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» Österr. NEU: Frauen-Täubling von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:39 pm
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| Briefmarken-Kalender 2015 | |
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Autor | Nachricht |
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Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Di Jan 20, 2015 12:12 am | |
| 20. Jänner1993: Am 20. Jänner 1993 verstarb in Tolochenaz,/Schweiz die amerikanische Schauspielerin britisch-niederländischer Herkunft Audrey Kathleen Hepburn-Ruston (geb. Am 4. Mai 1929 in Belgien). Für ihre künstlerischen Leistungen wurde Audrey Hepburn unter anderem mit dem Oscar, drei Golden Globes, einem Emmy, zwei Tony Awards und dem Grammy ausgezeichnet. In ihren späteren Jahren widmete sie sich überwiegend ihrer Arbeit als Sonderbotschafterin für UNICEF. Die Wohlfahrtsmarke Audrey Hepburn der Deutschen Post AG aus dem Jahr 2001 ist die wertvollste moderne Briefmarke der Welt. Bislang sind fünf Exemplare dieser nicht verausgabten Zuschlagmarke mit dem Bildnis der Schauspielerin bekannt geworden. Die Marken kamen 2001 versehentlich in Umlauf. Die Hepburn-Söhne lehnten eine Veröffentlichung ab, weil das Bild auf der Marke nicht dem Originalfoto entsprach und ihre Mutter rauchend dargestellt wurde. Das wollten sie nicht, da musste die Post sie zurückziehen. Ein Kleinbogen war Hepburns Sohn Sean Ferrer überlassen worden. Dieser ließ ihn im Oktober 2010 durch das Berliner Auktionshaus Schlegel zugunsten von UNICEF (1/3) und dem Audrey Hepburn Children’s Fund (2/3) für 430.000 Euro versteigern. Der Höchstbietende hat den Bogen Ende Oktober 2010 größtenteils vereinzeln lassen, um die einzelnen Marken an interessierte Sammler weiterzuverkaufen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi Jan 21, 2015 12:21 am | |
| 21. Jänner1911: Am 21. Jänner 1911 errichtet der norwegische Polarforscher Roald Amundsen im Ross-Schelfeis in der Nähe des 80. Breitengrades das Camp Framheim als Basislager für seine Antarktisexpedition zum Südpol. In den Monaten nach seiner Ankunft in der Antarktis legte er mehrere Depots für die Reise an und trainierte, sich an die antarktischen Verhältnisse zu gewöhnen. Den antarktischen Winter nutzte die Crew, um die Ausrüstung zu verbessern - insbesondere auch die von Amundsen mitgebrachten Hundeschlitten. Der Aufbruch zum Südpol begann am 20. Oktober 1911 gemeinsam mit vier weiteren Begleitern. Die fünf Männer erreichten den Pol am 14. Dezember 1911, die Erfolgsmeldung selbst wurde jedoch erst am 7. März 1912 bekannt gegeben. Die Gruppe um Amundsen kam dabei den Rivalen aus dem Vereinigten Königreich unter der Leitung von Scott, die auf dem Rückweg ihr Leben verloren, um vier Wochen zuvor. Eine spätere und genaue Untersuchung der Daten aus den Tagebüchern der Expeditionsteilnehmer ergab, dass Amundsen den Südpol sehr genau mit maximal 200 Meter Abweichung erreicht hatte, während Scotts Abweichung etwa 450 Meter ausmachte. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Do Jan 22, 2015 12:19 am | |
| 22. Jänner1963: Am 22. Januar 1963 wurde vom deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer und vom französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle der als Élysée-Vertrag bezeichnete deutsch-französische Freundschaftsvertrag im Pariser Élysée-Palast unterzeichnet. Der Élysée-Vertrag besiegelte die Partnerschaft zwischen zwei Ländern, die sich im Laufe der Geschichte wiederholt unerbittlich bekämpft hatten, er trat nach Unterzeichnung am 2. Juli 1963 in Kraft. Allein in den vergangenen 150 Jahren standen sich deutsche und französische Soldaten dreimal gegenüber: auf den deutsch-französischen Krieg 1870/71 folgte der Erste, auf den Ersten folgte der Zweite Weltkrieg. Immer handelte es sich dabei um Auseinandersetzungen, die die Vormachtstellung in Europa klären sollten. Deshalb markierte der Vertrag nicht nur einen tiefgreifenden Einschnitt in der bisherigen Beziehung beider Länder, die Annäherung trug auch dazu bei, dass aus den früheren "Erbfeinden" die wichtigsten Partner in Europa wurden und diese gemeinsam die Grundlagen eines dauerhaft friedlichen Europas gestalten. Städte beider Länder gründeten Partnerschaften. Das deutsch-französische Jugendwerk organisierte den Schüleraustausch. Deutsche und französische Kinder wechselten für ein paar Wochen die Familien und lernten so das andere Land kennen. Es entstanden Hochschul-Kooperationen und deutsch-französische Gemeinschaftsunternehmen - wie der Fernsehsender ARTE oder der Flugzeugbauer Airbus. Seit 2003 kommen die Kabinette beider Staaten regelmäßig zusammen - in Paris oder Berlin. Und auch die Abgeordneten des Bundestages und der Nationalversammlung haben bereits gemeinsam getagt. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Fr Jan 23, 2015 8:14 am | |
| 23. Jänner1849: Elizabeth Blackwell wird nach ihrer Promotion die erste Ärztin in den USA. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Sa Jan 24, 2015 11:49 am | |
| 24. Jänner1913: Der Schweizer Oskar Bider überflieg in einer Blériot XI als erster Mensch die Pyrenäen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 So Jan 25, 2015 12:24 am | |
| 25. Jänner1921: Das Bundesverfassungsgesetz über die Stellung des Burgenlandes als selbständiges und gleichberechtigtes Land im Bund und über seine vorläufige Einrichtung, mit dem das Burgenland in die Republik Österreich eingegliedert wird, wird beschlossen. Nach dem Ersten Weltkrieg hatte Österreich schwer um sein noch verbliebenes Staatsgebiet zu ringen. Die deutschsprachigen Gebiete in Westungarn waren lange Zeit ein Streitobjekt zwischen Österreich und Ungarn. Österreich erreichte bei den Friedensverhandlungen von St. Germain einen Grenzverlauf, der große Teile des beanspruchten Gebietes einschloss. Das Burgenland ist das jüngste österreichische Bundesland. Seinen Namen erhielt es 1919 nach der Endsilbe der deutschsprachigen Namen für die seinerzeitigen westungarischen Komitate Pressburg, Wieselburg, Ödenburg und Eisenburg (ursprünglicher Vorschlag: "Vierburgenland"). Einige Wochen nach Errichtung einer sehr kurzlebigen Republik Lajtabánság unter Führung des Freischärlerbefehlshabers Pál Prónay in Felsőőr/Oberwart wurde das Gebiet im November 1921 durch das österreichische Bundesheer besetzt und offiziell am 5. Dezember 1921 von Ungarn an Österreich übergeben. Für die Gegend um Ödenburg (Sopron), das als Hauptstadt des neuen österreichischen Bundeslandes vorgesehen war, wurde nach heftigen Protesten Ungarns auf Vermittlung Italiens vom 14. bis 16. Dezember 1921 die Volksabstimmung 1921 im Burgenland durchgeführt. Dabei sprachen sich die Bewohner der Stadt mehrheitlich für den Verbleib bei Ungarn aus, nur die Bewohner einiger umliegenden Landgemeinden mehrheitlich für den Anschluss an Österreich. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mo Jan 26, 2015 12:54 am | |
| 26. Jänner1993: Václav Havel wird zum ersten Präsidenten der Tschechischen Republik gewählt. Als im November 1989 die Studentendemonstration in Prag die "samtene Revolution" und einen Prozess dramatischer politischer Veränderungen in der Tschechoslowakei einleitete, war Havel längst zur Symbolfigur des gewaltlosen Widerstands aufgestiegen. Am 19. November wurde er zum Vorsitzenden des neugegründeten "Bürgerforums" (Obcanske forum, OF) gewählt, und im Dezember von der neuen tschechoslowakischen Regierung für das Amt des Staatsoberhauptes nominiert. "Havel na Hrad!" - "Havel auf die Burg!" hatten die Menschen in den Straßen skandiert, bevor Vaclav Havel am 29. Dezember 1989 ohne Gegenkandidaten einstimmig zum ersten demokratisch gewählten Staatspräsidenten der Nachkriegstschechoslowakei bestimmt wurde. Zum zweiten Mal wurde er von der neuen Föderalversammlung am 5. Juli 1990 gewählt. Er galt als moralische Autorität und respektierte Persönlichkeit und erfreute sich in jener Zeit einer - in der Politik - ungewöhnlichen Popularität. Während dieser zweiten Amtsperiode als Staatsoberhaupt der Tschechischen und Slowakischen Föderativen Republik - so der neue Name des Staates - vermehrten sich jedoch Auseinandersetzungen und Kontroversen zwischen den Tschechen und den Slowaken. Havels Versuche, die Föderation zu erhalten, waren erfolglos. Am 3. Juli 1992 sollte Havel als Staatspräsident wiedergewählt werden, scheiterte jedoch an der Sperrminorität slowakischer Abgeordneter. Nachdem am 17. Juli das slowakische Parlament die Souveränität der Slowakischen Republik proklamiert hatte, trat er am 20. August 1992 vorzeitig von seinem Amt als Staatspräsident zurück. Zum Jahresende 1992 wurde die Föderation aufgelöst und am 26. Januar 1993 wurde Havel zum ersten Staatsoberhaupt der selbstständigen Tschechischen Republik gewählt. In einer schwierigen innenpolitischen Lage wurde diese Wahl fünf Jahre später, am 20. Januar 1998, erneut bestätigt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Di Jan 27, 2015 12:44 am | |
| 27. Jänner1756: Am 27. Jänner wird Wolfgang Amadeus Mozart (mit vollständigem Taufnamen: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus), in Salzburg geboren. Er war ein Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum Bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik. Sein Vater Leopold Mozart war ein ausgezeichneter Geiger und Komponist. Mozart war ein Wunderkind und begann bereits mit 6 Jahren zu komponieren. Seine Schwester "Nannerl" war ebenfalls hochbegabt, beide spielten ausgezeichnet Klavier. Sie unternahmen zusammen mit ihrem Vater ausgedehnte Konzertreisen. Vater Leopold Mozart ließ seinen Kindern die beste musikalische Erziehung zukommen, allerdings nahmen Konzertreisen einen breiten Raum in Mozarts Jugend und Kindheit ein. Zwischen 1762 und 1779 unternahm Mozart insgesamt 10 Reisen, bei denen er allerdings nicht nur als Pianist sonder im Laufe der Zeit auch als Komponist große Erfolge feiern konnte. Da das Verhältnis zu seinem Dienstherren, dem Erzbischof von Salzburg unhaltbar geworden war, beschloss Mozart als freier Künstler nach Wien zu gehen (1781). 1782 heiratete er Konstanze Weber (eine Kusine von C. M. von Weber). Mozart verstand es leider nicht sehr gut mit Geld umzugehen, seine wirtschaftlichen Verhältnisse waren daher zum Teil sehr ungünstig. 1787 wurde er mit einem bescheidenen Gehalt kaiserlicher Hofkomponist. Mozart starb, erst 35jährig, am 5. Dezember 1791 in Wien. W.A.Mozart hat in fast allen musikalischen Gattungen Hervorragendes geleistet. Als Großmeister der Wiener Klassik hat er unvergängliche Meisterwerke geschaffen. Ludwig Ritter von Köchel hat ein "chronologisch thematisches Verzeichnis" aller Kompositionen Mozarts erstellt. Es wird als Köchel-Verzeichnis (KV) bezeichnet und dient der Katalogisierung und genauen Bezeichnung der einzelnen Kompositionen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi Jan 28, 2015 1:11 am | |
| 28. Jänner1810: Der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer wird auf der Pfandleralm bei St. Martin in Passeier von den Franzosen festgenommen. Sein Versteck hat Franz Raffl verraten. Andreas Hofer, geboren am 22. 11. 1767 St. In Leonhard im Passeier (Südtirol), Abgeordneter zum Tiroler Landtag, Schützenhauptmann, 1809 Vertrauter Erzherzog Johanns, war Führer des Tiroler Freiheitskampfs 1809. Nach der Niederlage Österreichs im 3. Koalitionskrieg (Napoleonische Kriege) wurde 1805/06 der größte Teil Tirols dem Königreich Bayern unterstellt; bei der Auslösung des Aufstands gegen die bayerischen und französischen Machthaber am 9. 4. 1809 war Hofer "vom Haus Österreich erwählter Kommandant", übernahm nach Abzug der österreichischen Truppen Mitte Mai das Kommando und siegte am 25. 5. und 29. 5. am Bergisel. Nach dem Znaimer Waffenstillstand vom 12. 7. besetzten wiederum französische Truppen Tirol; Hofer rief den Landsturm auf, siegte am 13. 8. neuerlich am Bergisel und regierte von 15. 8. bis 21. 10. von Innsbruck aus das Land. Nach dem Frieden von Schönbrunn wagte er die Fortsetzung des Kampfs, verlor am 1. 11. 1809 die 4. Schlacht am Bergisel, forderte am 11. 11. neuerlich zum Widerstand auf, der aber zusammenbrach. Hofer flüchtete dann, wurde von Franz Raffl verraten und am 28. 1. 1810 auf der Mähderhütte der Pfandleralm (Alm des Prantacher Hofs gegenüber St. Martin im Passeier) gefangen genommen. In Mantua wurde er vor ein Kriegsgericht gestellt und auf Befehl Napoleons am 20. 2. 1810 in Mantua . hingerichte. 1823 wurde Andreas Hoferin der Innsbrucker Hofkirche beigesetzt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Do Jan 29, 2015 12:13 am | |
| 29. Jänner1886: Carl Benz meldet sein Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb zum Patent an. Carl Friedrich Benz, wurde geboren am 25. November 1844 in Mühlburg (Karlsruhe); verstorben am 4. April 1929 in Ladenburg, war ein deutscher Ingenieur und Automobilpionier. 1885 baute Carl Benz das erste Benzinauto, den Benz Patent-Motorwagen Nummer 1, ein dreirädriges Fahrzeug (Tricycle laut Patenttext) mit Verbrennungsmotor und elektrischer Zündung, das im Sommer 1885 erstmals in Mannheim fuhr, wie Bertha Benz (geb. Ringer) im Jahre 1941 schriftlich versicherte. Das Fahrzeug hatte einen schiebergesteuerten Einzylinder-Viertaktmotor, der Benz zufolge 0,67 PS bei einer Drehzahl von 250/min aufzuweisen hatte. Damit erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h. Am 29. Januar 1886 schrieb Karl Friedrich Benz Industriegeschichte, indem er dieses Fahrzeug beim Reichspatentamt unter der Nummer 37435 zum Patent anmeldete. Carl Benz hat damit den ersten praxistauglichen Kraftwagen konstruiert – ist der Erfinder des Automobils. Siegfried Marcus war ein überwiegend in Wien lebender Mechaniker und Erfinder. Wegen einer irrtümlichen Datierung seines zweiten Motorwagens auf das Jahr 1875 wurde er (vor allem in Österreich) bis über die 1960er Jahre hinaus und manchmal auch noch gegenwärtig als Erfinder des Automobils bezeichnet. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Fr Jan 30, 2015 12:04 am | |
| 30. Jänner1969: The Beatles spielen auf dem Dach der Apple-Studios in der Savile Row in London ihr letztes Live-Konzert. Wegen eines drohenden Verkehrschaos muss das Konzert nach 42 Minuten abgebrochen werden. Den Höhepunkt ihrer Karriere erreichten die Beatles zwischen 1964 und 1968, als sie zeitweise in fast allen Ländern die Hitparaden anführten. Noch immer sind Die Beatles die Gruppe mit den meisten verkauften Platten weltweit (1,3 Milliarden) und mit den meisten Nr. 1-Singles (22 allein in den USA). Laut John Lennon waren sie „populärer als Jesus“, nach Ansicht vieler Musikkritiker begnadeter als Beethoven. Als erste Boyband der Popgeschichte sorgten sie bei den Fans für nie dagewesene Begeisterungsstürme. Die Mitglieder der Musikgruppe „The Beatles“ stammten aus Liverpool in England.Sie bestand aus vier jungen Musikern: John Lennon – er spielte die Rhythmusgitarre und sang, Paul McCartney bearbeitete die Bassgitarre und sang. George Harrisons Aufgabe war die Lead – oder Melodiegitarre und der Gesang. Ringo Starr saß am Schlagzeug. Es gibt aber auch einige Lieder, die er sang. John und Paul waren es, die einen Großteil der bekannten Lieder komponierten. Manche schrieben sie in ihrem Bus, mit dem sie auf Tournee gingen. Andere entstanden mitten in der Nacht. Insgesamt komponierten die beiden mehr als 150 Lieder! |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Sa Jan 31, 2015 1:10 am | |
| 31. JännerAm 31. Jänner, dem „Tag der Straßenkinder“ und Gedenktag des Sozialpioniers Johannes Bosco, der im 19. Jahrhundert obdachlose Kinder von der Straße holte, soll auf die Situation von Straßenkindern weltweit aufmerksam gemacht werden. Auf allen Kontinenten gibt es Straßenkinder, die von den Erwachsenen, die sie eigentlich beschützen sollten, beschimpft und verjagt, herumgestoßen und missbraucht, manchmal sogar getötet werden. Egal ob sie in Manila, Rio de Janeiro, Nairobi oder Bukarest leben – der Alltag dieser Kinder ist von Hunger, Gewalt und Hoffnungslosigkeit geprägt. Sie schlafen in Parks oder Hauseingängen, auf Mülldeponien, in notdürftig zusammengezimmerten Verschlägen oder U-Bahn-Schächten. Um irgendwie zu überleben, betteln und stehlen sie bzw. nehmen jeden Job an, der sich ihnen bietet. Die Initiative für diesen Gedenktag geht von der Organisation „Jugend Eine Welt – Don Bosco Aktion Österreich“ aus. Diese ist ein internationales Hilfswerk und wurde 1997 als Verein gegründet. Der Zweck der unabhängigen Nicht-Regierungs-Organisation (NRO) liegt in nationaler und internationaler Jugendhilfe sowie nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit. Überall auf der Welt haben die Salesianer Don Boscos Orte geschaffen, an denen Straßenkinder ein Bett, eine warme Mahlzeit und ein offenes Ohr finden. Don Bosco wurde bahnbrechender Gründer einer neuen Erziehungsidee. Nicht die zu seiner Zeit so stark ausgeprägte Methode der Repression, sondern die Erziehung mit Liebe und freundlicher Vernunft war sein Weg zu den Herzen junger Menschen. Der Erfolg seiner Methode war nicht aufzuhalten, obwohl Verfechter traditioneller Erziehungsmethoden es ihm nicht leicht machten. Am 18. September 1859 wurde die "Gesellschaft des Heiligen Franz von Sales", der Salesianer Don Boscos, gegründet. Salesianer deshalb, weil sich Don Bosco diesen Heiligen als Patron seiner Idee gewählt hatte. Giovanni Melchiorre Bosco ( 1815 -1888 ) war ein italienischer katholischer Priester, Jugendseelsorger und Ordensgründer. Er wurde 1929 selig- und 1934 heiliggesprochen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 So Feb 01, 2015 12:05 am | |
| 1. Februar1912: Das Fürstentum Liechtenstein bringt die ersten eigenen Briefmarken heraus. Am 1. Februar 1912 erschienen die ersten drei liechtensteinischen Freimarken an den fünf Postämtern im Lande. Hergestellt wurden diese im Buchdruck in der Staatsdruckerei Wien. Entworfen wurden sie von Koloman Moser, gestochen von Ferdinand Schirnböck. Diese beiden Künstler zeigten sich auch für die gleichzeitig verwendete österreichische Freimarkenserie verantwortlich. Die liechtensteinischen Briefmarken wurden dieser sehr ähnlich gestaltet, da ja nur die Werte zu 5, 10 und 25 Heller ersetzt wurden. Als Briefmarkenpapier verwendete man zunächst Kreidepapier, später gewöhnliches Briefmarkenpapier. Die liechtensteinischen Varianten der 5, 10 und 25 Heller zeigten allesamt den regierenden Fürsten Johann II. mit dem liechtensteinischen Wappen in der rechten oberen Ecke. Die Inschrift „K. K. Österreichische Post im Fürstentum Liechtenstein“ gab Auskunft über die österreichische Verwaltung. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 So Feb 01, 2015 11:36 pm | |
| 2. Februar1421: Der chinesische Kaiser Zhu Di weiht die Verbotene Stadt als Herrschaftszentrum ein. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt – was den Namen Verbotene Stadt erklärt. Pekings Verbotene Stadt ist ein durch eine Mauer abgegrenzter Bereich im Stadtzentrum der chinesischen Hauptstadt. Dort lebten und regierten bis zur Revolution 1911 die chinesischen Kaiser der Dynastien Ming und Qing. Der Name "Verbotene Stadt" hat jedoch nur historische Gründe, denn seit der Absetzung des letzten chinesischen Kaisers ist die Verbotene Stadt von Peking auch für normale Bürger zugänglich. Heute ist die Verbotene Stadt eine der bekanntsten Pekinger Sehenswürdigkeiten und wird von tausenden Touristen täglich besucht. Der Haupteingang zur Verbotenen Stadt ist das Tor des Himmlichen Friedens, auf chinesische 天安门 "Tiananmen" genannt. Es ist das Tor, das dem Platz davor seinen Namen gab, dem Tiananmen-Platz von Peking. Die Verbotene Stadt stellt ein Meisterwerk der chinesischen Architektur dar. Ihre Anlage entsprach der Weltsicht der kaiserlichen Herrscher: ein annähernd rechtwinkliger Grundriss , ausgerichtet entsprechend dem Prinzip von Yin und Yang an der Nord-Süd-Achse; und die Verbotene Stadt als Machtsymbol des Kaisers in der Mitte. In ihr befanden sich unter anderem die Paläste der Herrscher. Die Dächer der meisten Hauptgebäude waren teilvergoldet und mit in Gelb, der Symbolfarbe des chinesischen Kaisers, glasierten Ziegeln gedeckt. Kein Gebäude in Peking durfte die Verbotene Stadt in der Höhe überragen. Einer chinesischen Legende nach gab es innerhalb der Verbotenen Stadt genau Neuntausend-Neunhundert-Neunundneunzig-Einhalb Räume, denn nur der Himmel durfte Zehntausend Räume haben. Die Zahl 10.000 steht oft im chinesischen symbolisch für "unendlich". Der Kaiserpalast und die übrigen Gebäude in der Verbotenen Stadt haben also "ein halbes Zimmer weniger als unendlich viele Räume". |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Di Feb 03, 2015 12:27 am | |
| 3. Februar1958: Belgien, die Niederlande und Luxemburg unterzeichnen den Benelux-Vertrag zur Gründung der Benelux-Wirtschaftsunion, der 1960 in Kraft tritt. Der Benelux-Vertrag (Benelux Economische Unie / Union Économique Benelux) wurde am 3. Februar 1958 von Belgien, den Niederlanden und Luxemburg unterzeichnet. Darin wurde die Errichtung einer Wirtschaftsunion vereinbart, die alle drei Länder umfassen sollte. Für die Dauer von 50 Jahren wurde gegenseitiger freier Austausch von Gütern, Arbeitskräften, Dienstleistungen und Kapital vereinbart. Der Staatsvertrag trat im November 1960 in Kraft, damit gab es praktisch keine Handelsbeschränkungen mehr zwischen den drei Staaten. Der Name Benelux wurde erstmals auf diesen Vertrag angewandt, er setzt sich aus den Anfängen der Landesnamen zusammen: Belgien, Nederland und Luxembourg. Vorläufer des Benelux-Vertrages waren die im Juli 1921 zwischen Luxemburg und Belgien geschlossene Wirtschaftsunion (UEBL) mitsamt Währungsunion, das Benelux-Abkommen vom 20. Juni 1932 und die im Januar 1948 in Kraft getretene Zollunion, die von den Exilregierungen der drei europäischen Länder bereits im Jahre 1944 vorbereitet worden und im September 1944 vertraglich vereinbart worden war. Der Benelux-Vertrag von 1958 fasst diese vorangehenden und eine Reihe weiterer Vereinbarungen mit der Gründung der Benelux-Wirtschaftsunion zusammen. Der Benelux-Vertrag war der erste vollkommen freie internationale Wirtschafts- und Arbeitsraum. Er gilt heute als die Keimzelle der Europäischen Gemeinschaft. Die Benelux-Länder waren zusammen mit Deutschland, Frankreich und Italien Gründungsmitglieder der EGKS und EWG, der Vorgänger der Europäischen Union. Seitdem hat sich die wirtschaftliche Bedeutung der Benelux-Verträge stark relativiert. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi Feb 04, 2015 12:18 am | |
| 4. Februar1194: Nach der Zahlung des Lösegelds und der Einlösung aller Bedingungen, unter anderem seiner Unterwerfung unter Kaiser Heinrich VI., wird der englische König Richard Löwenherz, der sich seit Dezember 1192 in der Gefangenschaft des österreichischen Herzogs Leopold V. befunden hat, freigelassen. Am 21. Dezember 1192 wurde der König von England Richard I genannt Löwenherz auf der Rückreise vom Kreuzzug von Leopold V., Herzog von Österreich in Erdberg, einem Vorort von Wien, gefangengenommen und zu Hadmar von Kuenring nach Dürnstein gebracht. Für die nächsten Monate hielt Leopold V. ihn in diesem Gebiet fest und informierte noch am 27. Dezember 1192 Heinrich VI. von der Gefangennahme. Leopold V. verhandelte in den nächsten Monaten mit Heinrich VI. über die Lösegeldforderungen für Richard Löwenherz. Es kam schließlich ein Vertrag zustande, in dem sich Heinrich VI. verpflichtete, Richard Löwenherz erst gegen Bezahlung einer Hohen Lösegeldsumme und Erfüllung verschiedener Bedingungen freizulassen. Nach Vertragsunterzeichnung durch Heinrich VI. lieferte Leopold V. Richard Löwenherz am 28. März 1193 in Speyer an den Kaiser aus, und dieser überstellte ihn auf die Burg Trifels. Während Johann Ohneland die Bezahlung des Lösegeldes verweigerte, ja sogar dagegen intrigierte, um selbst länger an der Macht bleiben zu können, begann Richards Mutter Eleonore von Aquitanien inzwischen, das Lösegeld für ihren Sohn aufzubringen. Diejenigen Güter, die Richard nicht für seinen Kreuzzug verkauft hatte, verkaufte jetzt seine Mutter für das Lösegeld. Es sind bis in die heutigen Tage keine wertvollen Gegenstände (Lüster, silbernes Besteck, etc.) aus dieser Zeit in England vorhanden. Wirtschaftlich waren diese Kapitalabflüsse für England verheerend und zogen Unruhen nach sich, die später den Robin-Hood-Mythos hervorbrachten. Die Gefangenschaft von Richard Löwenherz endete am Reichstag in Mainz am 4. Februar 1194 unmittelbar nach Ableistung des Lehnseids vor dem Kaiser. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi Feb 04, 2015 9:14 am | |
| 4. Februar Welt-Krebstag 2014 Am 4. Februar ist Welt-Krebstag. Die Welt-Krebsorganisation (UICC) ruft an diesem Aktionstag bereits seit 2007 zu mehr Aufmerksamkeit gegenüber Krebs auf. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr etwa eine halbe Million Menschen an bösartigen Tumoren. Trotz umfassender medizinischer Forschung und ausgedehnten Aufklärungsprogrammen halten sich immer noch Vorurteile, Wissenslücken und Mythen, wenn es um Krebs geht. Unter dem Motto "Mythen aufdecken" wollen daher in diesem Jahr zahlreiche Gesundheitsorganisationen, öffentliche Institutionen und Unternehmen den Welt-Krebstag nutzen, um über falsche Vorstellungen im Zusammenhang mit Krebs auszuräumen. Bereits im Jahr 2013 erklärte die UICC in der "World Cancer Declaration" neun Ziele, die bis 2025 erreicht sein sollen. Die übergeordneten Ziele dieser Erklärung sind große Fortschritte in Lebensqualität und Überlebensrate bei Krebserkrankungen. Der fünfte Punkt der Erklärung, "Vorurteile abbauen, Mythen über Krebs entzaubern", bildet den Kern des diesjährigen Mottos: Besonders mit vier der bedeutendsten Mythen will die UICC aufräumen. http://www.wissen.de/welt-krebstag-2014 |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Do Feb 05, 2015 12:05 am | |
| 5. Februar1919: Am 5. Februar 1919 begann in Johannistal die Geschichte der zivilen Luftpost in Deutschland. Ab dem 5. Februar 1919 starteten zweimal täglich Flugzeuge in Berlin-Johannisthal, um Postsendungen – vor allem Zeitungen – von der Hauptstadt zum Tagungsort der verfassunggebenden Nationalversammlung in Weimar zu transportieren. Diese Flugpostverbindung konnte vorerst ausschließlich von den Abgeordneten der Nationalversammlung in Anspruch genommen werden, die wegen der revolutionären Lage in Berlin in die damalige thüringische Hauptstadt ausgewichen war. Auf Grund der damaligen katastrophalen Verkehrsverhältnisse war die Verbindung Weimar - Berlin und umgekehrt außerordentlich zeitraubend und unzuverlässig. Beispielsweise betrug die Laufzeit eines Eilbriefes 4 – 5 Tage, während ein Flugzeug diese Strecke in 4 - 5 Stunden bewältigte. Aufgrund dieser Situation erhielt die DLR die Genehmigung zur Aufnahme des zivilen Luftverkehrs zwischen Berlin und Weimar. Die Maschinen waren Doppeldecker und beförderten im Februar 1919 insgesamt 206 kg Post, 5.500 kg Zeitungen und 19 Passagiere. Die Doppeldecker waren offene Flugzeuge und die für die Passagiere bereitgestellte Montur bestand aus einer Fliegerkombination, Schal, Fliegerkappe, Schutzbrille, Pelzhandschuhe und Filzstiefel. Wenige Monate später wurde diese Flugpostlinie auch für die Öffentlichkeit freigegeben. Am 1. März 1919 wurde eine zweite Luftpostlinie Berlin-Hamburg eingerichtet. Das Reichspostministerium vereinnahmte daraufhin die Flugpost in das bestehende Postnetz. Alle deutschen Postämter nahmen ab diesem Zeitpunkt Luftpostsendungen an. Die ersten Flugpostausgaben Posthorn und Doppeldecker erschienen im Oktober 1919. In den folgenden Jahren fand ein rascher Ausbau der Flugpostverbindungen in Deutschland wie auch in ganz Westeuropa und den USA statt. Am 11. August 1920 wurden die ersten Flugpostflüge von Deutschland ins Ausland durchgeführt. Das angeflogene Ziel war die schwedische Hafenstadt Malmö. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Fr Feb 06, 2015 1:21 am | |
| 6. Februar 1936: In Garmisch-Partenkirchen werden am 6. Februar 1936 die IV. Olympischen Winterspiele eröffnet. Der Skifahrer Willy Bogner spricht den Olympischen Eid. IV. Olympische Winterspiele vom 6. - 16. Februar 1936 in Garmisch-Partenkirchen: 1931 bekam Berlin die XI. Olympischen Spiele zugesprochen und damit Deutschland auch die Berechtigung, die IV. Olympischen Winterspiele durchzuführen. “Olympische Winterspiele einstimmig Garmisch Partenkirchen soeben zugesprochen” teilte am 7. Juni 1933 Baron le Fort in einem Telegramm mit. Garmisch und Partenkirchen hatten sich gegen die Mitbewerber Schreiberhau und Braunlage durchgesetzt. Im Zuge der Vorbereitungen für das sportliche Großereignis wurden die beiden Marktgemeinden zum 1. Januar 1935 gegen den Widerstand der Marktgemeinderäte aus Garmisch, die sich nur beugten, da ihnen Innenminister Wagner die Einweisung in das KZ in Dachau androhte, zum Markt Garmisch-Partenkirchen zusammengelegt. Bis zum Beginn der Spiele wurden in Rekordzeit das Olympische Skistadion mit der Großen und Mittleren Olympiaschanze (auch Austragungsort für die Eröffnungs- und Schlußfeier sowie Start und Ziel für die Langlaufwettbewerbe) sowie das Olympia-Kunsteisstadion erbaut. Für die erstmals bei Olympischen Winterspielen in das Programm genommene Alpine Kombination wurde der Gudiberg für die Slaloms und das Kreuzeck für die Abfahrten ausgewählt. Eisschnellauf- und Eisschieß-Wettbewerbe sowie die Bobrennen fanden auf bzw. am Rießersee statt. 28 Nationen, 755 Teilnehmer, 17 Disziplinen mit 619.000 Zuschauer stellten neue Superlative auf. Vor allem der Schlusstag mit dem Spezialsprunglauf und der Schlusszeremonie vor ca. 150.000 Zuschauern wird als Rekord bestehen bleiben. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Sa Feb 07, 2015 12:05 am | |
| 7. Februar1971: In der Schweiz wird in einer Volksabstimmung bei einer Stimmbeteiligung von 58% mit 66% Ja-Stimmen die Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen auf Bundesebene gebilligt. Am 7. Februar 1971 sagen die Schweizer Männer Ja zum Frauenstimmrecht. Als eines der letzten Länder der Erde hat die Schweiz den Frauen die politischen Rechte zuerkannt, 53 Jahre nach Deutschland, 52 Jahre nach Österreich, 27 Jahre nach Frankreich und 26 Jahre nach Italien. Die Schweiz war aber auch das erste und einziges Land, das diesen Entscheid in einer Volksabstimmung getroffen hat. Der Entscheid ist deutlich ausgefallen: zwei Drittel der stimmberechtigten Männer haben sich für die politische Gleichberechtigung der Frau ausgesprochen. Innerhalb von zwölf Jahren nach der ersten Abstimmung von 1959 hat sich damit die Ansicht zum Frauenstimmrecht grundlegend gewandelt und das Stimmverhältnis genau umgekehrt. Obwohl schon die helvetische Verfassung von 1798, die liberalen Kantonsverfassungen des 19. Jh. sowie die BV von 1848 und 1874 die Frauen nicht wörtlich von den Politischen Rechten ausschlossen, blieb ihre Mitbestimmung (Stimm- und Wahlrecht) außer Betracht. Die ab 1798 auch in der Schweiz geltenden Prinzipien Freiheit und Gleichheit fanden nur auf Männer Anwendung. Bis wirklich alle Schweizerinnen wählen durften, vergingen nach der Volksabstimmung übrigens noch einmal 19 Jahre. Im Kanton Appenzell Innerrhoden sind Frauen erst seit November 1990 wahlberechtigt. Diesmal entschied nicht das Volk, sondern das Schweizer Bundesgericht – gegen den Willen der Stimmbürger. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 So Feb 08, 2015 6:58 am | |
| 8. Feburar 1828 wurde Jules-Gabriel Verne geboren. (* 8. Februar 1828 in Nantes; † 24. März 1905 in Amiens) Jules-Gabriel Verne war ein französischer Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romane Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1864), 20.000 Meilen unter dem Meer (1869–1870) sowie Reise um die Erde in 80 Tagen (1873). Neben Hugo Gernsback, Kurd Laßwitz und H. G. Wells gilt Jules Verne als einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mo Feb 09, 2015 6:06 am | |
| 9. Februar1958: Bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Bad Gastein feiert der Rennläufer Toni Sailer seinen letzten großen Triumph. Nach dem Sieg im Riesenslalom und dem zweiten Platz im Slalom wird er am letzten Tag Weltmeister in der Abfahrt und damit auch in der Kombination. Anton Engelbert „Toni“ Sailer (* 17. November 1935 in Kitzbühel, Tirol; † 24. August 2009 in Innsbruck) war ein österreichischer Skirennläufer und Schauspieler. Bei den Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina d’Ampezzo gewann er drei Goldmedaillen im Slalom, im Riesenslalom und in der Abfahrt, die gleichzeitig auch als Weltmeisterschaftsmedaillen zählten, sowie die Goldmedaille in der nichtolympischen Kombination. Bei der Weltmeisterschaft 1958 in Bad Gastein gewann Sailer Gold in Abfahrt, Riesenslalom und Kombination sowie Silber im Slalom. Mit seinen drei Olympischen Goldmedaillen und sieben Weltmeistertiteln zählt er zu den erfolgreichsten Skirennläufern. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Di Feb 10, 2015 9:22 am | |
| 10. Februar1823: Der erste vom Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e. V. organisierte Kölner Rosenmontagszug startet unter dem Motto Thronbesteigung des Helden Carneval in der Kölner Innenstadt. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Mi Feb 11, 2015 8:14 am | |
| 11. Februar2006: Die erste Goldmedaille bei den XX. Olympischen Winterspielen in Turin geht durch den Biathleten Michael Greis an die deutsche Mannschaft. In der Nordischen Kombination holt der Schonacher Georg Hettich Österreichs Sportler 2006 : |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2015 Do Feb 12, 2015 8:10 am | |
| 12. Februar König Harald V. von Norwegen eröffnete am 12.02.1994 die XVII. Olympischen Winterspiele in Lillehammer, wobei sein Sohn Haakon das Olympische Feuer entzündete. Der Skilangläufer Vegard Ulvang sprach den Olympischen Eid. |
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