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» Österr. NEU: Frauen-Täubling von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:39 pm
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| Briefmarken-Kalender 2017 | |
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Autor | Nachricht |
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Gerhard Admin
| Thema: Briefmarken-Kalender 2017 Sa Dez 31, 2016 10:44 pm | |
| 1. Jänner1849: die Schweizerische Post, der der Transport von Briefen, Paketen, Geldsendungen und Personen obliegt, wird gegründet. Die Bundespost in der Schweiz wurde am 1. Januar 1849 zum Transport von Briefen, Paketen, Personen und Geldsendungen geschaffen. Im Mai 1850 wurden die ersten Freimarken von der neu gegründeten Schweizerischen Bundespost herausgegeben. Gemeinsam mit den 1851 und 1852 erschienenen nachfolgenden Briefmarken bilden sie die Serie Ortspost- und Rayonmarken. Neben diesen neuen Ausgaben behielten die älteren Kantonsmarken sowie die Ausgaben der Übergangszeit ihre Gültigkeit. 1920 wurde die Telefonie und Telegrafie mit der Post zusammengelegt. Die Behörde hiess nun PTT (Post, Telefon, Telegraf). Am 31. Dezember 1997 wurde im Zusammenhang mit der 1988 eingeleiteten Liberalisierung die PTT in zwei Konzerne aufgeteilt. Aufgrund der neuen Postgesetzgebung, die Ende 2012 in Kraft trat wurde die Schweizerische Post am 1. Januar 2013 in eine spezialgesetzliche Aktiengesellschaft umgewandelt. Gleichzeitig wurde PostFinance in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft ausgegliedert und der Aufsicht der FINMA unterstellt. Eigentümer der Schweizerischen Post AG bleibt zu 100 Prozent der Bund – neu in der Rolle als Aktionär. Die PostFinance AG bleibt wiederum im vollständigen Besitz der Schweizerischen Post AG. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 So Jan 01, 2017 9:47 pm | |
| 2. Jänner1969: Die Beatles beginnen in den Twickenham Film Studios mit den Dreharbeiten für den Dokumentarfilm Let It Be. Let It Be ist ein Dokumentarfilm über die Beatles, der unter der Regie von Michael Lindsay-Hogg im Jahr 1969 entstand und 1970 veröffentlicht wurde. Er zeigt die Beatles bei Proben und Studioarbeit für ein neues Album. Der Film erhielt 1971 einen Oscar für die beste Filmmusik. Nach den von Streitigkeiten zwischen den Musikern geprägten Aufnahmen zum Album The Beatles befand sich die Gruppe zu Beginn des Jahres 1969 in einer schwierigen Phase. Am 2. Januar 1969 begaben sich die Beatles erstmals in die Londoner Twickenham Film Studios, um neue Titel für den Auftritt in einer Live-Fernsehshow zu proben. Diese Proben wurden gefilmt. Die Streitigkeiten innerhalb der Gruppe setzten sich allerdings fort und am 10. Januar 1969 kam es zu einem Eklat, als George Harrison genervt die Dreharbeiten verließ, mit der Begründung, ständig von McCartney kritisiert zu werden. Nach einigen Tagen kehrte Harrison zurück, aber die Idee, live vor einem Fernsehpublikum aufzutreten, wurde fallengelassen. Um das bereits gedrehte Material trotzdem nutzen zu können, entschied man, stattdessen eine Dokumentation zu machen, die die Beatles bei der Arbeit an ihrem neuen Album zeigen sollte. Die Beatles waren offensichtlich froh, als die Arbeiten an diesem Projekt zu Ende waren. Sie überließen es dem Produzenten Glyn Johns, sich um die Fertigstellung des Albums zum Film zu kümmern, das schließlich nach vielen Querelen am 8. Mai 1970 als Let It Be erschien. Der Film kam – wie das Album – erst nach der Trennung der Beatles in die Kinos. |
| | | Markenfreund49 Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mo Jan 02, 2017 7:54 am | |
| Guten Morgen allseits Ich hoffe, lieber Gerhard, Du bist mir nicht bös´wenn ich mich einmenge, aber ich möchte noch eine Kleinigkeit bei Deiner sehr gelungenen Vorstellung, der "Let It Be"-Briefmarke hinzufügen. Völlig überraschend, ohne Vorankündigungoder oder gar Ticketverkauf, veranstalteten die "Fab-Four" am 30. Jänner 1969 am Dach der Plattenproduktionsfirma, Apple, zusammen mit Billie Preston (als Sideman und am E-Piano) ein ca. 45 minütiges Konzert, das " Roof-Top Concert". Dieses wurde jedoch von der Polizei abgebrochen und gilt als allerletzter gemeinsamer musilkalischer Auftritt der Beatles in der Öffentlichkeit Beste Grüße Markenfreund49 |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mo Jan 02, 2017 2:12 pm | |
| - Markenfreund49 schrieb:
- Guten Morgen allseits
Ich hoffe, lieber Gerhard, Du bist mir nicht bös´wenn ich mich einmenge, aber ich möchte noch eine Kleinigkeit bei Deiner sehr gelungenen Vorstellung, der "Let It Be"-Briefmarke hinzufügen.
Hallo Gerhard, ..... im Gegenteil, es freut mich wenn auch jemand die Beiträge liest - wozu sie ja da sind. Kommentare und Ergänzungen sind natürlich immer willkommen. Zum erwähnten Thema gab es am 30. Jänner 2015 schon einmal einen Kalenderbeitrag, wo auf das eigentliche Ereignis nicht konkret eingegangen wurde. - Gerhard schrieb:
- 30. Jänner
1969: The Beatles spielen auf dem Dach der Apple-Studios in der Savile Row in London ihr letztes Live-Konzert. Wegen eines drohenden Verkehrschaos muss das Konzert nach 42 Minuten abgebrochen werden.
Den Höhepunkt ihrer Karriere erreichten die Beatles zwischen 1964 und 1968, als sie zeitweise in fast allen Ländern die Hitparaden anführten. Noch immer sind Die Beatles die Gruppe mit den meisten verkauften Platten weltweit (1,3 Milliarden) und mit den meisten Nr. 1-Singles (22 allein in den USA). Laut John Lennon waren sie „populärer als Jesus“, nach Ansicht vieler Musikkritiker begnadeter als Beethoven. Als erste Boyband der Popgeschichte sorgten sie bei den Fans für nie dagewesene Begeisterungsstürme. Die Mitglieder der Musikgruppe „The Beatles“ stammten aus Liverpool in England.Sie bestand aus vier jungen Musikern: John Lennon – er spielte die Rhythmusgitarre und sang, Paul McCartney bearbeitete die Bassgitarre und sang. George Harrisons Aufgabe war die Lead – oder Melodiegitarre und der Gesang. Ringo Starr saß am Schlagzeug. Es gibt aber auch einige Lieder, die er sang. John und Paul waren es, die einen Großteil der bekannten Lieder komponierten. Manche schrieben sie in ihrem Bus, mit dem sie auf Tournee gingen. Andere entstanden mitten in der Nacht. Insgesamt komponierten die beiden mehr als 150 Lieder!
Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mo Jan 02, 2017 11:57 pm | |
| 3. Jänner1521: Papst Leo X. erlässt die Päpstliche Bulle, mit der er den deutschen Reformator Martin Luther exkommuniziert. Martin Luther (1483 -1546) war der theologische Urheber der Reformation. Im Oktober 1517 schickt Martin Luther 95 Thesen an seinen kirchlichen Vorgesetzten. Dass Luther diese Thesen mit lauten Schlägen an das Tor der Wittenberger Schlosskirche hämmert, gilt heute als Legende. Doch die Thesen werden rasch gedruckt, geraten in Leipzig, Nürnberg und Basel unter die Leute. 1518 eröffnet Rom einen Ketzerprozess gegen Luther. Gut zwei Jahre später droht der Papst mit einem Bann, wenn der Rebell seine Thesen nicht widerrufe. Martin Luther protestiert demonstrativ. Öffentlich verbrennt er im Dezember 1520 die Bulle des Papstes. Er zündet die letzte Mahnung von Leo X. einfach an, ohne seine Lehren zu widerrufen. An diesem Dezembertag in Wittenberg wirft Luther auch ein Kirchengesetzbuch und mehrere Werke seiner Gegner ins Feuer. Damit hat Martin Luther endgültig und unwiderruflich mit Rom gebrochen. Als die Meldung von diesem Schauspiel den Papst erreicht, zögert der nicht lange und verhängt über Martin Luther am 3. Januar 1521 den sogenannten Bannfluch. Der Reformator gilt nun als Ketzer. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Di Jan 03, 2017 10:36 pm | |
| 4. Jänner1890: Geburtstag von Victor Lustig. Der Trickbetrüger und Hochstapler erlangt weltweite Berühmtheit als „der Mann, der den Eiffelturm verkaufte“. Victor Lustig las im Mai 1925 in Paris einen Zeitungsartikel über den langsamen Verfall des Eiffelturms, der nach seiner Zweckbestimmung als markantes Bauwerk für die Weltausstellung 1889 ursprünglich wieder abgerissen werden sollte. Der Turm passte nach Ansicht der Pariser Bürger nicht ins Stadtbild und wurde entsprechend schlecht gepflegt. Lustig gab sich als stellvertretender Generaldirektor des Postministeriums aus und fälschte eine Ausschreibung, die den Eiffelturm zum Verkauf anbot. Er verschickte Einladungen zu Verkaufsverhandlungen an sechs Pariser Schrotthändler und bat sie um ein vertrauliches Treffen in einem prestigeträchtigen Hotel, das als bekannter Treffpunkt von Diplomaten und Politikern eine perfekte Tarnung bot. Er erklärte, dass der Eiffelturm abgerissen und als Schrott verkauft werden solle. Aufgrund der zu erwartenden öffentlichen Diskussion wolle er die Gespräche zunächst vertraulich führen, bis alle Fragen geklärt seien. Anschließend erklärte er, dass er Gebote bis zum folgenden Tag erwarte. Zu diesem Zeitpunkt war ihm bereits klar, dass er den Handel mit André Poisson abschließen würde, einem unsicheren Mann, der sich vom Kauf des Eiffelturms den Aufstieg in der Pariser Geschäftswelt erhoffte. Im vertraulichen Gespräch erzälte Lustig, wie schlecht er als Beamter verdiene und dass er sein Einkommen gern aufbessern würde. Poisson war mit korrupten Staatsangestellten vertraut, sodass er sofort verstand, dass Lustig ein Schmiergeld forderte. Dies überzeugte ihn letztlich von der Echtheit des Verkaufs. Lustig gelang es, den aus etwa 7000 Tonnen Eisen bestehenden Turm an Poisson zu veräußern. Im Gegenzug erhielt er mindestens 50.000 Dollar, tauchte nach Abschluss des Handels unter und setzte sich nach Wien ab. Als der Schwindel aufflog, zog Poisson es aus Scham vor, den Betrug nicht bei der Polizei anzuzeigen. |
| | | x9rf Mitglied in Bronze
| Thema: Paris - Wien Di Jan 03, 2017 10:43 pm | |
| - Gerhard schrieb:
- 4. Jänner
Im Gegenzug erhielt er mindestens 50.000 Dollar, tauchte nach Abschluss des Handels unter und setzte sich nach Wien ab. Als der Schwindel aufflog, zog Poisson es aus Scham vor, den Betrug nicht bei der Polizei anzuzeigen.
Hallo Gerhard, jetzt weis ich warum sich in Wien soviele Trickbetrüger herumtreiben!! Sicher Nachkommnen von Victor Lustig! mfG planke |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Di Jan 03, 2017 10:50 pm | |
| Hallo planke,
schon möglich deine Theorie - aber Victor Lustig ging dann in die USA, starb 1947 im Gefängnis Alcatraz.
Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mi Jan 04, 2017 10:00 pm | |
| 5. Jänner1914: Auf einer Pressekonferenz kündigt Henry Ford die Einführung des Achtstundentags in seinem Unternehmen zum 12. Januar 1914 und einen Mindestlohn von fünf US-Dollar pro Tag an. Zu den Pionieren bei der Einführung einer kürzeren Arbeitszeit zählte der Automobilproduzent Henry Ford. Am 5. Januar 1914 teilte er nach einer Vorstandssitzung in einer Pressekonferenz den lokalen Zeitungen in Detroit mit, dass ab 12. Januar im Unternehmen die Arbeitszeit von neun auf acht Stunden reduziert und zugleich der Mindestlohn von 2,34 auf 5,00 US-Dollar pro Tag angehoben werde. Der Achtstundentag wurde in den gesamten Staaten, wenn auch recht spät, schließlich im Jahr 1938 Gesetz. In Deutschland ist der Achtstundentag seit 1918 gesetzlich vorgeschrieben. In Österreich wurde erstmals 1889 im Bergbau Seegraben ein Achtstundentag vereinbart. Als Provisorium für Fabriken wurde er 1918 unter der Leitung des Sozialpolitikers Ferdinand Hanusch (1866–1923) eingeführt und 1918 gesetzlich verankert. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Do Jan 05, 2017 11:16 pm | |
| 6. Jänner1863: Der Erfinder James L. Plimpton erhält ein US-Patent auf den von ihm erdachten Rollschuh mit vier Rollen. Am 6. Januar 1863 erhielt der Amerikaner James L. Plimpton ein US-Patent auf den von ihm erfundenen Rollschuh mit vier Rollen. Rollschuhe sind Sportgeräte, die im Wesentlichen aus Schuhen und darunter auf einem Chassis angebrachten Rollen bestehen. Es gibt Rollschuhe, bei denen das Chassis und der Schuh fix miteinander verbunden sind, und solche, die mit Lederriemen o. Ä. angeschnallt werden können. Für eine größere Verbreitung bedurfte es weiterer Grundlagen. Um 1870 war Paris fast vollständig asphaltiert, die anderen europäischen Großstädte folgten. 1883 wurden durch die Erfindung der Kugelschleifmaschine Kugellager für Alltagsgeräte erschwinglich. Diese beiden Voraussetzungen trieben die Entwicklung zu einem von städtischen Jugendlichen auf der Straße nutzbaren Spiel- und Sportgerät voran. Eine weitere Variante des Rollschuhes sind Inline-Skates. Der gemeinsame Oberbegriff für die damit ausgeübten Sportarten ist Rollsport. Unterschiede der herkömmlichen Rollschuhe zu den Inlineskates sind die Breite und der geringere Radstand. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Fr Jan 06, 2017 10:36 pm | |
| 7. Jänner1857: Das Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur von Franz Liszt wird in Weimar uraufgeführt. Das Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur von Franz Liszt ist ein Werk für Klavier und Orchester. Neben dem 1. Klavierkonzert und dem Totentanz zählt es zu seinen beliebtesten Kompositionen. Liszt schrieb das Werk in den Jahren 1830 bis 1839. Der ursprüngliche Titel des Stücks ist Concert symphonique. Liszt schrieb später eine Bearbeitung des Konzerts für zwei Klaviere. Das Stück ist Hans von Bronsart gewidmet, es wurde am 7. Januar 1857 in Weimar unter der Leitung des Komponisten und mit Bronsart am Klavier uraufgeführt. Hans August Alexander Bronsart von Schellendorf (1830 - 1913) war ein deutscher Komponist und Pianist. 1853/54 hatte sich Hans Bronsart von Schellendorf dem Kreis um Franz Liszt in Weimar angeschlossen und wurde von Liszt bis 1857 unterrichtet. In dieser Zeit lernte er Richard Wagner, Hector Berlioz, Hans von Bülow, Felix Draeseke, Wendelin Weißheimer und Johannes Brahms kennen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Sa Jan 07, 2017 10:51 pm | |
| 8. Jänner1926: Abd al-Aziz ibn Saud lässt sich zum König von Hedschas und Nadschd, dem späteren Saudi-Arabien ausrufen. Abd al-Aziz ibn Saud, (1876 -1953) entstammte der Dynastie der Saud und war der erste König Saudi-Arabiens. Er einte und unterwarf die Stämme der Arabischen Halbinsel und gründete 1932 das heutige Königreich Saudi-Arabien, das er bis zu seinem Tod 1953 regierte. Nach dem Sturz seines Vaters 1891 durch die Raschiden musste die Herrscherfamilie der Sauds ins Exil nach Kuwait fliehen. Dort lebte der junge Ibn Saud mit seiner Familie in einfachen Verhältnissen und lebte von Raubzügen in der Region Nadschd. Der Aufstieg des 21-Jährigen begann am 15. Januar 1902, als er mit 40 Kamelreitern der Ichwān von Kuwait nach Riad zurückkehrte und die Stadt handstreichartig zurückeroberte. Ein entscheidender Schlag gegen seinen größten Konkurrenten gelang ihm im September 1924, als die Haschimiten besiegt wurden. Dadurch fiel Ibn Saud das vergleichsweise fruchtbare Gebiet des Hedschas, mit den heiligen Städten Mekka und Medina, zu. Damit waren 700 Jahre haschimitischer Herrschaft beendet und 1926 proklamierte sich Ibn Saud in der großen Moschee von Mekka zum König von Hedschas und des Nadschd. Am 23. September 1932 rief Ibn Saud den neuen Einheitsstaat Saudi-Arabien aus und erklärte sich zum König. Als Staatsform wählte man die absolute Monarchie, ohne Verfassung und Parlament. Der König ist Staatsoberhaupt und Regierungschef in Personalunion und nahezu alle wichtigen Positionen im Staat werden mit Prinzen aus dem Hause Saud besetzt. Mit dem Beginn der Erdölförderung 1938 stieg Ibn Saud zu einem der reichsten Herrscher der islamischen Welt auf. Grundsatz der Rechtsordnung wurde die Scharia. Da sich mit Mekka und Medina die beiden heiligsten Stätten des Islam in Saudi-Arabien befinden, genießt das Land bei anderen islamischen Staaten einen Sonderstatus. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 So Jan 08, 2017 11:48 pm | |
| 9. Jänner1908: Todestag des humoristischen Dichters und Zeichners Wilhelm Busch. Heinrich Christian Wilhelm Busch (1832 - 1908) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine erste Bildergeschichte erschien 1859. Schon in den 1870er Jahren zählte er zu den bekannten Persönlichkeiten Deutschlands. Zu seinem Todeszeitpunkt galt er als ein „Klassiker des deutschen Humors“, der mit seinen satirischen Bildergeschichten eine große Volkstümlichkeit erreichte. Er gilt heute als einer der Pioniere des Comics. Quälerei und gewaltsamer Tod kommen oft vor in den Busch-Geschichten. Seine Satiren verspotten häufig Eigenschaften einzelner Typen oder Gesellschaftsgruppen. So greift er in seinen Bildergeschichten die Selbstzufriedenheit und zweifelhafte Moralauffassung des Spießbürgers und die Frömmelei bürgerlicher und geistlicher Personen an. Aufrütteln will er durch solche Stilmittel. Aber trotzdem muss Busch, der bitterböse Satiriker, zuschauen, wie seine Geschichten für den Hausschatz des deutschen Humors vereinnahmt oder für Kindergeschichten gehalten werden. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Bildergeschichten Max und Moritz, Die fromme Helene, Plisch und Plum, Hans Huckebein, der Unglücksrabe und die Knopp-Trilogie. Viele seiner Zweizeiler wie „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ oder „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ sind zu festen Redewendungen geworden. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mo Jan 09, 2017 10:09 pm | |
| 10. Jänner1356: Kaiser Karl IV. verkündet in Nürnberg die ersten 23 ausgearbeiteten Kapitel des „keiserlichen rechtbuches“, das später als Goldene Bulle bezeichnet wird. Die Goldene Bulle von 1356 war das wichtigste der „Grundgesetze“ des Heiligen Römischen Reiches und regelte die Modalitäten der Wahl und der Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser durch die Kurfürsten bis zum Ende des Alten Reiches 1806. Der Name bezieht sich auf das goldene Siegel der Urkunde; er wurde allerdings erst im 15. Jahrhundert gebräuchlich. Karl IV., in dessen Herrschaftszeit das in lateinischer Sprache abgefasste Gesetzeswerk verkündet wurde, nannte sie „unser keiserliches rechtbuch“. Die Goldene Bulle ist das wichtigste Verfassungsdokument des mittelalterlichen Reiches. Im Jahr 2013 wurde sie zum Weltdokumentenerbe erklärt, mit den entsprechenden Verpflichtungen für Deutschland und Österreich. Neben noch heute vorhandenen sieben Originalen gibt es zahlreiche Abschriften (auch in deutscher Sprache) und später auch Drucke, die jeweils auf eine dieser Vorlagen zurückgehen. Besonders hervorzuheben ist die aus dem Jahr 1400 stammende Prunkhandschrift König Wenzels, die sich heute in der Österreichischen Nationalbibliothek befindet. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Di Jan 10, 2017 11:25 pm | |
| 11. Jänner1963: Schah Mohammad Reza Pahlavi stellt in Teheran ein sechs Punkte umfassendes Reformprogramm vor, das als Weiße Revolution in die Geschichte Irans eingehen wird. Die Weiße Revolution war ein 6 Punkte umfassendes Reformprogramm, das von Schah Mohammad Reza Pahlavi am 11. Januar 1963 auf dem Nationalkongress der Bauern von Iran in Teheran vorgestellt und am 26. Januar 1963 durch ein Referendum verabschiedet wurde. Es sollte den Iran modernisieren und die dortige soziale Situation verbessern. Ruhollah Chomeini, Geistlicher und vermögender Grundbesitzer, war der schärfste Gegner der angestrebten Reformen. Er brandmarkte dies als ein gegen Gott gerichtetes Vorhaben und rief alle Gläubigen auf, nicht an der Abstimmung teilzunehmen. Beim Referendum sprachen sich 5.598.711 Iraner dafür und 4.115 dagegen aus. Trotz der überwältigenden Zustimmung der Iraner im Referendum vom 26. Januar 1963 lehnten einige Kleriker die Weiße Revolution weiter ab. Die Mehrheit der Geistlichen war aber vor allem gegen den Ausbau des Bildungssystems und die Stärkung der Rechte der Frauen. Am 4. November 1964 wurde Chomeini verhaftet und mit einer Militärmaschine in die Türkei in die Verbannung geflogen. Demokratisierung war die allgemeine politische Zielsetzung. Allerdings war Mohammad Reza Schah davon überzeugt, dass Demokratie im Iran nicht einfach aus dem Ausland übernommen werden konnte, sondern sich auf der Grundlage der iranischen Besonderheiten entwickeln müsse. Seine Vorstellungen von dem zukünftigen iranischen demokratischen Staat veröffentlichte er 1978 in dem Buch „Auf dem Weg zur Großen Zivilisation“. Bekanntlich hat sich die Geschichte des Irans in eine andere Richtung entwickelt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mi Jan 11, 2017 10:44 pm | |
| 12. Jänner1881: Die erste deutsche Fernsprechstelle nimmt den Probebetrieb auf. 1881 wollte Reichsgeneralpostmeister Heinrich von Stephan allen Deutschen den von dem US-Amerikaner Graham Bell entwickelten Fernsprecher zur Verfügung stellen. Nachdem der Reichsgeneralpostmeister die technischen Voraussetzungen für ein Telefonnetz in Berlin geschaffen hatte, konnten die ersten Fernsprechteilnehmer miteinander verbunden werden. Die erste deutsche Fernsprechstelle nahm nun am 12. Januar 1881 in der Französischen Straße 33 probehalber ihren Betrieb auf. Gerade einmal acht Personen nahmen teil. Die neue Technologie war teuer: 200 Mark pro Jahr kostete ein privater Anschluss. Für den Normalverdiener von damals war diese Summe unerschwinglich, zum Vergleich: ein eleganter Herrenanzug kostete durchschnittlich um die 50 Mark. So waren es nur einige Berliner Wohlhabende, die zum Hörer griffen. Doch die Vorteile des Telefons überzeugten die Menschen allmählich. 1889 wurden bereits über 15.000 Teilnehmer vermittelt - und bis in die 1950er-Jahre gehörte das Fräulein vom Amt zum deutschen Telefonalltag. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Do Jan 12, 2017 10:47 pm | |
| 13. Jänner1911: Ein arbeitslos gewordener Marinekoch sticht im Amsterdamer Rijksmuseum auf Rembrandts Gemälde Die Nachtwache mit einem Messer ein. Die Nachtwache ist ein Gemälde des niederländischen Malers Rembrandt van Rijn. Das 1642 fertiggestellte Werk hängt heute im Rijksmuseum in Amsterdam. Die Nachtwache ist eines der bekanntesten und auch beliebtesten Gemälde Rembrandts. Es war für den Festsaal der Amsterdamer Schützengilde bestimmt und blieb dort bis 1715. In diesem Jahr kam es ins Amsterdamer Rathaus und wurde an allen vier Seiten beschnitten, weil das ursprüngliche größere Format nicht zum neuen Standort passte. (Das Originalgemälde war 4,02 Meter hoch und 5,10 Meter breit.) Die Nachtwache war im 20. Jahrhundert dreimal Gegenstand von Vandalismus. Am 13. Januar 1911 stach ein arbeitslos gewordener Marinekoch mit einem Messer auf das Bild ein. Er wollte damit am Staat für seine Situation eine Art Vergeltung üben. Unter Herostratentum versteht man das Verbrechen, aus Geltungssucht Kulturgüter zu beschädigen oder zu zerstören; auch der (Ruf-) Mord an Prominenten kann dazugerechnet werden. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Fr Jan 13, 2017 11:43 pm | |
| 14. Jänner1875: Albert Schweitzer geboren. Ludwig Philipp Albert Schweitzer (* 14. Januar 1875; † 4. September 1965 in Lambaréné, Gabun) war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist und Pazifist. Er veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach, sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. 1913 gründete er im afrikanischen Lambarene ein Krankenhaus und verschrieb sich dort der Bekämpfung von Tropenkrankheiten. Für sein Lebenswerk erhielt Schweitzer 1952 den Friedensnobelpreis. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Sa Jan 14, 2017 9:08 pm | |
| 15. Jänner1513: Diebold Schilling übergibt die Luzerner Chronik dem Rat der Stadt Luzern. Das in mehrjähriger Arbeit entstandene Werk zählt zu den reichhaltig gestalteten Schweizer Bilderchroniken. Die Luzerner Chronik wurde von 1511 bis 1513 von Diebold Schilling dem Jüngeren verfasst. Diebold Schilling der Jüngere (* vor 1460, † 3. November 1515) war ein Schweizer Chronist. Die Luzerner Chronik stellt das politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und religiöse Geschehen der Stadt Luzern und der Eidgenossenschaft im Mittelalter dar. Die Chronik setzt ein mit der Gründungslegende von Luzern und behandelt Ereignisse bis ins Jahr 1509. Das Schwergewicht liegt auf der Zeit nach 1474. Bis zu zwei Drittel des Textteiles beruhen auf der Vorgängerchronik von Petermann Etterlin, die 1507 in gedruckter Form erschienen war. Schilling verfasst die Chronik vermutlich im Auftrag der Luzerner Obrigkeit. Die Handschrift umfasst 680 Seiten im Format von 39,5 × 28,5 Zentimeter. 443 davon sind illustriert; 237 sind Textseiten. Nach mehrjähriger Arbeit überreichte er das Werk 1513 dem Rat der Stadt Luzern. Das erste Bild der Chronik stellt die Übergabe dar. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 So Jan 15, 2017 10:02 pm | |
| 16. Jänner2006: Ellen Johnson-Sirleaf wird nach ihrem Wahlsieg bei den Präsidentschaftswahlen in Liberia als erste Frau in das Amt eines Staatsoberhaupts eines afrikanischen Staates eingeführt. Ellen Johnson Sirleaf (* 29. Oktober 1938 in Monrovia) ist seit dem 16. Januar 2006 Präsidentin von Liberia. Sie ist die erste Frau, die durch eine Wahl das Amt eines Staatsoberhauptes in Afrika erlangte. Ellen Johnson Sirleaf wurde am 16. Januar 2006 als Nachfolgerin von Gyude Bryant in ihr Amt eingeführt. Bei der Wahl im November 2011 wurde Sirleaf mit 90,2 % der Stimmen wiedergewählt. 2011 erhielt sie zusammen mit Leymah Gbowee und Tawakkul Karman den Friedensnobelpreis. Die Republik Liberia ist ein Staat an der westafrikanischen Atlantikküste und grenzt an Sierra Leone, Guinea und die Elfenbeinküste. Liberia war zunächst ein Projekt zur Ansiedlung ehemaliger Sklaven aus den Vereinigten Staaten und einer der ersten unabhängigen Staaten auf dem afrikanischen Kontinent. Konflikte zwischen den Nachkommen ehemaliger Sklaven und länger ansässigen Ethnien prägen das Land bis heute. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mo Jan 16, 2017 10:45 pm | |
| 17. Jänner1955: Mit Mainz wie es singt und lacht flimmert die erste Karnevalssitzung über die bundesdeutschen Bildschirme. Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht heißt die seit 1973 im jährlichen Wechsel vom SWR und dem ZDF ausgestrahlte Fernseh-Fastnachts-Gemeinschaftssitzung aus Mainz, veranstaltet vom Mainzer Carneval-Verein (MCV), Mainzer Carneval Club (MCC), dem Gonsenheimer Carneval-Verein (GCV) und dem Karneval-Club Kastel (KCK). Die Livesitzung findet immer am Freitag vor Rosenmontag im Großen Saal des Kurfürstlichen Schlosses statt und beginnt karnevalistisch passend um 20:11 Uhr. Bereits am 17. Februar 1955 hatte der Südwestfunk erstmals eine Gemeinschaftssitzung von MCV und MCC unter dem Motto: „Mainz wie es singt und lacht“ im Fernsehen übertragen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Di Jan 17, 2017 10:15 pm | |
| 18. Jänner1535: Nach der Eroberung Perus gründet der spanische Konquistador Francisco Pizarro die neue Hauptstadt Ciudad de los Reyes, das heutige Lima. Francisco Pizarro González (* 1476 oder 1478 - 1541) war ein spanischer Conquistador, der das Reich der Inka eroberte. Pizarro unternahm mit seinen drei Halbbrüdern und wechselnden Begleitern mehrere Erkundungsfahrten nach Mittel- und Südamerika, auf denen er vor allem nach Gold und Reichtümern suchte. Am 15. November 1533 wurde die alte Inka-Hauptstadt Cuzco von den Spaniern widerstandslos eingenommen, geplündert und in Brand gesteckt. Pizarro gelang es, die herrschende Inkakaste für seine Zwecke einzusetzen. An Stelle von Atahualpa setzte er als neuen Inka-Herrscher Manco Cápac II. ein. Der Eroberer gründete 1535 in Küstennähe die neue Hauptstadt Ciudad de los Reyes, die später in Lima umbenannt wurde. Am 26. Juni 1541 wurde Francisco Pizarro in seinem Palast in Lima ermordet. Lima ist das bedeutendste Wirtschafts- und Kulturzentrum von Peru mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Museen und Baudenkmälern. Die Altstadt von Lima wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mi Jan 18, 2017 10:07 pm | |
| 19. Jänner1905: Das erste alpine Skirennen wird von Mathias Zdarsky bei Lilienfeld in Niederösterreich organisiert. Mathias Zdarsky (1856 - 1940) war einer der ersten Skipioniere und gilt als einer der Begründer der alpinen Skilauftechnik. Außerdem war er als Lehrer, Maler und Bildhauer tätig. 1898 gründete Zdarsky den Lilienfelder Skiverein, 1900 den „Internationale Alpen Ski-Verein“ (später umbenannt in „Alpen Ski-Verein“), der mit seinen 1889 Mitgliedern vor dem Ersten Weltkrieg der größte Skiverein Mitteleuropas war. Im Jänner 1905 erfolgte durch Mathias Zdarsky die erste Steilabfahrt. Um die Überlegenheit seiner Skitechnik zu beweisen, lud er sowohl Freunde der norwegischen als auch der von ihm entwickelten Skifahrtechnik zu einer „Vergleichsfahrt“ auf die Breite Ries am Schneeberg ein, bei der sich die Anhänger der norwegischen Technik geschlagen geben mussten. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Do Jan 19, 2017 10:04 pm | |
| 20. Jänner1995: Zwischen Le Havre und Honfleur wird die Schrägseilbrücke Pont de Normandie eingeweiht, die Brücke mit der größten Spannweite in Europa. Der Pont de Normandie (dt.: Brücke der Normandie) ist eine Schrägseilbrücke, die mit 856 m die größte Spannweite in Europa besitzt. Sie überquert die Seinemündung und verbindet Le Havre (Haute-Normandie) auf dem rechten Ufer im Norden mit Honfleur (Basse-Normandie) auf dem linken Ufer im Süden. Die Brücke wurde am 20. Jänner 1995 eingeweiht. Die Pont de Normandie wurde schon im Jahre 1994 fertig gestellt aber erst ein Jahr später für den Verkehr freigegeben. Der Grund dafür waren umfangreiche Belastungstests bei unterschiedlichen Windverhältnissen. Wie bereits erwähnt lagen für eine derart große Schrägseilbrücke keine ausreichenden Erfahrungen vor, insbesondere um den Einfluss des Windes und der dynamischen Verkehrslasten auf die Standsicherheit richtig einschätzen zu können. Die Pont de Normandie war bei ihrer Fertigstellung ein Sprung in eine neue Dimension, denn sie übertraf die Spannweite der bis dahin größten Schrägseilbrücke der Welt gleich um über 40%. Ihr Konstrukteur Michel Virlogeux erhielt zahlreiche Auszeichnungen für die gelungene Architektur. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Fr Jan 20, 2017 11:57 pm | |
| 21. Jänner1921: In New York City hat der Charles Chaplin-Film The Kid seine Premiere. The Kid, in Deutschland auch bekannt als Der Vagabund und das Kind, ist eine US-amerikanische Stummfilm-Tragikomödie von Charlie Chaplin aus dem Jahre 1921. Charles Chaplins erster Langfilm als Regisseur handelt von einem Tramp, der ein kleines Kind findet und es aufzieht. Durch äußere Umstände gerät die innige Beziehung zwischen den beiden allerdings in Gefahr. Der Film verknüpft Komödie mit Sozialdrama, was zu dieser Zeit fast einmalig war. The Kid war ein großer Kassenerfolg seiner Zeit und zählt noch heute zu Chaplins berühmtesten Werken. 2011 wurde der Film in die National Film Registry aufgenommen. |
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