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| Briefmarken-Kalender 2016 | |
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Autor | Nachricht |
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Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Di März 15, 2016 10:43 pm | |
| 16. März1521: Der unter spanischer Flagge segelnde portugiesische Seefahrer Ferdinand Magellan entdeckt die Philippinen. Am 16. März 1521 entdeckte der portugiesische Seefahrer Fernão de Magalhães (Ferdinand Magellan), unter spanischer Flagge segelnd, die südphilippinischen Inseln für den europäischen Kulturraum. Als Magellan auf der Insel Homonhon landete, nahm er das Land für Spanien in Anspruch und benannte es Islas de San Lazaro (Sankt-Lazarus-Inseln), da an diesem Tag das Fest zu Ehren des Heiligen Lazarus gefeiert wurde. Er und seine Leute bauten freundschaftliche Beziehungen zu lokalen Stammesfürsten und zu Rajah Humabon, dem König von Cebu, auf und bekehrten einige Einheimische zum Christentum. Bei einem Feldzug gegen den feindlich gesinnten Stammesführer der Nachbarinsel Mactan wurde Magellan, vermutlich durch die Hand des Kriegerhäuptlings Lapu Lapu selbst, zusammen mit vielen seiner Männer getötet. Als die Flotte Magellans die Philippinen und damit nachweislich asiatische Gewässer erreichte, war der endgültige Beweis für die Kugelgestalt der Erde erbracht, wobei die Vorstellung, dass die Erde flach sei, bereits seit dem Altertum in Europa nur von wenigen und unbedeutenden Gelehrten vertreten wurde. Allgemein gingen Gelehrte von der Kugelgestalt aus. Die der Fahrt zugrunde liegende zu geringe Berechnung des Erdumfangs wurde korrigiert. Die Berechnung des hellenistische Gelehrten Eratosthenes sollte sich als weitgehend richtig erweisen. Magellans Expedition ist die erste Weltumrundung der Menschheitsgeschichte. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Do März 17, 2016 12:04 am | |
| 17. März2000: In Berlin wird das Museum für Kommunikation im ehemaligen Gebäude des Reichspostmuseums eröffnet. Das Museum für Kommunikation Berlin ist ein Standort der Museumsstiftung Post und Telekommunikation, einer bundesunmittelbaren Stiftung öffentlichen Rechts. Es befindet sich in Berlin-Mitte im Gebäude des früheren Reichspostmuseums an der Leipziger Straße/Ecke Mauerstraße. Seit 1977 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Das Reichspostmuseum, Vorgänger des heutigen Museums, wurde 1872 gegründet durch Heinrich von Stephan, den Generalpostmeister des Deutschen Reichs. Es war eines der ersten Museen für die Geschichte der Technik weltweit und erhielt den umfassend definierten Auftrag, „die Entwicklung des Verkehrswesens von den Völkern des Altertums beginnend bis zur neuesten Zeit kulturgeschichtlich zu veranschaulichen“. Zwischen 1893 und 1897 wurde das Haus erweitert und zum Reichspostmuseum ausgebaut. Seit 1895 steht über dem Haupteingang eine annähernd sechs Meter hohe Skulptur– Giganten umfassen die Erdkugel, eine Allegorie auf die weltumspannende Bedeutung von Post und Telekommunikation. Durch die alliierten Luftangriffe ab 1943 und während der Schlacht um Berlin im April 1945 erlitt das Gebäude im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden. Nach Kriegsende waren nur noch die Umfassungsmauern vorhanden. Das Politbüro des ZK der SED beschloss 1981, das Gebäude des alten Reichspostmuseums vollständig wiederherzustellen und als Postmuseum der DDR neu zu eröffnen. Die Arbeiten verzögerten sich jedoch, 1987 stand nur ein Teil der geplanten Ausstellungsfläche zur Verfügung. Die noch ausstehenden Bauarbeiten wurden erst 1990, nach dem Fall der Berliner Mauer, mit der Rekonstruktion des Lichthofes abgeschlossen. Unter dem Lichthof entstand ein neues Kellergeschoss für die größten Kostbarkeiten des Hauses, unter ihnen die berühmteste Briefmarke der Welt, die Blaue Mauritius. Im September 1997 fand das Richtfest statt; die Gigantengruppe, nach einem kleinen Originalmodell in alter Größe neu hergestellt, wurde wieder über dem Haupteingang angebracht. Im August 1999 waren die Bauarbeiten abgeschlossen, das für 60 Millionen Mark fertiggestellte Gebäude konnte an die Nutzer übergeben werden. Am 17. März 2000 eröffnete der damalige Bundespräsident Johannes Rau das Museum für Kommunikation. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Do März 17, 2016 11:33 pm | |
| 18. März1922: Mahatma Gandhi tritt in Britisch-Indien eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren wegen zivilen Ungehorsams an, von denen er aber gesundheitsbedingt nur zwei Jahre absitzen wird. Britisch-Indien war die Bezeichnung für das von 1858 bis 1947 als Kronkolonie unter direkter britischer Kolonialherrschaft stehende Territorium, das den gesamten indischen Subkontinent und Teile Hinterindiens umfasste. Mohandas Karamchand Gandhi (genannt Mahatma Gandhi; 1869 -1948) war ein indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte sich Gandhi in Südafrika gegen die Rassentrennung und für die Gleichberechtigung der Inder ein. Danach entwickelte er sich ab Ende der 1910er Jahre in Indien zum politischen und geistigen Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Gandhi forderte die Menschenrechte für Unberührbare und Frauen, er trat für die Versöhnung zwischen Hindus und Muslime ein, kämpfte gegen die koloniale Ausbeutung und für ein neues, autarkes, von der bäuerlichen Lebensweise geprägtes Wirtschaftssystem. Die Unabhängigkeitsbewegung führte mit gewaltfreiem Widerstand, zivilem Ungehorsam und Hungerstreiks schließlich das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien herbei (1947), verbunden mit der Teilung Indiens. Ein halbes Jahr danach fiel Gandhi einem Attentat zum Opfer. Gandhi wurde insgesamt zwölf Mal für den Friedensnobelpreis nominiert, zuletzt in seinem Todesjahr 1948. Da der Preis nicht postum verliehen werden kann, entschied das Komitee, in jenem Jahr keinen Preis zu vergeben. Nach Gandhis Tod schuf Nehru einen modernen Staat auf Grundlage der von den Briten eingeführten Strukturen und Institutionen. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Fr März 18, 2016 10:38 pm | |
| 19. März1932: Die Sydney Harbour Bridge in Sydney, eine der längsten Bogenbrücken der Welt, die den Hafen von Sydney überspannt, wird offiziell eröffnet. Die am 19. März 1932 offiziell eröffnete Sydney Harbour Bridge stellt die Hauptverbindung zwischen Sydneys Nord- und Südküste über den Hafen von Sydney (Port Jackson) dar und wird von Einheimischen schlicht „coat hanger“ (deutsch: Kleiderbügel) genannt. Die Brücke wurde 2007 an ihrem 75. Jahrestag als nationales Denkmal in die Australian National Heritage List eingetragen. In der Begründung der australischen Denkmalschutzbehörde steht die Brücke symbolisch für die Entwicklung des modernen Sydney und international für die glänzende Zukunft von Australien. Neben dem berühmten Sydney Opera House wird dieses Bauwerk meist als weiteres Wahrzeichen Sydneys genannt. Die Spannweite der Sydney Harbour Bridge beträgt 503 Meter, und der Bogenscheitel erhebt sich 134 Meter über den Meeresspiegel, wobei diese Höhe aufgrund der Expansion des Stahls an heißen Tagen um 18 cm steigen kann. Im Bogen sind 39.006 Tonnen Stahl verarbeitet. Insgesamt wurden 52.800 Tonnen Stahl verbaut, womit die Brücke eine der schwersten und weitesten Bogenbrücken der Welt ist. Weiterhin wurden etwa 17.000 m³ Granit und 95.000 m³ Beton verwendet. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Sa März 19, 2016 11:21 pm | |
| 20. März1969: Das „Beatles“-Mitglied John Lennon und die Künstlerin Yoko Ono heiraten in Gibraltar. John Winston Lennon, MBE (1940 - 1980) war ein britischer Musiker, Komponist, Autor, Filmschauspieler und Friedensaktivist. Weltweit berühmt wurde er als Mitgründer, Sänger und Gitarrist der britischen Rockband The Beatles, für die er – neben Paul McCartney – die meisten Stücke schrieb. Die Komponistenpartnerschaft Lennon/McCartney ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten in der Geschichte der Popmusik. Am 20. März 1969 heirateten John Lennon und Yoko Ono in Gibraltar. Am 31. März 1969 beendete das Paar in der Apollobuurt in Amsterdam sein einwöchiges „Bed-In“. Lennon und Ono hatten ab dem 26. März täglich im Hilton-Hotel vom Bett aus Interviews gegeben, um ein sichtbares Zeichen für den Frieden zu setzen. Später äußerte sich Lennon dazu wie folgt: „Als wir heirateten, wussten wir, dass unsere Flitterwochen sowieso öffentlich sein würden, also beschlossen wir, sie zu nutzen. Nach der Trennung der Beatles startete Lennon eine erfolgreiche Solokarriere mit Alben wie John Lennon/Plastic Ono Band (1970) und Imagine (1971). Lennon wurde 1980 vom geistig verwirrten Attentäter Mark David Chapman in New York ermordet. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 So März 20, 2016 11:33 pm | |
| 21. März1913: Albert Schweitzer und seine Frau Helene brechen zu ihrer ersten Reise nach Afrika auf, um in Französisch-Äquatorialafrika ein Krankenhaus aufzubauen. Ludwig Philipp Albert Schweitzer (1875 -1965) war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist und Pazifist. Schweitzer gründete ein Krankenhaus in Lambaréné im zentralafrikanischen Gabun. Bekannt wurde Albert Schweitzer vor allem durch sein Buch „Zwischen Wasser und Urwald“, das er in kurzer Zeit 1921 geschrieben hatte. In seiner Rede zum 100. Todestag Johann Wolfgang von Goethes 1932 in Frankfurt am Main warnte Schweitzer vor den Gefahren des aufkommenden Nationalsozialismus. Versuchen von Joseph Goebbels, den in Lambarene weilenden Schweitzer einzuladen und für die NS-Ideologie zu gewinnen, erteilte er auf die mit deutschem Gruß geschlossenen Anfrage mit zentralafrikanischem Gruß eine höfliche Absage. Er veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach, sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. 1953 wurde ihm der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 zuerkannt, den er 1954 entgegennahm. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mo März 21, 2016 10:29 pm | |
| 22. März1784: Der Smaragd-Buddha wird vom thailändischen König Rama I. in einer feierlichen Zeremonie von Thonburi in den Tempel Wat Phra Sri Rattana Satsadaram in der neuen Hauptstadt Bangkok gebracht. Der Smaragd-Buddha ist das National-Heiligtum Thailands. Es handelt sich hier um die etwa 66 cm hohe Buddha-Statue (inkl. Thron), die im Tempel des Smaragd-Buddha in Bangkok verehrt wird. Er ist nicht aus Smaragd, sondern aus Jade hergestellt. Er sitzt in der sog. indischen oder heroischen Pose seine Beine sind verschränkt, das rechte liegt oben auf dem linken. Seine Handhaltung wird Samadhi-Mudra, also Meditations-Handhaltung genannt: die rechte Hand liegt locker auf der linken im Schoß, die Handflächen nach oben gerichtet. Der Smaragd-Buddha besitzt drei verschiedene Gewänder, die vom König oder einem prinzlichen Stellvertreter dreimal im Jahr in einer feierlichen Zeremonie gewechselt werden. Die Gewänder sind dem Wetter der jeweiligen Jahreszeit angepasst: es gibt ein Gewand für die Heiße Jahreszeit , eins für die Kühle Jahreszeit und eins für die Regenzeit. In Thailand werden manchen Buddha-Statuen magische Kräfte zugeschrieben, so auch dem Smaragd-Buddha. Es wird gesagt, er bringe Legitimität und Wohlstand demjenigen, der ihn besitzt. Er soll auch Epidemien abwenden. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Di März 22, 2016 11:13 pm | |
| 23. März1900: Der britische Archäologe Arthur Evans beginnt mit der Ausgrabung der minoischen Stadt Knossos, eine Tätigkeit, die über 14 Jahre in Anspruch nehmen wird. Sir Arthur John Evans (1851 - 1941) war ein britischer Archäologe. Evans gilt als Entdecker der minoischen Kultur. Bekannt wurde er vor allem durch die Ausgrabung und Erforschung des minoischen Palastes von Knossos zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf Kreta. Begeistert von der Entdeckung Trojas durch Heinrich Schliemann und inspiriert von Arthur Milchhoefers Theorie einer bronzezeitlichen Hochkultur, reiste Evans im März 1894 nach Kreta und erkundete das Inselinnere, so das Ida-Gebirge, das Dikti-Gebirge und den Süden der Messara-Ebene. Er erhielt Kenntnis von über zwanzig antiken Städten und erwarb von den Einheimischen Gegenstände aus minoischer Zeit, wie Siegelsteine, Gemmen und Abdrücke kretischer Hieroglyphen. Von 1895 bis 1900 kaufte Evans ein Grundstück auf dem Hügel Kephala südlich von Candia (Iraklio), auf dem sich seiner Meinung nach die Ruinen von Knossos befanden, das schon bei Homer erwähnt wurde. Dort hatte man bereits Fragmente von bemaltem Stuck, Keramikscherben, einen Goldring und ein Gefäß aus Steatit gefunden. Der Kreter Minos Kalokairinos legte schon vor Evans auf dem Kephala große Tonfässer zwischen Steinmauern frei und der amerikanische Journalist William J. Stillman war dort auf alte Steinmetzzeichen gestoßen. Am 23. März 1900 begann Evans mit den Ausgrabungen und heuerte dazu 100 Arbeiter auf eigene Kosten an. Die Männer legten einen prunkvollen Palast mit zahlreichen Fresken frei, den Evans dem mythischen König Minos zuschrieb. Teile der Ruinen ließ Evans später zu Gebäuden „rekonstruieren“ (also durch Anfügungen in die Gestalt bringen, die er für die „ursprüngliche“ hielt), was schon damals viel Kritik hervorrief. Fundstücke aus Knossos ließ Evans 1903 in London ausstellen und erntete dafür Anerkennung. Im Jahr 1911 schlug ihn der britische König Georg V. zum Ritter. Bis 1935 leitete Evans die Ausgrabungen auf Kreta. Im selben Jahr schloss er sein sechsteiliges wissenschaftliches Werk über seine Entdeckungen ab („The Palace of Minos“). Er starb 1941 kurz nach seinem 90. Geburtstag. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mi März 23, 2016 10:37 pm | |
| 24. März1882: Robert Koch berichtet in seinem Vortrag Aetiologie der Tuberkulose von seiner Entdeckung des Erregers der Tuberkulose. Heinrich Hermann Robert Koch (1843 -1910) war ein deutscher Mediziner und Mikrobiologe. Koch gelang es im Jahre 1876, erstmals den Erreger des Milzbrands (Bacillus anthracis) in Kultur zu vermehren und dessen Rolle bei der Entstehung der Krankheit nachzuweisen. 1882 entdeckte er den Erreger der Tuberkulose (Mycobacterium tuberculosis) und entwickelte später das Tuberkulin. 1884 entdeckte er den Cholera-Erreger. Am 24. März 1882 – Robert Koch war seit 1880 am Kaiserlichen Gesundheitsamt in Berlin tätig – publizierte er die Entdeckung des Lungentuberkuloseerregers in seinem berühmt gewordenen Vortrag über die „Aetiologie der Tuberkulose“. Koch war zum ersten Mal in der Geschichte die Identifizierung eines pathogenen Mikroorganismus gelungen. Ermöglicht wurde diese Arbeit durch eine Reihe technischer Innovationen, die Koch und seine Mitarbeiter entwickelt oder verbessert hatten, z. B. die von Paul Ehrlich stammende Methode der Bakterienfärbung mittels Farbstoffen auf Anilinbasis wie Methylenblau oder Eosin, Mikrophotographie und Reinkulturen, sowie der virtuose Gebrauch von Versuchstieren. 1905 erhielt Robert Koch den Nobelpreis für Medizin. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Do März 24, 2016 10:51 pm | |
| 25. März1932: Im Film Tarzan, der Affenmensch verkörpert der Schwimmolympiasieger Johnny Weissmüller zum ersten Mal den Urwaldmenschen Tarzan. Tarzan ist eine von Edgar Rice Burroughs erdachte Figur, die erstmals in der Geschichte „Tarzan bei den Affen“ auftrat, die in der Oktoberausgabe des Pulp-Magazins All-Story Magazine 1912 erschien. Die erste Buchausgabe erschien 1914. Johann Peter Weißmüller (genannt Johnny Weissmuller 1904 - -1984 ) war ein österreichisch-ungarischer, US-amerikanischer Schwimmer, Wasserballspieler, fünffacher Olympiasieger und Filmschauspieler. Er war der erste Mensch, der die 100-Meter-Strecke unter einer Minute schwamm. Nach dem Ende seiner Schwimmlaufbahn wurde er als Tarzan-Darsteller weltberühmt. Weissmüller war der erste Sportler, der aufgrund seines Erfolgs in den Filmstudios von Hollywood Karriere machen konnte. Zwischen 1932 und 1948 spielte er in zwölf Tarzan-Filmen die Rolle des Urwaldmenschen. Seine eher mäßige schauspielerische Begabung rechtfertigte Weissmüller mit den Worten: „Das Publikum verzeiht meine Schauspielerei, weil es weiß, dass ich ein Athlet bin.“ Er gilt bis heute als der bekannteste Tarzandarsteller aller Zeiten. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Fr März 25, 2016 10:06 pm | |
| 26. März1849: Geburtstag des französischen Unternehmers und Firmengründers Armand Peugeot. Armand Peugeot (1849 -1915) war ein französischer Unternehmer und Gründer des gleichnamigen französischen Autoherstellers Peugeot. 1889 kaufte Armand Peugeot die Serpollet-Dampfmotoren für seine ersten Kraftfahrzeuge. Ein weiteres Jahr später wurden Peugeot-Fahrzeuge mit Motoren des Autoherstellers Daimler-Motoren-Gesellschaft ausgestattet. 1891 ließ er einen dieser so genannten Stahlrad-Wagen bei der Rad-Fernfahrt Paris-Brest-Paris erfolgreich teilnehmen. Peugeot begann daraufhin, eigene Benzinmotoren herzustellen und ist damit der zweitälteste Autohersteller der Welt. Im Jahr 1891 begann Peugeot mit der Serienproduktion von Automobilen. Als er die technische Zukunft der motorgetriebenen Fahrzeuge erkannte, gründete er 1885 die Société des Automobiles Peugeot und eine Produktionsstätte in Audincourt. 1906 fusionierte das Unternehmen mit dem Peugeot-Fahrradunternehmen zur Société des Cycles et Automobiles Peugeot. Ein neues Werk wurde in Sochaux-Montbéliard eröffnet und Peugeot stellte nun neben Personenwagen auch Omnibusse und Transporter her. Das französische Automobilunternehmen Peugeot ist hinsichtlich seiner Produktpalette ein erklärter Volumenhersteller. Es gehört mit Citroen zur PSA, die aus der Übernahme von Citroen durch Peugeot im Jahre 1976 entstanden ist. Dem Zusammenschluss haben sich diverse Expansionsschritte angeschlossen, unter anderem eine Kooperation mit Fiat, die Zusammenarbeit mit Renault im Motoren-Bereich, gleichfalls mit Ford und BMW. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Sa März 26, 2016 10:20 pm | |
| 27. März• 1990: In London wird das Sherlock Holmes Museum eröffnet. Sherlock Holmes ist eine vom britischen Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle geschaffene Kunstfigur, die in seinen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert spielenden Romanen als Detektiv tätig ist. Besondere Bedeutung für die Kriminalliteratur erlangte Holmes durch seine neuartige forensische Arbeitsmethode, die ausschließlich auf detailgenauer Beobachtung und nüchterner Schlussfolgerung beruht. Er gilt bis heute weithin als Symbol des erfolgreichen, analytisch-rationalen Denkers und als Stereotyp des Privatdetektivs. Das Sherlock Holmes Museum ist ein in Privatbesitz befindliches Museum in London. Das Museum befindet sich in der Baker Street in der Nähe des Regent’s Park. Es wurde am 27. März 1990 eröffnet. Sherlock Holmes und Dr. Watson wohnten nach Arthur Conan Doyle von etwa 1881 bis 1904 in diesem Haus. Die als Sherlock Holmes' Wohnort angegebene Hausnummer 221b ist reine Fiktion, denn damals waren die Häuser nur bis 100 durchnummeriert. Im ersten Stock befindet sich ein nach den Angaben der Detektivgeschichten gestalteter Nachbau des berühmten Arbeitszimmers, das sie sich fast 25 Jahre teilten. Daneben soll sich das Schlafzimmer von Sherlock Holmes befunden haben; Dr. Watsons Schlafzimmer soll über dem Hinterhof, im zweiten Stock des Hauses neben dem von Mrs. Hudson, gelegen haben. Beide Zimmer werden als Ausstellungsräume genutzt. Im dritten Stock werden Szenen aus verschiedenen Sherlock-Holmes-Romanen nachgestellt. So findet man dort eine Puppe von Professor Moriarty oder ein Diorama über den Hund der Baskervilles. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mo März 28, 2016 12:11 am | |
| 28. März1828: Der österreichische Komponist Franz Schubert tritt zum ersten und einzigen Mal mit eigenen Werken vor Publikum auf. Der österreichische Komponist Franz Schubert (1797 – 1828) trat am 28. März 1828 zum ersten und einzigen Mal mit eigenen Werken vor öffentlichem Publikum auf. Im Konzertsaal der "Gesellschaft für Musikfreunde" in Wien spielte er einige seiner eigenen Stücke. Am 19. November 1828, nur wenige Monate nach seinem einzigen öffentlichen Konzert mit eigenen Werken, starb Schubert in Wien an einer Typhuserkrankung. Er hinterließ zahlreiche Klavierwerke und symphonische Dichtungen, die zu dem Schönsten gehören, was in der deutschen Romantik entstand. Bei seinem Tod war etwa ein Drittel des Schaffens in Druck erschienen, jedoch ausschließlich in Österreich. Im Jahre 1826 hatte lediglich die Allgemeine Musikalische Zeitung in Leipzig die Klaviersonate in a-Moll gründlich gewürdigt. Von den großen Komponisten der Wiener Klassik unterschied sich Schubert durch die soziologischen Aspekte seines Schaffens: Er schrieb nicht für den herrschenden Feudaladel, sondern in erster Linie für sich selbst und danach für Menschen seines Milieus. Schubert hat trotz seines kurzen Lebens in allen Gattungen seiner Zeit Außerordentliches geschaffen und wird in der heutigen Musikwissenschaft neben Beethoven als der Begründer der romantischen Musik im deutschsprachigen Raum angesehen. Anders als die Komponisten der Wiener Klassik, in deren Tradition er wirkte, räumte er auch den kleineren lyrischen Formen (Lieder, Klavierstücke) breiten Raum in seinem Schaffen ein. Während das 19. Jahrhundert in ihm vor allem den eigentlichen Schöpfer des Kunstliedes bewunderte, gewann im 20. Jahrhundert auch seine Instrumentalmusik zentrale Bedeutung im Konzertrepertoire. Die Gesänge der Deutschen Messe sind im kirchlichen Alltag, insbesondere in Österreich, bis zum heutigen Tag sehr verbreitet und populär. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mo März 28, 2016 11:09 pm | |
| 29. März1795: In Wien findet die Uraufführung des Klavierkonzerts Nr. 2 B-Dur op. 19 von Ludwig van Beethoven mit dem Komponisten als Solisten statt. Beethoven wird das Werk in der Folge noch öfter umarbeiten. Ludwig van Beethoven (1770 -1827) war ein Komponist der Wiener Klassik. Er hat diese zu ihrer höchsten Entwicklung geführt und der Romantik den Weg bereitet. Das Klavierkonzert Nr. 2, B-Dur, op. 19 ist ein frühes Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven. Einerseits orientiert sich Beethoven hier noch an den frühen Vorbildern der Wiener Klassik, andererseits lässt sich hier schon seine spätere Handschrift erkennen. Das Werk entstand zwischen 1788 und 1801 und war eigentlich Beethovens erstes Klavierkonzert, da es vor dem 1. Klavierkonzert entstand. Beethoven schrieb beide Werke zunächst für den eigenen Gebrauch und stellte sich u.a. mit diesen Werken einer breiten Öffentlichkeit als Pianist und Komponist vor. Das Klavierkonzert wurde am 29. März 1795 in Wien mit Beethoven als Solisten uraufgeführt. Beethoven selbst zählte dieses Konzert nicht zu seinen besten Werken und arbeitete es in den Jahren 1794/95, 1798 sowie 1801 um. Seine endgültige Gestalt fand das Werk in der Drucklegung im Jahre 1801, zusammen mit dem 1. Klavierkonzert. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Di März 29, 2016 11:33 pm | |
| 30. März1987: Bei einer Versteigerung bei Christie’s ersteigert eine japanische Versicherungsfirma eines der Bilder aus Vincent van Goghs Gemäldeserie Sonnenblumen zum Rekordpreis von 24,75 Millionen Pfund. Vincent Willem van Gogh (1853 -1890) war ein niederländischer Maler und Zeichner; er gilt als einer der Begründer der modernen Malerei. Nach gegenwärtigem Wissensstand hinterließ er 864 Gemälde und über 1000 Zeichnungen, die allesamt in den letzten zehn Jahren seines Lebens entstanden sind. Die Serie „Sonnenblumen“ entstand in der Vorbereitung auf die Ankunft seiner Malerkollegen Paul Gauguin und Emile Bernard. Vincent hoffte, mit ihnen und weiteren Künstlern eine Malerkolonie in der Provence gründen zu können. In seinem Brief 526 an den Bruder Theo schrieb Vincent: „In der Hoffnung, dass ich mit Gauguin in unserem eigenen Atelier wohnen werde, will ich eine Reihe von Bildern dafür machen. Weiter nichts als lauter große Sonnenblumen….“ Van Gogh ergänzte die Sonnenblumenserie im Januar 1889 durch drei weitere Bilder (Zwei Bilder mit dem Titel Fünfzehn Sonnenblumen in einer Vase und Zwölf Sonnenblumen in einer Vase). Am 30. März 1987 ersteigerte Yasuo Gotō der japanischen Versicherungsgesellschaft Yasuda (heute: Songai Hoken Japan) bei Christie’s in London eines der späteren Bilder aus der Sonnenblumenserie zum damaligen Rekordpreis von 24,75 Millionen englische Pfund. Das Bild hängt heute im Seiji Togo Memorial Sompo Japan Nipponkoa Museum of Art in Tokio. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mi März 30, 2016 11:22 pm | |
| 31. März1958: Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines nimmt den Linienflugverkehr zwischen Wien und London auf. Es ist die erste Verbindung des nach dem Abschluss des Staatsvertrags wieder zulässigen Luftverkehrs. Der Abschluß des Staatsvertrages im Jahre 1955 sicherte Österreich seine Lufthoheit. Nun konnte man an den Aufbau einer österreichischen Luftverkehrsgesellschaft denken. Noch im Jahre 1955 wurden zwei Luftverkehrsgesellschaften gegründet, die "Air Austria" und die "Austrian Airways". Mit Unterstützung ausländischer Fluggesellschaften sollte eine eigenständige Fluglinie geschaffen werden. Bevor es allerdings noch zu einer Aufnahme des Flugbetriebes kam, wurden beide Gesellschaften am 4. April 1957 zu einemeinzigen Unternehmen vereinigt: Austrian Airlines, Österreichische Luftverkehrs AG. Die Gründungsakte dieser Gesellschaft wurde am 30. September 1957 unterzeichnet. Die Flotte der neuen Gesellschaft bestand aus vier vom norwegischen Reeder Fred Olsen gecharterten Vickers Viscounts 779. Am 31. März 1958 erhob sich zum ersten Mal, nach mehr als zwanzig Jahren, ein Verkehrsflugzeug unter den Farben Rot-Weiß-Rot von der Startbahn des Flughafens Wien/Schwechat. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Do März 31, 2016 11:20 pm | |
| 1. April1881: Das erste Telefonnetz Deutschlands wird in Berlin mit 48 Teilnehmern in Betrieb genommen. 1877, als die Bell Telephone Company mit dem Vertrieb des Bell-Telefons begonnen hatte, führte der Berliner Generalpostmeister Heinrich von Stephan von Oktober 1877 bis April 1878 Versuche mit zwei Bell-Telefonen durch. Er baute eine zwei Kilometer lange Telefonverbindung auf, die am 25. Oktober 1877 den Testbetrieb aufnahm. Um die Grundlage für weitere Versuche zu schaffen, beauftragte man die Firma Siemens & Halske mit der Herstellung weiterer Apparate. Da die Bell-Telefone noch über keine Weckeinrichtung verfügten, wurde das Telefon erst durch die zu diesem Zeitpunkt erfundene Siemensche Signalpfeife als Produkt nutzbar. Am 12. November 1877 erfolgte die Inbetriebnahme eines Telegrafenamtes in Friedrichsberg bei Berlin. Ab November 1877 produzierte Siemens & Halske täglich 200 Telefone, von denen ein Großteil bald auch an Privathaushalte verkauft wurde. Ab 1. April 1881 wurden die Fernsprechnetze eingerichtet. Die Vermittlung geschah von Hand, zunächst noch ausschließlich von Männern. Schnell wurde aber klar, dass die höheren Frequenzen einer Frauenstimme bei schlechter Leitungsqualität besser zu verstehen waren als die tieferen Männerstimmen – das Fräulein vom Amt war erfunden. Die ersten Ortsnetze wurden in Berlin, Breslau, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Mannheim und München eröffnet. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Fr Apr 01, 2016 10:43 pm | |
| 2. April1792: Mit dem von Finanzminister Alexander Hamilton initiierten Coinage Act führen die Vereinigten Staaten den United States Dollar als offizielles und einheitliches Zahlungsmittel ein. Der US-Dollar ist die offizielle Währungseinheit der Vereinigten Staaten. Im Jahre 1781 bat der Continental Congress die damalige erste nationale Bank, die „Bank of North America“ in Philadelphia, um Hilfe. Ziel war es, das Finanzsystem zu stärken. 1785 wurde der „Dollar“ als neue Währung der USA eingesetzt; 1787 wurden die ersten Münzen emittiert. 1792 legte man im „Coinage Act“ (Prägungsgesetze) das monetäre System auch gesetzlich fest. Der US-Dollar ist schon von Beginn an eine Dezimalwährung. Die USA waren der erste Staat, der dieses System dauerhaft einführte. Der Dollar wurde in 10 Dimes, 100 Cents und 1000 Mills unterteilt. 10 Dollar entsprechen einem Eagle. Die Bezeichnung 'Dime' ist bis heute für das 10-Cent-Stück gebräuchlich; der Dime ist aber keine Rechnungswährung. Das Mill wurde nie auf Münzen verwendet, aber teilweise bis in die 1960er Jahre hinein in bestimmten Fällen verwendet. Für die Hundertsteleinteilung bei nahezu allen weltweit existierenden Währungen fungierte der Cent als Vorbild. Die neuen Münzen wurden aus Gold, Silber und Kupfer geprägt. Die ersten Dollar-Banknoten aus Papier wurden in den Jahren 1861/1862 in Umlauf gebracht, um den Sezessionskrieg zu finanzieren. Die Scheine wurden wegen ihrer Farbe „Greenbacks“ genannt und zeigten auf der Vorderseite Porträts berühmter Amerikaner. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Sa Apr 02, 2016 10:17 pm | |
| 3. April1897: Die Wiener Secession wird als Abspaltung vom Wiener Künstlerhaus gegründet. Die Wiener Secession ist eine Vereinigung bildender Künstler in Wien aus der Zeit des Fin de siècle. Davon abgeleitet wird auch die Wiener Variante des Jugendstils als Secessionsstil oder Wiener Jugendstil bezeichnet. Die Wiener Secession wurde am 3. April 1897 von Gustav Klimt, Koloman Moser, Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Max Kurzweil, Josef Engelhart, Ernst Stöhr, Wilhelm List und anderen Künstlern als Abspaltung (Secession) vom Wiener Künstlerhaus gegründet, da die Künstler den am Künstlerhaus vorherrschenden Konservatismus und traditionellen – am Historismus orientierten – Kunstbegriff ablehnten. Vorbild war die Münchner Secession. Die erste Ausstellung fand 1898 statt. Im selben Jahr wurde die bedeutendste österreichische Kunstzeitschrift Ver Sacrum gegründet. Links neben der Eingangstür des Ausstellungsgebäudes findet sich der Wahlspruch Ver Sacrum (Heiliger Frühling), der die Hoffnung auf eine neue Kunstblüte ausdrücken soll. 1898 wurde das Ausstellungshaus nach Entwürfen des Otto-Wagner-Schülers Joseph Maria Olbrich erbaut. Das Grundstück im 1. Bezirk Innere Stadt an der Wienzeile, in der Nähe des Karlsplatzes und des Naschmarkts wurde von der Stadt Wien zur Verfügung gestellt. Dieses Ausstellungsgebäude wird in Wien ebenfalls als „die Secession“ bezeichnet. Die Wiener Secession ist bis heute ein wichtiges Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in Wien. Der Vorstand lädt Künstlerinnen und Künstler ein, Ausstellungen eigens für die Secession zu erarbeiten. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 So Apr 03, 2016 11:36 pm | |
| 4. April1973: Das von Minoru Yamasaki entworfene und erbaute World Trade Center in New York City wird offiziell eingeweiht, obwohl es erst 1977 fertiggestellt wird. Das 1973 eröffnete World Trade Center (deutsch Welthandelszentrum, abgekürzt WTC) war ein aus sieben Gebäuden bestehender Komplex in New York City, der am 11. September 2001 in Folge der Terroranschläge auf die Zwillingstürme des World Trade Centers teilweise zerstört und im Übrigen stark beschädigt wurde. Die als Twin Towers bekannten Wolkenkratzer bildeten das Kernstück des World Trade Center-Komplexes im Financial District an der Südspitze des New Yorker Stadtteils Manhattan. Die jeweils 110 Stockwerke zählenden Zwillingstürme waren die höchsten Gebäude New Yorks und prägten bis zu ihrem Einsturz am 11. September 2001 die Skyline der amerikanischen Metropole. In Folge der Terroranschläge auf die Zwillingstürme des World Trade Centers starben nach offiziellen Angaben 2753 Menschen. Auf dem als Ground Zero bekannten Gelände wird seit 2006 ein neuer World Trade Center-Komplex errichtet, der aus sechs Wolkenkratzern und dem National September 11 Memorial and Museum bestehen wird. Kernstück des Welthandelszentrums ist das im November 2014 eröffnete One World Trade Center des Architekten David Childs mit einer symbolischen Höhe von 541,3 Metern. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mo Apr 04, 2016 11:41 pm | |
| 5. April 1722: Der niederländische Seefahrer Jakob Roggeveen entdeckt als erster Europäer die polynesische Insel Rapa Nui und gibt ihr den Namen Osterinsel. Jakob Roggeveen (1659 - 1729) war ein niederländischer Seefahrer und Forschungsreisender. Während seiner Weltumsegelung entdeckte er am Ostersonntag, dem 5. April 1722 (Roggeveen schreibt 6. April, tatsächlich war der Ostersonntag 1722 am 5. April) die polynesische Insel Rapa Nui für Europa, der er den Namen Paasch Eyland (Osterinsel) gab. Die Osterinsel (spanisch Isla de Pascua) ist eine isoliert gelegene Insel im Südostpazifik, die politisch heute zu Chile gehört, geographisch jedoch zu Polynesien. Sie liegt südlich des südlichen Wendekreises. Die Reisebeschreibung des mitgereisten Deutschen Carl Friedrich Behrens machen die Insel in Europa bekannt, vor allem wegen der monumentalen Steinskulpturen. Die weltbekannten, kolossalen Steinstatuen der Osterinsel werden Moai genannt. Pater Sebastian Englert nummerierte und katalogisierte 638 Statuen, das Archaeological Survey and Statue Projekt von 1969 bis 1976 ermittelte 887, vermutlich waren es jedoch ursprünglich über 1000. Trotz umfangreicher Forschungen ist ihr eigentlicher Zweck und die genaue Zeit ihrer Errichtung unter den Experten immer noch umstritten. Man geht heute davon aus, dass sie berühmte Häuptlinge oder allseits verehrte Ahnen darstellen, die als Bindeglied zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt fungierten. Seit 1995 ist die Osterinsel als Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Di Apr 05, 2016 11:31 pm | |
| 6. April 1974: Die schwedische Popgruppe ABBA, bestehend aus Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Björn Ulvaeus und Benny Andersson, gewinnt mit Waterloo den Grand Prix Eurovision de la Chanson und legt damit den Grundstein für eine internationale Karriere. Die schwedische Popgruppe ABBA formierte sich 1972. Ihren internationalen Durchbruch hatte sie beim Eurovision Song Contest 1974 am 6. April mit dem Sieg ihres Titels Waterloo. In den darauffolgenden Jahren war die Gruppe insbesondere in Europa und Australien sowie später auch in Lateinamerika und Japan äußerst populär, während ihr Erfolg in den USA deutlich geringer ausfiel. Vor allem in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre galt ABBA wegen der aufwändigen und ausgefeilten Musikproduktionen als Mitbegründer einer neuen internationalen Popmusik. 1982 beendeten die Gruppenmitglieder ihre musikalische Zusammenarbeit aufgrund privater Differenzen. ABBA zählte bereits zur aktiven Zeit zu den kommerziell erfolgreichsten Musikkünstlern weltweit. Aber auch mehr als 30 Jahre nach ihrer Trennung – ohne weitere Auftritte und neue Songs – hat die Musik immer noch eine hohe Popularität. So werden die Songs kontinuierlich in unterschiedlichsten Interpretationen und Coverversionen produziert und meistens sehr erfolgreich vermarktet. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Mi Apr 06, 2016 10:19 pm | |
| 7. April1348: Der deutsche König Karl IV. gründet in Prag die Alma Mater Carolina als erste deutsche Universität und erste Universität nördlich der Alpen. Die Karls-Universität Prag (tschechisch Univerzita Karlova v Praze) ist die größte Universität Tschechiens und die älteste Universität nördlich der Alpen und östlich von Paris. Von ihren 17 Fakultäten sind zwei in Königgrätz und eine in Pilsen. Die Karls-Universität hat mehr als 53.000 Studenten. Die Prager Universität wurde am 7. April 1348 von Karl IV. (HRR) gegründet. 1654 vereinigte Ferdinand III. (HRR) die Karls-Universität mit der 1556 gegründeten Jesuitenhochschule im Clementinum. Die Universität trug fortan bis 1920 den Namen Karl-Ferdinands-Universität (Universitas Carolo-Ferdinandea). 1882 wurde sie in eine tschechische und eine deutschsprachige Universität geteilt. Nach Entstehung der Ersten Tschechoslowakischen Republik nahm die tschechische Universität den Namen Karls-Universität an, während die deutschsprachige (böhmische) Universität bis 1945 den Namen Deutsche Universität Prag (tschechisch Německá univerzita v Praze) führte. Präsident Edvard Beneš verfügte am 18. Oktober 1945 die Auflösung der Deutschen Universität in Prag, rückwirkend zum 17. November 1939, dem Tag, an dem die Nazis die tschechische Universität geschlossen hatten. Laut Dekret gilt die Auflösung ausdrücklich „auf ewig“, mit der Begründung, die deutsche Universität in Prag wäre „eine dem tschechischen Volk feindliche Anstalt“. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Do Apr 07, 2016 10:55 pm | |
| 8. April1820: Der Bauer Yorgos Kentrotas findet auf der Ägäis-Insel Milos bei der Suche nach Baumaterial die Venus von Milo. Die Venus von Milo (auch Aphrodite von Melos), eine Statue der Göttin Aphrodite, ist eines der bekanntesten Beispiele der hellenistischen Kunst. Die 2,02 Meter hohe und somit leicht überlebensgroße Statue entstand gegen Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. und wurde am 8. April 1820 von dem Bauern Georgios Kentrotas auf der Kykladeninsel Milos in der Umgebung der Ruine eines griechischen Theaters entdeckt. Kentrotas war auf der Suche nach Steinen als Baumaterial, als er bearbeiteten Marmor und die Statue entdeckte. Er rief einige Franzosen herbei, die auf der Suche nach antiken Funden waren. Der Bauer war sich der herausragenden Entdeckung nicht bewusst, die Franzosen gaben ihm einige Geldstücke. Dem französischen Botschafter in Konstantinopel war es durch seine Kontakte möglich, die Statue für Frankreich zu erwerben. Nach einigen Wirren sollte die Statue zunächst nach Konstantinopel verfrachtet werden, aber dies wussten französische Diplomaten rechtzeitig zu verhindern, die Venus wurde schließlich dem damaligen französischen König Ludwig XVIII geschenkt. Dieser ließ sie im Louvre in Paris aufstellen, wo sich die Statue noch heute befindet. Die Skulptur besteht aus Marmor aus den Steinbrüchen der Kykladeninsel Paros und symbolisiert das Ideal der weiblichen Schönheit. Daher wurde sie nach der römischen Göttin Venus benannt. Da Venus die römische Entsprechung der griechischen Aphrodite ist, wird die Statue auch „Aphrodite von Melos (Milos)“ genannt. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Briefmarken-Kalender 2016 Fr Apr 08, 2016 11:36 pm | |
| 9. April1991: Das KunstHausWien wird eröffnet. Das Museum zeigt Werke des Künstlers Friedensreich Hundertwasser als Dauerausstellung. Um die Idee eines Museums zu realisieren, das sich der Kunst Hundertwassers widmet, aber auch für Wechselausstellungen geeignet ist, wurden die Gebäude der ehemaligen Möbelfabrik Thonet aus dem Jahr 1892 umgebaut. Diese Umgestaltung wurde nach den Ideen und dem Konzept von Hundertwasser von Architekt Peter Pelikan geplant und in den Jahren 1989 bis 1991 durchgeführt, Bauherr war die Bank für Arbeit und Wirtschaft. Die Eröffnung fand am 9. April 1991 statt. Friedensreich Hundertwasser (1928 - 2000), vollständig: Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, bürgerlich: Friedrich Stowasser, war ein österreichischer Künstler, der vorrangig als Maler, aber auch in den Bereichen Architektur und Umweltschutz tätig war.Künstler Friedensreich Hundertwasser prägte die Philosophie und geistige Grundlage des Kunst Haus Wien. Im MuseumHundertwasser wird ein einzigartiger Querschnitt durch das Schaffen dieses großen Künstlers gezeigt. Gemälde und Druckgrafiken werden hier ebenso präsentiert wie angewandte Arbeiten, architektonische Entwürfe und Zeugnisse seines ökologischen Engagements. Die Liste der hier in den vergangenen Jahren ausgestellten Künstler liest sich wie das Who Is Who des internationalen Kunstschaffens. Berühmte Namen wie Andy Warhol, Keith Haring, Pablo Picasso, Man Ray, David Hockney, Jean Dubuffet, Joan Miró, Christo, Jean Tinguely und viele andere zogen stets das kunstinteressierte Publikum in Scharen an. Das Ausstellungsprogramm orientiert sich dabei im Wesentlichen an der Beschäftigung mit der klassischen Moderne, der Begegnung mit Kunst aus den verschiedensten außereuropäischen Kulturen, der Auseinandersetzung mit den künstlerischen Positionen von Friedensreich Hundertwasser sowie mit der künstlerischen Fotografie. Bis 2007 in privater Trägerschaft, gehört das Kunst Haus Wien nun – gemeinsam mit dem Jüdischen Museum, dem Mozarthaus Wien und dem Haus der Musik – zu den Kulturbetrieben der Wien Holding. |
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