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| Briefmarken-Kalender 2016 | |
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Autor | Nachricht |
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Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Fr Feb 19, 2016 10:05 pm | |
| 20. Februar1943: Die Oper „Die Kluge“ von Carl Orff, die das Märchen „Die kluge Bauerntochter“ der Brüder Grimm zur Vorlage hat, wird in Frankfurt am Main uraufgeführt. "Die Kluge" ist eine Oper in einem Akt von Carl Orff, die das Märchen der Brüder Grimm „Die kluge Bauerntochter“ zur Vorlage hat. Das Werk trägt den Untertitel „Die Geschichte vom König und der klugen Frau“. Carl Orff (1895-1982) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Von frühester Kindheit an musikalisch gefördert und umgeben von einer musikalisch aktiven Familie, kann sich Carl Orff in einem angemessenen Umfeld entwickeln. Neben regelmäßigen Konzert- und Opernbesuchen prägen Theatererlebnisse nachhaltig seine Kindheit und Jugend. Früh begeistert er sich für die alten Sprachen Latein und Griechisch, verlässt aber die Schule vorzeitig, um an der Akademie für Tonkunst in München ein Musikstudium zu beginnen. Er beginnt sein lebenslang anhaltendes autodidaktisches Studium. Mit der „Carmina Burana“ (Uraufführung 1937) erlebt er den künstlerischen Durchbruch. Ab 1948 erarbeitet er gemeinsam mit Gunild Keetman die Neufassung des Orff-Schulwerks „Musik für Kinder“ und 1961 kann das Orff-Institut in Salzburg als dessen Zentralstelle eröffnet werden. Zwischen 1951 und 1961 leitet er eine Kompositionsklasse an der Münchner Musikhochschule. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Sa Feb 20, 2016 10:39 pm | |
| 21. Februar1431: Jeanne d’Arc (Johanna von Orléans) wird der Ketzerei angeklagt und in Rouen vor ein Gericht gestellt. Jeanne d’Arc (1412-1431), im deutschen Sprachraum auch Johanna von Orléans oder die Jungfrau von Orléans genannt, ist eine französische Nationalheldin. Sie wird in der römisch-katholischen Kirche als Jungfrau, Märtyrin und Heilige verehrt. Während des Hundertjährigen Krieges verhalf sie bei Orléans den Truppen des Thronerben zu einem Sieg über Engländer und Burgunder und geleitete anschließend Karl VII. von Frankreich zu seiner Krönung nach Reims. Nach ihrer Gefangennahme wurde sie von den mit ihnen verbündeten Burgundern den Engländern übergeben und in einem kirchlichen Verfahren am 21. Februar 1431 angeklagt. Von insgesamt 67 Anklagepunkten wie Zauberei und Hexerei, Blasphemie, falsche Weissagung, Grausamkeit, Schamlosigkeit, Hochmut und kirchenspalterisches Verhalten wurde sie in 12 Punkten für schuldig befunden und verurteilt. Am 30. Mai 1431 wurde Jeanne d’Arc im Alter von 19 Jahren auf dem Marktplatz von Rouen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. 24 Jahre später strengte die Kurie einen Revisionsprozess an, in dem das Urteil aufgehoben und Jeanne zur Märtyrin erklärt wurde. Im 19. Jahrhundert wurde die Gestalt des heldenhaften Bauernmädchens zu einem Nationalmythos der Franzosen verklärt. Sie wurde zum Stoff von Romanen, Theaterstücken und Gesängen, die teilweise in die Weltliteratur eingingen. Im Jahr 1909 wurde sie von Papst Pius X. selig- und 1920 von Papst Benedikt XV. heiliggesprochen. Sie ist Schutzpatronin von Frankreich, Rouen und Orléans, für die Telegrafie und den Rundfunk. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 So Feb 21, 2016 11:46 pm | |
| 22. Februar1857: Robert Baden-Powell, der spätere Gründer der Pfadfinderbewegung, wird in London geboren. Robert Stephenson Smyth Baden-Powell (1857-1941) war ein britischer Kavallerie-Offizier und Gründer der Pfadfinderbewegung. 1910 beendete Baden-Powell seine militärische Laufbahn im Range eines Generalleutnants. Seine ganze Kraft widmete er von nun an der Pfadfinderbewegung. Am 30. Oktober 1912 heiratete er Olave St.Clair-Soames. Der 22. Februar ist der gemeinsame Geburtstag von Olave und Robert Baden-Powell. Pfadfinderinnen und Pfadfinder feiern ihn seit 1932 als Zeichen weltweiter Verbundenheit und Solidarität als „Thinking Day“. Ziel der Pfadfinderbewegung ist die Förderung der Entwicklung junger Menschen, damit diese in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen können. Das erste Pfadfinderlager wurde 1907 von Robert Baden-Powell auf der englischen Insel Brownsea Island durchgeführt. Baden-Powell entwickelte aus den Erfahrungen dieses Lagers in seinem 1908 erschienenen Buch Scouting for Boys eine eigenständige Methodik, die als Pfadfindermethode bezeichnet wird. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts breitete sich die Pfadfinderbewegung auf der ganzen Welt aus. Sie wurde schon nach wenigen Jahren in drei Altersstufen gegliedert, um altersgerechte Lern- und Erlebnisräume zu schaffen. Zur Pfadfinderbewegung gehörten heute weltweit mehr als 41 Millionen Kinder und Jugendliche aus 216 Ländern und Territorien. Siehe auch: https://www.briefmarken-forum.com/t4991-mafeking-die-ersten-pfadfinder |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mo Feb 22, 2016 11:20 pm | |
| 23. Februar1951: Der Prototyp der vom französischen Flugzeughersteller Dassault Aviation gebauten Dassault Mystère, das erste Flugzeug des Unternehmens mit Pfeilflügeln, hat seinen Erstflug. Die Dassault Mystère (dt. Geheimnis) war ein einstrahliges französisches Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges. Die M.D.452 Mystère IV A war das erste Flugzeug des Herstellers Dassault Aviation mit Pfeilflügeln. Der Prototyp hatte seinen Erstflug bereits am 23. Februar 1951 unter dem Namen Mystère I. Während der Erprobung wurden acht weitere Prototypen gebaut. Mit der Produktionsvorbereitung wurden noch elf Vorserienexemplare gebaut, die endgültigen Serien-Flugzeuge Mystère IVA bekamen neue dünnere und mit ausgeprägterer Pfeilstellung versehene Tragflächen, einen längeren Rumpf mit ovalem Querschnitt und modifiziertem Leitwerk. Als Triebwerk kamen sowohl Rolls Royce Tay und Hispano-Suiza Verdon 350 zum Einsatz. Die ersten der insgesamt 480 Serien-Maschinen der Mystère IVA wurden 1955 in Dienst gestellt. Sie wurden bis in die achtziger Jahre unter anderem als Trainer sowie von der Kunstflug-Staffel Patrouille de France genutzt. Wie auch die Ouragan wurden die Mystère IVA von Indien und Israel eingesetzt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Di Feb 23, 2016 10:26 pm | |
| 24. Februar2005: Ein Großteil der berühmten Formation Wissower Klinken an der Jasmunder Kreideküste der Insel Rügen stürzt in die Ostsee. Die Wissower Klinken waren eine Kreideformation im Nationalpark Jasmund auf der Insel Rügen und lange Zeit einer der attraktivsten touristischen Punkte der Insel. Am 24. Februar 2005 rutschten die beiden bis zu 20 Meter hohen Hauptzinnen ins Meer. Dabei wurden etwa 50.000 Kubikmeter Kreide in die Ostsee gerissen und ließen von der ursprünglichen Formation nur noch wenig übrig. Ursache war neben der Meeresbrandung, die ständig die Küstenlinien formt, der Druck von eiszeitlichen Ablagerungen aus dem Landesinneren. Gefrorenes Niederschlagswasser sprengte dann nach Einsetzen von Tauwetter die Felsmassen ab. Der Abbruch war bereits erwartet worden, nachdem schon ein Jahr zuvor sechs Risse entdeckt worden waren. Einer dieser Risse hatte sich einige Zeit vorher verbreitert und etwa 1000 Kubikmeter Kreide stürzten bereits eine Woche vor dem großen Abbruch ins Meer. Am Abend des 27. Juli 2010 kam es erneut zu einem heftigen Kreideabbruch, bei dem etwa 150 Tonnen Erdreich auf den Strand stürzten. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mi Feb 24, 2016 10:28 pm | |
| 25. Februar1841: Der französische Maler Pierre-Auguste Renoirs wird in Limoges geboren. Pierre Auguste Renoir wurde am 25. Februar 1841 in Limoges als Kind einer Familie der Arbeiterklasse geboren. Der französische Maler war ein Hauptvertreter des Impressionismus. Er gelangte in den 1860er Jahren zunächst zur Freilichtmalerei, dann zum Stil des Impressionismus. Seine bevorzugten Motive waren Frauen mit prallen Körpern, die er als sinnliche Aktmalerei realisierte. Renoir widmete sich in seinen Darstellungen darüber hinaus den Szenen aus dem Alltagsleben der Bürgergesellschaft in Paris. Sie sind geprägt von einer heiteren und leichten Atmosphäre in farbenfroher Ausführung. Im Gegensatz zu den Impressionisten sind Renoirs spätere Bilder von einer liebenswerten Vitalität, die das Schöne des Lebens festhalten. Mit etwa 6000 Werken wurde Pierre Auguste Renoir zugleich einer der produktivsten Maler der Kunstgeschichte. Pierre Auguste Renoir verstarb am 3. Dezember 1919 in Cagnes-sur-Mer bei Nizza. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Do Feb 25, 2016 11:55 pm | |
| 26. Februar1806: Kaiser Napoléon I. erteilt den Auftrag zum Bau eines Triumphbogens in Paris. Für den Arc de Triomphe du Carrousel steht der Konstantinsbogen in Rom Pate. Der Arc de Triomphe du Carrousel ist ein Triumphbogen in Paris, zwischen Louvre und Tuilerien. Er ist nicht zu verwechseln mit dem bekannteren und doppelt so großen Arc de Triomphe de l’Étoile, der an der Place Charles de Gaulle stehend die Champs-Élysées prägt. Napoleon I beauftragte. per Dekret die Architekten Charles Percier und Pierre-François-Léonard Fontaine mit der Realisierung und den Generaldirektor der Museen, Vivant Denon, mit der Planung des Skulpturendekors. Der Bau ging so schnell voran, dass die kaiserliche Armee, als sie von ihrer Kampagne in Preußen 1807 wiederkam, triumphierend durch den Bogen einziehen konnte. Nur das Dekor war noch nicht angebracht. Das ca. 19 m hohe, 23 m breite und 7,3 m tiefe Monument besteht aus drei Bögen: einem großen und zwei kleinen zu dessen Seiten. Der Triumphbogen ist mit rosafarbenem Marmor an den Säulen und dem Frontispiz ausgekleidet. Ausgeführt wurden die Reliefs und Statuen von verschiedenen Bildhauern. Die Quadriga auf dem Bogen stammt vom Markusdom in Venedig und wurde 1798 nach der siegreichen Italienkampagne von der französischen Armee nach Paris gebracht. 1808 wurden ihr zwei Siegesgöttinnen zur Seite gestellt. Während der politischen Restauration in Frankreich wurde die Quadriga durch eine Kopie von François Joseph Bosio ersetzt und wieder an Venedig zurückgegeben. Die heute im Museum von San Marco ausgestellten originalen Plastiken sind Teil der einzigen aus der Antike überlieferten freiplastischen Quadriga. Herkunft und genaues Alter der Pferdestatuen sind bis heute umstritten. Die Pferde wurden im Jahr 1204 nach der Plünderung Konstantinopels – wo sie vermutlich im Hippodrom zu sehen waren – während des 4. Kreuzzugs nach Venedig geschafft, sind aber vermutlich erst Mitte des 13. Jahrhunderts in die künstlerische Fassadengestaltung der Basilika einbezogen worden. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Fr Feb 26, 2016 10:56 pm | |
| 27. Februar2004: Der 27. Februar wird als Tag des Eisbären ins Leben gerufen. Der internationale Welttag des Eisbären am 27. Februar erinnert daran, dass durch den Klimawandel die Eisbären in der Arktis immer mehr in Bedrängnis kommen. Der Aktionstag wurde von US-amerikanischen Zoos 2004 ins Leben gerufen. Die letzten maximal 25.000 Eisbären werden durch den Temperaturanstieg zunehmend dezimiert. In der Arktis macht sich der Klimawandel bisher am deutlichsten bemerkbar. In den letzten 100 Jahren ist die Durchschnittstemperatur in der Arktis um rund fünf Grad gestiegen. Die Ausdehnung des für die Eisbären so wichtigen Packeises ist seit 1985 um sechs Prozent zurückgegangen. Das Packeis schmilzt im Frühjahr früher und kehrt im Herbst später zurück. Dadurch müssen die Tiere länger am Festland bleiben und leider Hunger. Denn Eisbären jagen am Packeis nach ihrer Hauptnahrungsquelle, den Ringelrobben. Die Muttertiere werden durch die verkürzte Zeit am Packeis kleiner, wiegen weniger und bringen deutlich weniger Junge zur Welt als noch vor einigen Jahren. Durch den Klimawandel und das schmelzende Polareis müssen Eisbären auch immer längere Distanzen schwimmen um stabiles Eis zu finden. Besonders junge Eisbären sind gefährdet. Durch ihre kleinere Größe und ihre noch nicht so gut ausgebildeten Fett- und Energiereserven ermüden sie schneller und sterben leichter an Unterkühlung. Das Langstreckenschwimmen von mehr als 300 Kilometern führt bei den Eisbären zu einer starken Ermüdung und sie sterben während des Schwimmens an Erschöpfung. Denn wie wir Menschen können sie ihre Nasenlöcher während des Schwimmens nicht schließen und drohen bei rauer See zu ertrinken. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Sa Feb 27, 2016 10:17 pm | |
| 28. Februar1974: Pablo Picassos berühmtes Werk Guernica wird im New Yorker Museum of Modern Art mit einem Text besprüht. Am 28. Februar 1974 gegen zwei Uhr nachmittags betrat der in die USA aus dem Iran eingewanderte Künstler (heute Galerist) Shafrazi das Museum wo im dritten Stock Picassos „Guernica“ zu besichtigen war. Rund ein Dutzend Leute standen wie erstarrt, als er die Spraydose aus der Tasche zog und in Großbuchstaben LIES ALL und davor KILL auf die Leinwand schrieb - Worte, die, so sagt er heute, für ihn eine Antikriegsbotschaft darstellten. Da schon rund zwanzig Minuten nach dem Angriff Restauratoren des Museum of Modern Art begannen, die Sprühfarbe von der lackierten Oberfläche des Gemäldes zu entfernen, sind, so heißt es, keine bleibenden Schäden an „Guernica“ entstanden. Der spanische Künstler Pablo Picasso malte das munumentale Bild 1937 nach der Zerstörung der spanischen Stadt Guernica durch die deutsche Flugstaffel Legion Condor während des Spanischen Bürgerkriegs (1936 bis 1939). Nach dem Ende der Pariser Weltausstellung ging das Gemälde (Öl auf Leinwand, 349 cm×777 cm) auf eine ausgedehnte Reise durch Nordeuropa und die USA Da Picasso das Bild einer zukünftigen spanischen Republik vermachte, wurde Guernica vorerst in New York ausgestellt. Nach dem Tod Francos und der Wiedererrichtung der Demokratie in Spanien wurde das Bild im Jahr 1981 – entsprechend der von Picasso getroffenen Verfügung – nach Spanien gebracht. Es kam zunächst in den Prado in Madrid und befindet sich heute in den Räumen des Museo Reina Sofía, ebenfalls in Madrid. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 So Feb 28, 2016 10:59 pm | |
| 29. Februar1940: Bei der Oscarverleihung ist Vom Winde verweht mit zehn Academy Awards erfolgreichster Film. Vom Winde verweht ist eine US-amerikanische Literaturverfilmung aus dem Jahr 1939 mit Vivien Leigh und Clark Gable in den Hauptrollen. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von Margaret Mitchell, der 1936 veröffentlicht wurde und sich schon bald zu einem der erfolgreichsten Romane der amerikanischen Literaturgeschichte entwickelte. Der von David O. Selznick produzierte Film ist einer der bekanntesten Hollywoodfilme und gehört zu den großen Filmklassikern. Mit fast vier Stunden Laufzeit war er seinerzeit der Film mit der längsten Spieldauer, außerdem mit rund vier Millionen US-Dollar der teuerste Film überhaupt. Vom American Film Institute wurde er auf Platz 4 der „größten US-Filme aller Zeiten“ gewählt. Er wurde seit seiner Uraufführung mehrfach wieder in die Kinos gebracht und ist mit einem inflationsbereinigten Einspielergebnis von rund 6,6 Milliarden US-Dollar (2014) das kommerziell erfolgreichste Werk der Filmgeschichte. Vom Winde verweht ging mit einer Rekordzahl von 13 Nominierungen in die Oscarverleihung 1940 und wurde am 29. Februar mit acht Oscars sowie zwei Ehren-Oscars ausgezeichnet. Darunter war der Oscar als beste Nebendarstellerin für Hattie McDaniel, mit der erstmals ein afro-amerikanischer Künstler gewann. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mo Feb 29, 2016 10:34 pm | |
| 1. März1921: Jaroslav Hasek veröffentlicht "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk im Weltkrieg". Die Hauptfigur, ein Prager Hundehändler, ist groß darin, sich dumm zu stellen. Mit seinem einzigen Roman „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ verhalf Jaroslav Hasek (1883-1923) der böhmischen Literatur zu Weltruhm. Der Sohn eines Mittelschullehrers absolvierte zunächst eine Ausbildung an der Handelsakademie. Haseks Bemühen, sich eine bürgerliche Existenz aufzubauen, scheiterten kläglich. Er begann für Zeitungen und Feuilletons zu schreiben und persiflierte Bürokratie und bürgerliche Moral der k.u.k.-Monarchie; über 2000 Arbeiten unter mehr als 100 Pseudonymen sind bis heute bekannt geworden. In Prag führte Hasek das Leben eines Bohemien und Anarchisten. Er sprach mit Eifer dem Alkohol zu, nahm an zahlreichen Demonstrationen und Krawallen teil und war häufiger Gast auf den Polizeirevieren der Stadt. Im Ersten Weltkrieg schloss sich Hasek der tschechischen Legion auf russischer Seite an, lief zur Roten Armee über und wurde kommunistischer Funktionär. Erst sechs Jahre nach Kriegsbeginn kehrte der in Prag Totgeglaubte in seine Heimatstadt zurück, nahm sein Boheme-Leben wieder auf und begann die Arbeit am Schwejk. Das Buch war noch nicht vollendet, als Hasek im Alter von 39 Jahren starb. Bis zu seinem Tod konnte Hašek lediglich die ersten drei Teile des Romans vollenden, mitten im vierten Teil bricht er ab. Der Schwejk-Stoff wurde zahlreiche Male erfolgreich verfilmt und für die Bühne und den Hörfunk bearbeitet. Josef Lada hat mit seinen Illustrationen viel zur Popularität des Schwejk beigetragen: durch einfache, klare Linienführung sind die charakteristischen Züge jeder Person mit wenigen Strichen treffend dargestellt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Di März 01, 2016 10:45 pm | |
| 2. März1933: Der Spielfilm King Kong und die weiße Frau der RKO Pictures von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack, mit Fay Wray in der Hauptrolle, hat seine Premiere in New York City. King Kong und die weiße Frau ist ein in Schwarzweiß gedrehter US-amerikanischer Abenteuer-, Horror- und Fantasyfilm der Regisseure Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack aus dem Jahr 1933. Die Hauptrollen spielten Fay Wray, Robert Armstrong und Bruce Cabot. Der Film ist eine Produktion der Filmgesellschaft RKO. Der weltbekannte und in der Popkultur verewigte Riesenaffe King Kong hatte hier seinen ersten Auftritt. Vor allem für seine Stop-Motion-Tricktechnik, die von Willis O’Brien umgesetzt wurde, erhält der Film bis heute große Beachtung. Am Drehbuch des ersten King-Kong-Films hat unter anderem Edgar Wallace mitgearbeitet. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mi März 02, 2016 10:10 pm | |
| 3. März1875: Im kanadischen Montreal organisiert James Creighton, ein Student der McGill University, das erste Eishockeyspiel in einer Halle. Das erste Eishockeyspiel in einer Halle fand am 3. März 1875 statt. Austragungsort war der Victoria Skating Rink in der kanadischen Stadt Montreal. Organisator des Spiels war James Creighton, ein Absolvent der McGill University. Beteiligt waren zwei Mannschaften mit je neun Spielern. Erstmals überhaupt gelangt ein hölzerner Puck zum Einsatz. Die Ausrüstung bestand aus Schlittschuhen und Schlägern, die sonst für Shinny verwendet wurden – eine informelle Variante von Freiluft-Eishockey, die damals in Nova Scotia, Creightons Heimat, weit verbreitet war. Am 22. Mai 2008 enthüllte der kanadische Premierminister Stephen Harper beim nahe gelegenen Centre Bell zwei Gedenkplaketten, die an das Spiel und an James Creighton erinnern. Darüber hinaus rief die IIHF den Victoria Cup ins Leben, eine nach der Spielstätte benannte Trophäe, die zwischen dem Sieger der europäischen Champions Hockey League und einem Vertreter der National Hockey League ausgespielt wird. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Do März 03, 2016 11:32 pm | |
| 4. März1934: Mit dem Tatra 77 wird auf dem Prager Automobilsalon vom tschechoslowakischen Automobilhersteller Tatra das weltweit erste serienmäßig hergestellte stromlinienförmige Auto präsentiert. Der Tatra 77 ist ein Pkw der Oberklasse mit luftgekühltem Achtzylinder-V-Motor des tschechoslowakischen Herstellers Tatra. Der Tatra 77 wurde am 4. März 1934 auf dem Prager Automobilsalon der Öffentlichkeit vorgestellt. Er wurde von 1934 bis 1938 in zwei Serien hergestellt und war eines der ersten in Serie gefertigte Automobile, deren Karosserie nach den Erkenntnissen der Aerodynamik konstruiert und in einem Windkanal getestet wurde. Sein Erscheinen auf dem Automarkt war eine Sensation. Da das Auto niedrig und der Wagenboden möglichst glatt sein sollte, wurde der Motor im Heck angeordnet, wodurch der bei konventioneller Bauweise übliche Kardantunnel mit der Auspuffleitung entfallen konnte. Die geistigen Väter dieses und einer Reihe weiterer Tatra-PKW gleicher Konzeption waren Hans Ledwinka als Chefkonstrukteur des Hauses für die Technik und Ingenieur Erich Übelacker (1899–1977) für die Stromlinienkarosserie. Die Gestaltung der Karosserie basiert dabei maßgeblich auf Ideen bzw. Erkenntnissen des ungarischen Ingenieurs und Aerodynamikers Paul Jaray. Insgesamt wurden vom Typ 77 und Typ 77 A in allen Ausführungen 255 Fahrzeuge (ohne Prototypen) hergestellt, wobei wegen der häufig realisierten Kundenwünsche kaum ein Auto dem anderen glich. Nachfolger war der ab 1936 zwei Jahre lang parallel gebaute, wesentlich modernere und schnellere Typ 87. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Fr März 04, 2016 11:49 pm | |
| 5. März1835: In Belgien wird die erste Eisenbahnlinie auf dem europäischen Kontinent zwischen Brüssel und Mechelen in Betrieb genommen. Eigentlich war die Eisenbahnstrecke Brüssel-Mechelen ein Testprojekt. Doch den belgischen Technikern wurde rasch klar, wie schnell man Waren und Güter oder Menschen und Tiere über die Gleise befördern konnte. So sollte das belgische Schienennetz auch schnell ausgebaut werden. Es wurde beschlossen, aus Mechelen das Zentrum der hiesigen Eisenbahn zu machen. Die Stadt lag auf halbem Weg zwischen der Hafenstadt Antwerpen und der neuen belgischen Hauptstadt Brüssel und war auch aus Richtung Gent, Brügge und Oostende rasch zu erreichen. Und über die Universitätsstadt Löwen war auch Lüttich und Luxemburg erreichbar. Die einfache belgische Bevölkerung stand der neuen Eisenbahn eher skeptisch gegenüber. Die Bauern befürchteten, dass ihre Kühe saure Milch geben würden, sobald ein Zug vorbeibrausen würde. Auch dachte man, dass die schnelle Zugfahrt (damals kaum 20 oder 30 km/h) bei den Fahrgästen für Atemprobleme sorgen würde. Die ersten drei Züge brachten am 5. März 1835 ihre Fahrgäste in rund 50 Minuten von Brüssel nach Mechelen. Die Lok "Der Pfeil“ zog sieben Waggons mit hohen Beamten, Offizieren, Ingenieuren und hohen Juristen. Die "Stephenson“ zog ebenfalls sieben Wagen mit den Vertretern der Politik an Bord. Die stärkere Lokomotive "Der Elephant“ hatte 16 Waggons am Haken, in denen die anderen Geladenen fahren konnten. Unter ihnen war auch der englische Eisenbahnpionier George Stephenson, in dessen Werkshallen auch die drei ersten belgischen Lokomotiven gebaut wurden. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Sa März 05, 2016 10:48 pm | |
| 6. März1898: Die chinesische Bucht Kiautschou wird nach deutschen Zwangsmaßnahmen von China für 99 Jahre an das Deutsche Reich verpachtet. Kiautschou ist ein Gebiet im Süden der Shandong-Halbinsel an der chinesischen Ostküste. Am 6. März 1898 pachtete das Deutsche Reich die Bucht für 99 Jahre von der chinesischen Regierung. Knapp sechs Wochen später, am 27. April 1898, wurde sie offiziell unter deutschen Schutz gestellt. Zu dieser Zeit zählte die Region ca. 83.000 Einwohner. Hauptstadt war Tsingtau („grüne Insel“), die Stadt Kiautschou nordwestlich der Bucht war nicht Teil der Kolonie. Grund für den Erwerb der Kolonie durch die Erzwingung eines Pachtvertrages mit China war der Wunsch nach einem Flottenstützpunkt für die Kaiserliche Marine in Ostasien. Die chinesische Regierung gab alle Hoheitsrechte innerhalb des Pachtgebietes sowie einer 50km breiten Sicherheitszone auf. Zudem erteilte die chinesische Regierung dem Deutschen Reich Konzessionen zum Bau zweier Eisenbahnlinien und dem Abbau örtlicher Kohlevorkommen. Mit der Erkundung war Georg Franzius beauftragt. Im Ersten Weltkrieg kam Kiautschou nach der Kapitulation der deutschen Garnison im November 1914 unter die Verwaltung des Japanischen Kaiserreichs. Bis 1922 blieb das Gebiet unter japanischer Verwaltung, bevor es auf Drängen der USA an China zurückgegeben wurde. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 So März 06, 2016 11:00 pm | |
| 7. März1902: Der deutsche Schauspieler Heinz Rühmann wird in Essen geboren. 1919 nach Beendigung seiner Schulzeit, er hatte die Mittlere Reife am Gymnasium gemacht, nahm Rühmann Schauspielunterricht. Seine erste Theaterrolle bekam er ein Jahr später in dem Stück "Rose Bernd". Kurz darauf spielte Rühmann mit Theo Lingen am Residenztheater in Hannover. 1923 wurde Rühmann Mitglied am Schauspielhaus München, von wo er ein Jahr später zu den Münchner Kammerspielen wechselte. In dieser Zeit heiratete er die Schauspielerin Maria Herbot. Seine großen Rollen bekam Rühmann ab 1927 in Berlin bei Max Reinhardt. Unter anderem spielte er hier mit Marlene Dietrich und Hans Albers zusammen. 1930 verwirklichte Rühmann seinen Traum und machte den Flugschein. In dieser Zeit entstand auch der berühmte Film "Die drei von der Tankstelle". Der Film, der einer der ersten deutschen Tonfilme war, machte ihn zum beliebtesten Schauspieler Deutschlands. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges zeigte sich Rühmann indifferent gegenüber der Politik. Er versuchte sich mit den Regeln der nationalsozialistischen Kulturpolitik zu arrangieren, was seiner Karriere zugutekam. Zum Vorwurf machte man ihm später seine Freundschaft zu hochrangigen Mitgliedern des NS-Regimes. 1938 ließ er sich von seiner Frau scheiden, kurz darauf heiratete er die Schauspielerin Hertha Feiler. Von 1938 bis 1945 war Rühmann Mitglied der Berliner Staatsbühnen unter der Leitung von Gustav Gründgens. Im Zweiten Weltkrieg wurde Rühmann als Pilot zur Wehrmacht eingezogen. Es entstand der lustige Film "Quax, der Bruchpilot", der 1941 von Propagandaminister Josef Goebbels eigens bei der Ufa-Film in Auftrag gegeben wurde, um das Volk bei "Laune" zu halten. Im Jahr 1944 trat Rühmann in der legendären Komödie "Die Feuerzangenbowle" auf, einem jener Klassiker, die zur Beruhigung der "Heimatfront" in den Kriegsjahren produziert wurden. Der Streifen avancierte zu einem seiner bekanntesten Filme. Nach Kriegsende wurde Rühmann "entnazifiziert" und ein vorübergehendes Spielverbot wieder aufgehoben. Als der Film "Keine Angst vor großen Tieren" anlief, ging es wieder aufwärts. Rühmann stieg zum angesehenen Schauspieler des deutschen Nachkriegskinos auf. Großen Erfolg hatte er u.a. auch mit "Der Hauptmann von Köpenick" von Carl Zuckmayer. In den 1950er Jahren entstanden unter anderem erfolgreiche Unterhaltungs-Filme wie "Wenn der Vater mit dem Sohne", "Charleys Tante" und "Der Pauker". Mit der Thriller "Es geschah am helllichten Tag" behauptete er sich in anspruchsvollen Rollen. 1957 wurde Rühmann mit dem Preis der Deutschen Filmkritik ausgezeichnet. Im Laufe der Zeit wurde aus dem Komiker ein Charakterschauspieler. Einen Film drehte Rühmann 1965 in Hollywood: "Das Narrenschiff" an der Seite von Vivien Leigh. Weiter entstand 1965 "Das Liebeskarussell" mit Gert Fröbe und Curd Jürgens. 1966 erhielt der Schauspieler das Große Bundesverdienstkreuz und 1972 den Bundesfilmpreis. 1968 bekam Rühmann die erste Fernsehrolle in dem Film "Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller. Zwei Jahre später starb seine Frau. Am 9. Oktober 1974 heiratete er in dritter Ehe Hertha Droemer. Nachdem der Kinofilm "Gefundenes Fressen" gedreht worden war, zog sich Rühmann von der Schauspielerei zurück, um nur noch gelegentlich im Fernsehen aufzutreten. Heinz Rühmann starb am 3. Oktober 1994 im Alter von 92 Jahren am Starnberger See. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mo März 07, 2016 11:21 pm | |
| 8. März1958: Das Königreich Jemen verbindet sich mit der am 1. Februar von Ägypten und Syrien gegründeten Vereinigten Arabischen Republik, es entstehen die Vereinigten Arabischen Staaten. Die Vereinigten Arabischen Staaten (VAS) waren eine lose Konföderation aus den arabischen Ländern Ägypten, Syrien und dem Königreich Jemen (Nordjemen). Kurz nachdem im Februar 1958 Ägypten und Syrien sich zur Vereinigten Arabischen Republik (VAR) vereinigten, schloss sich Nordjemen am 8. März 1958 dem neuen Staat als konföderierter Partner an, wodurch die Vereinigten Arabischen Staaten entstanden. Vorgesehen waren die Koordinierung von Wirtschaft, Handel und Außenpolitik. Als höchstes Gremium der VAS wurde der Oberste Rat gebildet, der sich paritätisch aus sechs Vertretern Jemens und sechs VAR-Vertretern zusammensetzte. Das feudalistische Königreich opponierte gegen die sozialistischen Reformen der Republik, im Juni 1960 zog der Imam die jemenitischen Vertreter aus dem Föderationsrat zurück. Nachdem die Vereinigte Arabische Republik auseinandergebrochen war, löste der ägyptische Staatspräsident Nasser daraufhin 1961 die Vereinigten Arabischen Staaten auch formal auf. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Di März 08, 2016 11:29 pm | |
| 8. März1931: Ernst Ruska testet das erste von ihm gemeinsam mit Max Knoll entwickelte Elektronenmikroskop, also ein Gerät, welches mit Elektronen statt mit Licht die Proben abtastet. Ernst August Friedrich Ruska (1906 -1988) war ein deutscher Elektroingenieur und Erfinder des Elektronenmikroskops sowie Professor an der Freien Universität Berlin. Er erhielt 1986 (55 Jahre später!!) den Nobelpreis für Physik. Ruska gilt als einer der Wegbereiter der Elektronenmikroskopie. Am 9. März 1931 gelang es ihm und Max Knoll, mit magnetischen Linsen die erste zweistufige elektronenoptische Vergrößerung zu erzielen und damit das technische Grundprinzip des Elektronenmikroskops umzusetzen. Es beruhte auf der Tatsache, dass Magnetfelder Elektronen wegen ihrer Ladung ablenken können und sich Elektronenstrahlen in gleicher Weise bündeln und fokussieren lassen wie Lichtstrahlen durch Linsen und wurde seinerzeit „Übermikroskop“ genannt. Da die Wellenlängen der Elektronen beträchtlich kürzer sind als diejenigen des Lichtes, ist mit Elektronenmikroskopen eine wesentlich bessere Auflösung als mit einem optischen Mikroskop möglich. Ruska überschritt mit einem weiteren Prototyp im Dezember 1933 bei 12.000facher Vergrößerung die Auflösungsgrenze des Lichts. Zusammen mit seinem Schwager, dem Ingenieur Bodo von Borries, entwickelte er das Gerät weiter, so dass es ab 1938/39 serienmäßig hergestellt werden konnte. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mi März 09, 2016 11:09 pm | |
| 10. März1949 erhielt Engelbert Brenter den Österreichischen Musterschutz auf seinen Sitzschi. Der 10. März 1949 gilt damit wohl als die Geburtsstunde des modernen Schibobsports. Ein Schibob (Skibob) ist ein Sportgerät, mit dem Schipisten sitzend und mit angeschnallten Fußschiern befahren werden. Engelbert Brenter war als Wagnermeister ein Schipionier, und sein Sitzschi basiert auf den Grundlagen des Schifahrens und nicht wie bisher auf einer Abwandlung eines Fahrrades oder Schlittens. Damit gelang der Durchbruch zum Sportgerät – Schwingen und Gleiten war mit seiner Erfindung erstmals möglich. Die Patentanmeldung erfolgte erst am 2. Oktober 1952. Nach Engelbert Brenter meldete in Deutschland Reiß-Schmidt ein ähnliches Produkt an. Es folgten dann weitere Entwickler wie Georg Gfäller mit eigenen Patenten. Durch die Kombination aus Vorder- und Hinterschi in einer Linie, sowie Federungssystem und Fußschi, wurde der Schibob ein pistentaugliches Sportgerät. Leider fanden sich die beiden voneinander unabhängigen Entwickler des Schibobs (Brenter und Gfäller) erst 1958 – und konnten ab da miteinander weiter an der Entwicklung des Skibobs wirken. Das Spezifische des Brenter-Skibobs, nämlich zwei Fußschi zur Stabilisierung des Fahrens, setzte sich schnell gegenüber dem Gfäller-Ei durch, der noch wie ein Motorrad mit Fußrasten ausgestattet war. Vor allem die Federung wurde von Brenter weiter entwickelt, so dass der moderne Schibob entstand, der dann in verschiedener Weise auch von anderen Firmen in der Schweiz, Deutschland und Österreich produziert wurde. 1964 stellte Erich Brenter den ersten Geschwindigkeitsweltrekord mit 166 km/h in Cervinia (Italien) auf und fand damit Eingang ins Guinness-Buch der Rekorde. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Do März 10, 2016 10:47 pm | |
| 11. März1990: Der oberste Sowjet Litauens erklärt nach der positiven Volksabstimmung am 9. Februar die Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion. Mit Glasnost und Perestroika unter Michail Gorbatschow änderte sich die Stimmung auch in Litauen. Bereits 1988 gründete sich die Unabhängigkeitsbewegung „Sąjūdis“. Im Februar 1990 fanden erstmals freie Wahlen statt, die die Sajudis klar für sich entscheiden konnte. Am 11. März 1990 erklärte der neu gewählte Oberste Sowjet Litauen als erste Unionsrepublik der UdSSR für unabhängig und setzte die Vorkriegsverfassung wieder in Kraft. Damit wurde der Anfang vom Ende der Sowjetunion eingeläutet (singende Revolution). Gorbatschow forderte wütend die Rücknahme der „rechtswidrigen Akte“, was Vytautas Landsbergis verweigerte, der als Vorstand von Sajudis und Parlamentsvorsitzender eine zentrale Rolle bei dem gewaltlosen Befreiungskampf spielte. Am 13. Januar 1991 (Vilniusser Blutsonntag) versuchten moskautreue Kräfte, sich mit Unterstützung sowjetischer Militärs an die Macht zu putschen. Dabei starben insgesamt 14 unbewaffnete Zivilisten, die Parlament und Fernsehturm in Vilnius verteidigten, über 1000 wurden verletzt. Der Putsch misslang. Als Antwort auf die blutigen Ereignisse fand ein Referendum statt, bei einer Wahlbeteiligung von 85 % stimmten 90,5 % der Wähler für ein unabhängiges Litauen. Das isländische Parlament beschloss als erstes in der Welt, Litauen als unabhängige Republik anzuerkennen. Am 6. September, drei Tage nach den USA, erkannte die Sowjetunion die Souveränität der baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland an. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Fr März 11, 2016 11:00 pm | |
| 12. März1365: Herzog Rudolf IV., der Stifter, und seine Brüder Albrecht und Leopold unterzeichnen die Gründungsurkunde der Universität Wien. Sie ist damit nach der Karls-Universität Prag die zweitälteste Universität im Heiligen Römischen Reich und die älteste noch existierende Universität im deutschen Sprachraum. Inspiriert von der Pariser Sorbonne, gründete Herzog Rudolph IV. der Stifter am 12. März 1365 die „Alma Mater Rudolphina Vindobonensis“, die Universität Wien. Zwar sollte es bis zu einem geregelten Lehrbetrieb noch weitere 20 Jahre dauern, doch die Hochschule konnte sich etablieren und wuchs zur größten Universität des Heiligen Römischen Reiches heran. Die Kirchenspaltung durch Luthers Reformation, die erste Türkenbelagerung Wiens sowie wirtschaftliche Not ließen die Zahl der Studierenden jedoch wieder drastisch sinken, durch die Vereinigung der Universität mit dem Jesuitenkollegium unter König Ferdinand II. im Jahr 1623 wurde dieser Stagnation allerdings wirksam Einhalt geboten. Unter Kaiserin Maria Theresia und ihrem Sohn Joseph II. wurde die Universität in eine staatliche Lehranstalt umgewandelt und die Ausbildung von Ärzten und Beamten in den Vordergrund gerückt. Durch die josephinischen Reformen war das Studieren schließlich auch Protestanten und Juden erlaubt, 1783 wurde Deutsch als Unterrichtssprache eingeführt. Die Revolution 1848 forderte die unabhängige Lehr- und Lernfreiheit und leitete damit eine grundlegende Erneuerung des Bildungswesens ein – der damals formulierte Grundsatz „die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei“ trägt bis heute Gültigkeit. Das jetzige Hauptgebäude der Universität Wien wurde 1884 eröffnet, 1897 durften sich erstmals Frauen an der Philosophischen Fakultät einschreiben. Während des Ersten Weltkriegs diente die Universität als Lazarett, nach dem Anschluss an das Deutsche Reich im Jahr 1938 folgte die „Gleichschaltung“ der Hochschule, die daraufhin rund 45 Prozent aller Lehrenden aus „rassischen“ Gründen entließ. Trotz schwerer, im Zweiten Weltkrieg verursachter Bombenschäden konnte bereits Ende Mai 1945 der Lehrbetrieb an der Universität wieder aufgenommen werden. Als in den 1970er-Jahren der freie Universitätszugang eingeführt wurde, hatte dies einen enormen Andrang und eine ständige Erweiterung der Universität zur Folge. Heute umfasst die Universität Wien rund 92.000 Studierende und 9.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 15 Fakultäten. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Sa März 12, 2016 10:57 pm | |
| 13. März1829: Zum Zwecke der Schifffahrt auf der Donau und ihren Nebenflüssen wird im Kaisertum Österreich die Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (DDSG) gegründet, die sich zur weltgrößten Binnenreederei entwickeln wird. Die Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (kurz DDSG) ist eine österreichische Schifffahrtsgesellschaft zur Beschiffung der Donau und ihrer Nebenflüsse. In den 1990er Jahren wurde die Gesellschaft aufgeteilt und privatisiert. Zum Zweck der Schifffahrt auf der Donau und deren Nebenflüssen wurde diese am 13. März 1829 in Wien gegründet. Im Jahre 1830 verkehrte bereits der Dampfer Franz I. zwischen Wien und Budapest. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die DDSG nach Bewältigung enormer nautischer Probleme bis 1880 zur größten Binnenreederei der Welt. Im Jahr 1889 wurden 1.615.850 Personen mit Passagierschiffen und 155.400 Personen mit Überfuhr- und Lokalschiffen befördert. Der Flottenstand der DDSG umfasste zu dieser Zeit über 200 Dampfschiffe und ca. 1.000 Güterkähne. Weiter verfügte die DDSG über eigene Schiffswerften sowie ein Kohlebergwerk und mehrere Niederlassungen an der Donau. Auf den Schiffen der DDSG wurden damals auch Postsendungen mit eigenen Briefmarken befördert. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 So März 13, 2016 11:09 pm | |
| 14. März1988: Erstmals wird der Pi-Tag (englisch Pi Day), ein inoffizieller Feiertag, zu Ehren der Kreiszahl Pi abgehalten. Der Pi-Tag findet jedes Jahr am 14. März statt und geht zurück auf die US-amerikanische Datumsschreibweise 3/14 oder die ISO-Schreibweise -3-14, denn der numerische Wert von π auf zwei Dezimalen gerundet ist 3,14. Besonders genaue Anhänger dieses Tages feiern um 1 Uhr 59 und 26 Sekunden und erreichen die Kreiszahl damit bis zur siebten Nachkommastelle, 3,1415926. Im Jahr 2015 wurde Pi um 9 Uhr 26 und 53 Sekunden sogar das erste Mal, durch die passende 15 des Jahres bis zur neunten Nachkommastelle erreicht. Als Begründer dieser Tradition gilt Larry Shaw, der den Pi Day 1988 am Exploratorium in San Francisco initiierte, wo er seitdem jährlich begangen wird. Zur Verbreitung des Tages trägt bei, dass der 14. März der Geburtstag Albert Einsteins ist, auch wenn kein direkter Zusammenhang besteht. 2009 wurde auch in den USA der 14. März vom US-Kongress zum offiziellen Nationaltag für die Kreiskonstante Pi erklärt. Der Pi-Tag wird traditionell mit dem gemeinsamen Verzehren von runden Kuchen begangen (im Englischen wird der griechische Buchstabe π lautgleich wie das englische Wort pie, Kuchen, ausgesprochen). Die Kreiszahl Pi ist eine mathematische Konstante, die als Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser definiert ist. Dieses Verhältnis ist unabhängig von der Größe des Kreises. \pi ist eine irrationale und transzendente Zahl und kommt in zahlreichen Teilgebieten der Mathematik, auch außerhalb der Geometrie, vor. Die Kreiszahl und manche ihrer Eigenschaften waren bereits in der Antike bekannt, die Bezeichnung mit dem griechischen Buchstaben Pi (\pi) (nach dem Anfangsbuchstaben des griechischen Wortes περιφέρεια – zu lateinisch peripheria, „Randbereich“ oder περίμετρος – perimetros, „Umfang“) wurde im 18. Jahrhundert durch Leonhard Euler populär, nachdem sie bereits vorher unter anderem von William Oughtred (1647) und William Jones (1706) verwendet worden war. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mo März 14, 2016 11:07 pm | |
| 15. März1956: Das Musical My Fair Lady von Frederick Loewe und Alan J. Lerner nach dem Schauspiel Pygmalion von George Bernard Shaw wird mit Julie Andrews und Rex Harrison in den Hauptrollen im Mark Hellinger Theatre auf dem Broadway in New York uraufgeführt. My Fair Lady ist eine Adaption der am 16. Oktober 1913 im Wiener Burgtheater (in deutscher Übersetzung) uraufgeführten Komödie Pygmalion von George Bernard Shaw, die ihrerseits auf dem antiken Mythos von Pygmalion basiert, einem sagenhaften, bildhauernden König, der sich in eine von ihm selbst geschaffene Statue verliebte. Nach Probeaufführungen im Shubert Theatre New Haven ab 15. Februar 1956 fand die Uraufführung am 15. März 1956 im Mark Hellinger Theatre in New York statt. Die kostenaufwendig inszenierte Uraufführung mit Julie Andrews und Rex Harrison wurde begeistert aufgenommen, My Fair Lady lief sechseinhalb Jahre am Broadway und brachte es auf insgesamt 2.717 Vorstellungen. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 25. Oktober 1961 im Theater des Westens in Berlin statt. In der Inszenierung von Sven Aage Larsen spielten unter anderem Karin Hübner, Paul Hubschmid, Alfred Schieske, Agnes Windeck, Friedrich Schoenfelder und Rex Gildo. Die Übersetzung in das Deutsche unter Verwendung des Berlinischen ist von Robert Gilbert, eine an das Wienerische angepasste Fassung stammt von Gerhard Bronner. |
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