschurei den Staat Mandschukuo als konstiturionelle Monarchie. Er bestand bis 1945. Japan setzte Pu Yi als Herrscher ein, der bis 1912 der letzte Kaiser von China gewesen war und seit 1924 unter japanischem Schutz stand. Mandschukuo gilt als Marionettenstaat, d. h. es wurde wie eine Marionette letztendlich von Japan aus befehligt. Japanisch wurde Staatssprache und der Shintoismus wurde zur Staatsreligion erklärt. Nur wenige Staaten erkannten Mandschukuo an (23 von 80). Die USA verurteilten die Besetzung in der Hoover-Stimson-Doktrin. Auch der Völkerbund protestierte. Daraufhin trat Japan aus dem Völkerbund aus. Mandschukuo existierte bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, als Japan kapitulierte. Die Geschichte von Pu Yi wurde verfilmt. "Der letzte Kaiser" erhielt 1988 neun Oscars. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 So März 01, 2015 10:47 pm | |
| 2. März1969: Der Prototyp des Überschall-Verkehrsflugzeuges Concorde hat in Toulouse seinen Erstflug https://www.briefmarken-forum.com/f57-concordeDie Concorde wurde von der französischen und britischen Luftfahrtindustrie auf Basis eines Regierungsabkommens vom 29. November 1962 gemeinsam entwickelt. 1966 begann Frankreich mit der Endmontage des ersten Prototypen, der 001. Am 11.12.1967 erfolgte dann der feierliche Roll-Out der 001, welche das Kennzeichen F-WTSS trug. Die Namensgebung (Concorde = französisch und Concord = englisch für Eintracht, Einigkeit) spiegelte die allgemeine Problematik einer binationalen Kooperation wider. Timothy Clark, Sohn des BAC Publicity Manager, schlug 1963 „Concordia“ als möglichen Namen vor, aber sollte das Flugzeug zukünftig englisch, also Concord, oder französisch „Concorde“ geschrieben werden? Erst 1967 konnte eine Einigung beim feierlichen Roll-Out des ersten Prototypen erzielt werden. Man einigte sich auf „Concorde“, wobei das „e“ am Ende laut dem britischen Technologieminister A. W. Benn für England, Europa und Entente Cordial stand. Die in Großbritannien zunehmende Wirtschaftskrise bedingte Verzögerungen im Triebwerksbau, zudem wurde Rolls-Royce als Treibwerkshersteller mit ständigen Änderungswünsche der Franzosen konfrontiert. Somit konnte der Jungfernflug der 001 erst 14 Monate später, nämlich am 02.03.1969, von Tolouse aus stattfinden. Während des rund 28 minütigen Testfluges erreichte die 001 eine Höhe von rund 3.000 m und eine Geschwindigkeit von ca. 460 km/h. Die rein französische Besatzung bestand aus dem Chefpiloten Andrè Turcat, dem Co-Piloten Jaques Guignard, dem Flugbeobachter Henri Jean-Louis Perrier und dem Flugingenieur Michel Retif. Das Ende der Concorde nahte mit dem Absturz der Maschine F-BTSC am 25. Juli 2000, bei dem Alle 109 Insassen sowie vier Menschen am Boden ihr Leben verloren. Der letzte Flug einer Air-France-Concorde fand am 27. Juni 2003 statt. British Airways beendete die Concorde-Flüge am 24. Oktober 2003. Der allerletzte Concorde-Flug, mit der Maschine dem Kennzeichen G-BOAF, fand am 26. November 2003 unter Leitung von Chefpilot Mike Bannister von London-Heathrow zum Luftfahrtmuseum in Filton statt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Di März 03, 2015 12:31 am | |
| 3. MärzSeit 1973 ist der 3. März der Tag des Artenschutzes Seit dem 3. März 1973 findet jährlich der „Tag des Artenschutzes“ statt. An diesem Tag wurde das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES: Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) unterzeichnet. Das Abkommen soll wildlebende Arten von Tieren und Pflanzen vor Handelsinteressen schützen. Die gesamte Artenvielfalt auf unserer Erde wird auf 10 bis 20 Millionen Arten geschätzt. Doch diese Zahl geht dramatisch zurück: Jährlich sterben weltweit etwa 1000mal mehr Arten aus als es unter natürlichen Umständen der Fall wäre. Über 30.000 Arten sind durch strenge Gesetze geschützt. Österreich ist dem Artenschutzübereinkommen 1982 beigetreten. Es regelt den internationalen Handel mit gefährdeten Tieren und Pflanzen. Es sind davon nicht nur lebende Tiere und Pflanzen betroffen sondern auch alle Teile und Erzeugnisse die von Tier- oder Pflanzenarten hergestellt wurden, die in den Anhängen zum Abkommen gelistet sind. Seit 1984 hat die Europäische Union diese internationalen Bestimmungen mittels Verordnungen umgesetzt, welche unmittelbar in jedem Mitgliedstaat gelten. Wichtig dabei ist, dass unter Handel auch die Einfuhr, Ausfuhr und Wiederausfuhr zu verstehen ist. Der unbedachte Kauf von tierischen oder pflanzlichen „Souvenirs“ kann gravierende rechtliche Konsequenzen zur Folge haben: Beschlagnahmung, Geldstrafen bis zu 40.000 Euro und in manchen Fällen sogar Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi März 04, 2015 12:07 am | |
| 4. März1493: Nach seiner ersten Entdeckungsfahrt erreicht Christoph Kolumbus mit der Karavelle Niña den Hafen von Lissabon, von wo aus er nach Palos de la Frontera in Spanien weiterfährt. Die Entdeckung Amerikas 1492 durch den genuesischen Seefahrer Christoph Kolumbus gilt als eines der bedeutendsten Ereignisse der Geschichte. Oft wird dieses Datum als Epochengrenze zwischen Mittelalter und Neuzeit genannt. Kolumbus hatte vor, den Seeweg nach Indien auf dem Westkurs zu finden. Für diesen Plan fand er Unterstützung bei den katholischen Königen Isabella und Ferdinand von Spanien. Mit drei Schiffen stach er am 3. August 1492 in See und erreichte am 12. Oktober 1492 die Bahamas. Insgesamt unternahm Kolumbus vier Entdeckungsfahrten in die Neue Welt. Bis zu seinem Tod erkannte er nicht, dass er nicht an die Ostküste Asiens gelangt war, sondern einen neuen Kontinent entdeckt hatte: Amerika. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi März 04, 2015 12:11 am | |
| 4. März1933: In Österreich kommt es aufgrund einer verfahrenstechnischen Unachtsamkeit zur Beschlussunfähigkeit des Nationalrats, die der christlichsoziale Bundeskanzler Engelbert Dollfuß für einen Staatsstreich nutzt, indem er diese als „Selbstausschaltung des Parlaments“ bezeichnet. Die Zeit des Austrofaschismus beginnt. Der Begriff Austrofaschismus ist eine der Bezeichnungen für das von 1933/34 bis 1938 in Österreich etablierte autoritäre, an ständestaatlichen und faschistischen Ideen orientierte Herrschaftssystem, das sich stark an die Diktatur Benito Mussolinis in Italien anlehnte. Manche Historiker ordnen den Austrofaschismus auch dem Klerikalfaschismus zu. Entwickelt und getragen wurde diese Abkehr von der Demokratie 1933/34 von Bundeskanzler Engelbert Dollfuß und nach dessen Ermordung durch Nationalsozialisten maßgeblich von Kurt Schuschnigg und der Vaterländischen Front, einer Sammelbewegung und Einheitspartei, zu der sich die Christlichsoziale Partei, die Heimwehr und der Landbund zusammengeschlossen hatten. Am 12. März 1938, mit dem erzwungenen „Anschluss Österreichs“ an das Deutsche Reich, wurde diese Diktatur durch die Herrschaft der Nationalsozialisten abgelöst. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi März 04, 2015 11:17 pm | |
| 5. März1970: Der Atomwaffensperrvertrag, der den Besitz und die Weiterverbreitung von Atomwaffen sowie die friedliche Nutzung der Kernenergie zum Gegenstand hat, tritt in Kraft. Der Atomwaffensperrvertrag wurde von den fünf Atommächten Russland, USA, Frankreich, Volksrepublik China und Großbritannien initiiert und mittlerweile von 190 Staaten unterzeichnet Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) kontrolliert die Einhaltung des Vertrags, unter anderem durch Vor-Ort-Inspektionen in kerntechnischen Anlagen. Die Internationale Atomenergieorganisation besteht seit dem 29. Juli 1957 und hat ihren Sitz in Wien. Ihr Ziel ist es vor allem, "in der ganzen Welt den Beitrag der Atomenergie zum Frieden, zur Gesundheit und zum Wohlstand zu beschleunigen und zu steigern". Weiters will sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür sorgen, daß die von ihr geleistete Hilfe nicht zur Förderung militärischer Zwecke benutzt wird. Die IAEA ist eine zwischenstaatliche Organisation, wie die Vereinten Nationen, die Weltbank oder die Weltgesundheitsorganisation. Sie wird vom Gouverneursrat (ihm gehörten im Jahre 1977 34 Staaten an) und von der Generalkonferenz (ihr gehörten im Jahre 1977 110 Staaten an) geleitet. Obwohl die IAEA autonom ist, gehört sie dem System der Vereinten Nationen an und erstattet der Generalversammlung und anderen Organen der Vereinten Nationen Bericht über ihre Tätigkeit. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Do März 05, 2015 11:28 pm | |
| 6. März1836: Davy Crockett, US-amerikanischer Politiker und Kriegsheld verstarb am 6. März 1836 bei der Schlacht von Alamo. David ‚Davy‘ Crockett (eigentlich David de Crocketagne,wurde am 17. August 1786 geboren) war ein amerikanischer Politiker und Kriegsheld. Er vertrat den westlichsten Teil des Bundesstaates Tennessee im US-Repräsentantenhaus. Er unterstützte die Texaner im texanischen Unabhängigkeitskrieg gegen Mexiko und starb der Legende nach im Kampf bei der Schlacht von Alamo. David Crockett, der bereits zu Lebzeiten eine Legende war, wurde über seinen Tod hinaus zu einem amerikanischen Mythos. Seine überlieferten Sprüche veröffentlichte man im Zeitraum 1835 bis 1856. Der wohl bekannteste davon lautete, „Sei immer sicher, dass du recht hast, dann geh voran!“ In den 1950er Jahren verfilmte Walt Disney die Geschichte von Crocketts Leben. Disney verwies auf Crockett als „Davy“ und malte ihn als einen Abenteurer und Mann mit einer gehörigen Portion „Bauernschläue“. In Wirklichkeit war Crockett immer „David Crockett“, ein Mann der gegen die Indianer und die Briten gekämpft hatte und als ernsthafter, würdevoller Mensch bekannt war, jedoch Wortwitz und Selbstironie besaß. Die Disney-Figur war sehr beliebt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Sa März 07, 2015 12:23 am | |
| 7. März1971: Der WDR strahlt die erste Folge der Sendung mit der Maus aus. Die Sendung mit der Maus ist eine der erfolgreichsten Kindersendungen im deutschen Fernsehen. Sie wird seit 1971 von der ARD produziert und am Sonntagvormittag ausgestrahlt. Sie ist damit nach dem „Sandmännchen“ die zweitälteste Kindersendung Deutschlands. Kern der Sendung sind sogenannte Lach- und Sachgeschichten, zu denen neben kurzen Zeichentrickfilmen auch jeweils ein Wissensfilm, beispielsweise über die Herstellung oder Funktionsweise eines Alltagsgegenstandes, zählt. Als Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger wurde die Sendung um 1970 von Gert Kaspar Müntefering, Siegfried Mohrhof, Monika Paetow und Armin Maiwald entwickelt. Die Erstausstrahlung fand am 7. März 1971 in der ARD statt. Die ersten Sachgeschichten drehte Armin Maiwald im Auftrag des WDR ohne Worte, die Lachgeschichten enthielten unter anderem die „Geschichte von der Maus im Laden“, die Isolde Schmitt-Menzel gezeichnet hatte. Das Redaktionsteam beschloss, die Maus aus dieser Lachgeschichte zur Vorlage für die Maus-Spots heranzuziehen. Friedrich Streich animierte die Figur und machte sie so zur eigentlichen Fernsehmaus. Friedrich Streich entwickelte außerdem 1975 den blauen Elefanten und 1987 die gelbe Ente, die ebenfalls in den Maus-Spots auftreten. Insgesamt produzierte er 333 rund 30-sekündige Trickfilme mit der Maus. Als deutsches Programm für kleine Kinder und in direkter Konkurrenz zur frisch importierten „Sesamstraße“ wurde innerhalb eines Jahres Die Sendung mit der Maus zur Serienreife entwickelt. Obgleich das Zielpublikum Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter sind, liegt das Durchschnittsalter der Zuschauer bei knapp 40 Jahren. Die Eltern sitzen häufig zusammen mit ihren Kindern vor dem Fernseher. (Quelle Wikipedia) |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 So März 08, 2015 12:00 am | |
| 8. März1910: In Frankreich wird Raymonde de Laroche als weltweit erster Frau ein Flugzeugführerpatent ausgestellt, nachdem sie die Pilotenprüfung des Aéro Club de France bestanden hat. Als junge Schauspielerin nahm Élise Roche das Pseudonym „Baronin Raymonde de Laroche“ an, weil dies ihrer Meinung nach besser für die Bühne geeignet war. Im Jahr 1909 dinierte sie mit dem Flugpionier Charles Voisin, der ihr vorschlug, ihr das Fliegen auf einer seiner Maschinen beizubringen. Wie zu dieser Zeit üblich, waren Voisins Flugzeuge Einsitzer. Der Flugschüler saß am Steuer und der Fluglehrer gab von der Start- und Landebahn aus seine Anweisungen. Bei der ersten Lektion ging es darum, dass Raymonde de Laroche ein Gefühl für die Maschine entwickelte und mit ihr vertraut wurde. Voisin verbot ihr eindringlich, abzuheben. Sie nahm auf dem Führersitz Platz, rollte über das Flugfeld und brachte die Maschine dann in Startposition. Zum Erschrecken der Zuschauer und des Fluglehrers nahm sie Anlauf und hob ab. Sie flog etwa dreihundert Meter weit in einer Höhe von etwa fünf Metern. Es handelte sich dabei um den weltweit ersten Alleinflug einer Frau. Von Charles Voisin zur Pilotin ausgebildet, bestand Raymonde de Laroche am 8. März 1910 als erste Frau der Welt die Pilotenprüfung des Aéro-Club de France. 1918 verbesserte sie den Frauenweltrekord im Dauerflug auf 323 Kilometer und 1919 mit 4.800 Metern den von Ruth Law aufgestellten Höhenweltrekord für Frauen. Im Sommer des Jahres 1919 meldete sie sich als Copilotin für den Testflug einer neuen Maschine in Le Crotoy in der Picardie. Das Flugzeug stürzte jedoch ab und Raymonde de Laroche sowie der Pilot der Maschine kamen bei dem Unfall ums Leben. In Österreich erlangte Božena Lagler als erste Frau am 10. Oktober 1911 den Flugschein mit der Nummer 37 des Österreichischen Aero Clubs. Am 19. Oktober 1911 erhielt sie mit der Nummer 125 den deutschen Flugschein als zweite Frau nach Melli Beese, die ihn im September bekommen hatte. |
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