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» Österr. NEU: Frauen-Täubling von Gerhard Fr Aug 16, 2024 6:39 pm
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| Briefmarken-Kalender 2017 | |
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Autor | Nachricht |
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Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Fr März 10, 2017 10:12 pm | |
| 11. März1990: Der Oberste Sowjet Litauens erklärt nach der Volksabstimmung am 9. Februar die Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion. Im Februar 1990 fanden in Litauen erstmals freie Wahlen statt. Am 11. März erklärte der neu gewählte Oberste Sowjet Litauen als erste Unionsrepublik der UdSSR für unabhängig und setzte die Vorkriegsverfassung wieder in Kraft. Gorbatschow forderte wütend die Rücknahme der „rechtswidrigen Akte“, was Vytautas Landsbergis verweigerte, der als Vorstand von Sajudis und Parlamentsvorsitzender eine zentrale Rolle bei dem gewaltlosen Befreiungskampf spielte. Daraufhin verhängte der Kreml eine Wirtschaftsblockade, die Litauen an den Rand des Zusammenbruchs brachte – auch deshalb, weil Hilfe aus dem Westen ausblieb. Am 13. Januar 1991 (Vilniusser Blutsonntag) versuchten moskautreue Kräfte, sich mit Unterstützung sowjetischer Militärs an die Macht zu putschen. Dabei starben insgesamt 14 unbewaffnete Zivilisten, die Parlament und Fernsehturm in Vilnius verteidigten, über 1000 wurden verletzt. Der Putsch misslang. Als Antwort auf die blutigen Ereignisse fand das Referendum am 9. Februar 1991 statt. Bei einer Wahlbeteiligung von 85 % stimmten 90,5 % der Wähler für ein unabhängiges Litauen. Das isländische Parlament beschloss als erstes in der Welt, Litauen als unabhängige Republik anzuerkennen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Sa März 11, 2017 9:36 pm | |
| 12. März1913: Mit einer Zeremonie auf dem Kurrajong Hill wird die zukünftige australische Hauptstadt auf den Namen Canberra getauft. Am 12. März 1913 taufte Lady Gertrude Denman, die Ehefrau des damaligen Generalgouverneurs Thomas Denman, während einer Zeremonie auf dem Kurrajong Hill (heute als Capital Hill bekannt) die zu bauende Stadt auf den Namen Canberra. In Gedenken an dieses Ereignis gilt heute der zweite Montag im März, der „Canberra Day“, als lokaler Feiertag. Canberra ist eine Planhauptstadt und wurde 1908 aufgrund der Rivalität zwischen Melbourne und Sydney als Kompromisslösung zur zukünftigen Hauptstadt bestimmt. Canberra ist die achtgrößte Stadt Australiens. Sie ist die größte Stadt im Landesinneren und liegt im Australian Capital Territory, 286 km südwestlich von Sydney und 669 km nordöstlich von Melbourne. Nach einem internationalen Städtebauwettbewerb entschied sich die australische Regierung für den Entwurf des US-amerikanischen Architekten Walter Burley Griffin. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1913, den Status als Hauptstadt erhielt Canberra am 9. Mai 1927. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 So März 12, 2017 9:09 pm | |
| 13. März1781: Der aus Deutschland stammende britische Astronom Wilhelm Herschel entdeckt den Planeten Uranus. Friedrich Wilhelm Herschel (1738 -1822) war ein aus Deutschland stammender britischer Astronom und Musiker. Mit Beginn der 1770er Jahre wandte sich Wilhelm Herschel mehr und mehr der Astronomie zu. Durch das Studium der mathematischen Musiktheorie angeregt, befasste er sich mit Mathematik sowie dem Bau und Verkauf astronomischer Instrumente. Mit dem Studium astronomischer Werke wuchs sein Interesse an der Astronomie, die sich für ihn nicht nur auf die Beobachtung von Mond, Planeten und Kometen erstreckte. Vielmehr wollte er die Objekte des Fixsternhimmels studieren und sogar eine vollständige Auflistung aller sichtbaren Sterne und Nebel erstellen. Hierzu waren die um 1770 gängigen Fernrohre und Spiegelteleskope jedoch technisch noch nicht imstande. Daher begann er, selbst Spiegelteleskope zu bauen, was ihm nach anfänglichen Misserfolgen auch gelang. Schlagartig berühmt wurde Herschel, als er 1781 ein neues Objekt im Sonnensystem entdeckte: den Planeten Uranus, den er zunächst zu Ehren des englischen Königs Georgium Sidus (Georgs Gestirn) nannte. Der Uranus ist von der Sonne aus mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von 2,9 Milliarden Kilometern der siebte Planet im Sonnensystem und wird zu den äußeren, jupiterähnlichen Planeten gerechnet und ist nach dem griechischen Himmelsgott Uranos benannt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mo März 13, 2017 9:45 pm | |
| 14. März1970: Expo ’70, die erste Weltausstellung in Asien, wird in der Stadt Suita in Osaka vom japanischen Kaiser Hirohito unter dem Motto „Fortschritt und Harmonie“ eröffnet. Die Weltausstellung Expo ’70 fand vom 15. März bis 13. September 1970 in Suita, einem Vorort der japanischen Stadt Osaka statt. Sie war die erste Weltausstellung in Japan und die erste auf dem asiatischen Kontinent überhaupt. Schon zu Zeiten der ersten Weltausstellungen gab es in Japan Ideen für eine Weltausstellung, deren Umsetzung aber am mangelnden Interesse des Auslands scheiterte. Auch im 20. Jahrhundert scheiterten mehrere Vorstöße: die für 1912 geplante Weltausstellung musste aufgrund des Todes des Kaisers Meiji abgesagt werden und danach verunmöglichte der Zweite Weltkrieg die Durchführung einer Weltausstellung in Japan. Als 1966 das Bureau International des Expositions die Zustimmung für eine Weltausstellung in Japan erteilte, war dies für Japan die Gelegenheit, sich als dritte Wirtschaftsmacht hinter den beiden Supermächten den USA und der Sowjetunion zu präsentieren. Auf der Ausstellung präsentierten sich 77 Länder, innerhalb von sechs Monaten wurden 64.218.770 Besucher registriert. 1.040 Aussteller waren vertreten. Die Ausstellungsfläche betrug 330 Hektar. Damit war die Expo '70 eine der größten und bestbesuchten Weltausstellungen jemals. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Di März 14, 2017 10:52 pm | |
| 15. März1867: Ungarn erhält nach dem ausgehandelten Österreichisch-Ungarischen Ausgleich seine innere Autonomie. Nachdem die Habsburger und ihre Verbündeten das Osmanische Reich auf die Gebiete südlich der Donau und der Save zurückgedrängt hatten, wurde das Königreich Ungarn de facto wiederhergestellt. In den durch Krieg entvölkerten Gebieten wurden zum Teil deutsche und andere Einwanderer angesiedelt. 1848/1849 kam es zum großen Kampf des erwachten magyarischen Nationalismus mit dem ein übernationales Konzept verfolgenden Königshaus Habsburg. Die Ungarische Revolution 1848/1849 war ein Aufstand des Revolutionsjahres 1848 und eng verbunden mit den anderen Aufständen 1848 in der Habsburgermonarchie. Die Revolution im Königreich Ungarn entwickelte sich jedoch zu einem Unabhängigkeitskrieg gegen die Vorherrschaft der österreichischen Habsburger. Zahlreiche der Anführer und Teilnehmer der Revolution, wie Lajos Kossuth, István Széchenyi, Sándor Petőfi oder Josef Bem gelten heute als bedeutende Persönlichkeiten der Geschichte Ungarns. Der Jahrestag des Revolutionsbeginns, der 15. März, ist einer der drei Staatsfeiertage in Ungarn. Was aus der Sicht Habsburgs ein Aufstand gewesen war, wurde blutig unterdrückt; nicht geflohene magyarische Anführer wurden hingerichtet. Danach wurde Ungarn fünfzehn Jahre wie eine Kolonie verwaltet, wogegen die Bewohner, soweit möglich, passiven Widerstand leisteten. 1866 entschieden Franz Joseph I. und seine Ratgeber, vom Einheitsstaat-Gedanken abzugehen, um die passive Resistenz Ungarns gegen die Wiener Regierung zu beenden. Man war nun bereit, die eigene staatsrechtliche Identität Ungarns zu achten: 1867 entstand die k.u.k. Doppelmonarchie. Im österreichisch-ungarischen Ausgleich wurde die österreichische Dominanz in der Donaumonarchie beendet und die gesamte habsburgische Monarchie in eine Realunion zweier Staaten umgewandelt: das Kaisertum Österreich und das diesem nicht mehr angehörende „Königreich Ungarn“. Am 15. März leistete Graf Andrássy mit seiner Regierung in Ofen König Franz Joseph I. den Treueeid. Als Name legte der Monarch 1868 Österreich-Ungarn (bzw. österreichisch-ungarische Monarchie) fest. Der Herrscher war nun Inhaber von zwei gleichwertigen Titeln: Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn in Personalunion. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mi März 15, 2017 9:24 pm | |
| 16. März1926: Der US-amerikanische Raketenpionier Robert Goddard führt mit Unterstützung der Smithsonian Institution den ersten erfolgreichen Start einer Flüssigkeitsrakete durch. Robert Hutchings Goddard ( 1882 - 1945) war ein amerikanischer Wissenschaftler und Raketenpionier. Seine volle Bedeutung für die Technik und Raumfahrt wurde aber erst posthum anerkannt. Bis 1914 hatte Goddard bereits zwei US Patente erhalten: eins für eine Rakete mit flüssigem Brennstoff und das andere für eine zwei- oder dreistufige Rakete mit festem Brennstoff. Bis dahin wurde der Antrieb mit verschiedenen Sorten Schießpulver erzeugt. 1920 publizierte das Smithsonian Institut seine zukunftsträchtige Abhandlung „Methoden zum Erreichen extremer Höhen“, in der er behauptete, dass Raketen genutzt werden könnten, um Nutzlasten auf den Mond zu schicken. Die Presse fand es absurd, dass Raketen jemals den Mond erreichen können, machte sich über seine Veröffentlichung lustig und titulierte ihn „Moon Man“. Um weiterer Beobachtung zu entgehen, zog Goddard schließlich nach New Mexico, wo er seine Forschung im stillen Kämmerlein durchführen konnte. Der erste Brennversuch eines Raketenmodells fand am 6. Dezember 1925 statt, ein erster erfolgreicher Raketenstart am 16. März 1926. Obwohl diese Rakete nur 2,5 Sekunden in der Luft war, lediglich 50 m weit und nur knapp 14 m hoch flog, bewies diese, dass Goddards Raketenträume Wirklichkeit werden können. Der Startplatz dieser Raketen ist heute unter der Bezeichnung Goddard Rocket Launching Site als National Historic Landmark anerkannt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Do März 16, 2017 10:01 pm | |
| 17. März1804: Friedrich Schillers Schauspiel "Wilhelm Tell" wird am Hoftheater in Weimar uraufgeführt. Das Schauspiel Wilhelm Tell wurde 1803–1804 von Friedrich Schiller geschrieben und am 17. März 1804 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt. Regie führte dabei Schillers Freund Johann Wolfgang von Goethe, der damals Intendant des Theaters war. Schiller griff auf die Sage vom schweizerischen Volkshelden Wilhelm Tell, die erst 1470 aufgeschrieben wurde, zurück. Das Stück handelt vom Widerstand der unterdrückten Bevölkerung gegen die tyrannische Obrigkeit. Wilhelm Tell wird gezwungen, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schießen. Schließlich tötet er den Landvogt Geßler und gibt damit den Anstoß zum Aufstand. Friedrich Schiller informierte sich anhand der Berichte des Chronisten Tschudi und des Schweizer Historikers Johannes von Müller über den engeren geschichtlichen Kontext. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Fr März 17, 2017 9:31 pm | |
| 18. März1855: Die von John August Roebling erbaute Niagara Falls Suspension Bridge, die erste dauerhafte Brücke über den Niagara River wird nach vierjähriger Bauzeit eröffnet. Die Niagara Falls Suspension Bridge war eine zweistöckige Eisenbahn- und Straßenbrücke über den Niagara River etwa vier Kilometer unterhalb der Niagarafälle. Sie verband die erst später unter dem gleichen Namen auftretenden Orte Niagara Falls (Ontario) und Niagara Falls (New York) und damit auch die Länder USA und Kanada. Die von John August Roebling in der Zeit von 1851 bis 1855 gebaute Brücke war nicht nur die erste dauerhafte Brücke über den Niagara River, sondern auch die erste Hängebrücke im Eisenbahnverkehr und außerdem die erste der von Roebling gebauten großen Hängebrücken. Die Brücke war von zwei Brückenbaugesellschaften aus den beiden Ländern gemeinsam in Auftrag gegeben worden. Sie wurde mit unterschiedlichen Namen bezeichnet wie International Suspension Bridge, Niagara Railway Suspension Bridge, Niagara Suspension Bridge oder schlicht die Suspension Bridge. Das untere Brückendeck auf dem Niveau des umliegenden Geländes wurde von Personen und Fuhrwerken benutzt. Das obere Deck hatte ein Gleis und diente damit den Zügen der New York Central Railroad, der Great Western Railway und der New York and Erie Rail Road. Da sie den gestiegenen Verkehrslasten nicht mehr gewachsen war, wurde sie 1897 durch eine von Leffert L. Buck geplante Stahlbogenbrücke ersetzt, die zunächst Lower Steel Arch Bridge, später Whirlpool Rapids Bridge genannt wurde. (Quelle: Wikipedia) |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Sa März 18, 2017 9:11 pm | |
| 19. März1882: In Barcelona erfolgt die Grundsteinlegung der von Antoni Gaudí entworfenen, bis heute unvollendet gebliebenen Kathedrale Sagrada Família. Antoni Gaudí i Cornet (1852 -1926) war ein spanischer Architekt und herausragender Vertreter der katalanischen Bewegung des Modernisme. Die Idee für den Bau zu Ehren der Heiligen Familie in Barcelona kam von Josep Maria Bocabella, einem ortsansässigen Verfasser christlicher Schriften. Er beschloss im Jahr 1874, in seiner Stadt eine große, nur durch Spenden finanzierte Sühnekirche erbauen zu lassen. Im März 1883 übernahm Gaudi die Leitung über den Bau der Sagrada Família, der er sich von 1914 bis 1926 vollständig widmete. Die Sagrada Familia ist das Hauptwerk des berühmten katalanischen Architekten. Gaudí arbeitete konzentriert an der Sagrada Familia, deren Grundsteinlegung am 19. März 1882 erfolgt war, und legte nach und nach alle anderen Arbeiten nieder, um sich ausschließlich diesem Projekt zu widmen, welches er bis zu seinem Tod im Jahre 1926 fortführte. Unter Gaudí gewann die Kirche aufgrund ihrer ausladenden Dimension und ihrer üppigen Ausgestaltung eine solche Bedeutung, dass sie bald "die Kathedrale" genannt wurde. Bei ihrer voraussichtlichen Vollendung im Jahre 2026 – am 100. Jahrestag von Gaudís Tod – wird der Bau der Sagrada Familia 144 Jahre gedauert haben. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 So März 19, 2017 9:50 pm | |
| 20. März1852: Der Roman Onkel Toms Hütte (Uncle Tom’s Cabin) von Harriet Beecher Stowe wird mit einer Auflage von 5.000 Stück erstmals in Buchform veröffentlicht. Harriet Beecher Stowe (1811 -1896) war eine US-amerikanische Schriftstellerin und erklärte Gegnerin der Sklaverei. Onkel Toms Hütte (engl. Uncle Tom’s Cabin) ist ein erstmals am 20. März 1852 veröffentlichter Roman von Harriet Beecher Stowe, der das Schicksal einer Reihe afroamerikanischer Sklaven und ihrer Eigentümer in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika schildert. Der Roman beeinflusste die politische Meinung in den USA zum Thema Sklaverei wesentlich und wurde zu einer wichtigen Kampfschrift im Bürgerkrieg der Nordstaaten gegen die Südstaaten (Sezessionskrieg). Bereits im ersten Jahr des Erscheinens wurden 300.000 Exemplare verkauft; zahlreiche Neuauflagen und Übersetzungen in andere Sprachen folgten. Abraham Lincoln soll bei einem Zusammentreffen mit Harriet Beecher Stowe gesagt haben: „Sie sind also die kleine Frau, deren Buch diesen großen Krieg verursacht hat.“ |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mo März 20, 2017 10:14 pm | |
| 21. März1971: Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) empfiehlt als Reaktion auf die globale Waldvernichtung den 21. März (Frühlingsanfang) als Internationalen Tag des Waldes. Der Tag des Waldes findet seit 1972 jährlich am 21.März statt. Ein Wald ist eine Pflanzenformation, die im Wesentlichen aus Bäumen aufgebaut ist und eine so große Fläche bedeckt, dass sich darauf ein charakteristisches Waldklima entwickeln kann. Wälder sind komplexe Ökosysteme. Mit optimaler Ressourcenausnutzung sind sie das produktivste Landökosystem. Nach den Ozeanen sind sie die wichtigste Einflussgröße des globalen Klimas. Sie stellen gegenüber anderen Nutzungsformen global die einzig wirksame Kohlendioxidsenke dar und sind die wichtigsten Sauerstoffproduzenten. Sie wirken ausgleichend auf den globalen Stoffhaushalt. Ihr Artenreichtum ist ein unschätzbarer Genpool, dessen Bedeutung zunehmend auch in der Industrie erkannt wird. Großen Einfluss auf die Waldentwicklung nimmt der Mensch seit den ersten Tagen der Zivilisation. Vor allem wurden Wälder gerodet, um Siedlungs- und Ackerfläche zu gewinnen. Später trat in den Ländern Europas die Nutzung des Holzes als Energieträger und als Rohstoff in den Vordergrund. Der Anteil des Waldes an der Landnutzung ändert sich in wohlhabenden Ländern heute nur noch marginal. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Di März 21, 2017 10:17 pm | |
| 22. März1851: Das Königreich Württemberg trennt sich von der privaten Thurn-und-Taxis-Post und richtet einen Staatsbetrieb für den Postdienst ein. Die württembergische Postgeschichte beginnt 1553 in Stuttgart, als ein eigener Botenmeister angestellt wurde. Nach der Ernennung Leonards I. von Taxis zum General-Obrist-Postmeister des Reiches (1595) und der Übertragung des Reichspostgeneralats an das Haus Taxis (1615) befürchtete man auch in Württemberg die Einschränkung seiner Rechte durch das taxissche Postregal. Die bestehenden württembergischen Botenposten entwickelten sich auch weiter. Taxis wandte sich deswegen erfolglos an den Kaiser. Die Einrichtung einer eigenen württembergischen Landespost (1709) hatte die Aufhebung der Landkutschen und der Metzgerposten zur Folge, die Landboten arbeiten eingeschränkt weiter. Aus Unvermögen musste diese Post 1715 aufgegeben werden. Die alten Posten wurde reaktiviert, Taxis weitete seine Dienste aus. In einem Vertrag vom November 1775 mit Thurn und Taxis wurden die Landkutschen auf 30 Jahre an das Haus Taxis verpachtet. Die Umwälzungen zu Anfang des 19. Jahrhunderts brachten dem württembergischen Herzog die Kurwürde und dies führte zu einer Neuordnung der Postverhältnisse. Am 19. Dezember 1805 wurden die Oberämter beauftragt, die Post für den Staat in Besitz. Sie hatten die kaiserlichen Reichsadler von den Posthäusern zu entfernen und durch kurfürstliche Wappen zu ersetzen, sowie die Postbeamten für den Kurfürsten zu verpflichten. Die Postkurse wurden erweitert, um die alten mit den neu erworbenen Gebieten zu verbinden, und neue Postanstalten wurden errichtet. 1807 wurde eine Post-Dienst-Instruktion erlassen und am 1. Juli 1814 feste, allgemein gültige Briefpost- und Postwagentarife eingeführt. Während der Zeit der württembergischen Staatspost hatte Thurn und Taxis nichts unversucht gelassen, um wieder in die alten Rechte gesetzt zu werden. 1819 wurde ein „Erb-Mann-Thronlehens-Vertrag“ abgeschlossen. Nun war Fürst Karl Alexander von Thurn und Taxis kgl. württembergischer Erb-Land-Postmeister. Dafür musste er jährlich 70.000 Gulden an die württembergische Staatskasse zahlen. Der Besitz der Post blieb jedoch beim König; er bestätigte die Poststellen und erließ die Postgesetze. Die taxissche Generaldirektion in Frankfurt (Main) musste mit der „Generaldirektion der württembergischen Posten“ zusammenarbeiten. Die Oberpostämter hatten jeweils zwei Abteilungen, je eine für die Fahr- und die Briefpost. Untergeordnete Postanstalten waren Postämter (mit Poststall), Postexpeditionen (ohne Poststall) und Relais, die lediglich die Postbeförderung vollzogen. Später kamen Postablagen, mit eingeschränktem Dienst, hinzu. Bald nach der Eröffnung der Eisenbahn am 22. Oktober 1845 verlangte Taxis eine Entschädigung für den dadurch entgangenen Gewinn, dass ein nicht geringes Kontingent an Post und Personen inzwischen mit der staatlichen Eisenbahn transportiert wurde. Am 22. März 1851 trennte sich Württemberg von der Thurn und Taxis-Post und führte zum 1. Juli 1851 die Post als Staatsbetrieb weiter. Der Fürst von Thurn und Taxis erhielt eine Abtretung von 1.300.000 Gulden für die Aufgabe seiner Rechte und die Postgebäude mit Ausrüstung. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mi März 22, 2017 9:32 pm | |
| 23. März1919: Der letzte Monarch Österreich-Ungarns, Karl I. verlässt mit seiner Familie Österreich und begibt sich ins Exil in der Schweiz. Karl I. wurde am 11. November 1918 auf Drängen des Staatskanzlers Karl Renner und anderer deutschösterreichischer Politiker bewogen, in der österreichischen Reichshälfte auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften zu verzichten. Die Verzichtserklärung wurde noch am 11. November in einer Sonderausgabe der amtlichen Wiener Zeitung veröffentlicht. Karl begab sich noch in der Nacht vom 11. auf den 12. November 1918 mit seiner engsten Familie auf Schloss Eckartsau im Marchfeld. Am 23. März 1919 bestieg Karl I. mit Familie und kleinem Gefolge den Hofzug der ehem. k.k. Staatsbahn in der Bahnstation Kopfstetten in Feldmarschallsuniform. Vor dem Grenzübertritt in die Schweiz widerrief Karl im Feldkircher Manifest seine Erklärung vom 11. November und protestierte gegen seine Absetzung als Herrscher. In die Schweiz reiste er in Zivilkleidung ein. Nach erfolglosen Versuchen, in Ungarn die Restauration der Habsburger wiederherzustellen, wurde Karl am 1. November 1921 nach einer kurzen Internierung in der Abtei Tihany am Balaton mit seiner Frau Zita an Bord eines britischen Donauschiffes bis zum Schwarzen Meer und dann über Gibraltar auf die portugiesische Insel Madeira gebracht. Dorthin hatte ihn die Triple Entente nun verbannt, um ihm Auftritte in seinem ehemaligen Herrschaftsbereich unmöglich zu machen. Am 9. März 1922 zog Karl sich eine Erkältung zu. Erst am 21. März wurde ein Arzt gerufen, der eine schwere Lungenentzündung feststellte. Am 1. April 1922 starb Karl im Alter von 34 Jahren. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Do März 23, 2017 10:25 pm | |
| 24. März24.3.1921: Die ersten Frauen-Weltspiele werden als Protest gegen das olympische Komitee in Monte Carlo eröffnet. In Monte Carlo wurde am 24. März 1921 die erste Frauen-Olympiade mit Sportlerinnen aus vier Ländern eröffnet. Die Weltfestspiele der Frauen richteten sich als Protest gegen das Internationale Olympische Komitee, das generell weibliche Athleten nicht zur Teilnahme an den olympischen Leichtathletikwettbewerben 1924 in Paris zulassen wollte. Bis dahin durften Frauen nur wenige Sportarten olympisch betreiben: 1900 Golf und Tennis, 1904 Bogenschießen, 1908 Tennis, Bogenschießen und Eislauf, 1912 kam Schwimmen dazu. Die Frauen-Weltspiele wurden weitere vier Mal ausgetragen. Danach wurde die Dachorganisation in einem Deal mit dem Internationalen Olympischen Komitees (IOC) aufgelöst. Das IOC nahm Frauenwettkämpfe in das olympische Programm auf. Bei den Olympischen Spielen in Amsterdam 1928 durften Frauen sich dann erstmals auch in den Disziplinen der Leichtathletik messen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Fr März 24, 2017 10:15 pm | |
| 25. März1655: Der niederländische Astronom Christiaan Huygens entdeckt mit seinem selbstgebauten Teleskop Titan, den größten Mond des Saturn. Christiaan Huygens (1629 -1695), war ein niederländischer Astronom, Mathematiker und Physiker, er gilt als einer der führenden Mathematiker und Physiker des 17. Jahrhunderts. Er entdeckte den Saturnmond Titan, erfand die Pendeluhr und schrieb dem Licht erstmals einen Wellencharakter zu. Mit von ihm verbesserten Teleskopen gelangen ihm wichtige astronomische Entdeckungen. Huygens entdeckte mit seinem selbstgebauten Teleskop am 25. März 1655 erstmals den Saturnmond Titan. Damit war der Saturn der zweite Planet nach dem Jupiter (von der Erde abgesehen), bei dem ein Mond nachgewiesen werden konnte (Galileo Galilei hatte schon 1610 die vier größten Jupitermonde entdeckt). Außerdem konnte er durch die bessere Auflösung seines Teleskops erkennen, dass das, was Galilei als Ohren des Saturns bezeichnet hatte, in Wirklichkeit die Saturnringe waren. Er fand auch heraus, dass diese Ringe keine Verbindung zum Planeten hatten und ihr geheimnisvolles Verschwinden alle 14 Jahre dadurch zustande kam, dass man sie dann genau von der Seite sah, sie aber zu dünn waren, um von der Erde aus noch wahrgenommen werden zu können. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Sa März 25, 2017 9:28 pm | |
| 26. März2017: Tag der Umstellung auf Sommerzeit in Europa. Bis 1996 wurden die unterschiedlichen Sommerzeitregelungen in der Europäischen Union vereinheitlicht. Die einheitliche Sommerzeit gilt seitdem in allen EU-Mitgliedstaaten, einschließlich ihrer in der Nähe Europas gelegenen Landesteile, jeweils vom letzten Sonntag im März um 02:00 Uhr MEZ (03:00 Uhr MESZ) bis zum letzten Sonntag im Oktober um 03:00 MESZ (02:00 Uhr MEZ). Die Sommerzeit wurde bereits 1916 in Deutschland und Österreich-Ungarn eingeführt. Erst 1996 wurde die Zeitumstellung in der gesamten EU einheitlich geregelt und die Zeitspanne fixiert: Vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober gilt die Sommerzeit. Davon sind alle Zeitzonen Europas betroffen. An die Sommerzeit-Regelung der EU haben sich auch einige weitere Länder angeschlossen. Zur selben Zeit werden in folgenden Ländern die Uhren umgestellt: Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Libanon, Liechtenstein, Marokko, Mazedonien, Republik Moldau, Monaco, Montenegro, San Marino, die Schweiz, Serbien, Türkei, Ukraine und Vatikanstadt. Eine Ausnahme bei der Zeitumstellung im Europäischen Wirtschaftsraum bildet Island. Dort wird wegen der Lage im hohen Norden die Sommerzeit nicht genutzt. Große Teile der USA und Kanadas stellen ihre Uhren auf Sommerzeit um. Die Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit wird allerdings an anderen Tagen durchgeführt als in Europa. Das gilt auch für andere Länder auf der Nordhalbkugel, wie zB. für Afghanistan, Ägypten, die Bahamas, Bangladesch, die Bermuda-Inseln, den Iran, Israel, Kuba, Mexiko, Teile der Mongolei, Pakistan, die Palästinensischen Autonomiegebiete und Syrien. Südlich des Äquators wird die Uhr je nach Land zwischen Ende September und Anfang November auf Sommerzeit gestellt. Dann ist dort Frühling und die Tage werden zunehmend länger. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 So März 26, 2017 10:09 pm | |
| 27. März1940: In Los Angeles wird Alfred Hitchcocks erster Hollywood-Film Rebecca nach dem gleichnamigen Roman von Daphne du Maurier uraufgeführt. Sir Alfred Joseph Hitchcock (1899 -1980) war ein britischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent und Filmeditor. Er siedelte 1939 in die USA über und nahm am 20. April 1955 zusätzlich die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Rebecca ist ein Spielfilm von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1940 mit Joan Fontaine und Laurence Olivier in den Hauptrollen. Es ist der erste Film Hitchcocks, der in Hollywood gedreht wurde. Er basiert auf dem Roman Rebecca von Daphne du Maurier und handelt von einer schüchternen jungen Frau, die einen britischen Witwer heiratet und unter dessen allgegenwärtigen Erinnerungen an seine verstorbene Frau Rebecca leidet. Der Film, der 1940 für elf Oscars nominiert war, gewann die Preise in den Kategorien Bester Film sowie Beste Kamera in einem Schwarzweißfilm. Seine Uraufführung erlebte der Film am 27. März 1940 in Los Angeles. Die Deutschlandpremiere fand am 6. Juni 1951 im Titania-Palast in Berlin-Steglitz statt. Rebecca lief dort außer Konkurrenz als Eröffnungsfilm der ersten Internationalen Filmfestspiele Berlin. Kinostart in Deutschland war im Oktober 1951. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mo März 27, 2017 9:20 pm | |
| 28. März1910: Dem französischen Luftfahrtpionier Henri Fabre gelingt in Marseille als erstem der Flug mit einem Wasserflugzeug. Der französischer Luftfahrtpionier Henri Fabre (1882 -1984) war ein Ingenieur, der bereits früh die Flugzeuge von Louis Blériot und Gabriel Voisin untersuchte. Er entschloss er sich 1909 mit dem Bau des ersten Prototyps eines Wasserflugzeugs zu beginnen. Fabre investierte viel Zeit in den Bau der Schwimmer. Der Prototyp hatte allerdings nur einen schwachen 18 kW (25 PS) Motor und flog deshalb nicht. Die nächste Maschine erhielt einen leistungsstarken 37 kW (50 PS) Gnôme-Sternmotor. Er nannte das Flugzeug Hydravion. Am 28. März 1910 begannen die Startversuche in Martigues bei Marseille. Der zweite Start gelang, und das Flugzeug flog rund 600 m. Am nächsten Tag waren es sogar 6 km. Das filigrane Hydravion erwies sich als sehr stabil. Nach einem Absturz bei der Landung wurde das Flugzeug überarbeitet. Im April 1911 startete die neue Version mit dem Piloten Jean Bécue in Monaco. Allerdings wurde das Flugzeug in der starken Brandung am Ufer zerstört. Da Fabre keine finanziellen Reserven hatte, stellte er den Bau neuer Flugzeuge ein und baute fortan Schwimmer, z. B. für Voisin. Fabre flog rund ein Jahr vor Glenn Curtiss und gilt somit als Erbauer des ersten vollfunktionsfähigen Wasserflugzeugs. Zwar unternahm manchen Quellen zufolge bereits im Jahre 1901 der Österreicher Wilhelm Kress Flugversuche mit einem Wasserflugzeug, dies ist aber bis heute umstritten. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Di März 28, 2017 10:48 pm | |
| 29. März 1972: Die vier schwedischen Musiker Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Benny Andersson und Björn Ulvaeus gründen die später weltweit erfolgreiche Popgruppe ABBA. ABBA war eine schwedische Popgruppe. Sie bestand aus den beiden Paaren Agnetha Fältskog (* 1950) und Björn Ulvaeus (* 1945) sowie Benny Andersson (* 1946) und Anni-Frid Lyngstad (* 1945) und formierte sich 1972. Ihren internationalen Durchbruch hatte sie beim Eurovision Song Contest 1974 mit dem Sieg ihres Titels Waterloo. In den darauffolgenden Jahren war die Gruppe insbesondere in Europa und Australien sowie später auch in Lateinamerika und Japan äußerst populär, während ihr Erfolg in den USA deutlich geringer ausfiel. Vor allem in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre galt ABBA wegen der aufwändigen und ausgefeilten Musikproduktionen als Mitbegründer einer neuen internationalen Popmusik. 1982 beendeten die Gruppenmitglieder ihre musikalische Zusammenarbeit aufgrund privater Differenzen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mi März 29, 2017 10:23 pm | |
| 30. März1987: Bei einer Versteigerung bei Christie’s ersteigert eine japanische Versicherungsfirma eines der Bilder aus Vincent van Goghs Gemäldeserie Sonnenblumen zum Rekordpreis von 24,75 Millionen Pfund. Christie’s ist eines der traditionsreichsten Auktionshäuser der Welt mit Hauptsitz in London. Christie's, gegründet im Jahre 1766 von James Christie, ist weltweit führend auf dem Kunstmarkt, vor allem was Auktionen betrifft, und machte im Jahr 2015 einen Umsatz von £4.8 Milliarden. Bei einer Auktion von "Christie's" am 30. März 1987 in London ersteigerte ein Sammler das Bild "Sonnenblumen" des holländischen Malers Vincent van Gogh um die Rekordsumme von 24,75 Millionen Pfund. Im November desselben Jahres wurden van Goghs "Schwertlilien" für 90 Millionen Mark verkauft. Vincent (Willem) van Gogh gilt als der bekannteste holländische Maler nach Rembrandt. Er beeinflusste die Herausbildung des Expressionismus in der modernen Kunst. Unter seinen 463 Werken sind zahlreiche Selbstporträts. Der Maler Vincent van Gogh wurde am 30. März 1853 im niederländischen Dorf Groot-Zundert geboren. Weil seine Malerei dem damaligen Kunstgeschmack widersprach, konnte er keines seiner Bilder verkaufen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Do März 30, 2017 10:04 pm | |
| 31. März1889: In Paris wird anlässlich der Weltausstellung der von Gustave Eiffel erbaute und nach ihm benannte Eiffelturm eingeweiht. Der Eiffelturm ist ein 324 Meter hoher Eisenfachwerkturm in Paris. Das von 1887 bis 1889 errichtete Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Der nach dem Erbauer Gustave Eiffel benannte und zum Errichtungszeitpunkt noch 312 Meter hohe Turm war von seiner Erbauung bis zur Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York das höchste Bauwerk der Welt. Der Fernsehturm ist die wichtigste Sendeanlage des Großraums Paris und beherbergt als Turmrestaurant das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Le Jules Verne. Als höchstes Bauwerk von Paris prägt er das Stadtbild bis heute und zählt mit rund sieben Millionen zahlenden Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Welt. Der Turm ist eine der bekanntesten Ikonen der Architektur und Ingenieurskunst. Der Eiffelturm ist das Vorbild vieler Nachahmerbauten und wird in Kunst und Kultur im Zusammenhang mit Paris und Frankreich vielfach aufgegriffen. Er gilt als nationales Symbol der Franzosen und avancierte zu einer weltweiten Ikone der Moderne. Seit 1964 ist der Eiffelturm denkmalgeschützt, und 1986 nahm die American Society of Civil Engineers das Bauwerk in die Liste der historischen Meilensteine der Ingenieurbaukunst auf. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Fr März 31, 2017 9:43 pm | |
| 1. April1924: Die belgische Fluglinie Sabena führt ihren ersten kommerziellen Passagierflug durch. Er führt von Rotterdam nach Straßburg mit Zwischenstopp in Brüssel. Sabena war von 1923 bis 2001 die staatliche Fluggesellschaft Belgiens mit Sitz in Brüssel und Basis auf dem Flughafen Brüssel-Zaventem. Sabena – Akronym für Société Anonyme Belge d'Exploitation de la Navigation Aérienne – ging am 23. Mai 1923 als belgische Staatslinie in Betrieb. Sie war aus der 1919 gegründeten staatlichen Fluggesellschaft, hervorgegangen. Der erste Frachtflug der Sabena ging am 23. Mai 1923 mit Zwischenlandung in Ostende nach Lympne in Kent (Großbritannien), und der erste Passagierflug ging am 1. April 1924 von Rotterdam aus mit einem Zwischenstopp in Brüssel nach Straßburg. Schon bald wurde das Streckennetz auf Amsterdam und Basel (über Strasbourg), später nach London, Bremen, Essen/Mülheim, Köln und Kopenhagen ausgeweitet. Im November 2001 war man gezwungen, die Liquidation zu eröffnen. Nach ihrer Insolvenz wurde der Flugbetrieb durch die Sabena-Tochtergesellschaft Delta Air Transport (DAT) fortgeführt, die Anfang 2002 den Namen SN Brussels Airlines erhielt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Sa Apr 01, 2017 11:33 pm | |
| 2. April 1975: In Toronto wird der höchste Fernsehturm der Welt, der CN-Tower, fertiggestellt. Am 2. April 1975 wurde das bis dahin höchste freistehende Gebäude der Welt, der CN-Tower in Toronto, Kanada, fertig gestellt. Er wurde von dem Unternehmen Canadian National (CN) gebaut - der Tower sollte die Stärke der kanadischen Industrie symbolisieren. Der Turm misst bis zur obersten Spitze 553,3 Meter und weicht am höchsten Punkt nur um etwa 2,7 Zentimeter von der exakten Senkrechten ab. Die Bauzeit des Fernsehturms betrug nur 40 Monate, was, besonders für damalige Verhältnisse, eine ungewöhnliche Bauleistung darstellte. Der Turm wurde zur Verbesserung der Funkübertragung errichtet und sollte ursprünglich nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Heute ist er touristischer Hauptanziehungspunkt der kanadischen Metropole und verzeichnet mit seinen verschiedenen Ebenen, Aussichtsplattformen und dem Drehrestaurant jährlich bis zu zwei Millionen Besucher. Der in der Fachwelt architektonisch als gelungen angesehene Turm entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Symbol mit nationaler Bedeutung für Kanada und wurde 1995 von der American Society of Civil Engineers in die Liste der Sieben Wunder der modernen Welt aufgenommen. Akturll höchster Fernsehturm ist numehr der Tokyo Sky Tree, der am 18. März 2011 seine endgültige Höhe von 634 Metern erreichte. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 So Apr 02, 2017 10:09 pm | |
| 3. April1897: Gustav Klimt, Koloman Moser, Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Max Kurzweil, Josef Engelhart, Ernst Stöhr, Wilhelm List und weitere Künstler gründen die Wiener Secession als Abspaltung vom Wiener Künstlerhaus. Die Wiener Secession ist eine Vereinigung bildender Künstler in Wien aus der Zeit des Fin de siècle. Davon abgeleitet wird auch die Wiener Variante des Jugendstils als Secessionsstil oder Wiener Jugendstil bezeichnet. Die Wiener Secession wurde am 3. April 1897 von Gustav Klimt, Koloman Moser, Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Max Kurzweil, Josef Engelhart, Ernst Stöhr, Wilhelm List und anderen Künstlern als Abspaltung (Secession) vom Wiener Künstlerhaus gegründet, da die Künstler den am Künstlerhaus vorherrschenden Konservatismus und traditionellen – am Historismus orientierten – Kunstbegriff ablehnten. Vorbild war die Münchner Secession. Die erste Ausstellung fand 1898 statt. Im selben Jahr wurde die bedeutendste österreichische Kunstzeitschrift Ver Sacrum gegründet. 1898 wurde auch das Ausstellungshaus nach Entwürfen des Otto-Wagner-Schülers Joseph Maria Olbrich erbaut. Das Grundstück im 1. Bezirk Innere Stadt an der Wienzeile, in der Nähe des Karlsplatzes und des Naschmarkts wurde von der Stadt Wien zur Verfügung gestellt. Dieses Ausstellungsgebäude wird in Wien ebenfalls kurz als „die Secession“ bezeichnet. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2017 Mo Apr 03, 2017 9:32 pm | |
| 4. April1581: Francis Drake wird im Auftrag von Elisabeth I. vom französischen Botschafter Monsieur de Marchaumont an Bord der Golden Hinde in Deptford für seine Verdienste zum Ritter geschlagen. Sir Francis Drake (um 1540 -1596) war ein englischer Freibeuter und Entdecker, später Vizeadmiral und der erste englische Weltumsegler. Am 4. April 1581 besichtigte Elisabeth I. die Golden Hinde in Deptford (einem Stadtteil im heutigen Londoner Stadtbezirk Lewisham). Elisabeth ging über eine Gangplanke an Bord, während eine große Menschenmenge sich versammelt hatte, um Drake zu sehen. Als hinter der Königin die Neugierigen an Bord des Schiffes drängten, brach die Gangplanke, und etwa 100 Menschen fielen in den Schlamm unterhalb des Schiffes. Verletzt wurde niemand. An Bord verlor Elisabeth eines ihrer Strumpfbänder, woraufhin Monsieur de Marchaumont (der Gesandte des Herzogs von Alençon) vortrat, das Band aufhob und es der Königin zurückgab. Elisabeth legte das Strumpfband vor den Augen des Gesandten wieder an und erklärte, sie werde es ihm später als Pfand überlassen, sobald sie es nicht mehr benötige. Nach einem Lunch an Bord des Schiffes kniete Drake mit gesenktem Haupt vor der Königin nieder. Sie nahm das Schwert und flüsterte: „Francis Drake, Ihr seid ein Schurke, und um meiner Ehre willen muss ich mich von Euch lossagen.“ Einen Augenblick später wandte sie sich an den französischen Gesandten „Ich bin überzeugt, dass Monsieur den Ritterschlag mit Freuden für mich ausführen wird.“ Schließlich führte der Gesandte den Ritterschlag durch, mit dem Drake für seine Verdienste und seine Loyalität gegenüber der englischen Krone geehrt wurde. |
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